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Sternzeichen: Wie wichtig sind sie euch bei der Partnerwahl?

**********_2018 Mann
675 Beiträge
Zitat von *********ndent:
https://www.joyclub.de/my/9488862.daywalker0966.html

Naja.. man kann das Universum versuchen ohne Ihn zu erklären aber nicht widerlegen. Bis auf Hawking haben, ich sag jetzt nicht alle aber viele Physiker gesagt, dass es ein Schöpfer gegeben haben muss.

Aus nichts entsteht definitiv nichts.

Ich bitte euch ein Kartenspiel in die Hand zu nehmen und es einfach in die Mitte eines Raumes zu werfen, ich bin gespannt bei wie vielen von euch aus Zufall ein Kartenhaus entsteht😂

Wenn ich das Experiment unendlich oft wiederholen kann, dann ja 😀
NovemberNacht

Ich habe dich zwar nicht gefragt aber nein ich kann es nicht widerlegen. Lebt denn da eins in deiner Garage? Kann gut möglich sein?!
*********acht Frau
7.953 Beiträge
Zitat von *********ndent:
https://www.joyclub.de/my/9488862.daywalker0966.html

Naja.. man kann das Universum versuchen ohne Ihn zu erklären aber nicht widerlegen. Bis auf Hawking haben, ich sag jetzt nicht alle aber viele Physiker gesagt, dass es ein Schöpfer gegeben haben muss.

Aus nichts entsteht definitiv nichts.

Ich bitte euch ein Kartenspiel in die Hand zu nehmen und es einfach in die Mitte eines Raumes zu werfen, ich bin gespannt bei wie vielen von euch aus Zufall ein Kartenhaus entsteht😂

Die Welt ist nicht aus Zufall entstanden, sondern aus den Möglichkeiten der zum entsprechenden Zeitpunkt herrschenden Natur-gesetzlichkeiten. Diese sind zum Teil bereits gut bekannt (ok, dir halt nicht - aber anderen).
Die Welt ist also nicht aus "Nichts" entstanden, sondern aus dem, was an Materie, Antimaterie, Energie vorhanden war und wien all das miteinander gewechselwirkt hat.

Du weißt einfach zu wenig über den aktuellen Stand der Forschung, um mitreden zu können. Warst du nie in einer Schule, liest du keine Zeitungen, bist du religiös indoktriniert worden - wie kommt es, dass man derart uninformiert ist?
*********acht Frau
7.953 Beiträge
Zitat von *********ndent:
NovemberNacht

Ich habe dich zwar nicht gefragt aber nein ich kann es nicht widerlegen. Lebt denn da eins in deiner Garage? Kann gut möglich sein?!

Naja, ok, das reicht mir jetzt. Man muss wissen, wann man gegen eine Wand läuft.
****ios Mann
709 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ich glaube auch nicht dran,aber mir fällt auf,dass ich unbewusst zu bestimmten Sternzeichen tendiere. Schaue ich mir so meine Kerle an,dann ja. Oft Stier oder Krebs.

Ist bei mir auch so, mein Kalender zeigt eine signifikante Häufung von Geburtstagen in den Monaten. Februar, Juni und November. Vielleicht sollte ich mal darüber nachdenken.
Ian_Curtis_2018

Ich habe versucht sowas auf YouTube zu finden, leider fehlgeschlagen.

Du verstehst meine Frage nicht.

Du wirfst den Stapel auf den Boden, der liegt da nun. Du verlässt den Raum, kommst zurück und siehe da .. ein Kartenhaus wurde aufgebaut .. das geht?
Zitat von *********acht:
Zitat von *********ndent:
https://www.joyclub.de/my/9488862.daywalker0966.html

Naja.. man kann das Universum versuchen ohne Ihn zu erklären aber nicht widerlegen. Bis auf Hawking haben, ich sag jetzt nicht alle aber viele Physiker gesagt, dass es ein Schöpfer gegeben haben muss.

Aus nichts entsteht definitiv nichts.

Ich bitte euch ein Kartenspiel in die Hand zu nehmen und es einfach in die Mitte eines Raumes zu werfen, ich bin gespannt bei wie vielen von euch aus Zufall ein Kartenhaus entsteht😂

Die Welt ist nicht aus Zufall entstanden, sondern aus den Möglichkeiten der zum entsprechenden Zeitpunkt herrschenden Natur-gesetzlichkeiten. Diese sind zum Teil bereits gut bekannt (ok, dir halt nicht - aber anderen).
Die Welt ist also nicht aus "Nichts" entstanden, sondern aus dem, was an Materie, Antimaterie, Energie vorhanden war und wien all das miteinander gewechselwirkt hat.

Du weißt einfach zu wenig über den aktuellen Stand der Forschung, um mitreden zu können. Warst du nie in einer Schule, liest du keine Zeitungen, bist du religiös indoktriniert worden - wie kommt es, dass man derart uninformiert ist?

Nein ich habe nie eine schule besucht, braucht doch kein Mensch. Und außerdem wird da einen nur das beigebracht, was einem beigebracht werden möchte.
Ob das alles richtig ist?

Du zitierst nur das was du mal irgendwo gelesen hast, das beweist mir nichts.

Ich werde dir jetzt auch mal was zitieren :


„Das wird deutlich bei der Frage: Ist das Universum lediglich Ergebnis eines kosmischen Lotteriespiels, einer glücklichen Kombination aus Zufall, naturgesetzlichen Vorgängen und günstigen Gelegenheiten? Viele Wissenschaftler glauben an einen Gott, der die Naturgesetze festgelegt und das Weltall angeschoben hat. Für sie kann es kein Zufall gewesen sein, dass aus vielen denkbaren Universen eines entstanden ist, dass die Bildung von Galaxien, Sternen und Planeten zulässt.

Die feine Abstimmung der Naturgesetze, die dazu nötig ist, verleitet zu der Annahme, dass dahinter ein Plan, ein Zweck stecken muss. Wären die Stärke der Gravitation, die Schwerkraft oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, so wäre das Weltall schon bald nach dem Urknall wieder in sich kollabiert.“
NovemberNacht

Egal mit was du mich versuchst klein zu reden oder mich persönlich angreifst

„ Warst du nie in einer Schule, liest du keine Zeitungen, bist du religiös indoktriniert worden - wie kommt es, dass man derart uninformiert ist?„

Das Gegenteil hast du mir immer noch nicht beweisen können.
**********_2018 Mann
675 Beiträge
Zitat von *********ndent:
Ian_Curtis_2018

Ich habe versucht sowas auf YouTube zu finden, leider fehlgeschlagen.

Du verstehst meine Frage nicht.

Du wirfst den Stapel auf den Boden, der liegt da nun. Du verlässt den Raum, kommst zurück und siehe da .. ein Kartenhaus wurde aufgebaut .. das geht?

Du hattest die Frage beim ersten Mal anders formuliert und die korrekte Formulierung ist hier immens wichtig. Wenn ich einen Kartenstapel nehme und ihn in den Raum werfe, KANN daraus ein Kartenhaus entstehen.

Wenn ich einen Kartenstapel werfe und er liegt auf dem Boden OHNE ein Kartenhaus geworden zu sein, müssen Ereignisse oder Kräfte auftreten, bzw. wirken, die eine Veränderung innerhalb des Raums ermöglichen.
NovemberNacht

Egal mit was du mich versuchst klein zu reden oder mich persönlich angreifst

„ Warst du nie in einer Schule, liest du keine Zeitungen, bist du religiös indoktriniert worden - wie kommt es, dass man derart uninformiert ist?„

Das Gegenteil hast du mir immer noch nicht beweisen können.

Nein ich lese die Bildzeitung nicht. Schaut man sich die Medien in den USA an und die in Mexiko, so wird unabhängig von einander unterschiedliches berichtet. So viel zum Thema.
*******corn
2.163 Beiträge
@*********acht ich könnte das, wir Einhörner stehen alle in engen Kontakt zueinander *baeh*
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********ndent:
realdeal80

Jetzt mal ne persönliche Frage.
Du möchtest ja unbedingt recht behalten, wie ich merke.
Alles was andere sagen scheint dir irgendwie suspekt zu sein.

Kann man wissenschaftlich die Existenz von Gott, einer höheren macht widerlegen?

damit es überhaupt eine relevante aussage mit einem wahrheitsgehalt sein kann, muss sie widerlegbar sein.
Das Problem, wie @*********acht schon sehr trefflich darstellte ist, dass die meisten Religionen sich genau dieser falsifizierbarkeit widersetzen.
Hier kommt jetzt was kompliziertes in den gedanken der wissenschaft, der viele verwirrt und ständig zu missverständnissen führt.
Auch wenn die Wissenschaft nur widerlegen kann, also nie etwas wirklich beweiss (ausser mathematik und logik). So gibt es doch einen burden of proof, an die person die die behauptung aufstellt.
Du musst dir die suche nach der wahrheit ein wenig wie eine wahrscheinlichkeitsverteilung vorstellen. Für jeden beibiegen sachverhalt wird es immer unendlich viele mögliche erklärungen geben, die diesen rechtfertigen. Meinen Becher kann zum beispiel das einhorn von @*********acht heimlich umgestoßen haben, oder mein ellenbogen (oder alliens etc.). Du kommst aber schnell zu dem schluss, dass es wohl eher mein ellenbogen als das einhorn von @*********acht war.
Hier gibt es eine schöne geschichte. Wenn ich sage, ich glaube in meinem Kühlschrank ist noch ein bier, dann habe ich eine behauptung aufgestellt, die ich überprüfen kann. Wenn ich nun nachschaue, dann betreibe ich wissenschaft. Mache ich den Kühlschrank auf, finde kein bier, glaube aber immernoch daran, dann bin ich esotheriker.

Nun direkt zu deiner Frage. Wenn du also allgemein von einer höheren Macht sprichst, dann ist das eher eine Philosophische, als eine wissenschaftliche Frage. Der hauptgedanke ist aber, dass solange es eben keinen beleg für eine Existenz gibt, es als sehr wahrscheinlich falsch angesehen werden muss.
Für eine höhere Macht gibt es interessante Ansätze in der Erkenntnistheorie (siehe kalams argument, das ontologische Argument um nur die bekanntesten zu nennen), die für mich aber alle nicht stimmig sind und durch bessere Argumente gekontort wurden (findest du gleich, wenn du diese argumente suchst.)
Wenn du jetzt eine spezielle Religion meinst, so ist gibt es für mich, oder meines wissens für keine dieser einen anhaltspunkt, das etwas davon stimmen sollte. Wirklich widerlegen lässt sich nur eine der Großen Weltreligionen, weil sie eine falsifizierbare Behauptung in ihrern Grundfesten hat, die sich dann auch widerlegt werden kann und worden ist. Was die gläubigen davon nicht abhält.
Aus respekt vor den regeln des forums werde ich diese nicht beim namen nennen, gebe die infos aber gerne per pm weiter.

p.s. es geht überhaupt nicht darum wer recht hat, sondern nach einer suche nach der wahrheit, das ist ein unterschied.

viele Grüße
Alex
****gho Paar
248 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von *********ndent:

Wie sieht bei euch aus, macht ihr eure Partnerwahl bzw Sexualpartner abhängig von deren Sternzeichen?

Nein.

Und umgekehrt finde ich jeden Menschen, dem das wichtig ist, instant unattraktiv.

Da stimmen wir Dir vollkommen zu
Es muss menschlich passen völlig egal wer welches Sternzeichen hat
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *********acht:
Die Welt ist nicht aus Zufall entstanden, sondern aus den Möglichkeiten der zum entsprechenden Zeitpunkt herrschenden Natur-gesetzlichkeiten. Diese sind zum Teil bereits gut bekannt (ok, dir halt nicht - aber anderen).

Njet. Wir kommen mit den Möglichkeiten der Beobachtungen bestenfalls (und da sind wir heute noch weit von entfernt) bis in die Nähe des Urknalls. Aber nicht in die Zeit vor dem Urknall, so es da etwas wie Zeit gab.


Was aber auffällt:
Beim Glauben wird Irrtum nachgewiesen-> Hinfort mit dem Glauben

Bei der Wissenschaft stellt man fest, das man sich geirrt hat-> Macht das Vertrauen in die Wissenschaft noch unerschütterlicher.

Zitat von *********acht:
Die Welt ist nicht aus Zufall entstanden, sondern aus den Möglichkeiten der zum entsprechenden Zeitpunkt herrschenden Natur-gesetzlichkeiten.

Einstein sagte dazu: "Der Alte würfelt nicht"

Und am Ende musste Einstein von der Theorie eines Urknalls überzeugt werden. Zu allem Überfluss wurde die Theorie auch noch von einem Franziskanermönch aufgestellt. Darf der das?
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Aber ehrlicherweise muss man sagen, wenn man sich nur ein wenig für Naturwissenschaft und Forschung interessiert, würde man solche Aussagen, wie hier getätigt nicht treffen.
Das fängt schon damit an, wie Wissen generiert wird. Die müssen Bestand haben innerhalb der Wissenschafts Community, denn jeder der will, wird versuchen das Gegenteil zu beweisen, Fehler zu finden und und und..

Da stellt nicht einer oder ein einziges Team eine Behauptung auf. Wie es oft bei den Esoterikern ist.
"Und warum wirkt nun das Heilwasser?"
"Weil: Göttlich." ...

Was ich oft herauslese ist eine Abneigung gegen Menschen, die gebildet sind. Ja ja...alles Klugscheißer.



Nur kurz zum Thema Nobelpreisträger:
Das sind absolute Könner auf ihren Gebiet. ABER auch die Schwurbeln oder verzapfen komischer Aussagen, wenn sie sich außerhalb ihrer Disziplin äußern. Es gib eine Menge Nobelpreisträger, die echt unangenehm aufgefallen sind. Jedoch muss man bedenken, dass auch Nobelpreisträger nur Menschen sind...meist mit Inselbegabung, die auch Blödmänner sein können.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********ndent:
Zitat von *********acht:
Zitat von *********ndent:
https://www.joyclub.de/my/9488862.daywalker0966.html

Naja.. man kann das Universum versuchen ohne Ihn zu erklären aber nicht widerlegen. Bis auf Hawking haben, ich sag jetzt nicht alle aber viele Physiker gesagt, dass es ein Schöpfer gegeben haben muss.

Aus nichts entsteht definitiv nichts.

Ich bitte euch ein Kartenspiel in die Hand zu nehmen und es einfach in die Mitte eines Raumes zu werfen, ich bin gespannt bei wie vielen von euch aus Zufall ein Kartenhaus entsteht😂

Die Welt ist nicht aus Zufall entstanden, sondern aus den Möglichkeiten der zum entsprechenden Zeitpunkt herrschenden Natur-gesetzlichkeiten. Diese sind zum Teil bereits gut bekannt (ok, dir halt nicht - aber anderen).
Die Welt ist also nicht aus "Nichts" entstanden, sondern aus dem, was an Materie, Antimaterie, Energie vorhanden war und wien all das miteinander gewechselwirkt hat.

Du weißt einfach zu wenig über den aktuellen Stand der Forschung, um mitreden zu können. Warst du nie in einer Schule, liest du keine Zeitungen, bist du religiös indoktriniert worden - wie kommt es, dass man derart uninformiert ist?

Nein ich habe nie eine schule besucht, braucht doch kein Mensch. Und außerdem wird da einen nur das beigebracht, was einem beigebracht werden möchte.
Ob das alles richtig ist?

Du zitierst nur das was du mal irgendwo gelesen hast, das beweist mir nichts.

Ich werde dir jetzt auch mal was zitieren :


„Das wird deutlich bei der Frage: Ist das Universum lediglich Ergebnis eines kosmischen Lotteriespiels, einer glücklichen Kombination aus Zufall, naturgesetzlichen Vorgängen und günstigen Gelegenheiten? Viele Wissenschaftler glauben an einen Gott, der die Naturgesetze festgelegt und das Weltall angeschoben hat. Für sie kann es kein Zufall gewesen sein, dass aus vielen denkbaren Universen eines entstanden ist, dass die Bildung von Galaxien, Sternen und Planeten zulässt.

Die feine Abstimmung der Naturgesetze, die dazu nötig ist, verleitet zu der Annahme, dass dahinter ein Plan, ein Zweck stecken muss. Wären die Stärke der Gravitation, die Schwerkraft oder die Masse eines Protons nur geringfügig anders, so wäre das Weltall schon bald nach dem Urknall wieder in sich kollabiert.“

das sind nicht wirklcih so viele wissenschaftler... ich kenne aus meinem kollegen kreis keinen einzigen physiker der das glaubt.

Besonders zeigt das Argument der Feinabstimmung ein absolutes Misserverständniss von Wahrscheinlichkeiten. Natürlich kannst du leicht wenn du Wahrscheinlichkeiten mutliplizieren willst sehr schnell zeigen, dass das Universum so wie es ist nie hätte entstehen können, ohne einen erschaffer, weil die wahrscheinlichkeit davon zu gering ist.
Aber das selbe würde gelten, wenn ich die wahrscheinlichkeit berechene will von dem moment an, als ich geboren wurde, bis zu dem zeitpunkt ich hier vor dem rechner sitze. Wenn ich die wahrscheinlichkeit jeder möglichkeit jeder entscheidung multipliziere wirst du sehen, dass es unmöglich ist, dass ich gerade hier sitze und etwas tippe.
Oder gehen wir doch mal mit dem selben feinabstimmungsargument auf deine existenz ein. Wenn ich davon ausgehe, dass du bei einem Samenerguss (millionen von samenzellen) genau auf die Eizelle getroffen bist, um zu entstehen. Wenn man bedenkt, dass der männliche Körper millionen Samenzellen am tag produziert. Überlege dir, was wäre wenn deine eltern nur eine sekunde später oder früher sex gehabt hätten oder oder oder... Deine existinz, desto mehr möglichkeiten ich hier mit einrechne ist absolut ausgeschlossen, wie kann es dann sein, dass du existierst?

Die Antwort ist ziemlich einfach. Das feinabstimmungsargument hat einen logischen fehlschluss, und den nennt man einen zirkelschluss. Es nimmt also die annahme das es stimmt schon in sein argument mit auf.
Hier zur erklärung:
Wenn du sagst, dass alle Naturgesetze und Energien dafür erschaffen wurden, mit dem zweck, dass das Universum so ist, wie es ist. Und die Evolution und alles so abgelaufen ist, mit dem Zweck, dass du heute hier sitzt... Dann ist dies soweit wir wissen nur möglich mit einem Schöpfer. Aber damit hast du den zweck schon eingebaut. Wer sagt, dass das Universum einen zweck hat?

Um es einfacher zu sagen, wenn du 1000 Würfel nimmst und mit ihnen 1000 mal würfelst, dann hast du extrem viele Möglichkeiten was für Ergebnisse rauskommen können. Wenn du genau auf eine einzige fixierte variente hinwürfelst. Dann wirst du sie niemals schaffen können, egal wie oft du 1000 mal würfelst. Damit hättest du recht, du müsstest sie wirklich von hand manipulieren um sie zu schaffen.

Aber wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass du nicht eine bestimmte, sondern eine belibiege kombination erreichst,nachdem du 1000 mal gewürfelt hast?

Hmm das ändert alles, oder. Wenn du nicht daran glaubst, dass die Natur ein Ziel oder Zweck hast, hast du plätzlich das Problem der feinabstimmung nicht mehr, nur wenn du an das erste glaubst, ist das zweite ein problem.

viele Grüße
Alex
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******l80:
Der hauptgedanke ist aber, dass solange es eben keinen beleg für eine Existenz gibt, es als sehr wahrscheinlich falsch angesehen werden muss.

Nana. Wenn etwas nicht bewiesen werden kann muss es nicht falsch sein. Es bleibt möglicherweise richtig oder auch möglicherweise falsch. Für welche Seite du dich entscheidest, hat nichts mit den Beweisen für oder dagegen zu tun. Sondern mit deiner höchsteigenen Haltung, die dich dazu bringt dich für die eine oder andere Seite zu entscheiden.
Das du deine Entscheidungen mit Beweisen oder fehlenden Beweisen oder was auch immer begründest ist ein psychologischer Faktor, der mit der Sache aber nix zu tun hat. Objektiv sind wir immer noch an dem Punkt wo wir weder sagen können ob es stimmt, noch ob es nicht stimmt. Es fehlt schlichtweg der Beweis. Ich kann nicht beweisen, das da niemand ist, der den Anstoß für alles gegeben hat.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Mir ist bekannt, das ich Widder bin. Aszendent Skorpion.
Und das nicht, weil ich daran glaube, dass das viel bewirkt, sondern weil ich einfach unstillbar neugierig bin und mich mit sehr vielen Themen befasse.

Dazu bin ich ein chinesischer Feuerdrache. Menschen, die mich kennen, haben mir durchaus schon bescheinigt, dass ich ab und zu Feuer spucken würde *zwinker*

Muß also wohl was dran sein *grins*
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******l80:
Der hauptgedanke ist aber, dass solange es eben keinen beleg für eine Existenz gibt, es als sehr wahrscheinlich falsch angesehen werden muss.

Nana. Wenn etwas nicht bewiesen werden kann muss es nicht falsch sein. Es bleibt möglicherweise richtig oder auch möglicherweise falsch. Für welche Seite du dich entscheidest, hat nichts mit den Beweisen für oder dagegen zu tun. Sondern mit deiner höchsteigenen Haltung, die dich dazu bringt dich für die eine oder andere Seite zu entscheiden.
Das du deine Entscheidungen mit Beweisen oder fehlenden Beweisen oder was auch immer begründest ist ein psychologischer Faktor, der mit der Sache aber nix zu tun hat. Objektiv sind wir immer noch an dem Punkt wo wir weder sagen können ob es stimmt, noch ob es nicht stimmt. Es fehlt schlichtweg der Beweis. Ich kann nicht beweisen, das da niemand ist, der den Anstoß für alles gegeben hat.

das was du jetzt sagst ist doch humbug.

Hier sind wir wieder bei dem schönen beispiel von @*********acht und ihrem einhorn (ich leihe es mir nochmal aus). Ich habe neben mir einen Hund liegen. Ich kann dir beides nicht wirklich beweisen, aber welche aussage ist wohl näher an der Wahrheit dran?
Du hast hier doch keine Binominalverteilung!

Ich übersimplifiziere mal und teile eine aussage in 3 mögliche stati ein (es gibt viel mehr aber für das argument sollte das reichen).

1. Eine Behauptung hat keinen anhaltspunkt dafür, ob sie stimmt oder nicht, sie ist einfach getroffen ohne dass ich sie widerlegen könnte. (mein teekesselchen ist zwischen mars und venus unterwegs, beweise mir das gegenteil)

2. Eine Behauptung ist sehr belastbar und hat viele belege dafür dass sie zutrifft: Unsere Erde ist ein Planet, der die Sonne umkreisst

3. Eine Behauptung ist schon lange widerlegt worden, es gibt keine Möglichkeit mehr, dass diese wahr sein kann: Die Erde ist eine Scheibe, und das All ist fake, da es kein Vakuum neben einem Gasdruck ohne einen Kontainer geben kann.


Jetzt sagt dein Argument, dass du also allen behauptungen den gleichen Wahrheitsgehalt zusprichst? hmm, dann kannst du nur zu dem Schluss kommen, dass es überhaupt keine opjektive wahrheit geben kann, weil du plötzlich 2 sich widersprechenden aussagen den gleichen Wahrheitsgehalt gibst.

Würdest du auch mit der gleichen zuversicht mit einem fallschrim aus dem flugzeug springen, der schon zig male aus einem flugzeug benutzt wurde und auf den gesetzen der Physik beruht, wie mit meinem wunderbeutel, der dich mit meinem zauberfeenstaub fliegen lässt?

Wenn nein, warum nicht, wenn ich dein Argument anwende, dürften beide für dich gleich gut sein und du weisst bei beiden nicht ob sie funktionieren. (mein feenstaubbeutel kostet auch nur 10% von dem Fallschirm *zwinker* )

gruß
Alex
***LL Mann
201 Beiträge
Zumindest kann bewiesen werden, dass Allmacht nicht existiert. *baeh*
Ich fand ja einen Religionslehrer an meiner Schule gut, der da mal sagte:
'Ich kann nicht beweisen, dass Gott existiert. Das wäre auch nicht gut, denn wo Wissen herrscht, ist für Glaube kein Platz mehr.'
Der war aber auch tiefenentspannt, wenn man nicht an Gott glaubte und ich habe viele tolle philosophische Diskussionen mit ihm geführt. Mittlerweile wird er wohl herausgefunden haben, ob es einen Gott gibt. Ich wünsche es ihm von ganzem Herzen.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******l80:
Ich kann dir beides nicht wirklich beweisen, aber welche aussage ist wohl näher an der Wahrheit dran?
Du hast hier doch keine Binominalverteilung!

Nimm mal das Argument: "Du kannst mit Lotto Millionär werden!".
Wahrscheinlichkeit steht gegen dich, die Testreihe die du durchführst wird vermutlich negativ bleiben. Dennoch gibt es da draußen Lottomillionäre.
Das, was seit Seiten mir entgegenschallt ist: "Im Lotto kann man nicht gewinnen, weil schon so oft welche gespielt und verloren haben. Ich kenne nicht einen Lottomillionär. Es ist damit längst erwiesen, das man nicht gewinnen kann."

Glauben ist immer gegen die Wahrscheinlichkeit, das es anders sein wird. Der, der weiß, das er wahrscheinlich nur verlieren wird und deshalb nicht spielt, wird nicht gewinnen. (Ich möchte jetzt aber nicht zu Glücksspiel animieren).
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******l80:
Ich kann dir beides nicht wirklich beweisen, aber welche aussage ist wohl näher an der Wahrheit dran?
Du hast hier doch keine Binominalverteilung!

Nimm mal das Argument: "Du kannst mit Lotto Millionär werden!".
Wahrscheinlichkeit steht gegen dich, die Testreihe die du durchführst wird vermutlich negativ bleiben. Dennoch gibt es da draußen Lottomillionäre.
Das, was seit Seiten mir entgegenschallt ist: "Im Lotto kann man nicht gewinnen, weil schon so oft welche gespielt und verloren haben. Ich kenne nicht einen Lottomillionär. Es ist damit längst erwiesen, das man nicht gewinnen kann."

Glauben ist immer gegen die Wahrscheinlichkeit, das es anders sein wird. Der, der weiß, das er wahrscheinlich nur verlieren wird und deshalb nicht spielt, wird nicht gewinnen. (Ich möchte jetzt aber nicht zu Glücksspiel animieren).

nein, das ist eine falscher vergleich. Da es absolut bekannt ist, dass man im lotto gewinnen kann, die wahrscheinlichkeit, dass du im lotto gewinnst ist nur astronomisch klein. (also den jackpot).
Das jemand gewinnen kann, wenn genug spielen ist absolut bekannt und gut belegt, das trifft überhauptnicht auf alle andren deiner aussagen zu.

Die Aussage, dass man im lotto gewinnen kann, gehört bei meinen beispielen zu der gut belastbaren behauptung.

Du kannst aber nicht durch gut belastbare behauptungen auf nicht belastbare oder gar widerlegt Behauptungen verweisen, was du permanent versuchst!

Hier ist wieder der unterschied, es gibt die wahrscheinlichkeit, dass genau meine zahl kommt (die ist sehr gering), Es gibt die wahrscheinlichkeit, dass bei 60 millionen spielern einer mal gewinnt, diese ist schon sehr hoch und es gibt die wahrscheinlichkeit, dass irgend eine kombination gezogen wird, diese ist ziemlich sicher!


viele grüße
Alex
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Tja, das Problem ist, das du "da draußen der Lottomillionär" bei einer Entität da draußen nicht zur Verfügung hast. Es fehlen dir schlichtweg die Informationen, weil in der Analogie die ich wählte zur Feststellung nur dein eigenes Erleben erleben möglich war. Letztenendes endet es wie bei der Suche nach intelligentem Leben. Die Wahrscheinlichkeit für Leben in einem beliebigen Sonnensystem ist astronomisch gering (schlimmer als beim Lotto).
Das du abermilliarden Planeten / Lottospieler hast erhöht die Wahrscheinlichkeit.
Was aber immernoch fehlt ist der direkte Beweis auf intelligentes Leben da draußen oder das fehlen eines solchen.
Und genauso ist es mit übernatürlichen Entitäten. Gerade durch die Quantenebene wird es eben schwierig.
Wieviel der Realität im ganzen Universum ist erforscht? Doch max 1%. Welcher Größenwahnsinnige will sich denn hinstellen und Aussagen für die restlichen 99% treffen, weil die Wahrscheinlichkeiten in seiner Bubble des einen Prozentes so ausfallen wie sie ausfallen?
****sum Mann
4.791 Beiträge
Die Frage ist, ob man ein wissenschaftliches Weltbild hat, oder nicht. Wenn ja, dann muss jede Behauptung bewiesen/plausibilisiert werden, nicht umgekehrt (da das für Realwissenschaften gar nicht geht).

Sophistisch kann man dann natürlich auf der genauen Formulierung bestehen: "Es gibt keinen vernünftigen Grund in Erwägung zu ziehen, dass..." [was auch immer nicht diesem Maßstab entspricht]

Der Glaube (iSv *faith*) ist eben per se außerhalb der Wissenschaft, ein Vertrauen in etwas OHNE vernünftigen Grund.

Quantenmechanik ist aber Wissenschaft.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Tja, das Problem ist, das du "da draußen der Lottomillionär" bei einer Entität da draußen nicht zur Verfügung hast. Es fehlen dir schlichtweg die Informationen, weil in der Analogie die ich wählte zur Feststellung nur dein eigenes Erleben erleben möglich war. Letztenendes endet es wie bei der Suche nach intelligentem Leben. Die Wahrscheinlichkeit für Leben in einem beliebigen Sonnensystem ist astronomisch gering (schlimmer als beim Lotto).
Das du abermilliarden Planeten / Lottospieler hast erhöht die Wahrscheinlichkeit.
Was aber immernoch fehlt ist der direkte Beweis auf intelligentes Leben da draußen oder das fehlen eines solchen.
Und genauso ist es mit übernatürlichen Entitäten. Gerade durch die Quantenebene wird es eben schwierig.
Wieviel der Realität im ganzen Universum ist erforscht? Doch max 1%. Welcher Größenwahnsinnige will sich denn hinstellen und Aussagen für die restlichen 99% treffen, weil die Wahrscheinlichkeiten in seiner Bubble des einen Prozentes so ausfallen wie sie ausfallen?

Du würfelst viele dinge zusammen die nichts miteinander zu tun haben und suchst dir dann cherry picking fakten aus, die in dein argument passen und lasst alles andere wegfallen.

Weder die Quantenebene noch irgendwas anderes hilft dir bei deiner argumentation!

Nochmal es ist absolut richtig, dass wir bisher vielmehr nicht wissen, als wissen. Was du aber unter den tisch fallen lässt, ist, das gerade leute wie du, die gerne für etwas übernatürliches argumentieren viel mehr glauben etwas zu wissen, für das es 0 anhaltpunkte gibt, als jemand der sich auf die Wissenschaftlichen Methoden beruft.

Nochmal für dich. Du kannst dir für jeden beibiege sache unendlich viele geschichten ausdenken. Die aber erstmal mit an sicherheit angrenzender wahrscheinlichkeit nicht wahr sind.
Um also wirklich versuchen der realität näher zu kommen sollte deine Aussage 1. So wenig wie möglich unbekannte dinge dazuerfinden (fliegende Einhörner, Sternenbilder oder ähnliches), dann sollte es irgendwelche sinnvollen Prognosen zu lassen, um sich überprüfen zu lassen. Und diesen überprüfungen auch standhalten...

Um bei deiner Aussage zu bleiben, welcher Größenwahnsinnige glaubt denn aussagen über wahrheit aus dem nichts zu generieren und diese auch noch mit den ergebnissen von gernerationen von forschung gleichzusetzen, weil er eben einen soundbite von einem wissenschaftler meint anders verstanden zu haben?

Auch du musst doch zustimmen, das die aussage, dass ein schwarzes loch im mittelpunkt unserer galaxie (auch wenn absolut nicht gesichert) die aussage viel wahrscheinlicher ist, als dass ein grüner kobold mit dem Einhorn von @*********acht da wohnt und ihren Zauberpot bewacht, aus dem alle sterne geboren werden...

Die Frage ist, warum glaubst du das eine eher, als das andere. Könnte man Methoden entwickeln eine behauptung von einer anderen zu unterscheiden?
Die antwort ist ja, und sie nennt sich epistemologie und ist die Mutter der wissenschaftlichen Methode.

Nun ist die Frage, warum glaubst du nur so selektiv daran?

Du hast meine Frage mit dem Feenstaub beutel nicht beantwortet? Glaubst du, dass dieser genauso gut wie ein Fallschirm funktioniert?
Warum nicht?
Warum bist du so selektiv in deiner argumentation?

viele Grüße
Alex
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