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Endometriose
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Endometriose: Was macht sie mit dir und deiner Sexualität?

*******elle Frau
35.914 Beiträge
Habe die 3 Monats Spritze auch selbst bezahlt.
Kenne ich nicht anders
*******ains Frau
383 Beiträge
Also ich muss die Pille auch selbst bezahlen *nixweiss*
Zitat von *******ains:
Also ich muss die Pille auch selbst bezahlen *nixweiss*

Wenn deine Diagnose gesichert ist, kannst du bei deiner Krankenkasse nachfragen. Pille geht auch auf Kassenrezept wenn sie zur Linderung der Endometriose dient.
*******ains Frau
383 Beiträge
Ich habe bisher keine Bauchspiegelung machen lassen, und ohne diese OP weigert sich mein Frauenarzt die Diagnose offiziell zu machen, daher habe ich nur eine Verdachtsdiagnose.
Aber ist für mich auch macht schlimm ca 28 Euro für 3 Monate zu zahlen wenn dafür die Symptome deutlich besser sind und ich nur zwei mal im Jahr meine Regel haben muss
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Genau - darum geht es: manchmal kann man auch Symptome, die typisch für xyz sind, einfach mal probeweise mit einem relativ sicheren Therapeutikum behandeln, wenn andere Ursachen oder Risikofaktoren (einfacher als durch eine Bauchspiegelung) abgeklärt sind und diese gut vertragen/in die Lebensplanung der Frau passen.

Bei vielen bringt das oft schon erstaunliche Ergebnisse. Dann sieht man von invasiven Diagnosesicherungen ab.
Und fokussiert sich auf komplexere Fälle, die es auch gibt, und denen Pille, Spirale etc. nicht helfen.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Moderationshinweis: aus dem Verlauf dieses Threads haben wir einen Beitrag entfernt, der nicht mit unserem Community-Guide im Einklang stand. Ein sich direkt darauf beziehender Beitrag musste damit ebenfalls weichen.

Persönliche Kritik, bestenfalls konstruktiv vorgebracht, passt in eine Clubmail, nicht in unser öffentliches Forum. Bitte beachtet alle den thematischen Rahmen und behandelt andere Community Mitglieder genauso wertschätzend, wie ihr euch das selbst wünscht. Danke.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
******11x Mann
116 Beiträge
Bei fast allen Krankheiten heute, die früher nur selten oder meist gar nicht vorkamen, würde ich immer ganzheitlich an die Ursachenforschung herangehen bzw. lassen. Das gilt für die klassischen neurologischen Erkrankungen, wie Alzheimer, Demenz, Parkinson und MS wie explizit immer auch für Krebs und für die vielen diffusen Erkrankungen.

Als ich vor über 15 Jahren eine Diagnose für eine neurologische Erkrankung erhielt, hatte man für mich nur Pharmaspritzen. Nach Lektüre von über 200 Fachbüchern und vielen 1.000 Stunden Internetrecherche und Konsultation einiger prominenter Ärzte, die auch Bestseller geschrieben haben, bin ich nicht, wie von örtlichen Ärzten prognostiziert, mit meinem ganzheitlichen und pharmafreien Ansatz, im Rollstuhl gelandet. Alle hatten sich gewundert, wie ich, der wochen- teils monatelang nur noch hinfällig im Bett lag, wie der Phönix aus der Asche kam.

-- Dabei habe ich nicht nur Literatur zu meiner Erkrankung gelesen sondern zu den Zivilistionskrankheiten im Allgemeinen. Irgendwann habe ich mir gesagt, was zu Krebs führt, muss auch z. T. ein Grund für meine Erkrankung gewesen sein. Und ich lag richtig. Wenn ich mir vor diesem Hintergrund heute anschaue, wie wir in dieser Gesellschaft leben, wundert mich nicht mehr viel. --

Von den Gründen zu meiner Genesung wollten aber nur eine Hand voll Leute wissen, was das vermeintliche Geheimnis war. Allen war es zu anstrengend die Lösung zu erarbeiten und die meisten schämen sich dafür, dass sie wohl dazu zu bequem sind; die Illusion, dass sie es "schon richtig" mache bzw. ihre Ärzte dies wüssten, reichte ihnen offenbar, ihr Gewissen zu beruhigen. Es gibt Menschen, die saugen neues Wissen auf und andere schalten auf Durchzug. Schön aber, dass es Ärzte gab, mit denen ich auf Augenhöhe reden konnte, von denen einer mir mal sagte: "...mit Ihnen kann ich mich über diese Dinge besser unterhalten als mit den meisten meiner Kollegen...".

Ich sehe, wie in meinem Umfeld viele der beratungs- und erfahrungsresistenten Leute systematisch wegsterben, die fast ausschließlich den Weg des Mainstream gegangen sind. Ich habe selbst schnell gespürt, dass dies bei mir zu einem Leid ohne Ende geführt hätte mich meiner Angst hinzugeben und mich auf die Symtombekämpfungsmaßnahmen der Mediziner zu verlassen und habe die Verantwortung für das eigene Leben / die Gesundheit schnell wieder in die eigenen Hände genommen, weil alle "Behandlungsmaßnahmen" in meinem Fall völlig wirkungslos, ja sogar kontraproduktiv waren, weil völlig am Problem vorbei "therapiert" wurde. Mir ging es in den Händen von Ärzten orthodoxer Lehrmeinungen sogar zusehends schlechter, daher musste ich, so sagte es mir die Logik, versuchen, genau diese Variable verändern.

Es macht Angst und kann auch depressiv machen, wenn man feststellt, dass man im Grund doch ganz allein da steht und die Helfer nichts als Versprechen zu bieten haben, den geholfen hatten sie mir bis dato nicht. Nur der unbändige Glaube an mich selbst und meine Lebenswille hat mich zu dem heute übermenschlich erscheinenden Kraftakt motiviert und eben an den -richtigen- Stellen um Hilfe zu bitten, mein Problem zu lösen. Schrittweise bin ich dann über mich selbst hinausgewachsen. Diese Phase hat mich dann auch charakterlich maßgeblich geprägt. Ohne meine Krankheit wäre ich heute nicht das, was ich bin und von daher möchte ich sie nicht mehr missen, die weist mir den Weg, immer noch!

Aus diesem Grund möchte ich für eine ganzheitlichen und eigenverantwortlichen Ansatz immer wieder eine Lanze brechen.

Toxikologie war bei der hier besprochenen Erkrankung vor dem Hintergrund meiner Fachliteratur, der Begriff der ersten Wahl. Wenn auch nicht die wahre Ursache, doch können einige Toxine, von denen wir heute überall zuviel über Luft, Wasser und Nahrung aufnehmen, einen erheblich verstärkender Faktor von Symptomen sein. Bei google mal die Begriffe eingeben: Endometriose Toxine

In jedem Fall kann eine fach- und sachkundige Entgiftung eine erhebliche Verbesserung der Co-Faktoren darstellen. Dabei würde ich immer auch Zahnherde berücksichtigen, die praktisch bei allen Wurzelbehandlungen vorhanden sind (Literatur: Johann Lechner, München, "Kavitätenbildende Osteolysen"). Sehr viele Erkrankungen, deren Ursachen diffus sind und nur aus (nicht zugegebener) Unwissenheit mit der Gießkanne "behandelt" werden, können auf solche Herde zurückgeführt werden. Das ist von führenden Pathologen, u. a. vom verst. Max Daunderer, schon in den 80er Jahren festgestellt worden. Wer eine Anlaufstelle für ganzheitl. Beratung sucht, dem kann ich gern ein paar Empfehlungen zur eigenene Überprüfung nennen.
Ich habe festgestellt, dass es immer auch eine Frage des Leidensdrucks ist, bis man alle durch hat, und sich dann endlich selbst auf den Weg macht. Ich hatte dabei das Glück, dass mir noch nicht gänzlich die Puste ausgegangen war und ich vom Boden wiede hochkam. Ein weiteres Feld ist die Ernährung mit den Stichworten Schadstoffbelastung, weshalb ich mich grds. nur noch bio ernähre und das kombiniert mit einem Blick auf die Darmgesundheit, unter denen fast jeder mehr oder weniger leidet. Statt das was wir haben auf Vordermann zu bringen, kippen wir noch mehr Medikamente (Giftstoffe) in unseren Organismus, und hoffe, dass er wie gewünscht reagiert. Ich lebe seite vielen Jahren frei von jeglichen verschreibungs- und apothekenpflichtigen Mittelchen. Das Verrückte, dass mir das einige Leute gar nicht glauben wollen, was mir zeigt, wie sehr die Gehirwäsche der Medien Wirkung gezeigt hat.

Daher ist es mir ein Bedürfnis, auf diesen sehr persönlichen Weg bzw. diese Möglichkeit hier einmal aufmerksam zu machen. Mir ist klar, dass das längst nicht jeder kann und will. Ich kann nur jeden ermutigen den ersten Schritt zu tun. Was man braucht, ist etwas Mut und der kommt mit dem Glauben an sich selbst.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Ich glaube nicht, was ich da lese. So viel kann ich sagen: Endometriose ist extrem schmerzhaft und vor allem, fortschreitend. Das heißt, die Diagnose sollte möglichst schnell gestellt werden, damit, wenn möglich, schnell therapiert werden kann.

Es ist eine Frauenkrankheit, deren Ursachen nicht abschließend erforscht sind. Aktuell erkranken immer noch zu viele Frauen daran, nicht alle haben ihre Familienplanung schon abgeschlossen. Endometriose kann unfruchtbar machen, auch Spätfolgen sind denkbar und nicht abschließend erforscht. Auch wenn man vielleicht unterschiedliche Gynäkologen aufsuchen muss, Medizin ist der einzige Weg.
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Nun ja,
Meinen schwarzen Hautkrebs hatte ich wohl der Sonne , bzw den UVA Strahlen zu verdanken.

Da dieser streut, und unweigerlich dann zum Tod führt, habe ich den Ärzten vertraut und ganz klassisch OP's und die Chemo gewählt.

Inet gab es da noch nicht.
Für Recherche hatte ich auch keine Zeit,
Es war 1 Minute vor 12.00 Uhr.
@******11x

Ich habe weder eine Wurzelbehandlung noch sonst was in der Schnute bekommen. Alles noch Kerngesund und ,,unbehandelt“ alles drin. Keine Amalganfüllungen oder sonstiges. Meine Endometriose ist also völlig ausgeschlossen in einem Kausalzusammenhang mit meinem Zahnstatus. *zwinker*

In einem Punkt gebe ich dir trotzdem recht, dass eine ganzheitliche Betrachtungsweise der eigenen Lebensweise gelegentlich nicht schadet. (Ernährung, Bewegungsverhalten, persönliche Resilienz). Hinterfragen und ggf. ändern. Macht Endometriose nicht weg, kann aber hilfreich für das allgemeine Wohlbefinden sein.

Was ich trotzdem äußerst problematisch finde, wenn sich Leute über eine Erkrankung äußern wollen, die sie nicht haben.
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Und wer sagt , dass es EM früher nicht gab?

Den Frauen wurde für ihr Leiden nur kein Gehör geschenkt.
Sie wurden als wehleidig, nicht ausgelastet, abgestempelt .

Und das sogar bei
Krebs!
Selber erlebt.
Nur weil sie die Ursache nicht gleich fanden, musste es eingebildet sein.
Nein war es nicht ,
aber Dünndarmkrebs.
Meine Mutter rannte von Arzt zu Arzt, keiner nahm sie ernst.

Eine Uniklinik machte ein MRT, und stellte die Diagnose.
2 Jahre verschwendete Zeit, mit 2 Ärzten, und 2 Kliniken davor.

Sobald Mir jemand was von gesunden Lebensweisen erzählt, oder Übergewicht, oder Psychosomatischen Ursachen, bin ich weg.
******234 Mann
5 Beiträge
Ich habe zwar nicht alle Beiträge gelesen, jedoch schon öfter Frauen mit Endometriose in der Ernährungstheapie beraten. Eine antientzündliche Ernährung ist da oft zielführend - nach einer sinnvollen Ernährungsanamnese. Versprechen kann ich auch nichts, aber ohne eine Ernährungsoptimierung geht oft nichts. Einfach mal bei mir oder bei Kolleg/Innen ausprobieren!
*****ica Frau
302 Beiträge
oft zielführend wäre schön...*hm*glaube nicht , dass man durch Ernährungsoptimierung z. B. einen halben Liter Blutansammlung aus dem Bauchraum entfernen kann...

aber natürlich ist Ernährung zur Gesunderhaltung der Darmflora und Unterstützung der Peristaltik natürlich wichtig, und deutlich lindernd...
also zusätzlich bestimmt ne gute Sache...

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Endometriose-Beschwerden-mit-passender-Ernaehrung-bessern,ernaehrungsdocs814.html
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Ja sicher, gesunde Ernährung kann nicht schaden.
Heilt aber weder EM, noch Krebs!

Wäre schön, wenn solche "tollen" Tipps nicht mehr als Allheilmittel angeführt werden würden.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Zitat von *******elle:
Ja sicher, gesunde Ernährung kann nicht schaden.

Ich sehe da sogar großes Potential. Wenn der Körper mit allen Nährstoffen und Eisen und Antioxidantien gestärkt wird übersteht er alles viel besser. Und Eisen und die nötigen Ballaststoffe sorgen dafür das der Körper gerüstet ist gegen Blutverlust und Darmträgheit. Daher finde ich gerade die Ernährungstipps besonders hilfreich. Es behauptet ja niemand das dadurch keine andere Behandlung mehr nötig ist.

g/w
*****ica Frau
302 Beiträge
nun "zielführend" und "ohne .... geht oft nichts"

solche Phrasen finde ich zu viel versprechend
und ich bin eher aus der Fraktion "ganzheitlich gesundheitsbewußt orientiert"
******ara Frau
9.298 Beiträge
Wenn man eine Sturzblutung hat und einen halben Liter Blut einfach mal so an einem Periodentag verliert nutzt auch eine gesunde Ernährung nix. Da ist auch nix mit "Das hilft dem Körper es zu überstehen"
Nein. Definitiv nicht.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Diese „Tipps“ suggerieren, dass die Patientin ursächlich verantwortlich für das Auftreten der Endometriose ist. Ist sie nicht.

Dass die meisten von uns wissen, was eine gesunde, vollwertige Ernährung ist und, warum das sinnvoll ist, hat nichts mit dem Auftreten dieses „Irrtums“ der Biologie zu tun.

Mit erscheint das völlig fatal, wie locker aus der Hüfte Empfehlungen geschossen werden. Als es mich noch betraf, war ich damit beschäftigt, meinen normalen Alltag mit Job und allem zu bewältigen, für allerlei Wohlmeinendes war ich nicht empfänglich, wirklich nicht. Und auch jetzt empfinde ich das als übergriffig.
******ird Frau
1.348 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Diese „Tipps“ suggerieren, dass die Patientin ursächlich verantwortlich für das Auftreten der Endometriose ist. Ist sie nicht.
Nein es sind einfach nur Tipps die manchen Leuten geholfen haben, nicht mehr, nicht weniger.
Wenn du deine Endometriose "nur" mit Medikamenten behandelt hast(oder noch machst), ist das deine persönliche Entscheidung. Hier habe ich bei den Tipps nirgends gelesen, dass von Medikamenten abgeraten wird. Nur das es alleinig nicht die Endometriose wegzaubert. Es ist nur eine symptomatische Behandlung nach heutigem Stand möglich.

Zitat von *****cgn:
Dass die meisten von uns wissen, was eine gesunde, vollwertige Ernährung ist und, warum das sinnvoll ist, hat nichts mit dem Auftreten dieses „Irrtums“ der Biologie zu tun.
1. nein, viele Menschen denken Sie wissen was gesunde Ernährung ist.
2. gesunde Ernährung und Ernährung, die mithelfen kann die Endometriose einzudämmen sind verschiedene Dinge.
3. wenn die meisten wissen was gesunde Ernährung ist, wieso halten sich so wenige dran?
4. Ernährung ist ein Baustein bei vielen Krankheiten. Lebensweise (zu der Ernährung ein Teil ist) hat natürlich Auswirkungen auf den Körper, kann Krankheiten begünstigen oder verschlimmern.

Zitat von *****cgn:
Mit erscheint das völlig fatal, wie locker aus der Hüfte Empfehlungen geschossen werden. Als es mich noch betraf, war ich damit beschäftigt, meinen normalen Alltag mit Job und allem zu bewältigen, für allerlei Wohlmeinendes war ich nicht empfänglich, wirklich nicht. Und auch jetzt empfinde ich das als übergriffig.
Dann lass den anderen Betroffenen doch den Luxus sich austauschen zu dürfen. "Fatal" ist hier völlig fehl am Platz. Angepasste Ernährung braucht im übrigen Zeit um eine Wirkung zu zeigen. Bei mir hat es extrem geholfen die Schmerzmedikamente zu reduzieren. Daher hätte ich mich auch schon früher über solche Tipps gefreut.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Ich muss noch einmal widersprechen: Solche Tipps sind fatal, weil sie komplett unabhängig von der Individualdiagnose in den Raum gestellt werden. Es ist aber gerade bei einer nicht komplett ausgeforschten Krankheit wichtig, sich das Symptombild und die Patientin genau anzugucken.

Es kann durchaus sein, dass das eine einer Patientin hilft, bei einer anderen aber völlig wirkungslos bleibt.

Daher sind Diagnosen und Therapieempfehlungen am besten von Ärzten zu stellen. Das ist mein Kritikpunkt. Der bleibt bestehen.
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Sehe ich auch so.
Ernährung , Sport, Homöopathie, kann dann
ERGÄNZEND eingesetzt werden und sicher auch unterstützen.
*****kua Frau
4.569 Beiträge
JOY-Angels 
Was mich unheimlich betrübt ist, dass man auf der einen Seite dem Pragmatismus der Schulmedizin extrem kritisch übersteht, auf der anderen Seite aber relativ unkritisch alternative Behandlungsmethoden offenbar breite Akzeptanz finden.

Wie ich in einem früheren Beitrag schon beleuchtet habe, sind Schulmediziner darauf trainiert, erst einmal unkomplizierte Behandlungsstrategien zu finden - basierend auf der Erkenntnis „hilft den meisten“.
Wenn diese dann nicht anschlagen, geht man natürlich tiefer in die Problemstellung.
Natürlich kann es dabei passieren, dass sich Patienten mit ihrem individuellen (komplexen) Päckchen nicht in ihrer Gänze gesehen fühlen - aber das ist auch nicht der Rahmen einer üblichen Facharztkonsultation. Die meisten Patienten wollen nach meiner Erfahrung sogar pragmatische (medikamtelle/operative) Lösungen, oft sogar dann, wenn der Mediziner Alternativen (in Form von zB Lebensstiländerungen) vorschlägt.
Es gibt also nicht nur schwarz und weiß, auch nicht in der Schulmedizin.

Fakt ist aber - fühle ich mich nicht gut behandelt, stimmt was am Verhältnis nicht.
Dann wird‘s eventuell Zeit, den Arzt/die Praxis zu wechseln. Was für den einen gut ist (autoritärere Beratung), ist für andere unvorstellbar.

Und irgendwo dazwischen bewegen sich Mediziner: weder Götter in Weiß, noch intuitive Heiler.

Wenn sich Endometriose also auch auf die eigene Sexualität negativ auswirkt, ist es sicherlich von Vorteil, mehrdimensional an die Herausforderung heranzutreten. Nicht alles kann die Schulmedizin lösen - aber diese Versprechen gibt sie auch schon lange nicht mehr.
Wichtig ist nur, dass man sich von einer „schlechten Erfahrung“ nicht abschrecken lässt. Genauso, wie „der eine Lehrer“ nicht für die ganze Schulzeit steht oder „das eine Hotel“ nicht für eine Urlaubsregion, hat „der eine Arzt“ nicht das Recht, eine ganze Berufsgruppe zu verunglimpfen. Gebt Euren Ärzte eine Chance. Wer in heutiger Zeit Mediziner in der Breitenversorgung ist, ist es sehr wahrscheinlich aus Überzeugung. *g*
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Zitat von *******elle:
Homöopathie,

Der einzige Vorteil den Homöopathie hat ist das ausführliche Gespräch mit den Patienten. Das bekommt der Arzt für die Kassenleistung nie bezahlt. Die Therapie selbst ist ja ziemlich abenteuerlich. Und ab und zu verwechselt man auch die Homöopathie mit der Phytotherapie.

Es ist wahnsinnig traurig wenn die Ärzte für die Zuwendung zum Kranken weniger bezahlt bekommen als kurzerhand den Rezeptblock zu zücken und die Leute mit guten Wünschen heimzuschicken. Was ich halt an den Ernähungstipps so gut finde ist, das die Menge an Schmerzmitteln bei vielen Frauen doch um einiges eingedämmt werden kann. Die Dinger haben nämlich jede Menge Risiken. Dann pfeiff ich mir doch lieber ne anständige Vollwertkost rein. Schon Hypokrates nannte unsere Nahrung unsere Medizin.

g/w
*******elle Frau
35.914 Beiträge
Vollwerternährung hätte meinen Krebs nicht geheilt.

Sie kann allerdings dem Körper gut tun, ihn positiv beeinflussen und so zum Wohlbefinden beitragen.

Genauso, wie Hömoöpathie die Nebenwirkungen von Medikamenten positiv beeinflussen kann.

Aber Allheilmittel ist weder Nahrung noch die Homöopathie.
****3or Frau
4.901 Beiträge
Ich bin ganz bestimmt die Erste, die allem, was eine gute Ernährung und gesunde Lebensweise betrifft, beipflichtet.

Aber so allgemein allen ambitionierten Ärzten abzusprechen, dass sie ernste Krankheiten heilen können und die Allmacht in der Darmgesundheit (super interessante Thematik) und biologischen Lebensmitteln (ja, ich auch) liegt, das halte ich für mindestens unseriös und manchmal eben auch gefährlich, in gelegentlichen Fällen sogar für Scharlatanerie.
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