Was versteht ihr unter "schlechtem" Sex?

Seesternsex wäre unmöglich.
Den dürfen andere behalten.

Sex der ohne Gier aufeinander ohne "sich" spüren wollen, ohne gegenseitiges Interesse stattfindet.
Wenn nicht auf das empfinden des anderen eingegangen wird.
Wenn kein Gespür da ist was tut dem anderen gut, was gefällt, ihr. Ohne Berührungen, ohne dieses knistern.
Es ist schwer in Worte zu fassen aber wenn ich nicht darauf reagieren kann was, wie, wo erregt sie gefällt ihr.
Dann wäre es wohl schlechter Sex für mich wobei ich bisher noch nie in dieser Situation war. (Gott sei Dank )

Schlechten Sex gibt es für mich nicht. Und damit meine ich nicht, daß ich so ein toller Hengst bin und mir alles gelingt.
Ich mag einfach diese (Über) bewertungen von zwischenmenschliche Beziehungen, hier negativ, überhaupt nicht.
Und Sex zählt für mich dazu, sollte sich jetzt jemand darüber verwundert die Augen reiben, dass ich die Bezeichnung Beziehung in dem Zusammenhang benutze.
Sex ist für mich persönlich eine sehr intensive
Form der körperlichen Zuneigung zu dem
Gegenüber, welche beide in den gemeinsamen Momenten genießen sollten, auch wenn es bei vielen nur reine Sexdates sind. Auch da sollten man den Kopf ausschalten können und mehr mit dem Herzen dabei sein, dann kommt man überhaupt nicht auf die Idee etwas schlecht zu finden.
Natürlich kann Verschiedenes mal nicht gelingen, häufigst genannt ist ja da der ausbleibende Orgasmus der Frau.
Schlimm? .... überhaupt nicht, da die Zweisamkeit zählt und der gemeinsame Weg.

Und wer doch Ursachenforschung betreiben möchte/ muss, der sollte es "gemeinsam" tun und nicht im Nachhinein klagen und etwaige Schuld von sich abweisen, denn dabei verliert sich die Unschuld automatisch.
Das ist zu billig, sorry.

Schlecht ist schwer zu definieren für mich. Also:

• unbefriedigend, wenn meine Bedürfnisse nicht wahrgenommen/gehört werden
• ärgerlich, wenn sie gehört, aber nicht umgesetzt werden können
• unangenehm, wenn Berührungen/Gerüche/Geräusche irritieren
• enttäuschend, wenn nach dem Höhepunkt die Zärtlichkeiten eingestellt werden und die Nähe endet
• sinnlos, wenn man nicht in der Stimmung dazu ist
• nur halb so schön, wenn jemand Wünsche nicht äußern kann
• eintönig, wenn man mit Sicherheit weiß, wann was als Nächstes geschieht
• lieblos, wenns nur der Sache wegen getan und flott erledigt wird
• egoistisch, wenn das Gegenüber benutzt wird (gibt Ausnahmen, wo das vielleicht kickt)

Alles zusammen wäre nicht mehr schlecht, sondern unterirdisch, ist mir so krass dann aber auch noch nicht passiert.

Wenn keine wirkliche Intimität entsteht, weil sich der Partner nicht ganz einlassen kann oder will.

Ich sehe das genaue Gegenteil für mich: Für mich ist eine schlechte, sexuelle Begegnung wie eine schlechte Tennispartie: Hat man halt nicht zusammengepasst, waren die Level zu unterschiedlich, etc.

Das halte ich nicht für "überbewertet" sondern einfach für eine Feststellung der Lage, wie sie ist.

Nachvollziehbar finde ich hier auch, dass mehr Frauen als Männer "schlechten Sex" als solchen zu kennen scheinen bzw. damit schon recht negativ empfundene Erfahrungen gemacht zu haben. Im Großen und Ganzen ist es für Männer schlicht technisch nunmal einfacher, zumindest einen Orgasmus zu erreichen. Also selbst, wenn eine Begegnung vom Erotik- oder sontigem Passfaktor nur solala war, kommt Mann dann doch zumeist zumindest zu einem Höhepunkt. (Vielleicht keinem großartigen, aber immerhin.) Für eine große Menge an Frauen ist das nunmal nicht so. Da steht Frau dann mit einer unpassenden Begegnung ohne zufriedenstellendes Ende da. Das erklärt für mich die, doch unterschiedlichen Wahrnehmungen / Erlebnisempfindungen in der Frage.

Ich bin eine große Verfechterin von sexueller Eigenverantwortung - bin also nicht der Meinung, dass ein Gegenüber grundsätzlich für meine sexuelle Befriedigung "verantwortlich" ist. Aber bei einer sexuellen Begegnung ist meine Befriedigung ja doch irgendwie vom Gegenüber abhängig oder zumindest nicht völlig unabhängig davon. Und wenn es nicht gelingen mag (auch nicht durch Zeigen, Sagen, etc.), diesbezüglich zusammenzufinden, bleibt es dann halt eine unbefriedigende Begenung - aka "schlechter Sex".

hmmm

man kann ja vieles alles schlecht bezeichnen….. aber manchmal wird’s ja beim zweiten mal viel besser

aber schlecht ist für mich , wenn es mehr zurückhaltung und Hemmungen als Lust und Gier gibt ….
wenn die Nogo Liste Länger als die mag ich Liste ist …..

Wenn ich hinterher alleine nicht mehr daran denke, war er vielleicht nicht schlecht, aber auch nicht gut.

Meistens gibt es ja gar keine zweite Runde 🤣🤣😭😭🤬

😂😂😂😂
kommt vor 😉

Liegt in der Natur der Sache. Nur einmal beim Mann und dafür hoffentlich ausgiebig.

@******ter

Dein "sollte" ist ein Anspruch an alle Beteiligten, den aber nur jeder an sich selbst stellen und für sich selbst erfüllen kann (wenn er denn überhaupt mit einem Anspruch an einen gemeinsamen Moment herangeht).
Mann oder Frau treffen aber nicht selten auf Partner, die einen ganz anderen Anspruch haben (z.B. den rein egoistischen bzgl. ihrer Befriedigung) und die Sex gar nicht als "gemeinsamen Moment" und nicht "mit dem Herzen" erleben wollen oder können. Auf die Ansprüche und emotionalen Möglichkeiten des Partners hat man keinen Einfluss und erlebt Sex mit manchen dann als emotional und körperlich unbefriedigend.

Das ist keine Schuldzuweisung, sondern die Feststellung, dass die jeweiligen Ansprüche an die sexuelle Begegnung zu unterschiedlich sind, sodass keine Passung möglich ist, ohne dass einer auf seinen Anspruch verzichtet oder sich der andere verbiegen muss.

Leider zu 95% nicht der Fall
Die geilen möchte gern Hengste brechen nach 5 min zusammen u kommen
Hecheln wie als wenn sie Stunden gefickt hätten
Leider bin ich nicht die einzige hier drin mit der Erfahrung
Es wird zu heiss gekocht u zu kalt serviert!
Und es nervt langsam richtig !

Ohne Wertung....dann einfach weniger daten.

Und sich einen festen oder auch mehrere Liebhaber zulegen.
Macht zufriedener und glücklicher, auf Dauer gesehen.

Wie Frauen möchten das - nur ihr Männer wollt immer mehr 🤷🏻‍♀️

also ich denke das wir ja alle Erfahrungen haben ….. ja leider auch die schlechten 🤷‍♂️
natürlich wird viel auf die Pauke gehauen oder anders gesagt…. vom gegenüber die Erwartungen nach oben geschraubt 😀
mittlerweile bin ich aber schon ne ganze weile alt ….. oder erfahren genug um da relativ entspannt zu bleiben 😉
was aber nicht bedeutet das ich nicht mehr reinfallen kann ….. ne ne
aber ich bin eigentlich erwartungsfrei….

Man(n) kann auch beim teilen sehr viel Spaß haben …..😏

Fühle mich auch nicht schuldig.

Meine Meinung ist dennoch eine andere. Zuviele Vorstellungen und Erwartungen haben wir, erzeugt im Kopf und nicht dem Moment der Zweisamkeit die Chance geben sich zu entwickeln.

Schwierig natürlich bei reinen Sexdates mit Pizza und Netflix....da kommt kein Gefühl auf, sondern nur Pflichterfüllung, übrigens von beiden.

Ich kann gar nicht mehr wollen, schreibe ich doch.
Einmal kommen, aber dafür richtig.

Sich fallen lassen zu können, setzt auch ein gewisses Vertrauen voraus.

Zu viel Druck und Erwartung im Vorfeld ist kein angenehmes Gefühl und kann zu schlechtem Sex führen. Wer mag den schon Leistungsdruck.

Kommunikation, körperliche und verbale ist wichtig um optimal auf sein gegenüber einzugehen. Fehlt das oder kann man da nicht drauf eingehen klemmt das auch enorm beim guten Fluss.

Finde bei einer Partnerin die man regelmäßiger sieht, fällt es auch leichter den Sex zu genießen weil man sich besser kennenlernt, vertrauter ist und man lernt dazu.

Die Schuldzuweisung war auch nicht auf dich bezogen, sondern nahm deinen Satz auf: „… nicht im Nachhinein klagen und etwaige Schuld von sich abweisen…“

Bezüglich der zu vielen „Vorstellungen und Erwartungen“ stimme ich zu, allerdings gehst auch du nicht erwartungsfrei und vorstellungsfrei in eine Begegnung, wie in deinem ersten Posting zu lesen ist: „beide den gemeinsamen Moment genießen sollten“, „Kopf ausschalten können“, „mit dem Herzen dabei sein“, „die Zweisamkeit zählt und der gemeinsame Weg“.

Schlechter Sex ist, wenn ich mir denke:" Der Vibrator ist besser."

also ich vermeide es, überhaupt schlechten Sex zu haben. Ich habe bisher maximal, nicht wirklich prickelnd erlebt. Was für mich ein Hinweis für nicht so prickelnden Sex ist, ist nicht zur Situation passendes Stöhnen. So wie man es von den B-Pronos kennt.

Wenn meine Erregung vom Anfang völlig enttäuscht wird und/oder umschlägt in genervt sein, weil er nicht auf mich eingeht, mir das Gefühl gibt nichts wert zu sein und nur seiner Befriedigung diene, er schon nach 2-3 mal rein und raus kommt, mir ins Ohr brüllt wie ein brumpfender Elch oder schreit "JA, ich fick dich!" "Oh ja, jetzt besorg ich es dir"....(sich selbst lobt)..., es nur die Missionarsstellung bei ausgeschaltetem Licht ist (langweilig), er mir weh tut (Schmerzen), mich misshandelt, meine No-Go's ignoriert, mich dicht labert dabei...

Es gibt Vieles für mich was zu einem schlechten Sex (für meine Empfindung) führen kann. Doch bisher hat der gute/mega geile/unbeschreiblich tolle...Sex überwogen