Wieso kein Analsex?

Es gibt auch hier wieder kein Schwarz-Weiß. Man soll sich für den anderen nicht unangenehm verbiegen, wird sich aber vielleicht auf ihn zubewegen wollen. Wie weit das geht, wird sich dann im Einzelfall zeigen.

Wer aber mit neuem liebenden Partner (keine flüchtige Fickbeziehung) unverrückbar in allen Eigenschaften, Vorlieben, Hobbys, Essgewohnheiten, Wohnungseinrichtung, etc. so bleibt, wie er vorher war, ist mir noch nicht untergekommen. Dieses sich aufeinander zubewegen, das sollte auch sexuell grundsätzlich möglich sein. Die Bewertung einer einzelnen Vorliebe kann dabei völlig unterschiedlich einzementiert bleiben oder nicht.

Auch ich habe Dinge, da kann kommen, wer will. Meine ich heute zumindest. Aber sag niemals nie. Manche können einen verzaubern, ohne dass man weiß, wie einem geschieht.

Es ist für mich schon ein Unterschied, ob ich das nicht einführen wollen in Körperöffnung nicht möchte, oder Kompromisse im Essen und Hobby mache.

Wir sind erst auf Seite 7 und es wiederholt sich alles schon zum xten Mal. Genauso laufen dann die Diskussionen in der Beziehung ab.

@*********_Wien auch wenn es als Spekulation abgetan wurde, hat mir die Erfahrung mittlerweile schon gezeigt, dass diese Fragen nicht ohne Grund gestellt werden, nur weil es um die Gründe geht.

Man könnte, dem Partner zu liebe, auch verzichten, wenn der nicht darauf steht. Warum soll immer der, der mit einer Praktik Probleme hat bzw diese ablehnt, auf den anderen zu gehen?

Klar ist das ein Unterschied ... aber nicht in der Konsequenz des "nicht" Mögens oder überredest du deinen Partner Schnecken zu essen, wenn er sagt, dass er die nicht mag?!

Natürlich nicht. Hier würden sicherlich nur einige die genauen Gründe wissen wollen, warum keine Schnecken gegessen werden. Als Argument würde vielleicht auch da kommen, es waren einfach nicht die richtigen Schnecken.

Das ist aber sehr wohlwollend formuliert ... meist geht es ja darum den anderen zu überzeugen, dass man Schnecken mögen sollte weil sie lecker sind.

Eigentlich wollte ich nichts zu dem Thema schreiben, weil ich denke wenn man das nicht will, warum sollte man da erklären?

Jetzt kommt aber doch mein Senf.
Ich bin jetzt nicht der größte Fan von AV.
Erstens weil es nicht so hygienisch ist, zweitens bringt mir das auf den ersten Blick nichts.

Jetzt zu meinen Erfahrungen:
Lang, lang ist es her, da war ich in einer Beziehung in der AV erst mal kein Thema war, dann ... man hatte das eine oder andere schon durch... wollten wir das angehen. Warum weiß ich nicht mehr.
Wir haben uns Zeit genommen, und waren wirklich vorsichtig. Es war doch etwas sehr schönes diesen besonderen intimen Moment zu teilen, gewachsen aus dem Bedürfnis beider das zu erleben.
Es war für sie und für mich wirklich intensiv, eben da es nicht "mal eben das Hintertürchen" war. Es war etwas besonderes, da es eben nicht "ich bin da total scharf drauf" war.
Es war etwas besonderes, da es eben nicht "und jetzt fick ich dich in den A...." war.

Ich kann verstehen, wenn das jemend nicht will, und ja ich würde das aktiv nur mit einer besonderen Person erleben wollen, wenn überhaupt. Als "Standard" ist es für mich eben nichts, weil ich garnicht so da drauf stehe.

Und jetzt? Meine Parrnerin wünscht sich das nicht, ich brauche es auch nicht, und mit flüchtigen Bekannten ist das nichts für mich.

Und? Ich lebe auch so ganz gut.

Ich mag keine Schnecken. Weil mir der Gedanke und die Optik nicht gefällt. Reines Vorurteil. Habe ich nie probiert. Würde ich aber nie im Lokal bestellen.

Wenn aber mein Partner die bestellt hat, weil sie angeblich so toll schmecken, dann kann ich doch mal probieren.

Wenn ich das aber schon 2 oder 3 Mal probiert habe und mir nicht geschmeckt hat, muss es jetzt schon besonders zubereitet sein, damit ein neuer Versuch Sinn ergibt.

Verschiedene Gründe, verschiedene Ausgangssituationen, verschiedene Möglichkeiten.

Ja, das sollte man, wenn man den anderen nicht von seiner Begeisterung anstecken konnte.

Am Anfang des Sexlebens stand man auf gar nichts. Alles war neu. Versuch machte kluch, äh, klug. Aber sicher hat man nicht "alles" ausprobiert und sicher hatte man nicht zu jedem Versuch einen geeigneten Erfahrenen dabei, der es schöner gestalten würde als ein weniger Erfahrener.

Bedenken äußern, ja, unbedingt. Der Sache eine neue Chance geben, okay, wenn der andere das entsprechend besser aufzeigt (dafür hilft ein Bericht vom unangenehmem Ersttest oder dem Abneigungsgrund).Aber es darf auch ein dauerhaftes bestätigte Nein dabei herauskommen. So würde ich persönlich das richtig finden.

Es geht nicht darum, was zu erzwingen oder emotional zu erpressen. Aber aufgrund Vertrauen sich zu öffnen, wobei es selbstverständlich Grenzen geben darf.

Wenn ich etwas doch noch einmal probieren möchte, würde ich es äußern. So geht das in der Regel für mich.

Meine Erfahrung nach Gründen ist, genau da ansetzen zu wollen

• ich bin anders
• ich tue dir nicht weh
• der hat das dann falsch gemacht
• komm probiere es doch mir zuliebe
• vielleicht gefällt es dir doch

Richtige Antwort finde ich. Okay, wenn du darüber reden möchtest, dann bin ich für dich da und wenn du es dennoch noch einmal probieren willst, würde ich mich freuen. Ohne Gründe ohne nachsetzen ohne Druck.

Ist ein absolut valider Punkt. Auch die teilweisen umständlichen oder langwierigen Vorbereitungen, um es hygienischer zu machen, können der Sache den Garaus machen.

Das ist so, kann man nicht wegdiskutieren, bestenfalls kleinreden.

Wer da nicht drüber hüpfen will oder kann, hat den Punkt gesetzt. Dagegen würde ich nie diskutieren wollen, denn das wäre am Ende "Stell dich nicht so an", und das geht nicht.

Genau. Ein aufeinander Zugehen. Ohne Druck und Beleidigtsein.

Alles klar, alles gut.

Wie soll ich die Frage verstehen?
Solo habe ich es schon ausprobiert, auch mit einem Dildo und es ist megaheftig. Möchte aber keiner Partnerin zumuten wollen, mir es auf diese Weise zu besorgen. Und meine Frau hat auch klipp und klar signalisiert, daß sie es bei mir niemals tun würde. So sehr sie selbst passiv anal auch mag. Ist aber für mich völlig ok.

t.

Zur ursprünglichen Frage:

Bei mir als empfangende Part
-Ist es vom Gefühl her kein Plus. Es ist eher neutral-egal bis sogar ablenkend-medizinisch. Mein Orgasmus dabei ist irgendwie auch spitzer und nicht so schön voll & rund.

-Ich bin ich auch einfach nicht so gerne der empfangende Part.

-Wenn es meiner Partnerin erregen würde, dann wäre es für mich aber in Ordnung, es ins gemeinsame Liebesspiel einzubauen.


Bei der Partnerin, also als gebender Part
-Es fühlt sich für mich je nach Partnerin auch unterschiedlich an. Ich hatte auch schon eine Partnerin, da war es rein vom Gefühl her für mich einfach langweilig.

-Noch wichtiger ist für mich ist das Zusammen erleben, also ein miteinander. Wenn es ihr nicht mindestens auch gefällt, ist es für mich irgendwie auch nicht wirklich schön.
Da könnte ich mir auch ein Sextoy kaufen.

Wenn also meine Partnerin etwas nicht möchte oder mag, dann ist das in Ordnung für mich. Wichtiger ist mir da eine gewisse Verbindung und Intimität miteinander, als eine bestimmte Praktik. Es gibt ja auch so viele andere schöne und geile Dinge, die man sonst noch zusammen machen und gemeinsam entdecken kann.

100%ige Zustimmung.
Zu lieben bedeutet auch verzichten zu können.

Bei der BW wurde beim marschieren immer der mit der kleinsten Schrittlänge nach vorne gestellt.
Warum hat man das getan?
Weil es den Kameraden mit größerer Schrittlänge leichter fiel, sich den kleineren Schritten anzupassen, als es umgekehrt dem Kameraden mit der kleinsten Schrittlänge, gefallen wäre, sich der längeren Schrittlänge der anderen anzupassen.

Und in der Liebe, bzw. einer Partnerschaft, ist das genauso.
Der "stärkere (*)" passt sich dem "schwächeren (*)" an.

(*) in Ermangelung eines besseren Ausdrucks gewählt

Der Vergleich ist lustig. Demnach sollte keine Frau auf Sex stehen, denn so eine Untersuchung bei Frauenarzt ist alles andere als erregend 🤣

Die Prostata Untersuchung ist doch nicht unangenehm.

Ist halt ungewohnt die runter zu lassen.
Doch der Finger im Po ist okay das tut nicht weh und wenn der Arzt die Prostata abtastet ist für mich angenehm und kann gerne länger dauern.

Der After ist ein Bereich der Zärtlichkeiten sehr gut verträgt und wenn man gelegentlich daran spielt entspannt das auch.

Was jeder für sich probieren kann ist ein schönes Vergnügen unter der Dusche.

Hinhocken und den Duschstrahl direkt auf den After halten und dabei ordentlich wackeln oder mit dem massagestrahl drauf halten und ruhig etwas länger drauf, eventuell auch schön heißes Wasser.


Das prickelt richtig 👍

Bei einer Untersuchung geht's nicht drum wie gut oder weniger gut sich was anfühlt sondern dass man feststellt ob alles gesund is. Deshalb nicht mit sexuellen Praktiken vergleichbar die im Großteil der Fälle zum Spass gemacht werden und nur was sich gut anfühlt bringt spass. Außer man hat einen gewissen Schmerzen Fetisch

Wir beide lieben Analsex , ich reinige bald täglich, das sein Schwanz mich Anal verwöhnen kann.
Nur wenn er eine andere Anal nehmen würde, würde ich ihm keinen BJ mehr geben, da mich es doch der Gedanke etwas abturnt , daß sein Schwanz in einem anderen Arsch war.
Nop bei anderen Frauen ist es tabu

Täglich Einlauf ist total schädlich für die Darmflora, das ist dir schon klar?

Hab habe geschrieben bald Täglich nicht Täglich und ich mach auch Dusche