Zitat von *********ndent:
„„Zitat von *********ndent:
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Naja.. man kann das Universum versuchen ohne Ihn zu erklären aber nicht widerlegen. Bis auf Hawking haben, ich sag jetzt nicht alle aber viele Physiker gesagt, dass es ein Schöpfer gegeben haben muss.
Aus nichts entsteht definitiv nichts.
Ich bitte euch ein Kartenspiel in die Hand zu nehmen und es einfach in die Mitte eines Raumes zu werfen, ich bin gespannt bei wie vielen von euch aus Zufall ein Kartenhaus entsteht😂
Die Welt ist nicht aus Zufall entstanden, sondern aus den Möglichkeiten der zum entsprechenden Zeitpunkt herrschenden Natur-gesetzlichkeiten. Diese sind zum Teil bereits gut bekannt (ok, dir halt nicht - aber anderen).
Die Welt ist also nicht aus "Nichts" entstanden, sondern aus dem, was an Materie, Antimaterie, Energie vorhanden war und wien all das miteinander gewechselwirkt hat.
Du weißt einfach zu wenig über den aktuellen Stand der Forschung, um mitreden zu können. Warst du nie in einer Schule, liest du keine Zeitungen, bist du religiös indoktriniert worden - wie kommt es, dass man derart uninformiert ist?
Nein ich habe nie eine schule besucht, braucht doch kein Mensch. Und außerdem wird da einen nur das beigebracht, was einem beigebracht werden möchte.
Ob das alles richtig ist?
Du zitierst nur das was du mal irgendwo gelesen hast, das beweist mir nichts.
Ich werde dir jetzt auch mal was zitieren :
„Das wird deutlich bei der Frage: Ist das Universum lediglich Ergebnis eines kosmischen Lotteriespiels, einer glücklichen Kombination aus Zufall, naturgesetzlichen Vorgängen und günstigen Gelegenheiten? Viele Wissenschaftler glauben an einen Gott, der die Naturgesetze festgelegt und das Weltall angeschoben hat. Für sie kann es kein Zufall gewesen sein, dass aus vielen denkbaren Universen eines entstanden ist, dass die Bildung von Galaxien, Sternen und Planeten zulässt.
Die feine Abstimmung der Naturgesetze, die dazu nötig ist, verleitet zu der Annahme, dass dahinter ein Plan, ein Zweck stecken muss. Wären die Stärke der Gravitation, die Schwerkraft oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, so wäre das Weltall schon bald nach dem Urknall wieder in sich kollabiert.“
das sind nicht wirklcih so viele wissenschaftler... ich kenne aus meinem kollegen kreis keinen einzigen physiker der das glaubt.
Besonders zeigt das Argument der Feinabstimmung ein absolutes Misserverständniss von Wahrscheinlichkeiten. Natürlich kannst du leicht wenn du Wahrscheinlichkeiten mutliplizieren willst sehr schnell zeigen, dass das Universum so wie es ist nie hätte entstehen können, ohne einen erschaffer, weil die wahrscheinlichkeit davon zu gering ist.
Aber das selbe würde gelten, wenn ich die wahrscheinlichkeit berechene will von dem moment an, als ich geboren wurde, bis zu dem zeitpunkt ich hier vor dem rechner sitze. Wenn ich die wahrscheinlichkeit jeder möglichkeit jeder entscheidung multipliziere wirst du sehen, dass es unmöglich ist, dass ich gerade hier sitze und etwas tippe.
Oder gehen wir doch mal mit dem selben feinabstimmungsargument auf deine existenz ein. Wenn ich davon ausgehe, dass du bei einem Samenerguss (millionen von samenzellen) genau auf die Eizelle getroffen bist, um zu entstehen. Wenn man bedenkt, dass der männliche Körper millionen Samenzellen am tag produziert. Überlege dir, was wäre wenn deine eltern nur eine sekunde später oder früher sex gehabt hätten oder oder oder... Deine existinz, desto mehr möglichkeiten ich hier mit einrechne ist absolut ausgeschlossen, wie kann es dann sein, dass du existierst?
Die Antwort ist ziemlich einfach. Das feinabstimmungsargument hat einen logischen fehlschluss, und den nennt man einen zirkelschluss. Es nimmt also die annahme das es stimmt schon in sein argument mit auf.
Hier zur erklärung:
Wenn du sagst, dass alle Naturgesetze und Energien dafür erschaffen wurden, mit dem zweck, dass das Universum so ist, wie es ist. Und die Evolution und alles so abgelaufen ist, mit dem Zweck, dass du heute hier sitzt... Dann ist dies soweit wir wissen nur möglich mit einem Schöpfer. Aber damit hast du den zweck schon eingebaut. Wer sagt, dass das Universum einen zweck hat?
Um es einfacher zu sagen, wenn du 1000 Würfel nimmst und mit ihnen 1000 mal würfelst, dann hast du extrem viele Möglichkeiten was für Ergebnisse rauskommen können. Wenn du genau auf eine einzige fixierte variente hinwürfelst. Dann wirst du sie niemals schaffen können, egal wie oft du 1000 mal würfelst. Damit hättest du recht, du müsstest sie wirklich von hand manipulieren um sie zu schaffen.
Aber wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass du nicht eine bestimmte, sondern eine belibiege kombination erreichst,nachdem du 1000 mal gewürfelt hast?
Hmm das ändert alles, oder. Wenn du nicht daran glaubst, dass die Natur ein Ziel oder Zweck hast, hast du plätzlich das Problem der feinabstimmung nicht mehr, nur wenn du an das erste glaubst, ist das zweite ein problem.
viele Grüße
Alex