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Halten offene Beziehungen länger?

*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Jede Beziehung / Partnerschaft hält so lange, wie sie stabil ist, oder bis sie zerbricht, unabhängig vom der Beziehungskonsteallation - meine Meinung ...
***dH Mann
3.640 Beiträge
Zitat von *********enza:
Die Länge einer Beziehung sagt für mich nichts über die Qualität einer Beziehung aus.

Die Liebe nimmt zu und die Qualität auch bei uns.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
In Tantra Kreisen leben viele in Offenen Beziehungen. Laut meinen Kollegen soll es zwar toll sein, aber viel anstrengender, weil man über alles offen reden muss. Wer mit wem, was usw.
Ich mag die totale Monogamie nicht, aber eine offene Beziehung, wo jeder alleine andere poppt ist trotzdem nicht mein Ding. Am liebsten unternehme ich mit dem eigenen Partner neue Dinge wie Swingerparties usw. und wenn sich dort Sex mit anderen ergibt gerne, aber heim gehen wir als Paar zusammen. Bin da eher so als Freundschaft+ unterwegs, um noch meine Freiheiten zu haben.

Kenne nur wenige, wo das mit dem OB gut klappt und die noch zusammen sind. Beim einen Paar das ich kenne kommt sie oft dazu mit anderen Männern, und er nur selten, weil es Männer im Joy schwerer haben. Obwohl er es ihr gönnt, so ist doch ein Ungleichgewicht und Frust von seiner Seite zu spüren.
Schwierig finde ich dann wenn solche Männer mir sagen: "Willst Du mit mir Sexeln, ich darf nämlich offziell." Das ICH aber meistens lieber nicht mehr mit Gebundenen was habe (ausser im SC oder an Parties), begreifen die dann nicht.

Hält nun eine offene Beziehung länger? Weiss es nicht.

Ich kenne nur wenige monogame Paare, die immer treu sind und waren. Viele gehen einfach heimlich fremd. Die in OB's stehen wenigstens offiziell zu ihrer Abwechslung in der Beziehung.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Wegen was Beziehung halten oder auseinander gehen kann 1000 Gründe haben ich denke offene oder monogam ist da der unwichtigste. Allerdings zeigen sich bei offenen Beziehung Probleme schneller hab ich das Gefühl.

Es kommt auf die Menschen an die die Bezeichnung führen nicht auf die Beziehungsart.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Ich würde sagen Beziehungen scheitern immer aus den gleichen, banalen Gründen. Ganz egal, ob die Betroffenen ihre Beziehungsform nun als monogam, offen, polyamor oder wie auch immer deklarieren.
****100 Mann
3.436 Beiträge
Nach meinen Erfahrungen ist das so ...es werden dadurch sämtliche sexuellen Neigungen erfüllt- die ein Partner nie alle allein erfüllt, das Konflikt - und Frustrationspotential in der eigenen Partnerschaft sinkt gen Null....für mich/uns die optimale Beziehungsform...
******986 Frau
3.163 Beiträge
Warum sollte Konfliktpotential gegen null gehen nur weil das sexuelle erfüllt ist? Gibt ja noch genug andere Konflikteherde. 😜 Im Gegenteil es kann zu mehr Konflikten führen wenn zb mehrere Menschen involviert sind.
**********alley Frau
2.215 Beiträge
Für mich gesprochen: Ja, ich denke sie kann besser/länger halten. Meine Ehe wäre vorbei, hätten wir sie nicht mit viel Kommunikation vor etwa 4 Jahren geöffnet.

Inzwischen ist sie unglaublich harmonisch und voll vertrauen.
*******_73 Mann
34 Beiträge
Moin, ist es nicht erstmal entscheidend was für dasjenige Paar OB bedeutet? Wenn beide Beteiligten grundsätzlich das gleiche meinen und praktizieren sollte vielleicht die Beziehung länger standhalten. "Gleiches Recht für beide!"
Aber Theorie & Realität sehen oft anders aus, sobald auf einer Seite mehr "gespielt" wird als auf der anderen. Grade auch als BDSM'ler geht's auch in Sessions um Nähe und Verbundrnheit mit dem Spielpartner. Da kann es trotz Absprachen mit dem eigenen Partner immer wieder zu Missverständnissen führen die geklärt werden müssen.

Also ich denke dass jede Art von Beziehung oder Verbindlichkeit so lange funktioniert wie man zusammen kommuniziert und an einem Strang zieht. Ab monogam oder offen gestaltet
******n20 Mann
1.546 Beiträge
Ich war 2 mal verh. und 2 mal ging die Ehe in die Brüche, es waren natürlich auch gewisse umstände, die besonders in der 1 ten Ehe gewesen sind.
Eine offene Beziehung kann ich mir nicht vorstellen..??.
Zitat von **22:
Halten offene Beziehungen länger?

Nein, es ist lediglich ein alternatives Beziehungskonzept. Dabei spielt es eine Rolle, ob man eine langjährige Beziehung öffnet oder bereits beim Kennenlernen eine offene Beziehung favorisiert. Letztere unterscheiden sich von der Halbwertzeit nicht.

Die frage welche sich stellt, wer sind die Charaktere und leben diese selbt in einer offenen Primär Beziehung, denn zu einer offenen Beziehung gehören min. 3 Personen , mit drei Blickwinkeln auf die Beziehung.

Aus der sicht der 3. Person kann das eben ein flüchtiges Abenteuer sein und keine Beziehung.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Ich vermute, bei Paaren die eine OB haben, gibt es die "gereifte" Erkenntnis, dass der Partner einem nicht gehört, nicht sein Körper, nicht seine Sexualität, nichts, was man exklusiv beanspruchen kann.
Nicht jede OB wird genutzt. Manchen langt das Wissen.

Zitat von *********vers:
Ich kenne nur wenige monogame Paare, die immer treu sind und waren.
Genau.
Mir ist Transparenz lieber für meine Seelenhygiene. Ich hasse es, Menschen anlügen zu müssen, die ich liebe. Das geht bei mir nicht lange gut.
Klar gibt es auch in einer OB Eifersüchteleien und "normale" Beziehungsprobleme, es ist kein Allheilmittel für alles.
Ich weiß für mich, wo ich emotional hingehöre. Wenn Fremdsex eine Bedrohung ist, dann ist vorher schon etwas mit der Beziehung an sich in Schieflage.
OB sind für mich zusätzliche Freiheitsgrade. Die möchte ich für mich, und die möchte ich auch für die Menschen, die ich liebe.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von **22:
Halten offene Beziehungen länger?
Hallöchen,
mich als Statistik-Freundin interessiert mal eine Frage.
Sie ist nicht ganz ernst gemeint, da mir durchaus bewusst ist, dass man keine Beziehungen vergleichen kann.
Aber dennoch, halten offenen Beziehungen durchschnittlich länger als konventionelle, geschlossene Beziehungen?

Überspitzt ausgedrückt könnte man doch meinen, wenn egal ist, wer mit wem, dann gibt es weniger Konfliktpotential. Zumindest, wenn man von ansonsten gleichen Vorraussetzungen ausgeht.

Oder stelle ich, als völlig Ahnungslose, mir das zu einfach vor und es ist eher umgekehrt der Fall?
Und das Konfliktpotential wird eher größer.

Grüße, Sie

Ich setze mal eine Gegenthese auf: Wer eine oB gut führt, ist geübt darin mit einander zu kommunizieren, seine Bedürfnisse wahrzunehmen und zu artikulieren, den Anderen nicht als alleinigen Erfüllungsgehilfen dafür zu sehen, lebt Eigenverantwortung und hat gelernt, Kompromisse einzugehen und "zu verhandeln". Und man bezieht die Bedürfnisse des Anderen nicht automatisch auf sich selbst, fühlt sich nicht direkt unter Zugzwang.

Alles Dinge, die auch im nicht-sexuellen Bereich einer Beziehung gut sind und insgesamt glücklicher machen

Also bei uns ist das so, wobei ich mich allerdings gerade frage, ob Andere unsere Beziehung als "offen" sehen würden. Wir sind keine klassischen Swinger, legen es nicht auf Sex mit Anderen an aber wenn es passiert, ist das kein Beinbruch.
Jeder darf allein losziehen, jeder (sexuelle) Wunsch darf ausgesprochen werden und wird ernst genommen. Und dann schauen wir, was wir daraus machen.
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von *****ite:
Ich vermute, bei Paaren die eine OB haben, gibt es die "gereifte" Erkenntnis, dass der Partner einem nicht gehört, nicht sein Körper, nicht seine Sexualität, nichts, was man exklusiv beanspruchen kann.

Ganz genau so sehe ich das auch. Ich denke viele misinterpretieren "erlaubte" sexuelle Freizügigkeit als das wesentliche Merkmal einer offenen Beziehung. Dabei geht es doch vielmehr um ein offenes, vertrauensvolles und erwachsenes Miteinander. Die Freizügigkeiten sind dann eher nebensächlich für die Beziehung selbst.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *****Zwo:
Zitat von *****ite:
Ich vermute, bei Paaren die eine OB haben, gibt es die "gereifte" Erkenntnis, dass der Partner einem nicht gehört, nicht sein Körper, nicht seine Sexualität, nichts, was man exklusiv beanspruchen kann.

Ganz genau so sehe ich das auch. Ich denke viele misinterpretieren "erlaubte" sexuelle Freizügigkeit als das wesentliche Merkmal einer offenen Beziehung. Dabei geht es doch vielmehr um ein offenes, vertrauensvolles und erwachsenes Miteinander. Die Freizügigkeiten sind dann eher nebensächlich für die Beziehung selbst.

DAS ist der Kern! Hast du wunderbar passend formuliert. Ob wir fremdvögeln, spielt gar keine große Rolle mehr. Es ist schlicht nicht wichtig
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Eine OB fängt meies Erachtens schon beim freizügigen Denken an, in Bezug auf schreiben mit anderen Personen, oder mehr oder weniger intensive Gespräche über Intimitäten. Bei monogamen Beziehungen, gibt es heute immer noch sehr viele Paare, die sich förmlich strangullieren in dem Punkt. Ich höre das immer wieder raus bei Freunden. Die sexuelle Seite ist wohl eher das letze Glied an der eine OB erkennbar ist. Wenn du mit deiner Partnerin zufrieden bist, dann kann es dir auch egal sein was und mit wem sie heiße Dinge schreibt irgendwo und mit wem auch immer..
*********her92 Paar
520 Beiträge
Fast 13 Jahre ein Team. Haben Respekt vor Menschen, die offene Beziehungen führen, ist aber nichts für uns.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von *****Yed:
Wenn du mit deiner Partnerin zufrieden bist, dann kann es dir auch egal sein was und mit wem sie heiße Dinge schreibt irgendwo und mit wem auch immer..

"Egal" find ich das falsche Wort, das impliziert Gleichgültigkeit.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Nicht das Beziehungsmodell entscheidet über die Haltbarkeit, sondern die Menschen, die Beziehungen eingehen und führen. Konflikte entstehen, wenn unterschiedliche Standpunkte, Meinungen, Werte, Lebensvorstellungen, Wünsche, etc. zusammentreffen und man nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Da spielt es dann schlicht keine Rolle, ob 2 Menschen eine monogame oder offene Beziehung führen ...
Mir ist es nicht egal mit wem meine Partnerin sonst noch schläft, erotische Chats oder Fotos teilt.
Wenn mir das gleich wäre dann wäre es nicht meine Partnerin.
Wenn in meiner Beziehung keine Offenheit herrscht weil nicht jeder nach Belieben mit jedem vögeln darf dann ist es für mich die falsche Beziehung.

Wer deshalb einen falschen Kompromiss eingeht um gesellschaftlichen Status und das Einfamilienhäuschen zu wahren der betrügt sich m. E. Selbst.

Wenn es aber Paare gibt die damit glücklich und zufrieden sind und dieses Wollen auf Gegenseitigkeit beruht und nicht auf "entweder/oder" denen wünsche ich viel Freude und Glück.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Meiner Meinung nach, halten länger nicht die offenen Beziehungen, sondern die wo offen und ehrlich miteinander über die Öffnung einer Beziehung geredet und kommuniziert wird.
Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung: offen oder monogam.
Willst nur ficken und nicht darüber reden wie sich die "Öffnung" auf miteinander, auf dein Partner auswirkt, auf dich, was es mit "uns" ausmacht, geht es früh oder schnell in die Brüche.
****32 Mann
57 Beiträge
Ich glaub nicht, dass die Länge einer Beziehung damit zu tun hat ob man die Beziehung offen oder monogam hält. Viel eher glaub ich das hat damit zu tun ob beide Partner gleich ausgerichtet sind. Ist der eine Part lieber für sich und der andere Part will sich lieber auf andere Bindungen erweitern dann wirds halt auf Dauer schwierig. Sind beide monogam oder beide offen für einen andere Beziehungsart dann ist die Basis schon mal da für etwas langfristiges.
**********eineS Paar
3.991 Beiträge
Zitat von **22:
Halten offene Beziehungen länger?
Hallöchen,
mich als Statistik-Freundin interessiert mal eine Frage.
Sie ist nicht ganz ernst gemeint, da mir durchaus bewusst ist, dass man keine Beziehungen vergleichen kann.
Aber dennoch, halten offenen Beziehungen durchschnittlich länger als konventionelle, geschlossene Beziehungen?

Überspitzt ausgedrückt könnte man doch meinen, wenn egal ist, wer mit wem, dann gibt es weniger Konfliktpotential. Zumindest, wenn man von ansonsten gleichen Vorraussetzungen ausgeht.

Oder stelle ich, als völlig Ahnungslose, mir das zu einfach vor und es ist eher umgekehrt der Fall?
Und das Konfliktpotential wird eher größer.

Grüße, Sie

Ich kann nur von unserem Freundes-/Bekanntenkreis ausgehen. Von den uns bekannten offenen Beziehungen besteht keine einzige mehr. Die normalen Beziehungen bestehen, bis auf eine, weiterhin. Aber wer weiß schon, wie es hinter den Kulissen aussieht bzw. wo Partner betrogen werden.

࿋ 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich kenne nur wenige Monogame Beziehungen, wo die Paare sich treu sind. Kenne aber viele Frauen und Männer die heimlich fremdgehen.

Manche Ehepartner gehen mit dem eigenen Partner in Swingerclubs, somit ist heimlich nach Abwechslung suchen nicht mehr nötig, vermute ich mal.

Mich würde mal interessieren, welche angeblich monogamen Paare sich immer treu waren, auch nach über 10 Jahren Beziehung/Ehe?! Und nicht lügen bei der Antwort...
*********lOnes Paar
157 Beiträge
Ich würde sagen: „Es kommt drauf an!“

Wie hier schon öfter angemerkt, glaube ich auch, dass es nicht darauf ankommt, wie ein Paar seine Beziehung definiert, sondern wie sie als Paar interagieren! Da ist es meines Erachtens völlig unerheblich ob das Paar nun „offen“ lebt oder monogam!


Dann ist es auch noch so, dass die Statistik tatsächlich darlegt, dass nur ein sehr geringer Anteil an Beziehungen in Deutschland offen lebt! Knapp 6%! Und dann stellt sich ja auch noch die Frage, wie ist dieses „offen“ gestaltet! Und naja was auch statistisch gezeigt wird, dass monogam treu nun auch die wenigsten sind! Fremdgehenden Quote ist ja doch hoch!
Nunja! Andere Themen!

Unser „MuggleFreundeskreis“ definiert unsere Ehe als offen! Wir sehen uns aber in einer festen Partnerschaft und nicht offen mit verschiedenen Sexualpartnern, aber nicht im gänzlichen Alleingang! Wir sind also irgendwie polygam, aber auf unsere ganz persönliche definierte Weise! Da stellt sich dann die Frage: wo fängt offen an? (vielseitig bereits hier diskutiert)

Diese vielen Faktoren und Parameter in einer Statistik widerzuspiegeln ist ein Ding der Unmöglichkeit und da wären wir wieder bei dem: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!“

Long Story, Short! Antwort auf die Frage: „Vielleicht, aber vielleicht auch nicht!“
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