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Frau fühlt sich als Objekt

**********Humor Mann
1.059 Beiträge
Ich fühle mich gerade wie im falschen Film. Jeder hat das Recht auf sein Empfinden und eine Blockadehaltung zu diagnostizieren ohne die genauen Zusammenhänge zu kennen und obendrein das Ganze noch auf alle Frauen überstülpen zu wollen, ist gelinde gesagt äußerst oberflächlich und zudem respektlos. Wir kennen nur die Sicht des TE! Schon allein aus diesem Grund, sollte man vorsichtig sein mit solchen Unterstellungen. Meine Meinung!
Richtig:

Gesprächstherapie und Sexualtherapie gelingen nur , wenn der oder die Leidende das will!

@****ii
Wenn die Person überhaupt "leidet"!!
Jetzt verständlicher?
*******ssa Frau
5.668 Beiträge
Die Damenwelt tut sich auch heute immer noch enorm schwer, ihre Bedürfnisse ihrer eigenen Geschlechtsorgane zu erkennen und diesen nachzugehen und nachzugeben.

wieder - das war mal anders.

Aber generell Frauen jetzt Prüderie zu unterstellen, wäre als stelle man die Behauptung auf, dass Männer per se schwanzfixiert sind.

Unterschiede gibt es dennoch:

viele (nicht alle) Männer sind visuell geprägt, während Frau eher gefühlsmäßig tickt.
********deUp Mann
2.610 Beiträge
Alles nur Blockadehaltung, verstehste...

...ja nee is klar. Ich nehm noch büschen *popcorn*


*mrgreen*
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Die Damenwelt tut sich auch heute immer noch enorm schwer, ihre Bedürfnisse ihrer eigenen Geschlechtsorgane zu erkennen und diesen nachzugehen und nachzugeben.

wieder - das war mal anders.

Aber generell Frauen jetzt Prüderie zu unterstellen, wäre als stelle man die Behauptung auf, dass Männer per se schwanzfixiert sind.

Unterschiede gibt es dennoch:

viele (nicht alle) Männer sind visuell geprägt, während Frau eher gefühlsmäßig tickt.

Ach was - wir sind alle gleich! Männer, Frauen, Diverse, Non-Binaries und Triple-Binaries: alle gleich.

Unterschiede gibt's nur in den Meinungen und Meinungen zählen ja bekanntlich nicht zu den Fakten.

Also gibt es faktisch keine Unterschiede zwischen den diversen Geschlechtern.

Jede davon abweichende Meinung ist Cis-Hetero-50er-Jahre-Denke und total überholt. Heutzutage sind alle gleich und werden gleich behandelt.

Somit sind Männer/Frauen/Diverse alle genauso visuell geprägt wie sie gefühlsmäßig ticken. Und schwanzgesteuert sind sowieso alle.

Nur einige nicht. Das sind aber die anderen.

So, ist das jetzt mal klar?
Nee, jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von *******ant:
Nee, jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof.

Weil es zu einfach ist! *gg*
**********nigin Frau
648 Beiträge
Zitat von *******ant:
Richtig:

Gesprächstherapie und Sexualtherapie gelingen nur , wenn der oder die Leidende das will!

@****ii
Wenn die Person überhaupt "leidet"!!
Jetzt verständlicher?

Vielleicht hat er (Hoffnung stirbt zuletzt) den TE als Leidenden gemeint... Denn der TE leidet, will aber nichts hören, was ihn nicht bestätigt.
****bo Frau
3.893 Beiträge
Zitat von ****ii:
Zitat von **********nigin:
Unglaublich, wie die Mehrheit hier prädigt: aber die Frau MUSS funktionieren!

Wenn sie nicht funktioniert, muss man ES (Sexobjekt) reparieren, damit ER seine Triebe ausleben kann.

Echt jetzt?

Frauen müssen NICHT funktionieren.
Frauen müssen NICHT Sex haben.
Frauen müssen NICHT für Sexualität des Mannes herhalten.

Hat denn jemand von euch die Frau gefragt ob sie das überhaupt will?!

Der TE hat bereits ihr Feedback bekommen, dass sie es nicht will. Wird aber nicht akzeptiert.

Richtig:

Gesprächstherapie und Sexualtherapie gelingen nur , wenn der oder die Leidende das will!

Aber "leidet" hier nicht der TE.
Wäre es folgerichtig nicht er der die Therapie braucht? *zwinker*
Vll. könnte er ja lernen, wie schön es sein kann die (sich steigernde) Lust der Partnerin nicht nur an ihren Geschlechtsorganen,sondern in ihren Augen/Gesicht abzulesen..
Sich beim körperlichen mehr auf das Fühlen von sich selber und ihren Reaktionen zu fixieren....
Als Pendant zur "Blockadehaltung"..
Wirkliches Lustempfinden durch intensives Fühlen von sich selbst und dem Ggü fehlt so einigen Männern, geht oft mehr um den visuellen und mechanischen Reiz..
Der erste der das wirklich konnte, hat mir nach einer ähnlichen "Blockadehaltung" eine vollkommen neue sexuelle Welt erschlossen..
Kein Therapeut, kein Gespräch dieser Welt hätte mich, nachdem ich mich schon assexuell und ebenfalls objektifiziert zur Triebbefriedigung gefühlt habe, jemals erreichen können..
Heute entscheidet für mich auch die Antwort auf die Frage, was wirklich guten Sex für ihn persönlich ausmacht über die Kompatibilität..
Bleibt es da bei einer Aufzählung von Stellungen und Praktiken, bin ich gedanklich schon weit weg.. *zwinker*
Klar wäre es schön wenn die Partnerin des TE ihre Bedürfnisse beschreiben könnte, ist aber schwierig, wenn sie, sie nie wirklich real gefühlt hat..
Ich hätte es nicht gekonnt..Warum?
Sex wie er war hat mir nichts gegeben, hab das was ich heute beschreiben kann aber auch nicht vermisst, ahnte ja nichtmal wie anders es sich anfühlen kann..
Prüde? Blockadehaltung?
Spoiler
Hab besonders mit meinem langjährigen Ehepartner viele Spielarten ausprobiert, war durchaus interessiert, wusste ja das offensichtlich viele Menschen Sex als was ganz tolles empfinden,auch wenn es sich mir nicht erschlossen hat..
Mit ihm hat sich aber alles gleich angefühlt..
Folge war natürlich zu denken, ich kann diese Lust von der "alle" sprechen nicht wirklich empfinden..
Sex nur noch als Triebbefriedigung für ihn gesehen.. *nixweiss*
Jetzt weiß ich das es ein Irrtum war..
Sowohl meine Lust, als auch Trieb sind jetzt stark, ebenso experimentierfreude dadurch wieder erwacht.
Ohne die Gefühlslage beim Sex vom TE mit seiner Partnerin zu kennen, bei geschlechtsteilfixierten Sex könnte ich heute noch ebengut meine Nägel lackieren *gaehn* ..
Um Licht an/aus, sehen, auch hinschauen geht es da wahrscheinlich nur vordergründig, eher um ein Grundgefühl das vll. unbewusst vermittelt wird..
Eh es missverstanden wird, eine Schuldfrage seh ich hier auf keiner Seite..
****bo Frau
3.893 Beiträge
Nachtrag..
Wenn ich das mit dem positiven,sehr schönen Gefühl verknüpfen kann was genau das in diesem Moment bei mir auslöst, finde ich heute auch den Anblick geil..
Ohne dieses Gefühl, erst Recht wenn man mich zum hinschauen drängen würde, bleibt es eine Pornoszene, die kaum was mit mir zu tun hat.
Mag schwer nachzuvollziehen sein.. *nixweiss*
**********ucher Mann
5.551 Beiträge
Ich geb's zu. Ich sehe auch gern hin dabei. Und ich mag den Anblick beim Doggy am liebsten. *nixweiss*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
@********cher
Na sag mal, wie kannst du nur...
Das steht dir nicht zu, das ist doch pfui.
**********ucher Mann
5.551 Beiträge
Öhm ... *kondom*
Zitat von ****amp:
[Sorry, wenn das hier gleich etwas "von oben herab" rüberkommen sollte - ich kenne das, was du beschreibst, auch selbst, daher sind das eher meine Erfahrungen ...]

Es wurde schon vieles geschrieben, für mich aber doch sehr mit em Hintergrund, wie man deine Frau "ändern" könnte - du schreibst allerdings selber:

"Frau fühlt sich als Objekt" - Gefühle sind erstmal immer "richtig" und sollten ernst genommen werden. Wo sie "herkommen" ist erstmal völlig egal. Du bestätigst ihr Gefühl in deinem Text, wenn du schreibst:
"Mich törnt es voll an, ... zu sehen wie ich in sie eindringe.
Gerne mache ich das auch so lange, bis ich komme, während ich dem rein und raus zusehe."

Schon mal versucht, ihr bei deinem Orgasmus in die Augen zu sehen, statt auf deine "geile Leistung"?

"Sie kommt sich dann vor, wie ein "Objekt" ... nach dem Motto ... "jedes andere Loch reicht da auch" und der Sex fühlt sich dann nicht nach Liebesspiel an, sondern Geilheit und Porno.

Rein theoretisch hat sie natürlich recht ..."

WIESO "REIN THEORETISCH". Du beschreibst genau, wie dich der pornografische Blick auf die Genitalien antörnt und wunderst dich, dass sie sich nicht als ganze Frau geliebt fühlt?

"..., ich habe aber nur körperlichen Sex mit der Frau, mit der ich eine Beziehung führe und die ich Liebe."
Ja, na und? Das ist doch ein völlig anderes Thema. Oder was meinst du mit "körperlichem Sex"? Meinst du, dass du nebenher relativ regelmäßig Pornos konsumierst? Das kann dazu beitragen, dass du einen bestimmten "Blick" hast, bzw. für deine Bestätigung die Realität wie in einem Porno sehen möchtest. Alles, was wir wahrnehmen, "programmiert" unser Hirn in gewissem Maße, da es unablässig "lernt". Das gilt für mich, für mich, für jede*n. Daher trügt das Gefühl deiner Frau glaube ich weniger, als du vielleicht annimmst.

Es ist ja so: Wenn eine Situation nicht wirklich stimmig ist, kann man nur am eigenen Verhalten etwas ändern - oder "gehen". Daher würde ich dir raten, deine eigene Vorstellungen zu reflektieren, den Pornokonsum zu reduzieren (bzw. die Bilder in deinem Kopf zu hinterfragen) und dich wirklich deiner Frau zuzuwenden.

Selten so ein Unfug gelesen. Aber schön, wie dem TE Schuldgefühle untergeschoben werden.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****bo

Ohne dieses Gefühl, erst Recht wenn man mich zum hinschauen drängen würde, bleibt es eine Pornoszene, die kaum was mit mir zu tun hat.
Mag schwer nachzuvollziehen sein.. *nixweiss*

Es geht doch eher um die Wiedergabe einer These, die der TE selbst auf gestellt hat.
Nach seiner Aussage fühlt sich seine Frau als Objekt.
Also vermittelt er ihr doch das Gefühl und verknüpft es seinerseits mit seinen Vorliegen.
Wenn Du das mit Erfahrenungen knüpfst, die Du gemacht hast, könnte es da Zusammenhänge geben.
Sind die Erfahrungen positiv, wird es auch eine positive Aussage geben, ist es für sie nicht stimmig, dann sind sie negativ.
Einige haben es ja schon an gesprochen, es sind sicher nicht nur die Momente beim Sex gefragt wo es um rein und raus geht, man hat eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Frau sich eben nicht als Objekt fühlt.

Also so schwer ist das dann auch nicht, das nachvollziehen zu können.
WiB
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ev

Aber da der TE ja den Thread eröffnet hat, wird ihn ja wohl irgendwas dazu bewogen haben.
Und es stellt ja selbst eine These auf.
Inwieweit das damit zusammen hängt, was er für Praktiken bevorzugt, ist da sicher auch nicht ausser Acht zu lassen.
WiB
**********inge2 Mann
135 Beiträge
Ein sagen wir mal nicht all zu seltenes Phänomen zu pathologisieren, macht keinen Sinn.

Die Natur hat viele Kuriositäten hervorgebracht. Manche davon scheinen dem einem glücklichen Zusammensein von menschlichen Paaren im Weg zu stehen. Auch wenn ich keine Statistik vorweisen kann, sagt mir meine Beobachtung der Welt, dass es signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, die beim im EP beschriebenen Verhalten eine Rolle spielen. Tendenziell (weil allgemeine Aussagen über Männer und Frauen eher nie für alle Männer und Frauen zutreffen) sind Frauen eher Gefühlsmenschen während Männer eher visuelle ticken. Bevor man mich hier steinigt: Ja, Männer haben auch Gefühle. Wenn es um Sex geht, wollen sie aber kucken, wenigstens ein signifikanter Teil von ihnen. Pornos sehen so aus, wie sie aussehen, weil eine ziemlich große Zahl von Männern diese Bilder sehen wollen und dafür, auch eine Menge Geld ausgegeben haben bzw. ausgeben.

Irgendwann in der Evolution muss das ein Vorteil gewesen sein. Erst wenn diese Anlage zu einem echten Nachteil wird, dass eine Weitergabe an Folgegenerationen nicht mehr möglich ist, kann sich diese Tendenz zurückbilden.

Zitat von *******olf:
ob ich gemeint bin oder ob es nicht eigentlich egal ist, in welche Möse er eindringt?

Geht eigentlich in die gleiche Richtung, wie das Kucken. Ist aber vielleicht für viele noch frustrierender.

Kurz gesagt: Rein technisch bzw. physisch ist es für beide Seiten tatsächlich egal(!) und das von der Natur so gewünscht! Emotional ist es für Männer eher mehr egal als für Frauen, denen das sehr deutlich weniger egal ist.

Das ist für Partnerschaften auch nicht unbedingt hilfreich, aber muss wohl rein evolutionstechnisch gesehen auch ein Vorteil gewesen sein ...
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von **********nigin:
Zitat von *******ant:

Richtig:

Gesprächstherapie und Sexualtherapie gelingen nur , wenn der oder die Leidende das will!

@****ii
Wenn die Person überhaupt "leidet"!!
Jetzt verständlicher?

Vielleicht hat er (Hoffnung stirbt zuletzt) den TE als Leidenden gemeint... Denn der TE leidet, will aber nichts hören, was ihn nicht bestätigt.[/quot

Wie immer ist die Notlage eine Frage der Dosis : Wer rund um die Uhr Oder niemals Sex braucht.benötigt dann Hilfe ,wenn er oder die deshalb leidet.
****ba Frau
3.841 Beiträge
Zitat von **********inge2:
Tendenziell (weil allgemeine Aussagen über Männer und Frauen eher nie für alle Männer und Frauen zutreffen) sind Frauen eher Gefühlsmenschen während Männer eher visuelle ticken. Bevor man mich hier steinigt: Ja, Männer haben auch Gefühle. Wenn es um Sex geht, wollen sie aber kucken, wenigstens ein signifikanter Teil von ihnen. Pornos sehen so aus, wie sie aussehen, weil eine ziemlich große Zahl von Männern diese Bilder sehen wollen und dafür, auch eine Menge Geld ausgegeben haben bzw. ausgeben.

Meiner Meinung nach spielt hier die Erziehung eine große Rolle. Jungs wird Emotionalität eher als negatives Verhalten unterstellt als Mädchen. Sie dürfen eher nicht emotional sein, dafür dürfen sie gerne technikorientiert sein. Der Unterschied ist für mich daher kulturell, nicht biologisch "festgeschrieben" im Menschen.
Außerdem ist meines Wissens nach der aktuelle Stand der Wissenschaft, dass Männer und Frauen beide gut und gerne gucken können und wollen. Allerdings aufgrund der Gehirnstruktur unterschiedlich: Männer fokussiert, auf den Punkt - Frauen mit weitem (Über-)Blick. Da könnte tatsächlich ein biologischer Unterschied für die verschiedenen Vorlieben liegen.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Ich selbst bin bei dem Thema ambivalent.

Das Innige bei einem romantischen Sexualakt mit tiefen Blicken berührt mich ganz warm tief im Innersten, während des Fokussieren auf einzelne Körperteile oder visuelle Ausschnitte von Aktionen mich so richtig geil machen können.

Den Objektstatus beim Liebesspiel genieße ich sehr, weil ich weiß, dass ich darüber hinaus in der Beziehung eine sehr autonome Person bin.
*******ssa Frau
5.668 Beiträge
Für mich hat objektifizieren nichts damit zu tun, dass ich im ganzen nicht wahrgenommen werde:
es geht schlicht darum benutzt zu werden, dass er sich an mir befriedigt und ich den Moment reines Sexobjekt bin - mit ALLEM drum und dran.
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Für mich hat objektifizieren nichts damit zu tun, dass ich im ganzen nicht wahrgenommen werde:
es geht schlicht darum benutzt zu werden, dass er sich an mir befriedigt und ich den Moment reines Sexobjekt bin - mit ALLEM drum und dran.

Widerspruch
die Natur hat Penis und Vagina als jeweilige Ergänzung eingerichtet und jeweils sensorisch versorgt, damit ein harmonisches Miteinander möglich und erstrebenswert in beidseitigem Einverständnis wird.
Nur in der Vergewaltigung , d.h. in dem strafbaren Missbrauch einer Person, sehe ich eine reine Sexobjektivierung.
*******ssa Frau
5.668 Beiträge
Zitat von ****ii:
Zitat von *******ssa:
Für mich hat objektifizieren nichts damit zu tun, dass ich im ganzen nicht wahrgenommen werde:
es geht schlicht darum benutzt zu werden, dass er sich an mir befriedigt und ich den Moment reines Sexobjekt bin - mit ALLEM drum und dran.

Widerspruch
die Natur hat Penis und Vagina als jeweilige Ergänzung eingerichtet und jeweils sensorisch versorgt, damit ein harmonisches Miteinander möglich und erstrebenswert in beidseitigem Einverständnis wird.
Nur in der Vergewaltigung , d.h. in dem strafbaren Missbrauch einer Person, sehe ich eine reine Sexobjektivierung.

ich meine gegenseitiges Einvernehmen, richtig, wir diskutieren hier nicht erzwungenen Geschlechtsverkehr.
*****985 Mann
1 Beitrag
Zitat von *******ssa:
Zitat von ****ii:
Zitat von *******ssa:
Für mich hat objektifizieren nichts damit zu tun, dass ich im ganzen nicht wahrgenommen werde:
es geht schlicht darum benutzt zu werden, dass er sich an mir befriedigt und ich den Moment reines Sexobjekt bin - mit ALLEM drum und dran.

Widerspruch
die Natur hat Penis und Vagina als jeweilige Ergänzung eingerichtet und jeweils sensorisch versorgt, damit ein harmonisches Miteinander möglich und erstrebenswert in beidseitigem Einverständnis wird.
Nur in der Vergewaltigung , d.h. in dem strafbaren Missbrauch einer Person, sehe ich eine reine Sexobjektivierung.

ich meine gegenseitiges Einvernehmen, richtig, wir diskutieren hier nicht erzwungenen Geschlechtsverkehr.

******ngr Mann
3.913 Beiträge
Gefühle sind Arschlöcher.
Nur weil ich ein Gefühl habe muss mein Partner nicht ursächlich dafür sein.

Das ist, gerade online, beständig immer schwerer zu diskutieren, denn in der Realität muss man auf den konkreten Fall schauen.

Meint:
Sie fühlt sich benutzt und zu einem Objekt degragiert.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er das auch aktiv tut.
Er hat einfach Freude daran die Penetration zu sehen.
Die hat dabei Probleme, weil sie vorbelastet ist.

Ihm also nun die gesamte Schuld zuzuschieben sähe ich als etwas sehr einseitig.
Ein kluger und polarisierender Mensch sagte einmal:
"Just because you are offended doesnt mean you are right."
Zu deutsch: Nur weil du dich betroffen fühlst bedeutet das nicht, dass du Recht hast.

Oder in dem Falle:
Nur weil sie sich objektifiziert fühlt bedeutet das nicht, dass sie auch objektifiziert wird.

Wenn ich das schreibe so meine ich nicht, dass jeder Objektifizierungsvorwurf invalide sei, bzw. Frauen kein Problem mit Objektifizierungen hätten. Mir geht es um diesen konkreten Fall und in diesem wäre mir die Gleichung: "Sie fühlt sich auf eine bestimmte Art und Weise, also muss der Partner der Schuldige sein" zu simpel und unterkomplex, gerade wenn erörtert wird, dass sie religiös vorgeprägt ist.

Hier erscheint es mir bei weitem nicht so Schwarz und Weiß, wie übrigens die meisten Themen.

Sie muss mit sich zurecht kommen und eine gewisse Scham überwinden lernen.
Gleichzeitig sollte man als Partner natürlich so zuvorkommend sein, dass man diese Scham und die Gefühle als solche wahr- und aufnimmt, auch wenn man sie als irrational ansieht.

Das ist dasselbe wie bei Menschen mit Ängsten:
Das Gefühl der Angst, also den Umstand, dass ein Mensch Angst hat, muss man anerkennen.
Deshalb ist der Grund der Angst aber noch lange nicht zu unterstreichen.

Was meine ich damit?
Er muss respektieren und anerkennen, dass sie Scham hat, wenn sie nackt ist.
Dabei ist es ihr Gefühl, dass er akzeptieren muss, da man andernfalls damit nicht umgehen wird können.
Die Angst, bzw. Scham wird aber einen Grund haben. Vielleicht fühlt sie sich einfach unattraktiv (reine Annahme). Es wäre nun katastrophal, wenn er sagen würde "okay, ich akzeptiere das. Lass uns immer das Licht ausmachen, denn deine Sorge / Scham verstehe ich". Das würde den irrationalen Grund der Scham, bzw. Sorge bestärken. Man muss an dieser Stelle jedoch mit der Angst umgehen, ohne sie zu bestärken.

Ich kannte mal jemanden, der sich nicht traute Zug zu fahren, weil er panische Angst davor hatte mit dem Zug zu verunglücken. Da macht man sich nicht über den Menschen lustig, der Angst hat. Man akzeptiert das Angstgefühl in diesem Menschen. Das destruktivste was man dann jedoch tun kann ist ihn zu bestärken indem man sagt, dass Zug fahren ja nun auch wirklich gefährlich sei, weshalb man seine Angst nachempfinden könne. Das verstärkt die Angst durch Bestätigung.

An diesen Ängsten, den Sorgen oder Scham kann am Ende aber nur die betroffenen Person arbeiten. Die muss das auch wollen. Wenn sie das nicht will, dann kann man sie dazu nicht zwingen.
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