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Verleihung einer Sklavin, wie muss man sich das vorstellen?

Mein Herr würde mich gerne in seinem Beisein Fremdbenutzen lassen und ich habe mir auch, entgegen den Angaben in unserem Profil, die Möglichkeit erarbeitet, mir selbst den Mitspieler aussuchen zu dürfen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Mein Herr wird dabei sein, zusehen, das Geschehen leiten und auf mich aufpassen - ich denke, dass das doch einige abschreckt. Jedenfalls haben wir bisher nicht den richtigen gefunden.
Mich kickt dabei, dass mein Herr zusieht, mich mit Stolz Fremdbenutzen lässt und ja, auch die fremden Hände, der fremde Schwanz, den ich benutzen darf. Ihn kickt es, zu sehen, wie sich ein anderer (dominant agierender) Mann an mir erfreut und das Geschehen zu leiten um am Ende doch der einzige zu sein, dessen Schwanz in mir ist.
Jedes Paar wird andere Beweggründe für Fremdbenutzung oder Verleih haben, wobei Verleih für uns nicht in Frage kommt.
Ich finde die Vorstellung beängstigend und erregend zugleich. Kann man es lernen, Spaß und Lust zu haben, wenn man verliehen wird, auch wenn man vielleicht den anderen nicht attraktiv findet?
******965 Mann
2.555 Beiträge
@******cgn

Lernen nicht. Fühlen ja.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ob man es lernen kann? Vielleicht. Aber Voraussetzung ist Submissivität, sonst könnte man kaum das Wort Sklavin verwenden.

Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Fremdbenutzung und Verleihung. Letztere erfordert noch mehr Hingabe und insgeheim auch Lust. Bei mir bedeutete das "Fahr am Freitag, dem .... nach X ins Hotel Y, dort wirst du um 17 Uhr erwartet. Du bleibst bis Samstagnachmittag. Ruf mich an, wenn du da bist."

Bei Fremdbenutzung war ich dabei. Sie erfuhr weiter nichts- außer, dass sie sich auf einen netten Abend vorbereiten solle.

Keine meiner Sklavinnen der Jahre hatte damit Probleme, keine verweigerte sich, aber das hatte auch seinen Grund darin, dass ich wusste, welche Art Mann oder Paar in Frage kam. Vielleicht gibt es auch Tops, die ganz bewusst mit gegensätzlichen Typen den Gehorsam strapazieren wollen.
*******r_73 Mann
4.183 Beiträge
Ich bin immer da wo meine Sklavin auch ist.
******965 Mann
2.555 Beiträge
In der Tat, Fremdbenutzung ist deutlich willfähriger als eine Leihe. Beides ist für beide anspruchsvoll, aber auch sehr erregend und befreiend.....
Zitat von ******965:
In der Tat, Fremdbenutzung ist deutlich willfähriger als eine Leihe. Beides ist für beide anspruchsvoll, aber auch sehr erregend und befreiend.....

Ich denke, es hängt davon ab, wie Fremdbenutzung oder Verleihen praktiziert wird. Für mich bedeutet Fremdbenutzung, dass der Herr dabei ist, also auf mich aufpasst und die Kontrolle behält. Verleihen wäre wie hier geschrieben, sie soll dann und dann dort sein... Oder wenn er aus welchen Gründen auch immer verhindert ist, dass sich in der Zeit ein anderer um mich kümmert, ohne dass der Herr dabei ist. Aber trotzdem haben beide Varianten durchaus ihren Reiz.
******965 Mann
2.555 Beiträge
@****ld

Ich handhabe das genauso so wir ihr, ich finde wie schon geschrieben beides sehr ansprechend.....
Aber ist der Kick für einen Mann nicht, bei der Fremdbenutzung zuzusehen?
Zitat von ******cgn:
Aber ist der Kick für einen Mann nicht, bei der Fremdbenutzung zuzusehen?

Bei der Fremdbenutzung ja, da ist der Kick, zuzuschauen. *ja*. Im Idealfall kickt es beide *happy*
Verleihen ist ja etwas anderes und für Herr und Sub/Sklavin eine größere Herausforderung finde ich.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Der Kick ist unterschiedlich, beides hat für mich als Top seinen Reiz.

Was das Zusehen angeht, habe ich schnell gelernt, dass man nicht Händchen halten muss und sich wirklich nur bei groben Verstößen gegen Vereinbarungen einmischen sollte. Es hat sich ausgezahlt, wenn ich im Hintergrund auf Distanz blieb und laissez-faire, laissez aller praktizierte.

Beim Verleihen ist das ohnehin der Fall, aber ich verleihe nur an Menschen, die ich gut genug kenne und bei denen ich ganz sicher weiß, dass sie in meinem Sinne handeln. Im Moment ist das nur noch einer.
Ich war mit einer wesentlich älteren dominanten Frau ein Jahr zusammen
und sie hat mich gelegentlich an eine ebenso reife dominante Frau verliehen für einen Abend aber auch mal für ein Wochenende. Mir hat es gefallen.
****tat Mann
1.022 Beiträge
erst mal bedarf es einer Sklavin ..dann dem Vertauen dieses Menschen da auch Sklavin zu bleiben,
das was eine Sklavin so leisten kann....wirklich die Macht übertragen..einhergehend mit der Verantwortung , die ein Herr dann hat..und hier ist Vertrauen dann recht wichtig..
Im Film mit der O kann man es ja sehen ...ist aber nur gespielt
In meiner Fantasie habe ich eine Herrin, die mich an andere Femdom oder auch an FLR Paare verleiht. Den Gedanken finde ich sehr erregend. Ich habe auch schon davon geträumt. Wenn ich erregt sein will stelle ich mir meine Verleihung einfach vor. So ganz ohne Gefahr.
*******ieTS Mann
254 Beiträge
Ich werde, mit meinen Einverständniss, regelmäßig an einer Herrin und deren Zofe verliehen, einschließlich auch zur Benutzung.
Für mich eine tolle Abwechslung nur unter Frauen zu sein
Ich denke es ist wohl gar nicht so einfach eine Sklavin zu finden, warum sollte ich sie denn verleihen? Was hätte ich davon? Außer der andere Herr gibt mir seine Sklavin.

Denke mal hier werden wieder mal Fantasien bedient, was ja nichts schlechtes sein muss.
*********ngel Mann
203 Beiträge
Leider schlagen viele (möchtegern)Doms über die Strenge, wenn man denen eine Sub überläßt.
Daher würde das nur (wenn überhaupt) nur in meinem Beisein geschehen.
Schießlich hat man seiner Sub gegenüber auch eine Verantwortung.
Ich habe mit dem Thema Verleihen noch gar keine Erfahrungen gemacht, kann es mir aber innerhalb einer festen d/s Beziehung (die ich noch suche) durchaus schön vorstellen, "verliehen" zu werden. Für mich wäre der Reiz gegenüber eines normalen Treffens mit einem anderen Dom einerseits, dass ich einfach ein ganz anderes Level an Sicherheit hab, da mein Dom dann denjenigen genau unter die Lupe nehmen würde, ihm meine Regeln klarmachen würde, ohne dass ich dafür die devote Rolle verlassen muss und eben sich auch sehr klar als derjenige präsentiert, mit dem er Ärger bekommt, wenn er seine Befugnisse überschreitet. Oder auch derjenige, der schlichtet, wenn vielleicht mal ich wegen einem kleinen Malheur HB-Mämnchen gespielt hab. Und da beginnt der andere, sogar noch wichtigere Teil (ich kann mich auch selbst beschützen, wenn ich muss): Wenn ich eine tiefe Beziehung zu einem Dom aufbaue, möchte ich irgendwann nicht mehr, dass jemand außer ihm (oder ihr) mich dominiert und Macht über mich ausübt, die ich in tiefem Vertrauen abgegeben habe. Trotzdem kann ein bisschen Abwechslung schön sein, und wie schon ein männlicher Dom es auf Seite 1 beschrieben hat, ist er eben dann immer dabei. Und genau das würde ich auch wollen: Der andere Dom dürfte eben nur als Diener meines Doms fungieren - oder als Vollstrecker für diejenigen, denen Diener zu devot klingt. Natürlich wäre es in einer kleineren Meta auch ein individuelles Spiel zu weit, aber sowohl in meinem als auch seinem Kopf sollte mein Dom immer als übergeordnete Instanz präsent sein.

Interessanterweise kamen mir diese Gedanken erstmalig in einer offenen Beziehung und auch nur auf dominante Partner bezogen. Wenn ich selbst mit einem Sub oder einer Sub spiele, dann würde ich es im Gegenteil eher übergriffig finden, wenn man Dom versucht darauf bezogen, Autorität zu ergreifen. Einerseits würde das in einen persönlichen Bereich bei mir eingreifen, den ich nicht teile, andererseits hätte ich aber auch das Gefühl, dass mein Dom sich damit selbst zu sehr herabsetzen würde, sich in mein Domme Spiel einzumischen, anstatt sein eigenes Spiel mit mir zu veranstalten.

Und damit zur anderen Seite: Ich fühle mich als Domme bisher noch viel zu unerfahren, um eine:n Sub zu verleihen. Hypothetisch, wenn ich eine feste D/s Beziehung als Domme hätte, würde ich wahrscheinlich das Verleihen (vielleicht würde mir noch ein anderes Wort einfallen, das mir besser gefällt) als einen guten Kompromiss dazwischen, mein*e Sub zu beschützen und ihr gleichzeitig sexuell auch alles zu ermöglichen, was ich ihr nicht bieten kann (oder ihm). Allgemein ist für mich Vertrauen und Sicherheit ein ganz großes Thema im BDSM, auf dem für mich alles andere aufbaut und als Domme jemanden entsprechend kennenzulernen und in manchen Bereichen ggf auch dessen Fähigkeiten zu testen, das gibt mir eine gute Einschätzung, ob die Person fähig ist, sich selbst kontrollieren kann und meine Autorität in dieser Beziehung eben auch stehen lassen kann, selbst wenn unter vier Augen klar ist, dass er oder sie deutlich mehr Dominanz ausstrahlt als ich und ich mich wenn es nur um uns beide ginge anders einordnen würde. Da ich sehr sanft auftrete (heißt nicht, dass ich nicht gleichzeitig auch grausam-verspielt sein kann, wenn es in die Situation passt - will sagen, dass es kein Mangel an Dominanz ist sondern einfach mein bevorzugter Stil, möglichst sanft und gleichzeitig mit Stärke zu dominieren) und Menschen, die sich nicht an die Spielregeln halten können, meist nicht weiter denken können als bis zu ihrem nächsten Wunsch, sollten die sich also schnell zeigen 😂

Zusammengefasst: Wenn ich erstmal ne Beziehung finde, dann hab ich schon einiges durchdacht 😁
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