Zu lieb vs. bad boy?

Für Autisten ist sowas ja auch nochmal viel schwieriger als für neurotypische Menschen.
Da müssen bestimmt Verhaltensregeln/ Normen die andere instinktiv einhalten, eben erst mal erlernt werden.
Kann ich verstehen dass einen zwischenmenschliche Situationen da oft überfordern.

... und nur zu oft stellt sich heraus, dass auch in diesem Punkt die Ansprüche höher sind, als das was man selbst zu bieten hat.


Könnte unter Anderem auch daran liegen, dass Menschen von klein auf lernen, dass es gesellschaftlich weder gewünscht, noch opportun ist, sich authentisch zu verhalten.
Schließlich müssen wir Alle in einem Umfeld existieren, in dem wir uns eben nicht oder nur selten die "Mitspieler" aussuchen können.

Und brauchen vielleicht auch ein Umfeld dass ebenso lernt..und vielleicht manche Norm und Regel aufweicht…

Wieso hat frau sie dahin abgeschoben - sie platzieren sich dort doch selbst. -> Wie man sich bettet, so liegt man.

Ihr habt beide Recht.

Und unter Druck lernt keiner - erst recht keine Autisten und die anderen sicher auch nicht.
Und der Mehrheitsgedanke und der Gedanke daran, mich einer Mehrheit zu beugen, die ich tatsächlich kaum verstehe wegen der ganzen Widersprüche, macht mir das eben schwer.

Aber um den Autismusgedanken gehts nicht mal, sondern um Schritte aufeinander zu.

Zuhören und Verständnis sind da schon einmal gut. Also Danke an beide.

Viel Glück und Erfolg für Deinen weiteren Weg. Mir war’s nur wichtig dass nicht nur Du lernst sondern auch Dein Umfeld. Jetzt bin ich still . Viel zu öffentlich das alles.

Du, ich hatte dir recht gegeben... Hab ich mich da falsch ausgedrückt? Bin gerade von deiner Reaktion irritiert.

@*****sin

Alles gut und in Ordnung !

Puh, ich dacht echt schon... ^^

Wir finden es beide nicht schwer, wir selbst zu sein. Für uns wäre es schwierig, anders sein zu müssen als wir es sind; aber das kommt für uns eh nicht in Frage.

Der Psychotherapeut Schachtner meint in seinem Buch, Frauen würden unter anderem auf Männer stehen, die Selbstvertrauen ausstrahlen. Passend dazu hat ein Dating-Blogger Männer in drei Kategorien eingeteilt:
• den netten Mann
• das Arschloch
• den gütigen Mann
Der erste ist ein toller Freund, aber Frauen finden diese Art Mann nicht sonderlich attraktiv.
Das Arschloch strahlt Selbstvertrauen aus, aber längerfristig gesehen wird die Beziehung nicht funktionieren.
Der gütige Mann strahlt ebenfalls Selbstvertrauen aus, aber behandelt die Frau anständig. Dieser Typ ist eher selten.
Wenn das stimmt, könnte es die Bad-Boy-These erklären. Arschlöcher scheren sich halt einen Dreck um andere und strahlen daher Selbstvertrauen aus, auch wenn es nicht positiver Art ist.

Ohje, kenn keinen Kerl der eine attraktive frau sieht und sich denkt, hmm mit der wäre ich gerne richtig gut befreundet.

Kerle tragen einen Teil dazu bei, durch schlechte Kommunikation bzw weil man nicht einfach sagt das die Dame super hot ist und was man gerne mit ihr anstellen würde.

Würde aber sagen das Frauen einen in die friendzone schicken.als Kerl sollte man einfach sagen, hier das stell ich mir nicht so vor und alle Aufmerksamkeit einer anderen Dame zukommen lassen.

Aufmerksamkeit ist für Frauen wie Sex für Männer

Und eine vereinfachende Weltformel ist bequem und macht einsam.

Vereinfachte Weltformeln stören nur bei den Anderen.
Wie man leicht sieht gehen die ansonsten sogar als Thread-Thema durch.

Dass Selbstvertrauen attraktiv macht, ist nun wirklich keine bahnbrechende neue Erkenntnis.
Und Datingblogger haben keine Expertise. Darum geb ich nichts auf deren Kategorisierungen. Zumal nett zu sein auch nicht ausschließt gleichzeitig über ein gutes Selbstvertrauen zu verfügen. Man kann auch nett sein, ohne ein Arschkriecher ohne eigene Meinung zu sein

Mein bester Freund ist auch ein hotter Typ, und trotzdem sind wir seit ca 10 Jahren befreundet ohne jemals was miteinander gehabt zu haben. Grund;
1. Wir fallen nicht in unser gegenseitiges optisches Beuteschema. Nicht jeder der nach gesellschaftlichem Ideal als hot durchgeht ist auch hot für mich
2. Wir haben ne sehr enge menschliche Verbindung (er weiß mehr von mir als jeder andere Mensch und umgekehrt genauso) und dadurch würde es sich erstens anfühlen wie Inzest und zweitens würde ich unsere Freundschaft nie für ein bisschen Knick Knack gefährden.

Kannst du dir vielleicht nicht vorstellen aber sowas gibt´s!

Erst kommt die eigene Aufstellung und Ausstrahlung und Sexyness und Anziehungskraft, dann erst die Konfrontation und somit Annahme oder Ablehnung durch ein Gegenüber. Schon bevor man aus dem Haus geht, ist man "Mauerblümchen", "Kumpeltyp" oder "nice guy", nicht erst durch die Beurteilung im Außen. Die anderen Menschen sind nur das Echo der eigenen Erscheinung, sie spiegeln einen. Und die eigene Erscheinung und das eigene Auftreten liegt immer noch in jedermanns eigenem Beritt.

Daher wird man nicht als passives Opfer von Frauen in die friendzone abgeschoben, sondern man zeigtt sich proaktiv und selbstbestimmt in einer Art und Weise, dass man halt nicht zu Sex verlockt, sondern nur zu guter Bekanntschaft.

Es ist natürlich bequem, in der Opferrolle zu sein, da kann man so schön über die bösen anderen schimpfen. Besser wäre es, mal den eigenen Anteil an der Misere wahrzunehmen, denn nur sich selbst kann man ändern. Und im Ernst: Wenn "alle" Frauen immer nur befreundet sein wollen, dann ist das die Kiste mit den 1000 Geisterfahrern.

Ich finde es schade, wie abfällig viele Männer über die friendzone reden. Ich liebe meine Freundschaften mit Frauen sehr. Sie geben mir viel und für keinen Sex der Welt würde ich sie aufgeben. Und das lustigste ist, sie helfen einem ja auch noch ungemein beim Dating.

Wenn ich mit meinen Ladys um die Häuser ziehe, sehen andere Frauen, wie viel Spaß wir haben und wie gut ich meine platonischen Freundinnen behandle. Für wen interessieren sich diese Frauen wohl? Für die Typen, die cool in der Ecke stehen und sich ihre Mackerstrategien zu Recht legen oder für mich?

Ein Hoch auf die Friendzone!!! Freie dates für jeden lieben Kerl, der drin steckt.... Ein harter Mann zu sein, muss schon echt einsam sein...

Die Friendzone existiert ja eigentlich nur für Menschen, die Freundschaften nicht wertschätzen. Bei mir ist die "Friendzone" der VIP-Bereich; darin sind nur die wichtigsten Menschen in meinem Leben.

Wenn du etwas anderes als Freundschaft willst, ist es natürlich unangenehm, wenn ich das nicht will. Aber du hast halt auch keinen Anspruch auf gar nix von mir. Wenn wir Unterschiedliches wollen, kommen wir halt nicht zusammen. So abfällig über Freundschaft zu reden, hilft auf jeden Fall nicht weiter - zumal Freundschaft oder zumindest ein freundschaftliches Verhältnis ja oftmals die Grundlage für alle anderen Formen von Beziehungen ist.

Ich kriege hier oft das Gefühl, dass bestimmte Typen Frauen gar nicht mögen. Ja, sie wollen sie ficken und geil finden, vielleicht sogar "lieben". Aber mögen tun sie Frauen nicht.

@*********acht .. die Kiste mit den Geisterfahrern verstehen ich nicht .

Zurück zum Kontext:

⭐️ online hatte eine Studie über Bad Guys, NiceGuys..da gehts eher ums Selbstvertauen der Frau…..am Ende gut wenn 2 x Selbstvertrauen sich treffen


Frauen, die auf Bad Boys stehen, sind meist unsicher und ängstlich

Doch mit diesem fast vorhersehbaren Ergebnis gab sich die Forscherin nicht zufrieden und analysierte nun den Charakter der Frauen, die auf Helden, Bad Boys und Nice Guys stehen.

Bad Boys:
Frauen, die auf Bad Boys stehen, verkaufen sich selbst oftmals unter Wert. Sie haben in der Regel ein geringes Selbstwertgefühl und vermeiden eine längere Bindung, egal ob bewusst oder unbewusst. Meistens haben diese Frauen Probleme, jemandem zu vertrauen. Entweder ist die meist sehr attraktive Optik eines Bad Boys alles, was sie wollen oder aber sie denken, dass sie mehr nicht verdient haben.

Nice Guys:
Frauen, die auf nette Männer abfahren, haben in der Regel ein gutes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Sie suchen gezielt nach einer langfristigen Beziehung, sind sowohl an Sexualität als auch an emotionaler Unterstützung interessiert. Sie sind in Summe das charakterliche Gegenteil von Frauen, die auf Bad Boys stehen.

Helden:
Frauen, die sich Helden aussuchen, suchen in der Regel nach dem kompletten Paket – Dominanz, Unterstützung und Attraktivität in einem einzigen Partner. Obwohl sie manchmal etwas ängstlich sind (daher die Anziehungskraft eines dominanten "Heldens"), haben sie ein hohes Selbstwertgefühl. Sie haben auch ein Interesse an leidenschaftlicher und kameradschaftlicher Liebe mit einem Partner. Wie in anderen Studien festgestellt wurde, sind es meist Frauen, die alles wollen, jedoch auch selbst in der gleichen Liga spielen. Daher ist es wahrscheinlicher, dass sie auch den heldenhaften Partner anziehen können, den sie sich wünschen.

Diese Typen defineieren "Friendzone" ja auch als den Zustand in dem man mit einer Frau die man eigentlich ins Bett kriegen will, befreundet ist um darauf zu warten dass es irgendwann doch mal klappt. Das muss natürlich frustrierend sein. Aber warum spielt man jemandem auch ne Freundschaft vor, wenn man eigentlich gar keinen Bock auf die Freundschaft hat und eigentlich die Alte nur vögeln will? Das ist doch dumm!!! Da wäre mir meine Zeit zu schade. Wie kann man so bedürftig sein?
Und für die Frauen ist es genauso scheiße. Man denkt jemand würde einen als Mensch wertschätzen, aber in Wirklichkeit wartet er Typ die ganze Zeit nur auf ne Gelegenheit dir an die Wäsche gehen zu können.
Da fühlt man sich verarscht !!!!! Das ist ne Zeitverschwendung für Beide

Ich wusste gar nicht, wie sehr ich richtig liege, wenn ich meinen Mann meinen Helden nenne 😉

Absolut, schön gesagt😀