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Reingequatsche bei Musik im Radio

******_wi Paar
8.306 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **C:
Zitat von *******ter:
Heute empfinde ich dieses Gutmenschengelaber einfach nur nervig. Die Moderatoren können anscheinend nicht genug von ihrem eigenen Gelaber und ihren schlechten Witzen hören, über die nur sie lachen können. Sendungen werden im Stundenrhythmus wiederholt. Einen ganzen Tag lang Radio hören ist nicht drin. Als wenn es keine Musik gäbe ...

...aber es scheint der aktuelle Geschmack der Zielgruppe zu sein, denn sonst würden die Sender das ja nicht machen. Sagt auch etwas über das intellektuelle Level unserer Gesellschaft aus... ;-)

Da bin ich mir nicht sicher. Ich vergleiche das mal mit der Entwicklung des Kinderfernsehens. Dort ist die Redegeschwindigkeit so massiv nach oben gegangen im Vergleich zu meiner Jugendzeit, dass ich schon etliches, was vor 20 Jahren meine Tochter sehen wollte, mir viel zu hektisch war. Heute ist das noch schlimmer geworden. Einfach mal das Bild wirken lassen, die Fantasie entwickeln lassen, ganz ohne Geschnatter oder Musik, das empfindet man bei den Herstellern bzw. Sendeverantwortlichen wohl als unzumutbar. Gleichzeitig steigt die Zahl der ADHS-Kinder.

So ist es auch beim Radio. Nur keine Millisekunde ohne Amplitudenausschlag. Warum eigentlich? So, wie auch schon bemängelt wurde, warum werden Nachrichten, ja sogar Verkehrsnachrichten mit Gedudel unterlegt? Das lenkt doch vom eigentlichen Thema ab.

Wir werden dazu erzogen, dass mehreres gleichzeitig ablaufen soll (ohne dass es das muss!). Aber unser Hirn ist dafür eigentlich gar nicht ausgelegt. Also reagieren wir entweder mit Aggression oder Überforderung. Und junge Menschen meinen, das müsse so sein, weil sie es gar nicht anders kennen, während die alten nicht wissen, warum das so gekommen ist.

Das sind zumindest meine Gedanken dazu.
**C Mann
12.748 Beiträge
@******_wi

...die Sender produzieren sicherlich ihre Sendungen nicht am gängigen Publikumsgeschmack
vorbei. Die sind schon aufgrund der Werbeeinnahmen auf gute Quoten angewiesen. Somit bedienen
sie den aktuellen Zeitgeist. Bein Fernsehen ist ja ähnliche ähnlich. Ich habe mich schon öfters
gefragt, ob es an meinem Alter liegt, dass es mir Schwierigkeiten macht bzw. anstrengend ist,
dem Wortebrei mancher Sendungen zu folgen. Kommen jüngere Generationen damit besser
zurecht, oder können die nur besser selektiv hören...?
*********n_he Mann
301 Beiträge
Es gibt diese Erfindung: Tonträger
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Das Einzige das mich vor 's Radio locken könnte wäre eine interessante Talkshow. Jemand der was zu erzählen hat. Wenn Musik aus der Konserve, dann gehört die Konserve/Speicher mir oder unmoderierter Websender.

Das schlimmste ist das Morgenprogramm. Vor 10:00 kann ich so hochmotivierte Menschen, also die Moderatoren, nicht ab. *pfui*
Ich mag die Musik die im Radio gespielt wird nicht. Damit meine ich besonders diese komischen Sender die immer Hits der 70er, 80er und 90er spielen. Die fräsen mir mit Musik und dummen Gequatsche ein Loch ins Hirn.
Ich höre viel Radio, nur Wortbeiträge und eigentlich nur DLF. Selbst die Kultursender meide ich, bis auf DLF Kultur.
Musik streame ich meist, je nach Laune wird ausgewählt.
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von ********agus:
Damit meine ich besonders diese komischen Sender die immer Hits der 70er, 80er und 90er spielen.

...nö, diese Sender höre ich gern, denn da wurde die Musik noch vom Menschen mit richtigen Instrumenten gemacht und nicht das eintönige, nervende elektronische Dauergewumme per Computer. (Sorry Techno-Freaks) *g*
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
DLF /- Kultur... für mich beides gute Sender. Radio kann eben auch Mehrwert haben. Obschon auch Zerstreuung ohne massage eine Berechtigung hat und nicht wenige scheinen zum Beispiel eine morning show für den Start in den Tag zu schätzen.
Vielfalt eben... ich finde es gut. Es ist nur gut , wenn man damit umgehen kann.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Themenersteller 
@**C

Das ist so eine Henne-Ei-Frage. Ich glaube, dass keiner den Mut hat, es anders zu machen. Deshalb schert keiner aus.

Das übergeordnete Thema heißt: Der Hörer soll dranbleiben. Deshalb gibt es seit einiger Zeit vor der Werbung Hinweise darauf, was danach gespielt wird. 3 unterschiedliche Songs, um viele Hörer zum Dranbleiben zu motivieren.

Aber den Hörer fragt keiner, ob er das gut findet. Der wird vielleicht gefragt, was er hören will. Und am Ende will man das alles in 55 Minuten abzgl. Werbezeit unterbringen. Also darf der Song nicht länger als 2:45 sein, dann fade-out, oder er wird generell nicht gespielt.

Entschleunigung will keiner beim Sender. Beschleunigung hat aber auch kein Hörer verlangt.

Das ist ein wenig wie die Bartträger in der Werbung. Vor 15 Jahren bestenfalls in der Rasiererwerbung, heute Standard. Und tatsächlich hat die Werbung durch das ständig wiederholte Bild von bärtigen Männern den Trend in der Bevölkerung erst entstehen lassen. So wie damals das weiße Kabel von Apples IPad. Alle anderen Hersteller hatten schwarze Kabel und plötzlich sollte das weiß sein, weil das von Apple weiß ist.

Das mit dem Bart weiß ich von zwei Menschen aus der Werbebranche. Dort wird der Trend gemacht, nicht ihm gefolgt. Tatsächlich wollte man nur den steigenden Bevölkerungsanteil bärtiger Männer nicht weiterhin ausblenden und so sie nicht ansprechen. Durch die Darstellung Im Werbefernsehen und auf Printmedien kamen ein Teil der bartlosen Männer erst auf die Idee und einige Frauen übernahmen das Bild des sexy Bartträgers. Und schon hat man eine Bewegung ausgelöst.

Bei der Moderation erfolgt das auch darüber, dass ständig junge Menschen unten nachrücken, die so aufgewachsen sind und für die das normal ist. Die fragen sich, was will der alte Sack, war doch schon immer so. Und das, was man kennt, ist oft erst einmal okay.

Die Eltern der heutigen Kleinen kennen keine Augsburger Puppenkiste mehr. Sie befürchten vielleicht, dass da zu wenig Perfektion im Bild ist, wenn das Meer aus Plastikfolie dargestellt wird. Dass die Kinder sich langweilen, wenn nicht ständig und doppelt so schnell gesprochen wird. Wenn es nicht durch unnatürliche Geräusche aufgepeppt wird.

Doch der Mensch mutiert nicht so schnell. Man beschneidet nur das eigene Denken, die Fantasien, und bedient übermäßig das Konsumieren. Und fördert so bei 5 Minuten Pause in der Beschallung das "Mir ist ja so langweilig!"

Im Radio will heute niemand dafür verantwortlich sein, wenn ein Song weniger pro Stunde gespielt wird. Wenn ein Witz beim anderen Sender besser ankommt, etc. Alle haben nur Schiss vor einer Fehlentscheidung, also laufen alle allem hinterher und wollen sich dabei übertreffen.

Am Ende schalten die Hörer doch ab und gehen auf andere Medien, weil es ihnen Top much ist. Die beim Radio sagen, sie haben alles versucht...

Das ist das gleiche, wenn du beim Sex meinst, mit ständig gesteigerter manuellen Stimulation wird der Handjob immer besser. Aber das stimmt nicht. Was zu viel ist, ist zu viel. Das gesunde Maß ist beim Radio längst überschritten.
**C Mann
12.748 Beiträge
...im Auto lasse ich mich gerne berieseln. Tiefschürfende Beiträge, Kulturprogramme oder Hörbücher
verlangen mir zu viel Aufmerksamkeit ab. So etwas genieße ich dann lieber in Ruhe, wenn ich nicht am Steuer sitze...
Die kommerziellen Radiosender leben doch auch wie im TV hauptsächlich von Werbeeinnahmen. Dafür müssen sie Reichweite produzieren, die dann von Firmen wie Media Control "gemessen" wird. Heißt, ich muss die Hörerschicht erreichen, die meine Werbekunden brauchen und Reichweite produzieren. Um Musik gehts hier doch überhaupt nicht, sondern um Werbeeinnahmen. Das ist alles allerfeinst abgestimmt und heraus kommt nicht nur Voice Over Gequatsche, sondern auch massenkompatibler Brei. Oldies gehen immer gut, da sie das erwachsene, gestandene zahlungskräftige Klientel für Autos bis Zahnpasta ansprechen.
Der von @******_wi eben beschriebene Gewöhnungs- und Vorbildeffekt kommt dann noch hinzu.
Zitat von ******_wi:

ich störe mich wahnsinnig an der Tatsache, dass die Radiosprecher am Anfang eines Liedes so lange weiterquatschen bis der Gesang anfängt.

Mich stört das, weil ich auch im Radio das Lied in Gänze hören möchte, wenn es mir gefällt.

Dass am Ende reingequatscht wird, kommt noch dazu. Allerdings ist es hier ja auch oft so, dass Lieder, die ein wenig länger sind, selten ganz ausgespielt werden und dann ein manuelles "Fade out" stattfindet.

Wie seht ihr das?

Das war tatsächlich nicht immer so.
Früher konnte man am Radio noch Songs mitschneiden, und sich so ganz tolle Mixtapes zusammen stellen.
Ich hab hier noch ein paar davon rumliegen.

Aber, leider...kam dann irgendwann (von den Schallplattenfirmen?) die Auflage an die Radiostationen, daß ihre Songs nicht mehr einfach von Anfang bis Ende durchgespielt werden dürfen - eben um es den "Mitschneidern" am heimischen Radio zu erschweren, ihre Lieblingssongs in Gänze, und "für lau", aufzunehmen.

Damals fing das mit dem reinquatschen an.
Erst am Ende der Songs, später auch am Anfang.
Für's Radioformat (3:00 Minuten?) "zu lange" Songs wurden hinten abgeschnitten, Die Enden und Anfänge von Liedern wurden ineinander "gecrossfadet", etc.

Kennt heute noch einer hier einen, der sich Songs aus dem Radio aufnimmt?
Eben.
Mission erfüllt - Ziel erreicht.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_1972:
Kennt heute noch einer hier einen, der sich Songs aus dem Radio aufnimmt?
Eben.
Mission erfüllt - Ziel erreicht.

Dann kann man es ja auch wieder lassen.
Zitat von ******_wi:
Zitat von **********_1972:
Kennt heute noch einer hier einen, der sich Songs aus dem Radio aufnimmt?
Eben.
Mission erfüllt - Ziel erreicht.

Dann kann man es ja auch wieder lassen.

Muss ich den Satz verstehen?
******m85 Mann
52 Beiträge
Da frag ich mich langsam auch, für wen das eigentlich produziert wird. Wenn ich normales Radio höre möchte ich mich nach spätestens 5 Minuten schreiend auf dem Boden wälzen. Keine Ahnung wie man das dumme Gelaber ertragen soll. *crazy*

DLF Kultur ist das einzige was ich mir gerne anhöre. Gute abwechslungsreiche Musikauswahl und Redebeiträge die man sich anhören kann ohne einen Schreikrampf zu bekommen. *ggg*
*******Punk Frau
5.745 Beiträge
Zitat von *******ter:
Das hat rechtliche Gründe. Schließlich sollen die Hörer den Song ja kaufen.

Ich erinnere mich noch sehr genau wie in den 80er Jahren Musikwünsch aus dem Osten besondere Berücksichtigung fanden und ohne Gequatsche vom ersten bis zum letzten Ton gespielt wurden. Vielen Dank noch nachträglich denn ich hab fleißig mitgeschnitten.

Heute empfinde ich dieses Gutmenschengelaber einfach nur nervig. Die Moderatoren können anscheinend nicht genug von ihrem eigenen Gelaber und ihren schlechten Witzen hören, über die nur sie lachen können. Sendungen werden im Stundenrhythmus wiederholt. Einen ganzen Tag lang Radio hören ist nicht drin. Als wenn es keine Musik gäbe ...
Apropos. Dieses Bass lose, liebeskranke, Gewimmer von kastrierten Gutmenschen für Lieblingsmenschen ist noch schlimmer als das geistlose Gelaber der Moderatoren.

Da hilft nur: Abschalten und ne Kassette aus den 80er einlegen. *top*

Ich habe über 10 Jahre bei einem freien Radio Sender gearbeitet. Mit 4 Plattenspieler im Sende Studio. Ich habe Platten und CD`'s aufgelegt bzw eingelegt, moderiert und die Technik gemacht.

War eine aufregende Zeit. Habe an die 1000 Cd's in meinem Archib mit Sendungen, Interviews, Jingles, die ich produziert habe.

Die ersten Interviews habe ich noch mit Kassettenaufnahmegerät gemacht, danach kam MD.

Mein Schwerpunkt war Post Punk/Wave/Industrial/Elektronik. Hauptsächlich 70er und 80er.
*********s_sg Mann
1.566 Beiträge
Und doch gabs manchmal auch Highlights: Nun eine Sondersendung für die langen Songs. In a gadda da vida in voll Länge, Sympathy for the Devil ohne Unterbrechung.....
In den 70 und 80ern oft SWF3 gehört . Swf3 macht Fliegen tot... Drum geben sie ihren Ohren täglich SWF3, damit sie auch morgen noch kräftig zuhören können....
Mikrofon vor dem Radio zum Aufnhemen und der Bruder hat daneben gehustet oder Mama kam rein und hat was gesagt....
Life Reportage bei der Stürmung des ersten Piratensenders für die Schweiz: Wir wissen nicht wie lange wir noch senden können, unten schlägt bereits die Polizei die Türe ein....
Heut leider nur noch alles ein Geplänkel. Ausser man ist selber life dabei und macht aus dem Stegreif eine Sendung mit, bei der Anrufer direkt zugschaltet werden und man die reinbekommt und man was draus machen muss.

So, geh jetzt wieder Radio einschalten. Mach ich immer nachts. Guter Sender in CH. Meist altes Zeug, keine Kommentare, alles zu Ende gespielt.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_1972:
Zitat von ******_wi:
Zitat von **********_1972:
Kennt heute noch einer hier einen, der sich Songs aus dem Radio aufnimmt?
Eben.
Mission erfüllt - Ziel erreicht.

Dann kann man es ja auch wieder lassen.

Muss ich den Satz verstehen?

Wenn du den Absatz darüber liest, schon.

Zitat von **********_1972:
Damals fing das mit dem reinquatschen an.
Erst am Ende der Songs, später auch am Anfang.
Für's Radioformat (3:00 Minuten?) "zu lange" Songs wurden hinten abgeschnitten, Die Enden und Anfänge von Liedern wurden ineinander "gecrossfadet", etc.

******_Mz
1.796 Beiträge
Zitat von ****ni:
Was für ne Richtung läuft denn da?
Das hängt teilweise von den Hörerwünschen ab. Die versuche ich dann entsprechend auszugleichen. Im Grunde spiele ich fast alles.
Neuere Songs, die ich heraussuche, sind eher von unabhängigen Interpreten aus dem Bereich Alternative/Synthpop.
*****jst Paar
60 Beiträge
Nervig ist auch der Satz ... Lieder am Stück und dann wird nach jedem Lied gesagt auf welchem Radiosender man sich befindet. Haha als wenn ich nicht wüsste welchen Sender ich eingestellt habe.
******_Mz
1.796 Beiträge
Zitat von *****jst:
Lieder am Stück und dann wird nach jedem Lied gesagt auf welchem Radiosender man sich befindet. Haha als wenn ich nicht wüsste welchen Sender ich eingestellt habe.

Nach jedem Stück muss das nicht sein. Es geht auch nicht darum, dass Du es nicht weisst. Es gibt Leute, die zufällig diesen bisher unbekannten Sender gewählt haben, weil ihnen das Stück gefällt, das gerade gespielt wurde.
Zitat von ******_wi:
Zitat von **********_1972:
Zitat von ******_wi:
Zitat von **********_1972:
Kennt heute noch einer hier einen, der sich Songs aus dem Radio aufnimmt?
Eben.
Mission erfüllt - Ziel erreicht.

Dann kann man es ja auch wieder lassen.

Muss ich den Satz verstehen?

Wenn du den Absatz darüber liest, schon.

Zitat von **********_1972:
Damals fing das mit dem reinquatschen an.
Erst am Ende der Songs, später auch am Anfang.
Für's Radioformat (3:00 Minuten?) "zu lange" Songs wurden hinten abgeschnitten, Die Enden und Anfänge von Liedern wurden ineinander "gecrossfadet", etc.

Man könnte natürlich auch einfach klipp und klar schreiben, was man sagen möchte.
Im vollständigen Satz, so richtig mit Subjekt [wer?] und Objekt [was?].

In deinem Fall also:
"Dann können [die Radiosender] [das reinquatschen, crossfaden und kürzen] ja auch wieder sein lassen."

Da: war das jetzt so schwer?

Dafür haben wir doch alle mal jahrelang die Schulbank gedrückt.
Nutzen wir das erlernte doch.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Wow. Ein Beitrag und direkt unsympathisch. *cheerleading*

BTT:
Reingequatsche juckt mich nicht, seit ich Spotify nutze. Smartphone > Bluetooth > Auto/Soundbar/Bluetooth-Box > feinster Sound. 😊
Aber von "früher" kenne ich das Problem sehr gut 🤭

Liebe Grüße,
Sie 🌷
Das Thema weckt Erinnerungen in mir an meinen ersten Radiowecker mit Kassettenteil. Frei von irgendwelchen Anschlussmöglichkeiten, aber dafür mit eingebautem Mikrofon. Wahrscheinlich kann man so ein Gerät nicht mal googeln...

An Samstagsabenden saß ich damit gemeinsam mit der Familie vor dem Familienfernseher bei Dieter Thomas Heck und der Hitparade und habe Songs (damals hieß das noch Lieder) mit dem Mikrofon auf Kassette aufgenommen. Alle mussten mucksmäuschenstill sein.

Mich selbst hat das nicht davon abgehalten, bei dem einen oder anderen Lied mit dem Studiopublikum den Takt mitzuklatschen. Die Aufnahmen waren scheiße *headcrash*

Ich weiß, das war eher off topic. Aber wo wir eh gerade alle in Erinnerungen schwelgen... *bussi*
Zitat von **********erbar:
Das Thema weckt Erinnerungen in mir an meinen ersten Radiowecker mit Kassettenteil. Frei von irgendwelchen Anschlussmöglichkeiten, aber dafür mit eingebautem Mikrofon. Wahrscheinlich kann man so ein Gerät nicht mal googeln...

An Samstagsabenden saß ich damit gemeinsam mit der Familie vor dem Familienfernseher bei Dieter Thomas Heck und der Hitparade und habe Songs (damals hieß das noch Lieder) mit dem Mikrofon auf Kassette aufgenommen. Alle mussten mucksmäuschenstill sein.
Hahaha...ohja.
Daran kann ich mich auch noch erinnern.
Allerdings hab ich vom Fernseher damals hauptsächlich auf RTLplus aufgenommen.
Zu deren Anfangszeit lief da eine Zeitlang Nachts und Morgens (Vormittags?) immer so ein französischer(?) Kanal mit nichts als Videoclips (quasi MTV, aber bevor wir MTV bekamen).
Ich meine sogar ich hätte den Kassettenspieler noch in irgendeiner Kiste im Keller rumfliegen.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_1972:
Zitat von ******_wi:
Zitat von **********_1972:
Zitat von ******_wi:
Zitat von **********_1972:
Kennt heute noch einer hier einen, der sich Songs aus dem Radio aufnimmt?
Eben.
Mission erfüllt - Ziel erreicht.

Dann kann man es ja auch wieder lassen.

Muss ich den Satz verstehen?

Wenn du den Absatz darüber liest, schon.

Zitat von **********_1972:
Damals fing das mit dem reinquatschen an.
Erst am Ende der Songs, später auch am Anfang.
Für's Radioformat (3:00 Minuten?) "zu lange" Songs wurden hinten abgeschnitten, Die Enden und Anfänge von Liedern wurden ineinander "gecrossfadet", etc.

Man könnte natürlich auch einfach klipp und klar schreiben, was man sagen möchte.
Im vollständigen Satz, so richtig mit Subjekt [wer?] und Objekt [was?].

In deinem Fall also:
"Dann können [die Radiosender] [das reinquatschen, crossfaden und kürzen] ja auch wieder sein lassen."

Da: war das jetzt so schwer?

Dafür haben wir doch alle mal jahrelang die Schulbank gedrückt.
Nutzen wir das erlernte doch.

Der Kontext waren deine eigenen Zeilen direkt darüber. Diese Zusammenhänge zu erkennen, war von mir wohl zu viel verlangt.

Aber auch das wurde damals im Schulunterricht verlangt, denn diese Technik, sich auf das Vorherige zu beziehen, ohne die Story im Folgesatz zu wiederholen, gibt es sowohl im Schriftlichen als auch im Mündlichen. Somit in jeder Diskussion.

Sonst müsstest du selbst in deinem Satz "Mission erfüllt - Ziel erreicht." erneut mit aufnehmen, was genau du jetzt meinst. Welche Mission? Welches Ziel? Wie wurde was erfüllt? Und inwiefern erreicht?

Aber dann kommst du nie zum Ende, weshalb ich das nie verlangen würde.

*zumthema*
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