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Liebe oder Triebe - was ist Euch im Zweifelsfall wichtiger?

Liebe oder Triebe?

Dauerhafte Umfrage
**********taste Frau
182 Beiträge
Eindeutig die Liebe. Gebunden seit über 20 Jahren und nach wie vor glücklich mit dieser Entscheidung. Die Triebe sind ja ganz nett, aber sie tragen nunmal nicht durchs Leben. Sollte man dennoch den Wunsch nach mehr haben, kann man das mit dem richtigen Partner durchaus auch ausleben. Tun wir ja auch. Das ändert aber nichts an der Liebe, denn die ist in meinen Augen die Essenz für Freiheit. Die Entscheidung für die Liebe, weil nur Triebe für mich wie ein Burger im Drive-in ist: Ganz nett, aber macht nicht satt. Ich brauche das Gesamtpaket
****sh Frau
126 Beiträge
Ich kann mich @**********taste nur anschließen. Das ist das einzig wahre!
******rah Paar
3.246 Beiträge
Eindeutig die Liebe? *hae*

Da haben manche die große Liebe endlich gefunden, Status: „Feste Beziehung“ - aber dann doch für die Triebe jemand anderes suchen?

Mit „Erlaubnis“ des „geliebten“ Partners?

Oder gleich Fremdgehen?

Aber trotzdem die „wahre Liebe“ über alles stellen?

Ist das nicht ein wenig idealisiert, romantisch, verklärt, um nicht zu sagen: Selbstbeschwindelung?


*nixweiss*

Tom & Zarah
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Des Weiteren zeigt sich nicht selten, dass die Liebe schlussendlich vergänglich ist

Du wirst es aus Deiner jetzigen Situation heraus wahrscheinlich nicht glauben, aber gleiches gilt auch für die Triebe.
******und Frau
4.516 Beiträge
Liebe kann sich für mich nur aus erfüllten Trieben entwickeln. Passt der Trieb nicht, wird es keine Nähe, keine tiefe Verbindung und damit auch keine Liebe geben können. Da stellt sich keine Entweder- oder- Frage.
Liebe ohne Triebe ist maximal Freundschaft.
*********er247 Mann
550 Beiträge
Ohne jeden Zweifel: ganz klar die Liebe!

=> wenn Herz und Hirn sich nicht berühren, dann sind reine Triebe für mich wie die Suppe ohne Salz *zwinker*

=> Monogamie ja oder nein, kann muss aber nicht sein!
Ist für mich aber eine andere, sekundäre Fragestellung.

Etwaige, abendländisch sozialisierte Glaubensbekenntnisse (egal ob religöse oder weltliche), sollten m.E. bei der Grundfrage eher keine Rolle spielen.

Sonst findet m.E. zur Kernfrage "Liebe oder Triebe"- eine wahrscheinlich, nicht gewollte "Vorabkonditionierung" im Kontext statt.

Toleranz, Wahrheit und Offenheit haben für mich einen höheren Stellenwert*.

*) Soll heißen, wer möchte sollte doch auch mehr als eine schmackhafte Suppe schlürfen dürfen. *zwinker*
******836 Mann
1.360 Beiträge
Für mich, aber mit Respekt für alle andere Meiningen, ist Respekt, Verständnis und vor allem Zuhören dem Partner(in) gegenüber am wichtigsten, v.a auch reden, reden reden.
Ich war 25Jr verheiratet. Seit bald 12Jr habe ich eine Freundin, eigentlich eher eine Kumpelin, also Freund (echte Freund) im eigentlichen Sinn. Tja, irgendwann sind wir dann vor zig Jahren auch mal im Bett gelandet. War schön und gut, hat die Freundschaft bei uns nicht geschadet, im Gegelnteil.
Wir sind uns, obwohl wir 150km von einander weg wohnen und uns nur so alle 4-8 Wochen treffen (in der Coronazeit gar noch deutlich weniger) beidseitig völlig treu.
Ist des Liebe? Ich weiß es nicht. Denk mal es geht in die Richting, beidseitig. Vielleicht wollen wir es momentan nur noch nicht wahr haben. Aber keine Ahnung.
********aner Paar
372 Beiträge
Liebe, eindeutig.
Allerdings ist die Frage, ob diese Liebe dauerhaft sein kann, wenn man seine Triebe nicht (bestenfalls mit dem Partner) ausleben kann.
Sitha
**********taste Frau
182 Beiträge
Zitat von ******rah:
Eindeutig die Liebe? *hae*

Da haben manche die große Liebe endlich gefunden, Status: „Feste Beziehung“ - aber dann doch für die Triebe jemand anderes suchen?

Mit „Erlaubnis“ des „geliebten“ Partners?

Oder gleich Fremdgehen?

Aber trotzdem die „wahre Liebe“ über alles stellen?

Ist das nicht ein wenig idealisiert, romantisch, verklärt, um nicht zu sagen: Selbstbeschwindelung?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Das dürfte dann Ansichtssache sein. Denn Liebe ist für mich/uns nunmal was anderes als Sex. Das wir Sex mit anderen dennoch in Betracht ziehen ist für uns nicht gebunden an die Liebe. Zuneigung für andere, ok. Aber nicht Liebe. Müsste ich wählen, wäre es die Liebe, denn guten Sex habe ich auch mit meinem Mann. Das extra Goodie muss somit nicht sein. Dass wir es uns dennoch gönnen können, und zwar nicht trotz sondern eben wegen der Liebe zueinander, ist weder kitschig, noch "falsch" sondern eben UNSERE Sicht der Dinge. Das darf jeder für sich selbst entscheiden und definieren.
*bravo*


P.S. Dass natürlich in einem „Kontakt-Forum“ auch die vermutete Zielgruppenerwartung bei mancher Aussage eine große Rolle spielt - geschenkt. Natürlich erhöht „Liebe“ hier die Chancen auf ein Date, Partnerschaft oder whatever. *top*
Hauptsache man ist mal drin. Die Meinung ändern kann man nach dem Fick ja immer noch. *wein*
******rah Paar
3.246 Beiträge
Zitat von **********taste:
Zitat von ******rah:
Eindeutig die Liebe? *hae*

Da haben manche die große Liebe endlich gefunden, Status: „Feste Beziehung“ - aber dann doch für die Triebe jemand anderes suchen?

Mit „Erlaubnis“ des „geliebten“ Partners?

Oder gleich Fremdgehen?

Aber trotzdem die „wahre Liebe“ über alles stellen?

Ist das nicht ein wenig idealisiert, romantisch, verklärt, um nicht zu sagen: Selbstbeschwindelung?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Das dürfte dann Ansichtssache sein. Denn Liebe ist für mich/uns nunmal was anderes als Sex. Das wir Sex mit anderen dennoch in Betracht ziehen ist für uns nicht gebunden an die Liebe. Zuneigung für andere, ok. Aber nicht Liebe. Müsste ich wählen, wäre es die Liebe, denn guten Sex habe ich auch mit meinem Mann. Das extra Goodie muss somit nicht sein. Dass wir es uns dennoch gönnen können, und zwar nicht trotz sondern eben wegen der Liebe zueinander, ist weder kitschig, noch "falsch" sondern eben UNSERE Sicht der Dinge. Das darf jeder für sich selbst entscheiden und definieren.


Sehen wir auch so. *top*

Daher ist die Entscheidung „entweder - oder“ bei Liebe & Triebe eben doch nicht so leicht zu beantworten.

Am Ende gehören die beiden wohl untrennbarer zusammen als man sich das bei einer allzu klaren Positionierung für das eine oder das andere eingestehen mag.

Das zumindest haben wir aus der Fragestellung gelernt.


*kuschel* & *popp*

Tom & Zarah
*****jes Mann
2.320 Beiträge
@**********_1972 schreibt “ Monogam, mit einem/einer festen Partner/-in, den/die Ihr liebt, und der/die Euch auch liebt.

• Oder doch eher als Einzelgänger, nur den Trieben folgend, alles rammelnd, was bei "3" nicht auf den Bäumen ist? “


Echt jetzt.. gibt es für dich Zwischen rein monogam, und “ alle rammeln, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist “ keine anderen Abstufungen? Was für eine schwarz / weiß denke. Wer nicht monogam lebt, kann dennoch wählerisch bei der Suche nach Sexualpartnern sein, und muss nicht gleich alles vögeln, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.
Ich würde mich für die monogame Liebe entscheiden.

Allerdings bin ich mittlerweile weit von dem Gedanken ab den Rest meines Lebens mit einer Person zu verbringen. Das passt nicht mehr in die heutige Zeit. Lebensabschnittsgefährte trifft es besser. Mit der Zeit verändert mann/frau sich ja doch wieder und dann passt es nicht mehr. Irgendwas ist immer im Wandel. Kann aber auch anders passieren.

Meine Großeltern waren 60 Jahre verheiratet, meine Eltern sind seit 50 Jahren zusammen. Hat aber Seltenheitswert heutzutage.
Liebe und Monogamie sind es bei mir.
Sexualität ist für mich mit Genuss und dem besonderen der Situation verbunden. Das geht für mich nicht wechselnd, da beides stetig mit dem Partner wächst.
Zitat von *****jes:

Echt jetzt.. gibt es für dich Zwischen rein monogam, und “ alle rammeln, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist “ keine anderen Abstufungen? Was für eine schwarz / weiß denke.

Ich kann nun wirklich nichts dafür, was einzelne hier aufgrund ihrer eigenen Vorurteile und/oder Präferenzen, bzw. Abneigungen, in die Zeilen reininterpretieren.

Hab allerdings in den letzten vier Wochen schon bemerkt, daß es eigentlich auch gar keine Rolle spielt, was man als Threadersteller schreibt - weil ohnehin jeder hier nur seiner eigenen Interpretation gemäß antwortet.

Die einen ignorieren, was geschrieben steht; Die anderen lesen was heraus, das nie drin stand...wieder andere schreiben was, daß überhaupt nix mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

Als TE zuckt man da am besten mit den Schultern, und überläßt den Thread den Affen zum spielen.
*******uld Mann
2.171 Beiträge
Zitat von **********_1972:
...
Als TE zuckt man da am besten mit den Schultern, und überläßt den Thread den Affen zum spielen.
Jein.
Den Inhalt eines Threads fest steuern zu wollen, das schlägt immer mal wieder fehl.
Nur tiefgründige, streng am Thema angebundene Beiträge sind auch nicht immer die Regel.
Dass ein Thread eine andere Wendung nimmt, als man selbst erwartet hat, damit sollte meiner Meinung nach gerechnet werden.

Aber wer gleich gar nichts erwartet, sollte besser keinen Thread starten.
Weil es auch nicht so ist, dass die Reaktion des TE (Threadersteller) gar keine Wirkung hätte.
Nicht oder unpassend darauf zu reagieren, führt dann oft schnell genug zu dem Schreddern des Threads.

Wenn im EP Fragen offen bleiben, Interpretationsmöglichkeiten bestehen, Unklarheiten sich für andere auftun, halte ich es für besser, auf diese einzugehen.

Diejenigen, die gar nichts zum Thema schreiben, sollte man in Foren (egal wo) grundsätzlich ignorieren, wenn man beim Thema bleiben will.

Wenn Du der Meinung bist, dass es keine Rolle spielt, was der Threadersteller schreibt, dann deckt sich das auch nicht mit meiner Erfahrung mit eigenen Threads im JC.

Um wieder zum Thread-Thema zu kommen:
Ich sehe zwischen einer monogamen Beziehung und eine reinen Ausrichtung auf Sex auch noch eine Menge "Grautöne" bzw. Varianten dazwischen. Dass sich dann Andere mit der Frage etwas zwischen die Stühle gesetzt sehen, kann ich deshalb nachvollziehen.
****sum Mann
4.801 Beiträge
Ich interpretiere die Frage mal sinngemäß auf meine Art der Beziehungen um:

Ich würde für keinen Sex der Welt auf einen geliebten Menschen verzichten, auch wenn das bedeutete, dass ich mit niemand anderem mehr Sex hätte.
****ius Mann
1.341 Beiträge
Zitat von ****sum:

Ich würde für keinen Sex der Welt auf einen geliebten Menschen verzichten, auch wenn das bedeutete, dass ich mit niemand anderem mehr Sex hätte.

Spannend wäre mal die Frage, ob man für einen geliebten Menschen komplett auf Sex verzichten würde?
Es gibt ja z.B. nicht unerheblich wenige Asexuell veranlagte Menschen.
****sum Mann
4.801 Beiträge
Spannend wäre mal die Frage, ob man für einen geliebten Menschen komplett auf Sex verzichten würde?

Ich nicht. Für mich gehört Sex untrennbar zur (romantischen) Liebe.
****ius Mann
1.341 Beiträge
Zitat von ****sum:

Ich nicht. Für mich gehört Sex untrennbar zur (romantischen) Liebe.

Ich weiß es für mich gar nicht genau?
Denke aber für lange Zeit könnte ich es wohl so ganz ohne Sex nicht aushalten, für einen gewissen Zeitraum schon....
*nixweiss*
****ody Mann
13.179 Beiträge
Kann man bis zum Rest des Lebens auf Liebe (erwiderte Liebe) verzichten, damit die Zeit, in der es noch Libido hat, mit Sex gefüllt ist, den man sich im schlechtesten Fall auch selbst besorgen könnte?
******und Frau
4.516 Beiträge
Zitat von ****ody:
Kann man bis zum Rest des Lebens auf Liebe (erwiderte Liebe) verzichten, damit die Zeit, in der es noch Libido hat, mit Sex gefüllt ist, den man sich im schlechtesten Fall auch selbst besorgen könnte?
*ja* kann man/frau. Ich kann gut ohne eine Beziehung leben. Ich brauche nicht unbedingt eine Beziehung um glücklich zu sein. Wenn sich jemand findet, mit dem es passt, fein. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Aber ohne Sex leben? Ohne Lust und Leidenschaft? Grauslige Vorstellung.
Das Leben genießen, jeden Moment. Und da gehört für mich Lust und Leidenschaft dazu. Beziehung nicht unbedingt. Beziehungen verursachen früher oder später immer Leid. Daher ist das in meinen Augen etwas auf das ich gut und gerne verzichten kann.
****ody Mann
13.179 Beiträge
Ich sprach von Liebe, kein Wort über Beziehung. Lieblos sein sozusagen.
******und Frau
4.516 Beiträge
Liebe und Beziehung gehören für mich zusammen. Liebe kann sich für mich nur in einer Beziehung entwickeln.
Ohne, dass der Sex gut ist, hält auf Dauer die größte Liebe nicht.
Also lieber "nur", guten Sex, der dann gerne ewig hält. *zwinker*
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