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Zu lieb vs. bad boy?

Mußt du ja auch nicht, würde dann eh nicht authentisch rüberkommen. Frauen riechen das *top*
******oll Mann
1.787 Beiträge
Ja, so ist es... Ein Teufelskreis!
Park
*****ios Mann
240 Beiträge
Ah neumodisches Gedöns, wenn Du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht.
*******1981 Mann
597 Beiträge
Guten Morgen zusammen!

Ich finde die Diskussion sehr spannend. Zum Teil ist sie digital, ja oder nein, an oder aus, 0 oder 1 usw.
Es gibt auch ein Graubereich. Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, nur weil ein Mann einfühlsam und liebevoll ist, heißt das nicht, dass er im Bett keine Drecksau sein kann. Ich handel da der Situation angemessen. Bei einem romantischen Abend wird mit der Frau geschlafen. Wenn man ein nur Bock hat und wild ist, dann wird anständig gefickt.
So oft habe ich erlebt, dass Frauen mit wahren Männer überfordert sind oder gar nicht umgehen können. Diesen Frauen wurden viele Jahre mies behandelt und kommen gar nicht klar damit, wenn jemand lieb und nett ist, ohne etwas einfordern zu wollen und gleichzeitig ein "Wilder Hengst" sein kann. Diese Kategorie Frau kennt es nicht auf Händen getragen zu werden. Meiner Meinung nach, ist diese Kategorie sehr groß.
Das finde ich sehr sehr schade!

In diesem Sinne, habt einen herrlichen Tag!
******rah Paar
3.224 Beiträge
Zitat von ******oll:
Ja, so ist es... Ein Teufelskreis!

Genau die Denke eines „Bad Boys“. *top*



Nur mit dem Hintergedanken:

„Eine schöne Frau zieht die nächste nach sich“


Ein Teufelskreis, ein Teufelskreis. *lol*



*hi5*

Tom & Zarah
Nicht überall wo bad Boy draufsteht ist auch bad Boy drin.
Der Typ kann eine absolute Nullnummer sein.
Der nette Herr Biedermann von nebenan mit nerdigem Touch kann der Superlover schlechthin sein.

Femme fatale erweckt vielleicht wilde Männerträume, hat aber vielleicht im Bett die Wirkung einer Packung Valium.
Lieschen Müller wiederum ist ne richtig heisse Nummer und hat schon manchen bad Boy die weisse Flagge schwingen lassen.

Das solls alles geben!
****ody Mann
13.102 Beiträge
Der Bad Guy steht für die verspätete Auflehnung gegen die Erziehung der Eltern zum Bravsein (ähnlich wie das Kiffen) und der Good Guy (sozusagen das in die Kirche Gehen) seine Entsprechung.

Zwischen diesen Polen sind die Männer, mit denen man zusammenkommt, wenn die Phase der Auflehnung abgeschlossen ist. Denke ich mir so.
Wann fängt bad an und wo zu lieb?
Jeder hat da eine andere Vorstellung und Meinung zu. "Mann" kann auch liebevoll "bad" sein. Das Zusammenspiel muss stimmig sein, wenn alles um einen herum nicht mehr wahr genommen wird, dann ist es genau richrig.
Aufgesetztes würde ich sofort erkennen und nicht ernst nehmen, sondern gleich mal schön die Rollen tauschen, damit ER weiß, was bad heißt.
Wenn es nicht von innen kommt, funktioniert es für mich nicht.
Wir leben in einer Zeit, wo jeder unbedingt alles sein will, um mehr zu bekommen, da die Auswahl an potenziellen ebenso denkenden, gewachsen ist. Und so laufen wir fremdgesteuert hin und her und werden letztendlich unzufriedener, da wir uns nicht PUR geben können/wollen.
Ich mag beides von einem Kerl und kann auch beides geben. Aber immer auf Augenhöhe und voller Respekt.

Seid bitte lieb/bad zu einander. Kuss
****ce Mann
2 Beiträge
Meine Theorie:
Ich glaube, man muss hier sehr klar differenzieren, was mit "Bad Boy" gemeint ist. Wenn wir von einen "Bad Boy" als empathieloses, egozentrisches Arschloch ausgehen (eigentlich eher ein Macho als ein Bad Boy), dann ist dies wohl nur bis zu einer gewissen Grenze begehrenswert. Im Zweifelsfall, so zumindest meiner Erfahrung nach, hat diese Form von "Bad Boy" aber immer noch die besseren Karten beim anderen Geschlecht, als sein polares Gegenstück, den "Ja-Sager" und den "Allen-Anderen-Alles-Rechtmacher-und-sich-selbst-dabei-vernachässigen-Typ". Der ist eben meist unangenehm bedürftig und verhältnismässig langweilig, da er gar nichts Eigenes mit einbringt und auch deutlich weniger authentisch agiert. Er polarisiert halt null und unterdrückt seine eigenen Gefühle, aus Angst, sonst nicht geliebt zu werden. Der ist dann der "er ist voll nett, aber mehr als Kumpel-Typ."

Was am "Bad Boy" attraktiv ist, ist, dass er weiss, was er will, Rückgrat hat und dominant ist. Eigenschaften, die einer Frau auf einer instinktiven Ebene Sicherheit geben. Was wir generell als "Macho" bezeichnen, ist allerdings eine etwas ausser Kontrolle geratene Form davon, die meist aus einem gewissen Frust gegenüber Frauen entstanden ist. Manchmal kulturell bedingt, manchmal aus persönlichen Gründen. Der Macho ist die Antwort auf den netten Typen. Viele Männer, die als nette Typen keinen Erfolg hatten, werden später frustriert zum Macho, weil sie beobachten, dass die anderen Typen um sie herum, die die Frauen gleichgültiger (also weniger bedürftig) behandeln (was mit Arschloch-Sein verwechselt wird), mehr Erfolg haben. Und sie fangen dann auch tatsächlich an, eher Frauen ins Nest zu kriegen. Ist es daher für einen Mann zielführender, ein Arschloch zu sein? Ich glaube nicht, da diese Art von Verhalten zwar gewisse Frauen sexuell triggert, aber generell zu ungesunden Beziehungsdynamiken führt. Denn beide Polaritäten, der Macho und der zu nette Typ, sind eine sehe kindliche und unreflektierte Antwort auf ein Gefühl des Mangels. Mangel an Liebe, Aufmerksamkeit, Sicherheit, whatever.

Ich denke ein Mann, der in seiner Persönlichkeit gewachsen und gestanden ist, wird die besten Aspekte beider Polaritäten in sich vereinen. Er ist Durchsetzungsfähig, hat Rückgrat, ist emotional nicht von der Frau abhängig und kann ihr auch mal Grenzen aufzeigen. Er ist leidenschaftlich, übernimmt die Führung und ist fähig, sich im Ernstfall für sich und seine Partnerin(nen?) durchzusetzen. Gleichzeitig hat er aber auch einen Sinn für Verantwortung, Empathie, Loyalität, Fürsorge. Eben die guten Eigenschaften des netten Typen. Eigenschaften, die jeder Mann entwickeln muss, wenn er mal eine Familie halten will. Was biologisch gesehen die ultimative Form der männlichen Entwicklung ist. Da habt Ihr euren Teamplayer. Jenseits von Macho und nettem Typen. Für mich persönlich würde ich diesen Typen einen Bad Boy mit Herz nennen (lol). Er geht sein eigenes Leben, das er nach seinen Vorstellungen gestaltet. Teilt es aber auch mit dem Leben einer (oder mehrerer, you do you) passenden weiblichen Partnerin, die ebenso ihr eigenes Leben lebt und mit ihm teilt (diese Dynamik kann auch gleichgeschlechtlich vorkommen, männlich und weiblich sind hier als Polaritäten in Verhaltensmustern zu verstehen, die auch geschlechtsunabhängig sein können).
*******mlos Frau
2.511 Beiträge
es faustdick hinter den Ohren haben... ist was von früher.. kein anglizismus.
ein liebenswerter Mensch, der Abgründe öffnen kann...ich die ich mich von ihm gern
hineinziehen lasse..
Also ich persönlich bevorzuge den „Good Guy“…das bedeutet für mich nicht, dass er keine eigene Meinung und Rückgrat besitzt sondern mit Menschen in seinem Umfeld auf Augenhöhe kommuniziert und die Fähigkeit zur Empathie besitzt, um sich wirklich auf andere Menschen einzulassen. Als ich jünger war, hatte ich einen Hang zu „Bad Guys“ und rückblickend waren weder die Beziehung noch der Sex erfüllend. Inzwischen törnt mich diese Art Mann sogar ab. Am spannendsten sind für mich einfach authentische Typen, die mit ihren Stärken und Schwächen offen und locker umgehen. Erfahrungsgemäß ist dann auch der Sex oft toll-weil ich mich mit dem anderen auf eine Art verbinden kann, die weit über das „Weggeknalle“ hinausgeht.
****ody Mann
13.102 Beiträge
Beim Bad Guy oder auch narzisstisch-dominanten Typ ist halt das Problem, dass sich seine Wesensmerkmale bis hinein in den Alltag auswirken und dass er zur unpassendsten Zeit das Interesse verliert. Wer sich in so einen verliebt, hat immer die Arschkarte. Drama vorprogrammiert.
**********ppies Paar
126 Beiträge
Sie schreibt:
Ein "nice Guy", der sich beschwert, dass die Frauen ihn nicht ranlassen, weil er zu nett ist und sich darüber aufregt, dass diese Frauen sich nur von Machos vögeln lassen, ist eben kein netter Kerl. Das ist einfach nur ein Typ, der denkt, dass ihm der Sex mit einer Frau zusteht. Es ist quasi ein Geschäft : "Ich bin nett zu dir und behandle dich gut und dafür darf ich dich vögeln!"
Dann verzichtet frau doch gerne auf einen "netten" Typen.
Freundlich- und Nettigkeit ist ein Geschenk und Tauschgeschäft *g*
*********acht Frau
7.964 Beiträge
An mir scheitern beide, egal ob bad boy oder nice guy. Beides egomanische Langeweiler, der eine laut, der andere leise, beide toxisch und unehrlich zu sich selbst, und keiner besser als der andere.
********body Mann
157 Beiträge
Zu lieb vs. bad boy?
Ich würde da ein Unterschied machen zwischen den "Bad" Guys und dem Narzisst (der ist immer toxisch). Erstere werden (manchmal) dafür gemocht das sie unkonventionell handeln und nicht gradlinig. Läßt sich in Filmen und der Musik gut erkennen. Mit diesem Typ hat man eine Weile Spaß und zum Heiraten nimmt man dann den "Nice" Guy. Das gilt natürlich auch für Frauen. Bleibt aber alles theoretisch...
*****y87 Frau
9.784 Beiträge
Sobald Männer meinen, sie müssen eine Rolle spielen um Erfolg zu haben, sind sie bei mir eh raus *nixweiss*

Egal, ob sie dann die bad oder nice Seite wählen.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Ich beziehe mich rein auf den EP.


Zitat von **********nblau:
Was ist den für Euch "zu lieb, zu nett" und was ist für Euch ein "bad boy"?

Für mich persönlich sind beides Oberbegriffe für gewisse Charakterzüge.

➝ Meine Assoziationen zu lieb & nett:
• Empathisch
• Freundlich
• Rücksichts- und verständnisvoll
• Zuverlässig und verlässlich
• Gentleman
• Treu

➝ Meine Assoziationen zum Bad Boy:
• «Badass»
• Selbstbewusst, sich seiner Wirkung, Stärke und Schönheit bewusst
• Optische Attribute: tätowiert, trainiert
• Mag Rough Sex
• Dominant
• Nimmt sich, was er möchte und braucht


Zitat von **********nblau:
Und was bevorzugt Ihr?

Was bevorzuge ich?
Das hängt vor allem davon ab, wofür.

Für eine feste Beziehung oder sexuelle Kontakte ganz klar: die sehr seltene, gelungene Mischung aus beidem.
Mein Partner ist so jemand.
Er ist absolut empathisch, hat Verständnis für alle meine Macken, liebt mich bedingungslos, ist treu und zuverlässig in allen Hinsichten. Gleichzeitig weiß er aber, dass er mir körperlich überlegen ist, ist intelligent, dominant, selbstbewusst, geradlinig.
Er kann sanft, verschmust und liebevoll sein, aber auch fordernd, bestimmend, rough.
Himmlische Kombination! *love3*

Für Freundschaften und nonsexuelle Kontakte wären mir die Attribute des lieben, netten Beispiels oben auf jeden Fall wichtiger. Das dürfte selbsterklärend sein.


Liebe Grüße,
Frl. Fernweh 🌷
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********rken:
" Der Kampf der Geschlechter (engl. battle of the sexes) ist ein Problem aus der Spieltheorie und vertritt die Koordinationsspiele mit Verteilungskonflikt. Zwei Spieler wollen gemeinsam den Abend verbringen, vergessen aber, sich über den Ort zu einigen. Möglich ist entweder ein Fußballspiel oder ein Konzert. Beide Spieler müssen sich unabhängig voneinander entscheiden. Das Fußballspiel wird von dem Mann, das Konzert von der Frau präferiert.
Das Problem dieses Spiels ist nun, dass es keine dominanten Strategien gibt. Wenn die beiden Spieler gleichzeitig ihre Lieblingsalternative wählen (Frau wählt Strategie Konzert, Mann wählt Strategie Fußball), kommt es zu überhaupt keinem Treffen, was für beide nicht optimal ist. Sie würden in diesem Fall doch lieber an den Ort gehen, den der jeweils andere bevorzugt – Hauptsache, sie sind zusammen. Wenn aber beide so denken und dem anderen entgegenkommen möchten, treffen sie sich wieder nicht. " ... shit happens. *g*

Nash würde sich im grabe umdrehen für diese Erklärung... Und du bist nicht mal in der nähe eines Equilibriums, hast also die spiel Theorie komplett ignoriert

viele grüße
Alex
Mir als 58 jährig gewollt ledigen Mann ist völlig Egal "Was Frau" will.
Steht sie auf Typen soll sie sich welche suchen.

Wer mich nicht so akzeptiert wie ich bin, und ich hab mehr Verständnis und Partizipation als dreckig grobmotorische Männersocken - kann gehen!
Zitat von ********hens:
Mir als 58 jährig gewollt ledigen Mann ist völlig Egal "Was Frau" will.
Steht sie auf Typen soll sie sich welche suchen.

Wer mich nicht so akzeptiert wie ich bin, und ich hab mehr Verständnis und Partizipation als dreckig grobmotorische Männersocken - kann gehen!
*top*
Zitat von **********ppies:
Sie schreibt:
Ein "nice Guy", der sich beschwert, dass die Frauen ihn nicht ranlassen, weil er zu nett ist und sich darüber aufregt, dass diese Frauen sich nur von Machos vögeln lassen, ist eben kein netter Kerl. Das ist einfach nur ein Typ, der denkt, dass ihm der Sex mit einer Frau zusteht. Es ist quasi ein Geschäft : "Ich bin nett zu dir und behandle dich gut und dafür darf ich dich vögeln!"
Dann verzichtet frau doch gerne auf einen "netten" Typen.
Freundlich- und Nettigkeit ist ein Geschenk und Tauschgeschäft :)

Das sind die sog. pick me boys. @**********ppies
*****y87 Frau
9.784 Beiträge
Ich komme mit den Begriffen langsam nicht mehr klar 🤣
Wo sind die "Lass uns Bier trinken" Männer? *fernglas*
*******_58 Frau
4.661 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ich komme mit den Begriffen langsam nicht mehr klar 🤣
Wo sind die "Lass uns Bier trinken" Männer? *fernglas*

Die sind alle unterwegs. 👍😎
Profilbild
*********en88
9 Beiträge
Ich glaube wenn wir endlich mal weg kommen von diesen Stereotypen denken, die Menschen wieder sich selber spüren und sie nicht mehr Rollen spielen wie Mann, Divers oder Frau / Good Boy oder Bad Boy etc. sondern sich einfach trauen sie selbst zu sein ohne Etikette, dann sind wir auf einem guten Weg.
Dann wirkt der Mensch auch automatisch selbstbewusst, authentisch und lebendig und das ist rein evolutionär betrachtet schon attraktiv. Dann braucht es nur noch das passend geprägte Gegenstück...

Von dem meisten was ich hier Lese, bekomme ich eher langfristig neue Klienten anstatt Lust... also nur weiter so. *lol*
*******_58 Frau
4.661 Beiträge
Zitat von *********en88:
Ich glaube wenn wir endlich mal weg kommen von diesen Stereotypen denken, die Menschen wieder sich selber spüren und sie nicht mehr Rollen spielen wie Mann, Divers oder Frau / Good Boy oder Bad Boy etc. sondern sich einfach trauen sie selbst zu sein ohne Etikette, dann sind wir auf einem guten Weg.
Dann wirkt der Mensch auch automatisch selbstbewusst, authentisch und lebendig und das ist rein evolutionär betrachtet schon attraktiv. Dann braucht es nur noch das passend geprägte Gegenstück...

Von dem meisten was ich hier Lese, bekomme ich eher langfristig neue Klienten anstatt Lust... also nur weiter so. *lol*


Die Sache mit dem passend geprägtem Gegenstück... ist scheinbar das größte Problem... nicht nur hier. *floet*
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