Das kommt darauf an.
Das hängt davon ab, ob das Thema Selbstbefriedigung für die Partnerin überhaupt eine Rolle spielt. Es gibt Menschen, die sind daran eher desinteressiert und es gibt Menschen, für die ist das von Bedeutung.Wenn sich zwei Menschen treffen, für die Masturbation ein Bestandteil ihrer Sexualität ist, dann werden die es schnell herausfinden, offen darüber reden und es dann tun. Alleine, heimlich im stillen Kämmerlein, offen und ungeniert, im Beisein des Partners, auf Bitten oder Verlangen, als Vorspiel, als Nachspiel, im Alltag, … als Teil ihres sexuellen Reigens.
Die Grenzen zwischen Selbstbefriedigung und gemeinsamen sexuellen Erlebens verwischen dann möglicherweise oder es ist zumindest ein offenes Geheimnis, das keiner weiteren Erörterung bedarf, da es akzeptiert, toleriert und ggf. getan wird.
Und wenn nicht, dann weil man die Energie für das Liebesspiel mit dem Partner verwendet und SB obsolet wird. Falls das alles nicht zutrifft, besteht vielleicht ein harmonisches Ungleichgewicht.
Pro Tipp: gerade weil "oft ein Geheimnis daraus gemacht wird" und "man sich etwas schämt", gerade dann ist es toll, wenn man sich mit seinem Lieblingsmenschen über dieses Thema offen unterhalten kann und damit einen wie auch immer gearteten Umgang findet.