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Ja, das ist aber das zutiefst Menschliche. Wir haben leider keine Beipackzettel wie bei Medikamenten zu Risiken und Nebenwirkungen an uns heften. ;)
Wie bei den Beipackzetteln zu den Medikamenten würden wir sonst ggf. etwas auflisten, was nur unter ganz bestimmten, möglicherweise seltenen Umständen eine Rolle spielen kann.
Die Angst beim Durchlesen könnte dann den letzten Elan verfliegen lassen.
Dass es dann doch nicht so schlimm wie befürchtet wird, weiß man ja oft erst hinterher.
Nebenbei:
Ein größeres Problem sind neben den weiter verschwiegenen, bedenklichen eigenen Eigenschaften (mit denen es ein kreatives Umgehen geben kann), möglicherweise noch die eigenen Eigenschaften, die wir an uns selbst noch (immer) nicht bemerkt haben.
Außerdem:
Das was von den weniger guten Eigenschaften erzählt wird, hängt meiner Meinung nach auch von dem jeweiligen Menschen ab. (Ich habe so manches potentielle Gegenüber auch schon auf einige Eigenschaften/Verhaltensweisen hingewiesen, die ich in meinem ersten Post beschrieben habe. Das erfordert aber eben auch, eine daraus ggf. folgende Ablehnung locker zu sehen oder auch die möglichen Vorteile dabei zu erkennen.)