„„Was du aber unter den tisch fallen lässt, ist, das gerade leute wie du, die gerne für etwas übernatürliches argumentieren viel mehr glauben etwas zu wissen, für das es 0 anhaltpunkte gibt, als jemand der sich auf die Wissenschaftlichen Methoden beruft.
Ich sage nur, und das seit Seiten, das ich nicht wissen kann ob es etwas übernatürliches gibt. Und das ich deshalb beides für möglich halte (schon allein aufgrund unser begrenzten Möglichkeiten das definitiv zu erfahren). Und deshalb nicht werte zwischen jemand, der es für möglich hält und jemanden, der nicht daran glaubt. Wissen und lückenlos belegen tun sie es beide nicht.
Welchen Standpunkt ich dabei habe, ist irrelevant. Mein Standpunkt ist und bleibt: unentschlossen.
Aber wenn ich die letzten Seiten so lese, werde ich fast demütig und gläubig. Dankbar das es Gottes Wille war, das die Kirche die Inquisition geleitet hat, und nicht mancher Wissenschaftsfanatiker.
Ich mag auch Wissenschaft. Und ich bin auch neugierig auf jede Erkenntnis und Entdeckung. Aber ich werde mir das Staunen erhalten. Das Staunen auf Gottes Schöpfung oder auch niemandes Schöpfung. Ist irrelevant.
du verstehst schon den unterschied zwischen verschiedenen Aussagen?
Und das die Aussage, dass du glaubst es könnte irgendetwas unspezifisches geben was wir noch nicht kennen und noch nicht erforscht haben. Ist eine Sache und ziemlich sicher richtig.
Das hat aber 0 zusammenhang oder daraus lässt sich überhaupt in keiner weise die behauptung nach astrologie oder ähnlichen quatsch herleiten...
Du machst das gerne, sowohl mit deinen Soundbites als auch mit dieser diskussion. Diese taktik nennt sich übersetzt burghof.
Du sagst unhaltbare und esotherische dinge. Wenn man dich konkret darauf anspricht ziehst du dich auf eine ziemlich simple position zurück, es gibt noch vieles was wir nicht wissen...
Wie gesagt, aber es gibt auch vieles von dem wir ein sehr gutes verständniss haben und vieles von dem wir wissen, das es quatsch ist...
Und du merkst gar nicht, dass du alles andere als demütig bist. Weil die konkrete frage bleibt offen, was ist deine Erkenntnisstheorie. Wonach sortierst du für dich den Wahrheitsgehalt von aussagen.
Du möchtest diese gar nicht beantworten, oder sichtbar machen, da du dies selektiv, nach deinem eigenen gefühl tust.
Das fühlt sich richtig an, dann wird es wohl stimmen, das gefällt mir nicht, dann ist das wiedermal die überhebliche wissenschaft, nur nicht wirklich damit beschäftigen, mir reicht es, dass mein gefühl dagegen spricht...
Wenn du die Aussage hast
1. Die Erde ist eine Scheibe
2. Die Erde ist eine Kugel
3. Astrologie ist eine validie Wissenschaft, die viel richtiges wissen bündelt
4. Astronomie ist die Wissenschaft, die das wissen, welches wir über sterne haben bündelt
wenn du diese aussagen liest. Wie bestimmst du für dich ihren wahrheitsgehalt, wie gehst du damit um. Dass jede aussage für dich gleichwertig ist, stimmt einfach nicht, da du so nicht durch leben kommen kannst.
Und das Problem ist nunmal, glaubst du nicht an das Einhorn, den Feenstaub, oder Sauron, so hast du keinen guten Grund an Astrologie, Geister oder homöopathie zu glauben. Und deine kognitive dissonanz sorgt dann für dein ausweichendes hin und her.
viele Grüße
alex