Zitat von *********kend:
„
Da hattest du ja quasi großes Glück das du vor Schmerzen ohnmächtig geworden bist. Ansonsten hätte dir sicher irgendwer bescheinigt das Schmerz subjektiv ist und du wehleidig. Genau das passiert den Frauen ja sehr häufig. Ich finde es nicht gut wie du andere Frauen angehst. Wenn schon keine Solidarität unter den Frauen besteht wo dann?
g/w
Zitat von *******nju:
„Meine Vorgeschichte ist recht klassisch, es hat fast 20Jahre gedauert bis ich die Diagnose erhalten habe, weil einem niemand sagen kann ab wann Schmerzen pathologisch sind. Als ich auf der Arbeit ohnmächtig geworden bin vor Schmerzen, hat meine ärztliche Kollegin mich sofort zu einer Gyn geschickt und zwei Tage später lag ich im OP.
Da hattest du ja quasi großes Glück das du vor Schmerzen ohnmächtig geworden bist. Ansonsten hätte dir sicher irgendwer bescheinigt das Schmerz subjektiv ist und du wehleidig. Genau das passiert den Frauen ja sehr häufig. Ich finde es nicht gut wie du andere Frauen angehst. Wenn schon keine Solidarität unter den Frauen besteht wo dann?
g/w
Das hat Nichts mit Solidarität zu tun, wenn medizinisches Fachpersonal in der Luft zerrissen wird. Und auf die Seite werde ich mich auch niemals stellen. Ich gehöre selbst zum Medizinpersonal und habe da einen nicht so verblendeten Blick auf die Dinge.
Und nein, Glück war das nicht. Es war beängstigend, beschämend und kein Erlebnis, das ich irgendjemanden wünsche. Ich hätte aber selbst auch nie an Endometriose gedacht. Meine Frauenärztin kam drauf. Und wie gesagt: Schmerzen lassen sich nicht gut messen, niemand kann dir sagen, wann es pathologisch wird. Gut, ich hatte einen richtigen Vernichtungsschmerz, der ist definitiv pathologisch einzuordnen. Aber alles andere ist tatsächlich sehr subjektiv und jeder empfindet Schmerz anders