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Verleihung einer Sklavin, wie muss man sich das vorstellen?

Verleihung einer Sklavin, wie muss man sich das vorstellen?
Ab und zu liest man Profile, in denen ein Herr seine Sklavin verleiht, zur Verfügung stellt. Ich finde dieses Thema sehr spannend und würde gerne mehr darüber erfahren wie sich so etwas real abspielt. Gerne würde ich mehr über die Sicht, vor allem über die Erwartungshaltung und persönlichen Erfahrungen aller drei Parteien erfahren. Wie muss man sich so ein Date vorstellen? Wie geht man dabei miteinander um?
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ist ganz einfach.. den Herrn fragen, die sklavin in den Bann ziehen und es gibt eine Win Win
Situation...

Ich hab verleih ausgeschlossen, ( aus gutem Grund ) deswegen klappt das mit mir nicht,

dann kanns ja sein das einer der möchte dazu gar nicht fähig ist...da sprechen wir über den Möchte gern... und das ein Herr das ablehnt gibt es auch obwohl er seiner Sklavin 100%
vertraut, sie aber nicht fremdbenutzen lassen will
******amp Mann
1.072 Beiträge
Bevor ich meine Sub verleihen würde, müsste ich diesen anderen Dom schon sehr gut kennen und ja BDSM ist kein Swingen.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
@******amp ... dem, dem sie geliehen wird muss Du trauen können...kennen ist vor den Kopf schauen..trauen ist sicher stellen wo die Grenzen sind.. und das das eingehalten wird..
*********hexer Mann
14.383 Beiträge
Sehr gut kennen schließt trauen können m. E. nicht aus *nein*
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ich weiss wovon ich rede.. ich hab da Erfahrung gesammelt... deswegen Verleih ausgeschlossen
*********hexer Mann
14.383 Beiträge
Ich weiß auch sehr gut wovon ich schreibe.
Zu Verleih oder nicht Verleih habe ich mich inhaltlich gar nicht geäußert.
Für mich hatten solche Szenarien meinen mentalen Masochismus bedient.
Also, mit "für ihn" oder "ihn stolz machen" habe 8ch persönlich so gar nichts am Hut.
Und ich "wachse" nicht dadurch-
aber ich grinse gerne mal in mich hinein.

(Vergangenheitsform, bin schon lange praktisch inaktiv).
******amp Mann
1.072 Beiträge
Zitat von *******mlos:
@******amp ... dem, dem sie geliehen wird muss Du trauen können...kennen ist vor den Kopf schauen..trauen ist sicher stellen wo die Grenzen sind.. und das das eingehalten wird..

Ach kennen kann man schon jemand und nur mit Kennen, kann man Vertrauen aufbauen.

Bisher habe ich noch nie eibe Sub verliehen! Wird seinen Grund haben.
Ja Erfahrungen schon-aber nur wenn der Herr dabei ist.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Verleih ist für mich nichts, da mein Subdasein auf nur einen Herrn geprägt ist und auch nur in Anwesenheit mit meinem Herrn agieren möchte. Was wir bzw. Er macht ist Wifesharing.
Meist im Club, lässt er mich fremdbenutzen und leicht bespielen. Er schaut zu, lenkt das Spiel / Szenario und hält Körperkontakt zu mir.
Erwartung haben wir nur insofern, dass sich alle mit Respekt und einer Prise Humor begegnen. Unser BDSM ist nicht starr und strikt.

*katze*
****ni Mann
2.405 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********ed_he:
Verleihung einer Sklavin, wie muss man sich das vorstellen?
Ab und zu liest man Profile, in denen ein Herr seine Sklavin verleiht, zur Verfügung stellt. Ich finde dieses Thema sehr spannend und würde gerne mehr darüber erfahren wie sich so etwas real abspielt. Gerne würde ich mehr über die Sicht, vor allem über die Erwartungshaltung und persönlichen Erfahrungen aller drei Parteien erfahren. Wie muss man sich so ein Date vorstellen? Wie geht man dabei miteinander um?

Wie man sich so ein Date vorstellen muss - nun, ich bin mir sicher, dass es da keinen allgemeingültigen Weg gibt. Wie alles andere ist es auch in dem Bereich höchst individuell und jedes D/s-Paar muss den eigenen Weg für sich finden - jeder Dom ist anders, jede Sub ist anders und gemeinsam hat man möglicherweise ein ganz anderes Verständnis davon im Vergleich zu anderen Paaren.

Ich selbst finde das Verleihen grundsätzlich interessant, wobei ich direkt einschränken müsste, dass meine Sub zwar fremdgenutzt wird, aber nur in meiner Anwesenheit. Andere Paare würden das vielleicht nicht als einen "richtigen" Verleih ansehen, für mich ist es aber der einzige Weg: einerseits habe ich die Verantwortung für meine Sub und will wissen was passiert (notfalls eingreifen können) und andererseits kickt es mich ja, wenn ich sehe, dass sie fremdgenutzt wird. Warum also sollte ich mir das entgehen lassen. *zwinker*

In diesem Rahmen gibt es für mich grob gesehen zwei Szenarien: einerseits wird meine Sub beispielsweise auf einer Party von völlig fremden Männern genutzt, da weiß ich dann auch nicht viel und habe nur einen ersten kleinen Eindruck, dass die Männer ok sind (das geschieht natürlich mit enger Führung meinerseits).

Auf der anderen Seite ist es auch möglich, dass man den Kontakt zu anderen Männern über eine längere Zeit aufbaut, sodass Freundschaften entstehen können. Hier zählt dann die menschliche Komponente an erste Stelle, denn es muss für mich einfach super passen. In dem Rahmen verleihe ich meine Sub dann auch an so einen Mann - auch hier bin ich anwesend, aber er kann meine Sub dann etwas freier nutzen, weil dieser Mann den Rahmen kennt, den ich mir vorstelle.

Innerhalb dieser beiden Szenarien gibt es dann natürlich quasi unendlich viele Nuancen wie es ablaufen kann. Das wäre der Weg, wie ich mir einen Verleih vorstelle - andere Paare mögen es anders handhaben. Und logischerweise muss es auch für die "ergänzenden Männer" passen - mit denen kläre ich vorab meine Vorstellungen. Diese sind nicht verhandelbar - entweder sie werden akzeptiert, oder wir sind nicht das richtige D/s-Paar für die weiteren Männer.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Da haben wir es schon. Wenn mein Herr anwesend ist, dann ist es fremdbenutzen bzw. Wifesharing, da auch wenn er nicht mitmacht, immer die Kontrolle über mich hat.
Verleih bedeutet für mich, dass mein Herr nicht anwesend ist und die Kontrolle über mich als Sub der andere Herr hat.
Da ich keinen anderen Herr akzeptierte als Sub und ich dem anderen Mann nicht vertrauen würde, egal wie gut mein Herr ihn kennt, fällt für mich Verleih weg.
****3or Frau
4.906 Beiträge
Für mein Verständnis findet das unter Freunden oder guten Bekannten statt.
******_22 Frau
11.328 Beiträge
*******zer Paar
636 Beiträge
Kommt für mich ( Er) nicht in Frage weil ich in der Sache niemand traue und ich niemand ins Hirn schauen kann.
Ich genieße vollstes Vertrauen was ich nirgends aufs Spiel setze.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Ich kann beide Seiten mehr als verstehen. Gerade für Sub kann das schon was tolles auch sein und dabei muss es nicht mal um Sex im allgemeinen gehen.

Allein andere Hände an sich zu spüren, hat schon was besonderes und selbst fixieren oder die Schmerzerziehung ist anderes.

Daher es ist ein zweischneidiges Schwert, weil mir Sub so sehr vertraut und damit mal so viel kaputt machen kann.

Ich persönlich hatte nie das Bedürfnis es zu tun.
*******rena Paar
1.361 Beiträge
Vertrauen und...
.... vorheriges Kennenlernen, schöne Weine, gutes Essen.... Die Chemie muss stimmen.
Wenn Du Ahnung hast als Meister (ist sehr selten), wirst Du Erfolg haben.
Wenn Du eher zum Wifesharing tendierst und ficken willst bist Du hier falsch. Das kannst Du im Swingerclub erleben.
Bild ist FSK18
**st Frau
71 Beiträge
Wir machen es, aber nur mit Leuten die wir kennen- Klar kann es da auch Probleme geben, aber es muss bei dem Verleih auch nicht um Sex gehen. Oder es werden Subs für einen Abend getauscht, oder der Master ist dabei. Ich habe schon mal geputzt oder die andere Sie bedient beim Bekleiden usw.

Ich habe wenig schlechte Erfahrungen, aber ich lehne auch viel ab, insofern, schlechte sub *zwinker*
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Es brächte mir nichts, wenn es rein technisch distanziert abliefe.
Ein "okay, dann geht sie halt mal zu jemand anderem, dann ist sie wieder da, naja okay" wäre halt absolut nichts für mich.

Mich reizt daran der Aspekt der Erniedrigung und der Benutzung.

Ich verleihe sie.
Ich führe sie vor.
Ich stelle sie zur Benutzung zur Verfügung.

Damit bleibe ich, selbst wenn ich eventuell nicht anwesend sein sollte, klarer Bestandteil dessen was passiert und bin permanent einbezogen. Ich entscheide. Ich gewähre. Ich entziehe.

Es ist mir wichtig, dass dies im Kopf meiner Partnerin bleibt und es eben kein "naja, dann habe ich halt mal mit jemand anderem eine Session" wird.

Dazu muss eine andere dominante Person sie gar nicht in ihren Bann ziehen, da sie keine Entscheidungsgewalt hat (außer natürlich dem Metakonsens).

Wichtig ist mir aber auch, dass die betreffende dritte Person sich nicht wie ein Werkzeug vorkommt. Ich hatte es selbst schon, dass ich mit der Partnerin eines anderen dominanten Mannes spielte, dieser aber permanent über die Schulter schaute und ich mich massiv eingeschränkt und implizit geführt fühlte. Das sollte vermieden werden, denn am Ende will ich keinen anderen Dom "andommen", sondern meine Sub / Sklavin zur Verfügung stellen. Er sollte dann auch Spaß daran haben.

Natürlich sollte ihm bewusst sein, dass das am Ende dennoch nicht seine Sub / Sklavin ist.
Leider ist genau das oftmals der Knackpunkt:
Die dritte Person begnügt sich nicht damit Teil eines reizvollen Szenarios zu sein, sondern gräbt auf einmal an der Primärbeziehung rum. Das erlebte ich leider schon, weshalb ich so ein Szenario nicht mit irgendwem durchführen wollen würde, sondern nur mit anderen dominanten Personen denen ich wiederum vertraue, denn selbst wenn ich weiß, dass meine Sub mir nicht "abspenstig" würde brauche ich so ein Drama nicht, welches ausgelöst werden könnte.
Zitat von *********ed_he:
Ich finde dieses Thema sehr spannend und würde gerne mehr darüber erfahren wie sich so etwas real abspielt.

Das ist davon abhängig, in welchen BDSM Umfeld Du Dich selbst bewegst. Es gibt z.B. genügend BDSM-Swinger, wo Dir dann eine Sub für den Abend bzw. das Wochenende überlassen wird. Ist erstmal reines BDSM-Kopfkino, welches dementsprechend von diversen BDSM-Events und Playpartys bedient wird. Ich würde mich nicht unbedingt bei den Profilen, sondern mehr bei den Events im JOYclub umsehen.

Wobei noch unterschieden wird, wofür die/der Sub Dir zur Verfügung steht. Ich wollte mir z.B. mal den Putzsklaven einer Freundin für meinen Frühjahrsputz ausleihen, fand der Sub nicht so besonders *zwinker*

Worauf ich hinaus möchte, dass ein Verleih nicht zwangsläufig eine sexuelle Dienstleistung in Sinne von AV, GV oder OV enthalten muss und sich durchaus auf andere Teilaspekte im BDSM beziehen kann.
******_22 Frau
11.328 Beiträge
Wie ein Verleih gelebt wird, ist sehr unterschiedlich. Es kommt auch darauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt.
Bei meinem Herrn und mir ist es so..das ich einen Herrn im Joy kennen lerne...und sich ein intensiver Schreibkontakt ergeben KANN....wobei das selten ist.
Aber wenn es so ist..der andere Herr mich „greift“ etwas in mir zum erklingen bringen kann...sucht er dann gleichzeitig zeitnah den Kontakt zu meinem Herrn.
Nach Tagen, manchmal auch Wochen langem schreiben (der andere Herr lernt dadurch mein inneres Wesen kennen), wird ein Treffen vereinbart, womit ich aber nichts zu tun habe. Meist treffen sich beide Herren zunächst alleine real..um sich kennen zu lernen..ein langes Herrengespräch eben.
Wenn dann immer noch alles passt...folgt Tage oder etwas später der tatsächliche Verleih.

Das Kann Sexualität mit einschließen...muss aber nicht. Oft hat es auch etwas mit lernen zu tun.
Zu einem für uns klassischem Verleih, gehört auch eine Vorführung dazu. Zumindest wenn es der erste Verleih an jenen Herrn ist.
Und selbst eine Vorführung ist sehr unterschiedlich. Für viele beinhaltet eine Vorführung, da die Sklavin Nackt ist...das man sie berühren darf und ähnliches.
Für einige andere bedeutet eine Vorführung, eben eine Vorführung. Dazu gehört kein anfassen.
Der eigene Herr führt seine Sklavin vor...indem sie von ihren Erfahrungen berichtet..Positionen vorführt und ähnliches.
Wenn der Dom ein Wifesharer ist, dann erregt es ihn vermutlich wenn er „seine“ Sklavin einem anderen Mann übergibt.
Vielleicht noch eine Zusatzfrage von mir. Bitte entschuldigt meine Unwissenheit!

Macht ihr einen Unterschied in den Begrifflichkeiten Sub oder Sklavin?
******_22 Frau
11.328 Beiträge
Zitat von *********ed_he:
Macht ihr einen Unterschied in den Begrifflichkeiten Sub oder Sklavin?

Auch dort gehen die Meinungen völlig auseinander.
Für mich persönlich..und für einige andere sicher auch, gibt es da sehr deutliche Unterschiede.
Eine Sub ist für mich eine devote Frau, die ihre Neigung in einem zeitlichen Rahmen auslebt. Auch liest man manchmal davon...das die Sub im Alltag auf Augenhöhe ist..und oder gar eher dominant im Alltag ist. Sub kann dann in Sessions "abgeben" und fühlt sich damit wohl.

Eine Sklavin ist für mich eine devote Frau..ohne zeitlichen Rahmen. Sklavin lebt für mich immer in 24/7 TPE. Augenhöhe ist kaum Möglich, das geht rein vom Gefühl her nicht.
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