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Frau fühlt sich als Objekt

**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Lieber TE,
Hier wurde ja schon viel Wertvolles gesagt- sie hat vermutlich kein positives Verhältnis zu Sex und zu sich.
Wie sieht es mit Berührungen im Alltag aus? Findet das ganz unsexuell auch statt? Sagst du ihr da auch mal wie schön dieses oder jenes gerade aussieht (nicht ihre Kleidung, sondern SIE- Haare, Haut, Lächeln...)

Gegen das Gefühl des Benutztwerdens könnte ja helfen, den Spieß umzudrehen... sie also vom Passiven ins Aktive zu bekommen.
Bläst sie? Reitet sie?
Beim Reiten "benutzt" frau den Mann und er hat einen wunderbaren Blick.

Wie sieht es mit Massagen aus? Vielleicht Fotos machen- von Details ihres Körpers. Nein, nicht die Pussy.
Ich vermute, dass sie wie so viel Frauen ein völlig verzerrtes Selbstbild hat
****amp Mann
63 Beiträge
[Sorry, wenn das hier gleich etwas "von oben herab" rüberkommen sollte - ich kenne das, was du beschreibst, auch selbst, daher sind das eher meine Erfahrungen ...]

Es wurde schon vieles geschrieben, für mich aber doch sehr mit em Hintergrund, wie man deine Frau "ändern" könnte - du schreibst allerdings selber:

"Frau fühlt sich als Objekt" - Gefühle sind erstmal immer "richtig" und sollten ernst genommen werden. Wo sie "herkommen" ist erstmal völlig egal. Du bestätigst ihr Gefühl in deinem Text, wenn du schreibst:
"Mich törnt es voll an, ... zu sehen wie ich in sie eindringe.
Gerne mache ich das auch so lange, bis ich komme, während ich dem rein und raus zusehe."

Schon mal versucht, ihr bei deinem Orgasmus in die Augen zu sehen, statt auf deine "geile Leistung"?

"Sie kommt sich dann vor, wie ein "Objekt" ... nach dem Motto ... "jedes andere Loch reicht da auch" und der Sex fühlt sich dann nicht nach Liebesspiel an, sondern Geilheit und Porno.

Rein theoretisch hat sie natürlich recht ..."

WIESO "REIN THEORETISCH". Du beschreibst genau, wie dich der pornografische Blick auf die Genitalien antörnt und wunderst dich, dass sie sich nicht als ganze Frau geliebt fühlt?

"..., ich habe aber nur körperlichen Sex mit der Frau, mit der ich eine Beziehung führe und die ich Liebe."
Ja, na und? Das ist doch ein völlig anderes Thema. Oder was meinst du mit "körperlichem Sex"? Meinst du, dass du nebenher relativ regelmäßig Pornos konsumierst? Das kann dazu beitragen, dass du einen bestimmten "Blick" hast, bzw. für deine Bestätigung die Realität wie in einem Porno sehen möchtest. Alles, was wir wahrnehmen, "programmiert" unser Hirn in gewissem Maße, da es unablässig "lernt". Das gilt für mich, für mich, für jede*n. Daher trügt das Gefühl deiner Frau glaube ich weniger, als du vielleicht annimmst.

Es ist ja so: Wenn eine Situation nicht wirklich stimmig ist, kann man nur am eigenen Verhalten etwas ändern - oder "gehen". Daher würde ich dir raten, deine eigene Vorstellungen zu reflektieren, den Pornokonsum zu reduzieren (bzw. die Bilder in deinem Kopf zu hinterfragen) und dich wirklich deiner Frau zuzuwenden.
Zitat von ****amp:
[Sorry, wenn das hier gleich etwas "von oben herab" rüberkommen sollte - ich kenne das, was du beschreibst, auch selbst, daher sind das eher meine Erfahrungen ...]

Es wurde schon vieles geschrieben, für mich aber doch sehr mit em Hintergrund, wie man deine Frau "ändern" könnte - du schreibst allerdings selber:

"Frau fühlt sich als Objekt" - Gefühle sind erstmal immer "richtig" und sollten ernst genommen werden. Wo sie "herkommen" ist erstmal völlig egal. Du bestätigst ihr Gefühl in deinem Text, wenn du schreibst:
"Mich törnt es voll an, ... zu sehen wie ich in sie eindringe.
Gerne mache ich das auch so lange, bis ich komme, während ich dem rein und raus zusehe."

Schon mal versucht, ihr bei deinem Orgasmus in die Augen zu sehen, statt auf deine "geile Leistung"?

"Sie kommt sich dann vor, wie ein "Objekt" ... nach dem Motto ... "jedes andere Loch reicht da auch" und der Sex fühlt sich dann nicht nach Liebesspiel an, sondern Geilheit und Porno.

Rein theoretisch hat sie natürlich recht ..."

WIESO "REIN THEORETISCH". Du beschreibst genau, wie dich der pornografische Blick auf die Genitalien antörnt und wunderst dich, dass sie sich nicht als ganze Frau geliebt fühlt?

"..., ich habe aber nur körperlichen Sex mit der Frau, mit der ich eine Beziehung führe und die ich Liebe."
Ja, na und? Das ist doch ein völlig anderes Thema. Oder was meinst du mit "körperlichem Sex"? Meinst du, dass du nebenher relativ regelmäßig Pornos konsumierst? Das kann dazu beitragen, dass du einen bestimmten "Blick" hast, bzw. für deine Bestätigung die Realität wie in einem Porno sehen möchtest. Alles, was wir wahrnehmen, "programmiert" unser Hirn in gewissem Maße, da es unablässig "lernt". Das gilt für mich, für mich, für jede*n. Daher trügt das Gefühl deiner Frau glaube ich weniger, als du vielleicht annimmst.

Es ist ja so: Wenn eine Situation nicht wirklich stimmig ist, kann man nur am eigenen Verhalten etwas ändern - oder "gehen". Daher würde ich dir raten, deine eigene Vorstellungen zu reflektieren, den Pornokonsum zu reduzieren (bzw. die Bilder in deinem Kopf zu hinterfragen) und dich wirklich deiner Frau zuzuwenden.
ich befürchte, seine intelligenz reicht dazu nicht
****ba Frau
3.841 Beiträge
Etwas, das ich im bisherigen Verlauf nicht wahr genommen habe: hast Du @*******hen Deiner Frau gesagt/sagen können, was Du empfindest, wenn Du hörst
Zitat von *******hen:
Sie kommt sich dann vor, wie ein "Objekt" ... nach dem Motto ... "jedes andere Loch reicht da auch" und der Sex fühlt sich dann nicht nach Liebesspiel an, sondern Geilheit und Porno.

*******Punk Frau
5.746 Beiträge
Mich irritiert der Ausdruck "körperlicher Sex".

Man kann übrigens auch ein guten Bezug zu seinem Körper haben und sich trotzdem wie ein Objekt fühlen.

Ich hatte dieses Gefühl in jungen Jahren in einer fast zwei jährigen Beziehung mit einem 10 Jahre älteren Mann. Wir hatten ziemlich viel hemmunglosen Sex. Ich hatte gleichzeitig das Gefühl, darauf reduziert zu werden.

Dieser Mann war auch noch eifersüchtig auf einen homosexuellen Freund von mir und hatte totale Panik, wie feststand, dass ich die Abendrealschule besuchen wollte.
*******Punk Frau
5.746 Beiträge
Zitat von **********nerin:
Zitat von ********nCGN:
Warum nicht? Natürlich nur, wenn sie zustimmt. So lange sie nicht sehen kann, was ER sieht und ihn "anmacht", kann sie sich nicht wirklich ein "Bild" (im wahrsten Sinne des Wortes) machen.
Mir wurde schon gesagt "... schade, dass ich DAS jetzt nicht sehen kann ..." - also warum nicht wenigstens den Vorschlag machen? *nachdenk*

Weil sie schlicht nicht voyeuristisch ist. Das ist einer dieser recht weitverbreiteten Unterschiede zwischen Männer und Frauen.
Es würde vermutlich das Gefühl der Objektifizierung verstärken, denn es geht da ja wieder um ihren Körper (in dem SIE sich vermutlich nicht sexy findet) und nicht um SIE.
Daher ist auch das Beschreiben beim Sex m.E. genauso kontroproduktiv. Hat eher was von Porno, wo auch oft viel zu viel und künstlich gequatscht wird um zu zeigen wie geil alles ist

Ich habe seit meiner Jugend eine voyeuristische Ader, trotzdem möchte ich ganzheitlich gefickt werden.
*******nge Mann
121 Beiträge
Es ist Ihr starren, das die Frau kompromittiert.

Ein Kompromiss wäre, die Frau zu wenden,
damit sie es nicht mit ansehen muss.
Oder ihr die Augen mit einer Binde abschirmen.
So könnten Sie sich noch immer dabei genüßlich observieren.

Keinesfalls das Lichts ausmachen, sonst denkt die Frau noch,
dass Sie den Anblick ihrer Figürlichkeit nicht ertragen können.
Das würde sie in weitere Selbstzweifel stürzen.
**********nerin Frau
4.859 Beiträge
Also ich weiß nicht.. im Doggy ist frau sich noch austauschbarer und ggf. noch mehr körperliche Distanz
*****usB Mann
3.863 Beiträge
' Schliess die Augen und denke an England' - haben angeblich Mama s schon ihren Töchtern weiter getragen.

Leider ist ,auch nach 2000 J. repressivem, kirchlichen Einfluss , sehr viel negativ manifestiert in manchen Köpfen. Sex an sich und dann auch noch aktiver, vielleicht auch dominanter Sex, der so gar nicht dazu passt, wenn Frau " sowas" eigentlich nur zur Fortpflanzung nutzen will..

Aus der Schilderung des TE lese ich, seine Frau ist sehr befangen in irgendeinem Denken, will ihm wohl auch nicht den " Triumph" gönnen sich auszuleben, die Situation....sie...zu beherrschen, etwas arachaisch ausgedrückt. Dabei ist das halt nunmal das ewige Spiel..

Gibt auch heute noch Leute, die Jahrzehnte verheiratet sind ohne dass sich beide mal nackt gesehen haben. Darüber reden wird nicht viel helfen wenn Berührungen abwehrend hingenommen werden.
****amp Mann
63 Beiträge
Ahem, finde es etwas seltsam, wie viele Beiträge (gehäuft von Männern) vor allem versuchen, die Frau dazu zu bringen, das mitzumachen, womit sie ein schlechtes Gefühl hat.
"Augen verbinden"? Ernsthaft? Es stört sie, dass er sich optisch rein auf die Genitalien fixiert - glaubt ihr ernsthaft, das stört sie dann nicht mehr, weil sie die Augen verbunden hat???
"Sie wenden" - wie ein Schnitzel in der Pfanne?
Ich erschrecke immer wieder über soviel maskulinistische Arroganz.

Musste kurz raus, wir müssen hier nicht abbiegen und Meta-Diskussionen starten. Finde nur, dass das durchaus auch mit dem Thema selbst zu tun hat, nämlich dass Frauen sich "als Objekt fühlen" - das geschieht durchaus auch, indem über sie in bestimmter Weise gedacht, gesprochen, geschrieben wird.
*****210 Paar
1.565 Beiträge
Frau fühlt sich als Objekt

Das sagt per se erst einmal nicht aus, dass sie sich mit ihrem Körper nicht wohl fühlt, sie keinen Sex im Hellen mag, prüde ist.
Was kannst Du ändern, was bist Du bereit zu ändern?
Deine Frau mag den sanften, gefühlvollen, fühlenden, tastenden,richenden, leisen Sex, mit viel Hautkontakt, sie würde es vielleicht eher Liebesspiel nennen. Das ist doch schön, komme ihrem Wunsch nach, schaue sie an, starre sie nicht an (da gibt es Unterschiede und die werden erkannt). Wenn Du dann, für Deinen Höhepunkt schauen "möchtest", nicht "musst", kommuniziere es kurz, gerne auch mit: schau mal wie wundervoll es aussieht, wenn mein Schwanz und Deine Diva EINS sind, gerne auch andere ihr schmeichelnde Worte, Du weißt sicher, was sie hören mag. Sie könnte dann schon ganz anders reagieren.
Wenn mein Mann nur auf Schwanz und Diva starren wüde, hätte ich ebenso das Gefühl: hier läuft gerade sein eigener Porno, ich würde so was von die Augen verdrehen und ihn ggf. von mir stoßen, uns gemeinsam herumdrehen, so das ich oben bin, einfach die Situation brechen.
Das Empfinden auf ihre Religion oder Erziehung zu schieben, ist zu einfach, vielleicht ist es einfach nur Dein Egoismus in dem Moment, den sie, wenn das Licht aus ist, nicht erleben muss.
Lass diese Variante eine Weile weg, nimm ihr den Druck sich wie ein Objekt zu fühlen (den hat sie schon vor dem Sex), gehe ganz auf sie ein und taste Dich/Euch ganz langsam und behutsam im gemeinsamen Spiel an Deinen Wunschabschluß.
Zeige ihr, das Du sie liebst auch im normalen Tagesgeschehen.
Viel Spass euch Beiden.
LG V
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Mh, ich kann die Frau verstehen. Ich mag es auch nicht, wenn der Mann beim Eindringen mir nicht in die Augen schauen kann, sondern lieber nach unten zu den Geschlechtsteilen schaut. Ist schwer zu erklären, aber da kommt dann schon mal der Gedanke bzw. die Frage, ob er mit mir Sex hat oder mit meiner Möse, ob ich gemeint bin oder ob es nicht eigentlich egal ist, in welche Möse er eindringt?

In Laufe des Sexes spielt das tatsächlich keine Rolle mehr, ob Mann mal runter schaut, das mache ich auch dann mal ganz gerne, Stellungswechsel, etc. sorgen ja auch dafür, dass man schaut, aber beim 1. Eindringen brauch ich Augenkontakt. Woran das liegt, weiß ich nicht *nixweiss*
****3or Frau
4.868 Beiträge
Es kommt wohl auch darauf an, wie die Beziehung sonst ist. Wie die Absprachen sind.

Manche mögen es, beim Sex (teilweise) objektifiziert zu werden. Und andere eben nicht.

Wenn auch ansonsten gerne auf den Gefühlen des anderen rumgetrampelt wird, dann will sicher niemand anschließend noch irgendjemandes Objekt sein.
*****_HB Mann
32 Beiträge
aber mich macht sie halt voll scharf optisch[/quote

Vielleicht macht sie es ja einfach dir zuliebe, den Sex , aber selbst braucht sie es nicht.
Sich deshalb zu trennen , wie es hier unter anderem genannt wurde, Nö, es ist immer ein gesamtes Paket , was man bekommt.
*zwinker*
Es ist hier schon mehrmals erwähnt worden, dass Gefühle nicht richtig oder falsch sind, und so sehe ich es auch. Ich persönlich sehe in dieser, eurer Diskrepanz noch lange keinen Grund zur Trennung, zum Handeln aber sehr wohl. Augenscheinlich habt ihr unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse und das kann auf lange Sicht zum Problem werden. Die Frage ist wie kommt ihr zu einer gemeinsamen befriedigenden Lösung und gibt es die? Sie scheint die sehr romantische Variante zu mögen, du die eher Triebhafte.

Ohne irgendeine Wertung abgeben zu wollen, drängt sich mir die Frage auf warum sich deine Frau objektifiziert fühlt. Scheinbar vermittelst du Deiner Frau dieses Gefühl ansonsten nicht (Scheinbar, weil wir hier nur deine Sicht lesen). Im Grunde ist es nur eine Kleinigkeit, die das in ihr auslöst. Wenn jemand so sehr nur auf eine bestimmte sexuelle Spielart eingeschränkt ist, gibt es dafür sicher einen Hintergrund. (Für mich persönlich sind "Licht aus" und "nicht hinsehen" deutliche Hinweise auf Einschränkungen in der eigenen sexuellen Freiheit)
Es gilt da auch nicht jemanden zu ändern. Vielmehr wäre es schön, und das meine ich nicht für dich sondern für die Frau selbst, sich von Einschränkungen freimachen zu können. Ob das deine Vorlieben mit einschließt sei dahingestellt. Und wenn das für sie keine Relevanz hat, wird es schwer diese Unterschiede zwischen euch zu überbrücken. Damit werdet ihr beide Abstriche in eurer Sexualität machen müssen. Ist auch ok, wenn es eure bewusste Entscheidung ist.

Schönen Abend zusammen *schmetterling*
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Wie würdet Ihr diese Situation interpretieren ?
Dass Du die Unterschiede zwischen euch zu spät erkannt hast. Somit, für viele, die falsche Person ausgesucht. Letztlich findet sich meist ein Weg. Pass dieser, sehr gut. Passt er nicht, na dann muss Du selbst wissen.

Ich selbst würde nie eine Beziehung eingehen, wenn es sexuell nicht passt. Und ja, das prüfe ich zuvor und über sehr lange Zeit. Doch auch das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das „Übel“ entsteht in der Kindheit/Jugend. Das macht man nicht, das ist schmutzig, das ziemt sich nicht, das ist pervers, das machen nur „bla bla“ wenn man mit so einem Bild von Sexualität groß wird, dann sind Hemmungen vorprogrammiert. Hinzu kommt noch, dass viele Menschen mit sich nicht im Reinen sind. Zu klein, zu groß, zu dick, zu kleiner Busen, zu xxx Haare…. Wie kann man denn da, die Beine bewusst breit machen und die Lust genießen?
Das sind nur meine Gedanken und wie immer, ist das Leben zu vielschichtig, um mit einfachen Erklärungen beschrieben zu werden.
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von *******hen:
Frau fühlt sich als Objekt
Hallo zusammen,
ich würde gerne mal wissen, besonders von den Frauen hier, wie Ihr das seht.
Wenn ich mit meiner Frau schlafe, meinetwegen in der Missionarsstellung.
Dann richte ich mich gerne auf, denn ich gucke gerne.
Meine Frau nicht, sie würde es immer dunkel machen, für mich akzeptiert sie aber wenigstens ein schummrig.
Mich törnt es voll an, meine Sexy Frau nackt vor mir liegen zu sehen,
und zu sehen wie ich in sie eindringe.
Gerne mache ich das auch so lange, bis ich komme, während ich dem rein und raus zusehe.

Sie kommt sich dann vor, wie ein "Objekt" ... nach dem Motto ... "jedes andere Loch reicht da auch" und der Sex fühlt sich dann nicht nach Liebesspiel an, sondern Geilheit und Porno.

Rein theoretisch hat sie natürlich recht, ich habe aber nur körperlichen Sex mit der Frau, mit der ich eine Beziehung führe und die ich Liebe.

Wie würdet Ihr diese Situation interpretieren ?

Danke für Eure Meinungen.

vermutlich hat sich deine Frau noch nie zu einer sexuellen Lebensfreude bekennen können, weil sie sexfeindlich nach Kaiserwilhelmsart nach dem ehemals üblichen Motto: "Sex ist etwas schmutziges " erzogen wurde. Damals war Sex üblich nach Queen Victoria Art: Close the eyes and think of Britain!

Es wird nicht einfach werden, deine Frau aus dieser anerzogenen Gegenhaltung zu befreien, da helfen - ihre Bereitschaft vorausgesetzt !- nur sehr sehr viele intensive Gespräche und ggf über Dritte eine Sexualtherapie.

Die Damenwelt tut sich auch heute immer noch enorm schwer, ihre Bedürfnisse ihrer eigenen Geschlechtsorgane zu erkennen und diesen nachzugehen und nachzugeben. Auch ältere z.B verwitwete Damen , welche ihr soziales Umfeld bestens bestellt haben und in ihren Restfamilien voll integriert sind und für die Pflege ihrer persönlichen Bedürfnisse ausreichend Zeit hätten , finden allermeisten keinen Weg zu einer sexuellen Befreiung , um ihrer Lust nachzugehen, was ich bisher in dieser verstaubten Blockadehaltung leider selber erfahren musste. Lust auf Sex und erotischem Vergnügen: absolute Fehlanzeige!
@****ii
Die Damenwelt tut sich auch heute immer noch enorm schwer, ihre Bedürfnisse ihrer eigenen Geschlechtsorgane zu erkennen und diesen nachzugehen und nachzugeben.

Das ist eine unnötige Verallgemeinerung und zudem halte ich sie für unwahr.

deine Frau aus dieser anerzogenen Gegenhaltung zu befreien,
Das kann nur sie selber. Sofern für sie erstrebenswert, kann Mann unterstützend zur Seite stehen
Zitat von ********erin:

Sofern für sie erstrebenswert, kann Mann unterstützend zur Seite stehen

Wichtiger Punkt, danke!
Ich als jemand mit wenig bis keinem Sexualtrieb würde einem, der mich aus meiner "Blockadehaltung" befreien will, was husten. *mrgreen*
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ********erin:

Sofern für sie erstrebenswert, kann Mann unterstützend zur Seite stehen

Wichtiger Punkt, danke!
Ich als jemand mit wenig bis keinem Sexualtrieb würde einem, der mich aus meiner "Blockadehaltung" befreien will, was husten. *mrgreen*

In der Medizin gibt es viele schmerzhafte Blockaden. Hustet du dem Arzt, wenn er dich vom Schmerz befreien will bzw soll ?....nachdem du selbstverständlich diesen freiwillpg aufgesucht hast und befreit werden möchtest.
Kein Arzt fängt seine Patienten mit dem lasso ein!
@****ii
Vorausgesetzt es wäre etwas Krankhaftes...
Klingt mehr nach Exorzist, weniger nach Arzt
@****ii
Ich habe keinen "Schmerz", *zwinker* .
Mir fehlt nichts, und ich bin nicht blockiert.
Wie meine Sexualorgane funktionieren oder auf welche Weise auch nicht, weiß ich noch von früher. *lach*
Kurz:
Man(n) muss nicht alle "retten", die ein anderes Lustempfinden haben.
Und schon gar nicht pathologisieren.
**********nigin Frau
648 Beiträge
Unglaublich, wie die Mehrheit hier prädigt: aber die Frau MUSS funktionieren!

Wenn sie nicht funktioniert, muss man ES (Sexobjekt) reparieren, damit ER seine Triebe ausleben kann.

Echt jetzt?

Frauen müssen NICHT funktionieren.
Frauen müssen NICHT Sex haben.
Frauen müssen NICHT für Sexualität des Mannes herhalten.

Hat denn jemand von euch die Frau gefragt ob sie das überhaupt will?!

Der TE hat bereits ihr Feedback bekommen, dass sie es nicht will. Wird aber nicht akzeptiert.
****ii Mann
253 Beiträge
Zitat von **********nigin:
Unglaublich, wie die Mehrheit hier prädigt: aber die Frau MUSS funktionieren!

Wenn sie nicht funktioniert, muss man ES (Sexobjekt) reparieren, damit ER seine Triebe ausleben kann.

Echt jetzt?

Frauen müssen NICHT funktionieren.
Frauen müssen NICHT Sex haben.
Frauen müssen NICHT für Sexualität des Mannes herhalten.

Hat denn jemand von euch die Frau gefragt ob sie das überhaupt will?!

Der TE hat bereits ihr Feedback bekommen, dass sie es nicht will. Wird aber nicht akzeptiert.

Richtig:

Gesprächstherapie und Sexualtherapie gelingen nur , wenn der oder die Leidende das will!
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