Es ist zu warm heute und ich hab nichts weiter vor - da kann ich hier mal in Ruhe die heiße Luft rauslassen.
„
Social Media bringt jungen Frauen soviel Aufmerksamkeit/Zuwendung, das sie nicht mal mehr eine Beziehung wollen, weil kein "normaler" Mann der Aufmerksamkeits und Bewunderungslust nachkommen könnte.
Nun sind aber die bösen "social media" keine selbsttätigen Jubelperser, sondern diese überbordende Aufmerksamkeit wird generiert von? - Richtig: MÄNNERN. Richtig echten, lebendigen Männern, die sich an Bildschirm und Tastatur abarbeiten, weil sie im echten Leben nicht mal in die Nähe solch hübschen Fleisches kommen. Weil absolut nicht ihre Liga, weil sie zu schüchtern sind, nicht kommunizieren können, nicht wissen, wo vorne und hinten ist und mit Interaktionen komplett überfordert sind, wenn nicht ein Joystick dranhängt. Diese Männer holen sich ihren Kick in den sm und kübeln die Mädelz mit ihrer hoffnungslosen Aufmerksamkeit voll. Auf beiden Seiten reagiert das Stammhirn mit Belohnung, auch wenn alles Trug und Schein ist. Ohne die Männer, die Sabberkommentare schreiben oder rumtrollen, würde manche Plattform einschlafen.
„ In den USA, UK, Australien gibt es Gesetzte, die es Frauen möglich machen, sich nach einer durschwitzten Nacht... sogar Wochen danach zu Entscheiden, das es dann doch plötzlich Mißbrauch war.
Ja, Missbrauch bleibt Missbrauch, gut so, denn wie hier schon geschrieben wurde, muss ein Trauma manchmal erst ins Bewusstsein dringen, bevor es verarbeitet werden kann. Missbrauchsopfer (männliche wie weibliche) verdrängen aus Selbstschutz gerne erstmal, das hilft beim Überleben. Und aus sicherer Entfernung tröpfelt das Erlebte erst ins Bewusstsein. Daher ist es gut, dass der Gesetzgeber nicht mehr verlangt, dass Opfer sofort laut schreiend um sich schlagen müssen, damit es Missbrauch ist. In Bezug auf die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche - um hier mal vorwiegend männliche Opfer zu nennen - sieht man sehr gut, wie lange Opfer leiden - und wie unglaublich schwer es ist, damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Auch im Moment sieht man es deutlich, an einem aktuellen Fall, wo die (potentiellen) Opfer viel mehr Shitstorm abbekommen als die (potentielle) Tätercrew.
Es geht nicht darum, dass etwas im Nachhinein "plötzlich" Missbrauch war, sondern dass vermeintliche Missbrauchsfälle länger auf der Agenda der Rechtsprechung bleiben.
„Welcher Mann will da noch was Riskieren?
Wer Einvernehmlichkeit nicht erkennen und beachten kann, der hat nun tatsächlich ein Problem. Die meisten Männer können das allerdings. Und die anderen müssen es halt lernen oder sich zurückhalten, ja. Na und?
„
Die Linken Weltverbesserer feiern Frauen auf OnlyFans, aber welcher Mann möchte schon, das seine Frau von der halben Welt mit 3 Dildos im Hintern gesehen wird?
So lange Männer für Sex zahlen wird es Frauen oder andere Männer geben, die damit ein Geschäft machen. Und davon abgesehen: Es gibt auch hier im Joy einen ganzen Haufen Männer, die es geil macht, wenn ihre sog. Ehestute vor anderen Männern mit dem Hintern wackelt oder ihr Hotwife andere Männer vernascht. Das hat was mit Besitzerstolz zu tun und Neid wecken, guckt mal, was ich Tolles habe und ihr nicht, ätsch, aber glotzen dürft ihr mal. Ich finds ja auch skurril, aber so sind die Leute. Ein konservativer Mann wird das nicht wollen, aber auch der muss sich damit abfinden, dass die Frau nicht sein Besitztum und ein freier Mensch ist und also exakt genau alles tun kann, was sie möchte. Alles. Ohne Ausnahme.
Außerdem ist OnlyFans eine saubere Sache, man muss keine komischen Typen an sich ranlassen oder anfassen. Besser als alles mit Körperkontakt definitiv, und dank der Bedürftigkeit der Männer (!) leicht verdientes Geld.
„
Niemand braucht andere mehr zum Überleben. Frauen halten die allermeisten Männer für unwürdig und viele Männer haben keinen Bock mehr irgendwelchen Ansprüchen gerecht zu werden, die leben lieber ihr eigenes Leben und verzichten ganz auf Frauen.
Frauen sind jetzt (fast) so selbstbestimmt und eigenmächtig wie die Männer es schon immer waren. Wer damit ein Problem hat, der müsste auch mit der Männerdominanz der letzten Jahrhunderte ein Problem haben. Das ist meist nicht der Fall, also kann man gegen die Situation streng genommen keinen berechtigten Einwand haben. (Die meisten haben übrigens auch keine Einwände dagegen.) Und ja, Manner mit altvorderen Einstellungen, die Frauen wieder degradieren wollen, kommen für viele Frauen heutzutage nicht mehr in Frage. Was soll man denn mit so einem Mann auch anfangen? Und diese Männer können mit gleichberechtigten Frauen auch nichts anfangen, nu, dann haben halt manche ein Problem und verzichten aufeinander, und die meisten anderen sind zufrieden.