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Wieso kein Analsex?

******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********Arc2:
Es heißt nicht, dann hast du noch nie richtigen Analverkehr gehabt!

Das habe ich auch nicht behauptet.

Ich möchte nur, dass meine Partnerin, nicht irgendeine Frau, die ich gestern nicht kannte, mir dazu mehr Informationen gibt. Nicht beim Akt, das macht ja alles kaputt, sondern später in Ruhe, um es zu verstehen.

Verstehe immer noch nicht, was daran falsch sein soll. Und selbstverständlich gilt das "Nein" in der Situation. Auch das habe ich nie in Frage gestellt. Wäre das anders, wäre ich tatsächlich übergriffig. Und genauso gilt alles in Bezug auf alles. Das muss keine sexuelle Praktik oder Vorliebe sein, das kann auch alles andere sein, wo es um etwas gemeinsames geht. Darüber muss man doch reden dürfen.
Zitat von ******_wi:
Zitat von *********Arc2:
Es heißt nicht, dann hast du noch nie richtigen Analverkehr gehabt!

Das habe ich auch nicht behauptet.

Ich möchte nur, dass meine Partnerin, nicht irgendeine Frau, die ich gestern nicht kannte, mir dazu mehr Informationen gibt. Nicht beim Akt, das macht ja alles kaputt, sondern später in Ruhe, um es zu verstehen.

Verstehe immer noch nicht, was daran falsch sein soll. Und selbstverständlich gilt das "Nein" in der Situation. Auch das habe ich nie in Frage gestellt. Wäre das anders, wäre ich tatsächlich übergriffig. Und genauso gilt alles in Bezug auf alles. Das muss keine sexuelle Praktik oder Vorliebe sein, das kann auch alles andere sein, wo es um etwas gemeinsames geht. Darüber muss man doch reden dürfen.

Richtig gemacht sind viele Dinge viel besser als falsch gemacht
*********Wien Frau
2.813 Beiträge
Geht es noch um den Analverkehr oder nur noch um die Art der Kommunikation? Ich fühle mich jedesmal getriggert, wenn jemand penetrant nachfragt, warum ich was mache oder nicht mache. Wenn ich Lust habe, darüber zureden, mach ich es, aber nachbohren ist übergriffig und enervierend und einen Hobbypsychologen an der Backe zu haben wäre für mich ein Grund zum Flüchten.
Jede Art von Drängen ist unangenehm und wer das meint mit anderen Menschen machen zu müssen, kann damit rechnen unbeliebt zu sein
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Ich fühle mich jedesmal getriggert, wenn jemand penetrant nachfragt, warum ich was mache oder nicht mache.

Oh, ich erkenne mich wieder!🤣
Mich nervt das auch unwahrscheinlich, vorallem wenn man sich dann doch bemüßigt fühlt eine Antwort zu geben, diese Antwort dann immer noch zu wenig Information für den Fragesteller enthält und der dann weiternervt.
Ein Nein ist ein Nein, muss niemanden Rechenschaft dafür abgeben.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Boah, Leute, es geht darum, die feste Partnerin zu fragen, warum sie etwas nicht mag.

Nicht um Psychotricks oder Bedrängen.

Ich nenne das Interesse an der Person, ja, auch aus Interesse an der Sache. Na, und? Geht ihr doch genauso.

Wenn wir nur auf der Basis von Ja- und Nein-Antworten kommunizieren, haben wir keine Beziehung.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *****le8:
Zitat von *********_Wien:
Ich fühle mich jedesmal getriggert, wenn jemand penetrant nachfragt, warum ich was mache oder nicht mache.

Oh, ich erkenne mich wieder!🤣
Mich nervt das auch unwahrscheinlich, vorallem wenn man sich dann doch bemüßigt fühlt eine Antwort zu geben, diese Antwort dann immer noch zu wenig Information für den Fragesteller enthält und der dann weiternervt.
Ein Nein ist ein Nein, muss niemanden Rechenschaft dafür abgeben.

Gilt das auch für deinen festen Partner? Hat er kein Recht, den Grund für deine Ablehnung (zu was auch immer!) zu erfahren? Lebt ihr beide friedlich und verliebt damit, dass niemals ein Nein erklärt wird?

Sorry, aber das könnte und wollte ich nicht.
Das bedeutet nicht, dass ausschließlich mit Ja oder nein kommuniziert wird.

Mich hat aber mein Partner bislang auch nicht gefragt, warum genau ich keine Pilze mag. Ihm hat völlig gereicht, als ich sagte. Mag ich nicht.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********Arc2:
Das bedeutet nicht, dass ausschließlich mit Ja oder nein kommuniziert wird.

Mich hat aber mein Partner bislang auch nicht gefragt, warum genau ich keine Pilze mag. Ihm hat völlig gereicht, als ich sagte. Mag ich nicht.

Tja, meine Tochter, 30, mag auch keine. Aber sie mag Pilzsuppe. Als ich sie fragte, warum, sagte sie, dass sie zwar den Geschmack mag, aber die Konsistenz von Pilzen eklig findet. So kann ich mehr damit anfangen und ihre Haltung verstehen.

Ist das jetzt schlimm?

Keiner spricht davon, dass sie Pilze essen muss oder dass sie als nicht ganz richtig Im Kopf gilt, der Pilze nur richtig schmackhaft gemacht werden müssen.
Wobei die Pilze jetzt nicht unbedingt mit Analsex zu tun haben, es sei denn sie pflückt und er kommt von hinten *lach*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *******rock:
Wobei die Pilze jetzt nicht unbedingt mit Analsex zu tun haben, es sei denn sie pflückt und er kommt von hinten *lach*

Wir sind (leider) bei der Grundsatzfrage angekommen, ob es den festen und geliebten Partner zu interessieren hat, warum die Frau zu irgendetwas "Nein" sagt und ob Rückfragen zum Nein zulässig sind.
Es war einfach eins von vielen Beispielen, wo wir ganz oft ein „mag ich nicht“ hinnehmen und es für uns okay ist. Lediglich im sexuellen Bereich wird sehr oft nachgefragt und das unter dem Deckmantel, das gehört zu einer Beziehung.

Ich frage mich da oft. Was nützt es mir zu wissen, warum? Was fange ich dann mit dieser Information an? Ändert es etwas? Es ist nicht unüblich zu erwidern, dann hast du es noch nicht richtig erlebt, denn es macht sehr viel Spaß, wenn der Grund „hab keinen Spaß daran“ ist..
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Zitat von *****le8:
Zitat von *********_Wien:
Ich fühle mich jedesmal getriggert, wenn jemand penetrant nachfragt, warum ich was mache oder nicht mache.

Oh, ich erkenne mich wieder!🤣
Mich nervt das auch unwahrscheinlich, vorallem wenn man sich dann doch bemüßigt fühlt eine Antwort zu geben, diese Antwort dann immer noch zu wenig Information für den Fragesteller enthält und der dann weiternervt.
Ein Nein ist ein Nein, muss niemanden Rechenschaft dafür abgeben.

Gilt das auch für deinen festen Partner? Hat er kein Recht, den Grund für deine Ablehnung (zu was auch immer!) zu erfahren? Lebt ihr beide friedlich und verliebt damit, dass niemals ein Nein erklärt wird?
.

Wir sind feste Partner seit 13 Jahren zueinander. Ja wir leben verliebt und friedlich, ohne uns gegenseitig erklären zu wollen/müssen warum man gewisse Praktiken nicht mag. Sollte wer Bedürfnis haben seine/ihr Ablehnung mitzuteilen kann er/sie es tun, ob es dem Gegenüber jedoch interessiert, sei dahingestellt. Jemanden eine Antwort abzuringen ist nicht unser beider Art, für uns zählt das Nein als eine Art persönliche Grenze die nicht überschritten wird. Wir als Paar leben sehr sehr gut damit, wie es andere Leute handhaben ist ihr Ding.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Wir drehen uns im Kreis. Es würde sich nur weiter wiederholt werden. Daher belasse ich es bei dem bisher geäußerten.

Ich glaube allerdings - und so finden wir möglicherweise unseren Frieden gemeinsam -, dass in der gelebten Realität wir gar nicht so weit auseinander liegen, wie in der schriftlichen Theorie, denn Körpersprache in der Situation, Vertrautheit, Verständnis und sich einfach zu kennen, führt in der Regel bei empathischen Partnern zum Konsens. Wie auch immer der im Einzelfall aussieht. Die Handhabung anderer ist dafür auch völlig unerheblich, die haben ihre Wege gefunden, zufrieden zu sein.

Wir sind uns einig, dass keiner alles machen muss und dass man demzufolge was ablehnen darf, weshalb ein Nein auch als Nein gelten soll und akzeptiert werden muss.

Alles weitere mag individuell verschieden sein.
Also wenn ich solche Frage stelle, weiß ich vorher schon was passiert.

Mit den Jahren lernt man sich kennen und man kann auch oftmals vieles ohne Worte im anderen erkennen.

Hinzu kommt dann auch die Kommunikation zwischen Mann und Frau.
Jeder weiß das Frauen jeden Tag viele Worte benutzen und Männer dagegen nur ein geringen Teil.
Da schließt sich das Wort „ja“ auf eine Frage von vornherein aus.
Zitat von *********Arc2:
Das Konzept wurde sehr wohl richtig verstanden! Kein Wunder, das immer noch darüber diskutiert wird, wenn das Denken in einem steckt, dass würde erst beim Akt gelten.

Nein heißt nein, auch vor dem Akt und bevor es überhaupt zu weiteren Handlungen kommt!

Es heißt nicht, dann hast du noch nie richtigen Analverkehr gehabt!

Nein wurde es nicht. Nochmals: wenn meine Partnerin mit mir nicht kommuniziert, sondern mir ein einfaches „Nein heißt nein“ an den Kopf wirft und möglicherweise sogar noch Übergriffigkeit und Grenzüberschreitung unterstellt, mach ich Schluss. Das ist dann Kindergarten und absolut nicht Augenhöhe.
Ich selbst möchte keinen Analsex, weil ich in dem Bereich operiert bin und Schmerzen habe.

Würde ich meinen Spielpartner anal verwöhnen? Mein Bauch sagt nein.

Was könnten die Gründe sein?
Wenn ich mich umschaue, erlebe ich Leute die schnell das große Programm suchen: Spielzeuge aller Art, schnell wechselnde Stimulationen und Spielarten. Mich überfordert es.

Meine Vorlieben gehen nicht über die Sehnsüchte des Films 9 1/2 Wochen hinaus. ❤️

ChaskaCayenne
Wenn jemand Schluss machen möchte und dieser Entschluss aus einer solchen Frage entstanden ist, würde ich sagen das die Person sich in dem Moment machtlos und ohnmächtig fühlt.


Da kann man Kindergarten sagen, ist aber einfach eine Überforderung.


Analsex ist ja auch für jeden Menschen etwas vollkommen anderes und Analsex hat viele Gesichter.

Gepaart mit Angst und Vorurteilen werden viele vordem Zaun stehen bleiben.



Osho sagt das jeder den Zaun selber aufgestellt hat !
Zitat von *******rock:
Wenn jemand Schluss machen möchte und dieser Entschluss aus einer solchen Frage entstanden ist, würde ich sagen das die Person sich in dem Moment machtlos und ohnmächtig fühlt.


Da kann man Kindergarten sagen, ist aber einfach eine Überforderung
Nein, das wäre eher komplette Inkompabilität, die sich so zum Ausdruck bringen würde.

Mit einem toxischen Menschen, der mir Beschimpfungen an den Kopf werfen würde, wenn ich etwas (wie mehrfach oben erwähnt) ganz nüchtern und ohne Bedrängen besprechen wollte, würde einfach nicht zu mir passen.

Aber egal. Wir sind mittlerweile arg weit weg vom Topic. Es ging ursprünglich darum, dass der Threadersteller wissen wollte, warum Menschen keinen Analsex wollen. Wenn manche Leute also keine Begründung liefern wollen, sind sie hier schlichtweg im falschen Thread 🤷‍♂️
Zitat von *********1984:
Zitat von *********Arc2:
Das Konzept wurde sehr wohl richtig verstanden! Kein Wunder, das immer noch darüber diskutiert wird, wenn das Denken in einem steckt, dass würde erst beim Akt gelten.

Nein heißt nein, auch vor dem Akt und bevor es überhaupt zu weiteren Handlungen kommt!

Es heißt nicht, dann hast du noch nie richtigen Analverkehr gehabt!

Nein wurde es nicht. Nochmals: wenn meine Partnerin mit mir nicht kommuniziert, sondern mir ein einfaches „Nein heißt nein“ an den Kopf wirft und möglicherweise sogar noch Übergriffigkeit und Grenzüberschreitung unterstellt, mach ich Schluss. Das ist dann Kindergarten und absolut nicht Augenhöhe.

Das bezog auf dein schönes fett gedrucktes, dass ein Nein nur beim Akt gelten würde. Nein, es gilt auch schon vorher und nein reicht aus. Eine Begründung ist vielleicht wünschenswert, aber sollte nicht Bestandteil von Bedingungen sein. Das ist für mich Augenhöhe und kein „du musst mir jetzt aber sagen warum, denn ansonsten gilt dein Nein nicht.“

Ob ich keine Beziehung führen möchte, weil die Partner:innen nicht ausführlich alles begründen, ist losgelöst davon.
Nein bedeutet Nein
Man muss ja auch keine Begründung liefern !

Ein Nein ist doch ausreichend.


Mal ein kleiner Tipp: wenn man mal etwas unangenehmes gefragt wird nicht gleich Nein sagen, besser ist es zu antworten : ich denke darüber nach und dann frage mich morgen noch einmal.

Am nächsten Tag ist das Nein dann etwas vollkommen anderes und wird in den meisten Fällen angenommen.
In anderen Lebensbereichen erlebe ich es öfter, daß ich mich für meinen Geschmack rechtfertigen und diesen begründen soll. Z.B. Musik oder asiatische Küche, welche ich nicht mag. Da bist du sofort "aus der Zeit gefallen" oder als "Ausländerfeind" gebrandmarkt!

t.
In diesem Fall dann ein perversling, *lach*
Zitat von *********Arc2:
Zitat von *********1984:
Zitat von *********Arc2:
Das Konzept wurde sehr wohl richtig verstanden! Kein Wunder, das immer noch darüber diskutiert wird, wenn das Denken in einem steckt, dass würde erst beim Akt gelten.

Nein heißt nein, auch vor dem Akt und bevor es überhaupt zu weiteren Handlungen kommt!

Es heißt nicht, dann hast du noch nie richtigen Analverkehr gehabt!

Nein wurde es nicht. Nochmals: wenn meine Partnerin mit mir nicht kommuniziert, sondern mir ein einfaches „Nein heißt nein“ an den Kopf wirft und möglicherweise sogar noch Übergriffigkeit und Grenzüberschreitung unterstellt, mach ich Schluss. Das ist dann Kindergarten und absolut nicht Augenhöhe.

Das bezog auf dein schönes fett gedrucktes, dass ein Nein nur beim Akt gelten würde. Nein, es gilt auch schon vorher und nein reicht aus. Eine Begründung ist vielleicht wünschenswert, aber sollte nicht Bestandteil von Bedingungen sein. Das ist für mich Augenhöhe und kein „du musst mir jetzt aber sagen warum, denn ansonsten gilt dein Nein nicht.“

Ob ich keine Beziehung führen möchte, weil die Partner:innen nicht ausführlich alles begründen, ist losgelöst davon.
Was willst du mit „ansonsten gilt dein Nein nicht“ implizieren?
Ich mag auch das eine oder andere nicht und möchte nicht genötigt werden, warum sollte ich dann andere zu etwas nötigen was die nicht möchten.


Tatsächlich ist es auch so das was man anderen antut, das tut man sich selber auch an.
Und wer sich selber schlecht behandelt wird auch von anderen schlecht behandelt.


Einfach mal in sich gehen und mal drüber nachdenken
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