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Warum Männer dominante Frauen lieben

****r60 Mann
1.067 Beiträge
Warum wird den Männern immer gleich faulheit unterstellt wenn sie sich wünschen auch mal verführt zu werden. *nachdenk*

Ich kann nur für mich sprechen.

Ich wünsche mir eine Frau die so selbstbewusst ist das sie mir zeigen kann wenn sie Lust hat und mich dann auch verführt um ihre Lust zu befriedigen.

Das hat nichts mit dominat zu tun sondern ist für mich die Abwechselung die der Kirsche das Sahnehäubchen aufsetzt.
Hallo, dominante Frauen sind halt meistens selbstbewusst, wissen was sie wollen und ich kann mich so herrlich Fallen und Führen lassen. LG
Ich mag dominante Frauen, weil Sie meistens sehr selbstbewusst im Bett sind, wissen was Sie wollen und können dies meistens auch kommunizieren.
Ich beziehe nicht nicht auf BDSM, da ich in diesem Bereich noch keine Erfahrungen habe.
Es ist einfach schön im Bett von einer dominanten Frau geführt zu werden, die Kontrolle abzugeben, sich fallen und benutzen zu lassen. Ich mag es auch wenn mich eine dominante Frau als Sexobjekt sieht. Es muss auch kein BDSM im Spiel sein, wenn ich im Bett von einer Frau dominiert werde. Im übrigen mag ich es auch beim Sex mit dominanten Frau zu provozieren, etwas frech zu sein. Ich bin halt nicht wesensdevot oder nichts für Frauen , die keine Wiedersprüche dulden.
Grüße aus Köln
**********baden Mann
311 Beiträge
Zitat von *****_75:
Warum Männer dominante Frauen lieben
Guten Morgen Damen und Herren.
Gerne könnt Ihr Eure Meinung dazu schreiben.
"So geben 83 Prozent der deutschen Herren an, dass sie sich eine Frau wünschen, die zwischen den Laken auch dominant ist, keine Hemmungen hat und den Ton angibt. Ganze 43 Prozent möchten sogar lieber verführt werden als selbst zu verführen."
Bild 29.03.2013
Stimmt oder fragwürdig?
Ich ünsche euch ein schönes Wochenende.
@*****_75
ja, ich liebe es einfach mich einer dominanten Frau hinzugeben. Ich glaube, die steckt tief in mir drin. die Prozentzahl kommt mir allerdings recht hoch vor.
*******OWL Paar
595 Beiträge
Das hat imho mit Faulheit meinerseits nichts zu tun. Wir lieben die Machtspielchen im Bett, wo sich, je nach Lust und Laune, mal Frau Lovely, mal ich mich dem hingebe.
Wenn man zuvor Partnerinnen hatte, die mit ihrem Körper und ihrer Sexualität nichts anzufangen wussten, ist es mehr als anregend, eine Frau zu haben, die weiß was sie will, ihre Reize einzusetzen vermag und sich nimmt, was sie braucht.
****_MS Mann
537 Beiträge
Zitat von **********baden:
die Prozentzahl kommt mir allerdings recht hoch vor.

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei solchen Umfragen viele Teilnehmende (übrigens nicht nur Männer) oftmals gar nicht 'semantisch korrekt' antworten - also dass sie manchmal Dinge angeben, die sie gar nicht so meinen.

Speziell bei dem Wort "dominant" kommt beim aufmerksamen Lesen vieler Forenverläufe zum Vorschein, dass eigentlich "initiativ", "selbstbewusst", "souverän" oder ähnliche Eigenschaften gemeint sind, die zwar auch Überlagerungen oder Schnittmengen mit dem erfragten Begriff "dominant" haben - diesem letztlich aber nicht komplett entsprechen.
Und nicht jeder Umfrage geht eine genaue Definition inkl. Abgrenzung der erfragten Werte voraus...

Diese fehlende Präzision könnte meines Erachtens zu recht kuriosen Ergebnissen führen...
*******020 Frau
276 Beiträge
Hier mal eine leicht ironisierte Analyse: wer möchte nicht lieber verführt werden, als selber zu verführen? Schließlich macht so der/die Partnerin "die ganze Arbeit" und man kann sich entspannen bzw. braucht nur zu reagieren! Passivität ist geschlechtsunabhängig und kann viele Gründe haben.

Aber dann wird es gerne so interpretiert, dass die "selbstbewusste Frau" ja gerne auch beim Sex die Aktive ist. Natürlich liest/hört man auch sehr häufig von der umgekehrten Situation, wo die Frau beim Sex meist passiv bleibt, was auf die Dauer eben nicht jedem Mann gefällt.

Persönlich gefällt mir, wenn jede/r tut, wonach ihm/ihr gerade ist. Im besten Fall gleicht sich aktives/passives Verhalten so aus, dass alle Beteiligten zufrieden sind. Das passiert mMn, wenn sich beide selbst ihres Wertes (auch für den jeweils anderen) bewusst sind und Offenheit über die jeweiligen Bedürfnisse herrscht.

Ich denke, solche Umfrageergebnisse könnten sich daraus ergeben, dass das beschriebene Bedürfnis nach einer aktiven Partnerin bei den Befragten nicht erfüllt ist. Um weitere Rückschlüsse zu ziehen, müsste ich mehr Details zur Umfrage wissen.
Quelle Bild.
Das sollte doch schon reichen.

Also die Zahlen glaube ich sind einfach falsch interpretiert.
Ich denke hier geht es primär um Frauen die auch mal sagen was sie wollen.
Davon gibt es durchaus ein paar die sich hinlegen und erwarten bedient zu werden.
Die sagen einem alles was sie nicht wollen aber wenn man fragt was sie wollen kommt.
Ich weiß nicht oder das was du willst.
Damit kann man halt wenig anfangen wenn man ihr was gutes tun möchte

Im Joy wird das klar nicht sonsein aber der ist hier wohl nicht repräsentativ durch seinen klaren bias

Das ganze jetzt als dominant zu betiteln ist schon sehr weit her geholt
**********baden Mann
311 Beiträge
Allein das die dominante Frau klare Wünsche und Befehle äussert, was ich als Mann tun soll oder was sie mit mir tun möchte, ist für mich ein Zeichen des Begehrens von ihr. Überspitzt kann man sagen: Wenn die Frau meinen Po spankt, geniess ich das als Zeichen ihres Interesses an mir.
Es ist einfach schön sich von einer dominanten Frau führen zulassen, die Kontrolle etwas abzugeben, zu dienen und zu verwöhnen, ein wenig benutzt zu werden und besonders als Sexobjekt gesehen zu werden.
*********ndig Mann
60 Beiträge
Mich macht das sexuelle Zusammenspiel / das Wechselspiel an ... mal ein Beispiel ...

es ist doch herrlich, wenn sie morgens wach wird, lüstern ist ... und einfach breitbeinig über mich kommt, um mir ihre Lust durchs Gesicht zu ziehen ... genauso ich es auch halten kann, ihr meinen Schwanz morgen einfach in den Mund zu schieben ...

Und ja, mich macht es auch enorm an, wenn eine Frau sich an mir bedient, sie offensiv ist ... nennt es auch gerne für ihre Lustbefriedigung benutzt ... ich somit ihre Lust erleben/spüren kann ...

Es ist für mich ein Wechselspiel, dass kommunikativ, verbal sowie durch Handlung passieren darf ...

Ich bin da nicht Schubladen gepolt, dass es eine Rollenverteilung dom/dev geben muss, sondern die Grenzen dürfen gerne schwimmend sein ... ja, ich mag das interaktive Zusammenspiel und gegenseitige Herausforderungen/Anforderungen kicken mich ungemein.

Daher finde ich selbstbewusste, gar dominante, facettenreiche Frauen äußerst ansprechend ... denn ich bin es auch ... Flexibilität ist hier das Stichwort.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Ich sehe, die meisten Männer stellen sich unter einer dominanten Frau eine vor, die sexuell aktiv und fordernd ist.

Daher das böse Erwachen, wenn die ersehnte Femdom dann unberührbar ist und ihren Sub in keiner Weise sexuell bespielt oder benutzt oder zum Sexobjekt erklärt. Was sehr, sehr oft der Fall ist.
Also, liebe "devote" Männer (die meisten sind es nicht, sondern wollen nur auch mal passiv sein und benutzt werden), sucht euch lieber keine Domse aus dem Bereich BDSM, sondern eine sexuell aktive Frau.
Ich war ca. 20 Jahre verheiratet. Mein Mann war schon immer sehr selbstbewusst und auf seine eigene Art selbstverliebt. Manche würden es auch als narzisstisch bezeichnen.
Früher war ich immer recht ruhig, weil ich so erzogen wurde. Immer ja und Amen sagen, so ungefähr.
Durch ihn, bzw. mit meinen Partnern zuvor, habe ich erst gelernt, das man nicht so ein Mauerblümchen sein muss.
Wieder zu meinem Ex: Anfangs lief es gut. Er zeigte mir, was er wollte und ich ihm teils auch. Wir trafen uns sozusagen in der Mitte mit unseren Vorstellungen/Wünschen.
Mit den Jahren, wollte ich dann mal was anderes, bzw. wollte auch das, was er sich immer vorgestellt/gewünscht hatte. Er wollte dann jedoch nicht mehr. Da stellte sich mir dann die Frage, ob ich bereits früher mich darauf einlassen sollte...
habe ich was falsch gemacht? Die letzten über 10 Jahren waren wir mehr eine WG, welche zufällig miteinander verheiratet sind. Also alles platonisch. Vermutlich läuft in einer WG mehr ab, als bei uns damals… I don’t know.
Letztendlich: Er lag meist unten und den Rest habe ich dann übernommen. Mit der Zeit gab es weitere Anzeichen, dass es mit uns nicht mehr im Bett klappt.

So bin ich jedoch nicht.

Ich liebe es, dominiert zu werden oder auch, wo die Grenzen sind, weil ich sonst Mann auf der Nase rum tanze, so ungefähr. Ich liebe es jedoch auch gern, selbst die Initiative zu geben, wenn es passt.

Ich bin beruflich derweil recht erfolgreich und benötige keinen „Sugar Daddy“.
Ich möchte im Privaten jedoch auch mal abschalten können und nicht immer ständig nachdenken: „ Handelst du gerade richtig?“ „Habe ich irgendwas falsch gemacht?“ U.s.w…

Und sorry, aber ich habe einige Männer kennen gelernt, welche gefühlt ein Pascha sind. Meine Meinung dazu.
Für mein Empfinden geben sich manche Männer anfangs viel Mühe und irgendwann kommt so nach dem Motto: „Passt. Sie macht‘s schon.
**********erLyk Mann
323 Beiträge
83% erscheint mir schon sehr viel. ALso die Statistik wirkt schon sehr fragwürdig und die Gruppe der befragten einseitig.
Ich mags auch, wenn das Gegenüber weiß, was es will, aber Dominanz muss ich nicht haben. Vielleicht gelegentlich, aber gelegentlich bin ich es auch selber
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ******_25:
Und sorry, aber ich habe einige Männer kennen gelernt, welche gefühlt ein Pascha sind. Meine Meinung dazu.
Für mein Empfinden geben sich manche Männer anfangs viel Mühe und irgendwann kommt so nach dem Motto: „Passt. Sie macht‘s schon.
Die Erfahrung teile ich. Es gibt schon viele die einfach gerne den Seestern machen und sich "bedienen" lassen wollen.
Ist auch mal nett ...ich mache das teilweise auch gerne, aber als Dauerzustand wird mir das zu langweilig. Ich will auch mal diejenige sein die im Bett rumgewirbelt wird
Dominante Frauen sind oft faszinierend.
Ich kann mich bei einer dominanten Frau gut fallen lassen, die Kontrolle abgeben , mich schön benutzen lassen und ich liebe es der Befriedigung der Frau zu dienen. Sex mit dominanten Frauen war für mich jedesmal sehr schön. Beziehungen mit dominanten Frauen haben leider nicht so geklappt, weil ich nur im Bett ganz gerne mal devot bin aber ansonsten selbstbestimmt und selbstbewusst.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Wenn ich jemanden "benutzen" soll zu meiner Befriedigung, der zu meiner Befriedigung benutzt werden möchte, würde der sich irgendwo fixiert wiederfinden und ich würde sehr dominant exakt gar nichts mit ihm machen. Das wiederum würde meinen Sadismus enorm befriedigen.
******Bln Mann
6 Beiträge
Ich bin überrascht dass viele davon ausgehen, dass wir das aus Bequemlichkeit machen. Wie bequem ist es denn, mit den Händen auf dem Rücken fixiert ne halbe Stunde vor ihrem Lieblingssessel zwischen ihren Schenkeln zu knien und sie nach ihren Vorstellungen zum Höhepunkt zu lecken ? Auf die unweigerliche Frage, warum ich das mache habe ich eine klare Antwort: Weil es Glücksgefühle in mir auslöst wenn sie es genau so bekommt wie sie es gerade braucht. Gibt es schöneres, als an dem Beben in ihrer Mitte mitzuerleben wie wohl sie sich fühlt ?

Aber klar: Dominanz ist ein dehnbarer Begriff. Alltagsdominanz nach dem Motto "Mach mir Frühstück Sklave !" löst bei mir eher einen Lachanfall aus, nicht aber wenn mir der Befehl ins Ohr gehaucht und mein Hintern kurz hart angepackt wird. Miteinander leben auf Augenhöhe, sexuell ausschließlich ihren Wünschen ergeben sein, auch wenn diese nicht immer klar geäußert werden, das ist wahre Dominanz und törnt mich an ...
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Und wieder wird klar, dass es den "devoten" Männern praktisch ausschließlich um Sexuelles geht.
Glaubt mir: Aber nicht den dominanten Frauen.

Ich bin dann mal raus hier. Aufklärung kommt gegen Kopfkino nicht an.
******Bln Mann
6 Beiträge
Wie funktioniert ein Thread ? Jemand fragt nach der Meinung/Neigung der anderen und die wird hier geteilt. Ich steh dazu. Jeder wie er/sie es eben mag … wer sind denn „die dominanten Frauen“ ? Schublade ahoi …
*******ato Mann
61 Beiträge
Warum Männer dominante Frauen... (in Richtung BDSM / Femdom)
Als submissiver Mann finde ich u.a. die Dynamik (Macht und Unterwerfung, Hingabe, Führung, Dienstbereitschaft, Offenheit, usw., siehe teilweise auch "A bis Z" unter Sub_ElGato) mit einer dominanten Frau sehr anziehend - um mal einen weiteren Aspekt einzubringen. (Letztlich müssen - in welcher Konstellation auch immer - beide Menschen "kompatibel" sein und miteinander "harmonieren".)

Nachdem die Quelle (Bild) im ursprünglichen Beitrag (Warum Männer dominante Frauen lieben) kritisiert wurde, habe ich da mal etwas zum Thema (in Richtung "BDSM" bzw. "Femdom") gefunden:

  • In einer großen Studie wurde festgestellt, dass Männer, die submissiv gegenüber dominanten Frauen sind, oft eine höhere Offenheit für neue sexuelle Erfahrungen und eine größere Akzeptanz für unkonventionelle sexuelle Rollen haben. Dominante Frauen wirken somit anziehend auf diese Männer. (Quelle: Richters, J., de Visser, R. O., Rissel, C. E., Grulich, A. E., & Smith, A. M. (2008). „Demographic and psychosocial features of participants in bondage and discipline, sadomasochism, or dominance and submission (BDSM)“. Journal of Sexual Medicine, 7, 1660–1668.)

  • Eine Untersuchung zur Vielfalt von SM-Praktiken zeigte, dass Männer, die submissive Rollen gegenüber dominanten Frauen einnehmen, oft höhere Werte in Bereichen wie Sensitivität, Empathie und der Suche nach emotionaler Nähe haben. Dominante Frauen wirken somit anziehend auf diese Männer. (Quelle: Alison, L., Santtila, P., Sandnabba, N. K., & Nordling, N. (2001). „Sadomasochistically oriented behavior: Diversity in practice and meaning“. Archives of Sexual Behavior, 30, 1–12.)

  • Eine Studie zeigte für die Konstellation von dominanten Frauen und submissiven Männern, dass die Teilnehmer häufig über ein hohes Maß an Beziehungszufriedenheit und emotionale Nähe berichteten. Ein entscheidender Faktor war die starke Kommunikation, die erforderlich ist, um die Rollenverteilung und Machtspiele sicher und konsensuell zu gestalten. Die gemeinsamen Sessions fördern das Gefühl der Verbundenheit und der emotionalen Intimität. (Quelle: Williams, D. J. (2006). „Gender Differences in Relationship and Sexual Satisfaction Among Practitioners of BDSM“. Journal of Sex Research, 43, 59-67.)

  • Ein Artikel betont, dass Female Domination (Femdom) als wertvolle Form der Machtumkehr angesehen wird, die sowohl für dominante Frauen als auch für submissive Männer befreiend und psychologisch bereichernd sein kann. (Quelle: Nichols, M. (2006). „Psychotherapeutic issues with "kinky" clients: Clinical problems, yours and theirs“. Journal of Homosexuality, 50, 281–300.)



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