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Zu lieb vs. bad boy?

*****ica Frau
363 Beiträge
Meine persönliche Ansicht:
Zu nett heißt so viel wie nicht selbstsicher und ängstlich, was stark ausgestrahlt wird. Das Klammern an Kleinigkeiten, wie genau schauen, ob Mann jetzt perfekte Manieren an den Tag legt oder x mal fragt, ob man dies oder das will. Das kann schnell langweilig und schwierig werden.
(heißt nicht, dass es Mann egal sein soll, wie es dem Gegenüber geht, sondern ein normales Maß haben sollte. So wie man ev den Kumpel auch fragen würde).

Bad boys sind für mich Männer mit selbstsicherem Auftreten und guter Kommunikationsfähigkeit, welche sich aber als rücksichtslos und unhöflich herausstellen.

Gerne werden die zwei Begriffe mMn benutzt, damit sich so mancher Mann seinen Unerfolg schönreden kann. Quasi, Frau hat sich halt falsch entschieden.

Ich selbst mag Männer, welche einfach freundlich kommunizieren können und aich Selbstbewusstsein haben. Aber das Gleiche gilt für Freunde und Freundinnen. Ich mag einfahc Menschen um mich, die nicht wegen jeder Regung des Gegenübers unsicher werden, ihr Leben bewusst gestalten und Freude am Umgang mit anderen haben. Ich nenne solche Menschen zufriedene Menschen. Ich umgebe mich gerne mit zufriedenen Menschen.
*****y87 Frau
9.900 Beiträge
Zitat von *******erl:
Ich umgebe mich gerne mit zufriedenen Menschen.

Da schließe ich mich an. Positive und zufriedene Menschen, die gerne wertschätzend sind.

Bad Boys vielleicht rein optisch, also voller Tattoos, irgendwie den Rotz schon im Gesicht erkennbar *ggg*
Wo man nur denjenigen ansehen muss und weiß, ja der ist verdorben *raeusper*
*******bre Frau
1.257 Beiträge
Das Problem fängt bei mir schon beim Begriff „Bad BOY“ an. Ich bevorzuge Männer, insgesamt erwachsene Mitspieler.

Und sobald man Jemandem nachsagen kann, dass er oder sie emotional erwachsen ist, kann man diese ganzen albernen Typisierungen und Attitudes auch weglassen - außer man einigt sich auf ein nettes Rollenspiel 😉
Ich hab mal einen Teil eines Artikels, der mir recht gut gefällt, hier hineinkopiert:
„ Warum sind Bad Boys bei Frauen so beliebt?
Es wäre falsch, das Klischee kommentarlos zu akzeptieren, dass alle Frauen nur einen "Bad Boy" wollen und nette Jungen und Männer bei ihnen dementsprechend keinen Erfolg haben. Zwischenmenschliche Beziehungen sind deutlich komplexer als das. Es existiert aber tatsächlich eine Faszination bei einigen Frauen, was diesen Typ Mann angeht.
Bei vielen Menschen, vor allem Frauen erweckt der Bad Boy den Wunsch wahrgenommen und auserwählt zu werden. Eine Beziehung, vor allem die der romantischen Art erscheint mit diesem Mann aufregend und abenteuerlich.
Bad boys wird nachgesagt kühl, zurückhaltend oder auch abschätzig gegenüber den meisten anderen Personen zu sein. Man muss ihn von sich selbst überzeugen und beweisen, dass man es Wert ist, dass er Zeit und Gefühle in einen investiert.
Die Faszination des Bad Boys hängt mit dem Trugschluss zusammen, etwas wirklich Besonderes zu sein, sollte man es schaffen seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder noch besser eine Beziehung mit ihm einzugehen.
Viele der Eigenschaften, die einem Bad Boy zugeschrieben werden, bilden allerdings eher schlechte Vorraussetzungen für eine längerfristige und vor allem glückliche Partnerschaft. Denn irgendwann hören die meisten Männer dieser Sorte damit auf, für die Partnerin eine Ausnahme zu machen und sind genauso gemein und herablassend zu ihr, wie zu allen anderen auch.
Vermutlich liegt das Problem in dem Irrglaube, Selbstbewusstsein muss Hand in Hand mit Unhöflichkeit oder toxischem Verhalten gehen. Ein selbstbewusster Mann ist attraktiv, genauso wie eine selbstbewusste Frau. Sie wissen, was sie wollen, können für ihre Meinung einstehen und über sich selbst lachen.
Bad Boys sind aber häufig grundlos unhöflich zu anderen oder stellen sie sogar bloß. Genauso hat es nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sich asozial zu verhalten. Und eine Beziehung ist sehr dysfunktional, wenn Freundlichkeit ein seltenes Geschenk bleibt, für das man arbeiten muss.“
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von ********agus:
Ich hab mal einen Teil eines Artikels, der mir recht gut gefällt, hier hineinkopiert:
„ Warum sind Bad Boys bei Frauen so beliebt?
Es wäre falsch, das Klischee kommentarlos zu akzeptieren, dass alle Frauen nur einen "Bad Boy" wollen und nette Jungen und Männer bei ihnen dementsprechend keinen Erfolg haben. Zwischenmenschliche Beziehungen sind deutlich komplexer als das. Es existiert aber tatsächlich eine Faszination bei einigen Frauen, was diesen Typ Mann angeht.
Bei vielen Menschen, vor allem Frauen erweckt der Bad Boy den Wunsch wahrgenommen und auserwählt zu werden. Eine Beziehung, vor allem die der romantischen Art erscheint mit diesem Mann aufregend und abenteuerlich.
Bad boys wird nachgesagt kühl, zurückhaltend oder auch abschätzig gegenüber den meisten anderen Personen zu sein. Man muss ihn von sich selbst überzeugen und beweisen, dass man es Wert ist, dass er Zeit und Gefühle in einen investiert.
Die Faszination des Bad Boys hängt mit dem Trugschluss zusammen, etwas wirklich Besonderes zu sein, sollte man es schaffen seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder noch besser eine Beziehung mit ihm einzugehen.
Viele der Eigenschaften, die einem Bad Boy zugeschrieben werden, bilden allerdings eher schlechte Vorraussetzungen für eine längerfristige und vor allem glückliche Partnerschaft. Denn irgendwann hören die meisten Männer dieser Sorte damit auf, für die Partnerin eine Ausnahme zu machen und sind genauso gemein und herablassend zu ihr, wie zu allen anderen auch.
Vermutlich liegt das Problem in dem Irrglaube, Selbstbewusstsein muss Hand in Hand mit Unhöflichkeit oder toxischem Verhalten gehen. Ein selbstbewusster Mann ist attraktiv, genauso wie eine selbstbewusste Frau. Sie wissen, was sie wollen, können für ihre Meinung einstehen und über sich selbst lachen.
Bad Boys sind aber häufig grundlos unhöflich zu anderen oder stellen sie sogar bloß. Genauso hat es nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sich asozial zu verhalten. Und eine Beziehung ist sehr dysfunktional, wenn Freundlichkeit ein seltenes Geschenk bleibt, für das man arbeiten muss.“

Das, was da beschrieben wird, klingt für mich eher nach Narzisst mit antisozialen Elementen.
******rah Paar
3.259 Beiträge
„Bad Boy“ ist der feuchte Traum - „Zu lieb“ die trockene Realität.

Weil: Bad Boy haben und sein ist auf Dauer eben doch zu anstrengend.

Meistens.


*hi5*

Tom & Zarah
Ich glaube Narzisten als solche zu bezeichnen sollte man den Profis überlassen.
Man kann aber meines Erachtens gut sagen, dass "bad boys" narzistische Züge haben.

Finde den Artikel aufschlussreich.
******urg Mann
54 Beiträge
Zu dem Thema habe ich mal einen Wahnsinnssatz auf einer Datingseite gesehen.

Frau schrob:
»Am liebsten wäre mir so eine Art Khal Drogo der heimlich Sozialpädagogik studiert.«

Weibliche Zerrissenheit in a nutshell.

In so eine feine reflektierte Selbstironie könnte man sich schon verlieben. *ggg*

Da ich durch Größe und Statur wohl schon auch Frauen anziehe die auf Badboys stehen waren in der Vargangenheit einige wohl langfristig enttäuscht, daß ich ein respektvoller Partner bin.

Jeder wie er es braucht.
Komische Schubladen.

Bad Boy = Arschloch. Brauche ich nicht.
zu nett = nice guy? = kein Rückrat. Brauche ich nicht.

MANN = souverän, empathisch, muskulös *slipstrip*
**********lerin Frau
1.031 Beiträge
Zitat von **********nblau:
Ich glaube Narzisten als solche zu bezeichnen sollte man den Profis überlassen.
Man kann aber meines Erachtens gut sagen, dass "bad boys" narzistische Züge haben.

Finde den Artikel aufschlussreich.

Vielleicht solltest du dann doch noch mal etwas klarer definieren, was du eigentlich mit Bad Boy meinst. Wenn klarer wird, was du meinst, vermeidet das Missverständnisse im Definitionsverlauf. Ich denke nämlich, dass völlig klar ist, dass niemand einen Partner mit narzisstischen Zügen möchte.

Wenn es hier um die Toxizität von Beziehungsdynamiken mit anfänglichem Lovebombing und "alle außer dir sind scheiße" gehen soll, ist das was völlig anderes als "raue Schale, weicher Kern" oder auch Charakterstärke und Charme.

Und nicht zuletzt sind Bad Boys auch einfach ein Trope im Romance-Genre und der Terminus beschreibt da genau dieses Prinzip der rauen Schale, Willensstärke und Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme bei einem gewissen provokativem Charisma und der Fähigkeit, sich nicht anzupassen, sondern mit charmantem Lächeln oder mir-doch-egal-Geste eigene Wege zu gehen.
Zitat von *******kull:
Bad Boys vielleicht rein optisch, also voller Tattoos, irgendwie den Rotz schon im Gesicht erkennbar *ggg*
Wo man nur denjenigen ansehen muss und weiß, ja der ist verdorben *raeusper*

Ich verstehe ja nicht so ganz, warum man sich verunstalten muss, damit andere meinen man wäre verdorben, aber wahrscheinlich geht es genau darum: andere etwas glauben zu machen.
****nrw Mann
731 Beiträge
Ehrlich gesagt: ich habe die Beobachtung und auch die Erfahrung selbst gemacht. Eigentlich möchten die Damen den BadBoy nicht, ärgern sich laufend über ihn. Der Nice Guy landet dann in der Friend Zone, der BadBoy im Bett.

Dass die Damen hier genauso antworten, wundert mich nicht. Trotzdem ist es oft anders, zumindest aus Männersicht.

Weibliche Zerrissenheit eben.
*****y87 Frau
9.900 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von *******kull:
Bad Boys vielleicht rein optisch, also voller Tattoos, irgendwie den Rotz schon im Gesicht erkennbar *ggg*
Wo man nur denjenigen ansehen muss und weiß, ja der ist verdorben *raeusper*

Ich verstehe ja nicht so ganz, warum man sich verunstalten muss, damit andere meinen man wäre verdorben, aber wahrscheinlich geht es genau darum: andere etwas glauben zu machen.

Verunstaltung,soso. Richtig lesen,beim verdorben ging es um Gesicht. Aber da gibt es ja auch Verunstaltungen *traenenlach*
Sie schreibt; Lustig wie verschieden die Wünsche sind. Die offensichtlichen "Bad Boys", die in der Disco von vielen Mädls angehimmelt werden und jedes Mal woanders reingraben, haben mich noch nie interessiert. Ich rocke selbst gerne die Tanzfläche und wurde daher auch öfters von den Bad Boys angemacht. Das lässt mich aber völlig kalt. Von den Freundinnen die sich so einen Bad Boy als Eroberung mit nach Hause genommen haben, hab ich auch selten Gutes gehört.

Das Problem vom "Nice Guy" ist sein Image-Problem - nämlich häufig mit dem Attribut "langweilig" konnotiert. Insgesamt sind für mich Männer am spannendsten, die authentisch, charmant und keck ins Gespräch kommen und wo man erst nach und nach Einblicke in die "verdorbenen Anteile" erhält.
Zitat von *******mus:
Zitat von *******kull:
Bad Boys vielleicht rein optisch, also voller Tattoos, irgendwie den Rotz schon im Gesicht erkennbar *ggg*
Wo man nur denjenigen ansehen muss und weiß, ja der ist verdorben *raeusper*

Ich verstehe ja nicht so ganz, warum man sich verunstalten muss, damit andere meinen man wäre verdorben, aber wahrscheinlich geht es genau darum: andere etwas glauben zu machen.

Bin ich verdorben nur weil ich Tattoos oder Piercings habe?! Also in erster Linie habe ich meine Tattoos weil ich sie mag und sie für mich haben möchte und nicht weil jemand denken soll ich sei verdorben oder ähnliches…

Ebenfalls bin ich der Meinung, dass dieses „good Boy / Bad Boy“ weniger mit der Optik als mit dem Charakter zu tun hat.. wenn mir jemand nur zu Munde redet und sich fast anbiedert, weil er mich will macht es ihn uninteressanter als jemand wo ich meinen Jagdinstinkt anwenden kann/muss..

Da gab es mal so ein Lied von Pohlmann (oder wie er heißt) - rabauken. Das trifft es meiner Meinung nach ganz gut..
Ja Männer, die auch mal ein Risiko eingehen,damit es spannend bleibt-das sind die Bad Boys.

Die für fast jedes Abenteuer spontan zuhaben sind.

Na das kann für den Augenblick geil sein und braucht man manchmal.

Was Geiles tun ohne Nachzudenken..

Aber ich bin da zu sehr Kopfmensch,sowas kann ich nur wenn ich verliebt bin.
*****y87 Frau
9.900 Beiträge
Nochmal,ich sprach vom Gesicht *roll*
Das da man den Rotz drin sieht.
Tattoos finde ich, unterstreichen den Typ Bad Boy.

Ach egal.
Ja, das stimmt. Frauen stehen meist auf Arschlöcher ohne es wirklich merken. Und danach ist das Gejammere groß, wenn sie dann verarscht wurden. Anstatt sich mit Typen zu treffen, die auf die Dame wirklich eingehen auf ihre Bedürfnisse.
Zitat von ********en87:
Ja Männer, die auch mal ein Risiko eingehen,damit es spannend bleibt-das sind die Bad Boys.

Die für fast jedes Abenteuer spontan zuhaben sind.

Na das kann für den Augenblick geil sein und braucht man manchmal.

Was Geiles tun ohne Nachzudenken..

Aber ich bin da zu sehr Kopfmensch,sowas kann ich nur wenn ich verliebt bin.

Man kann den Bad Boy auch romantisieren, geht schon. Wenn’s beim Träumen hilft *zwinker*
*******nge Mann
121 Beiträge
wenn man mir die Qual ließe,
zwischen "Bad Boy" oder "Bad Girl",

ich würd mich für ein "Bed Girl" entscheiden.
In etwa meinen Alter, in Konfektionsgröße 40/42 bitte.
Und wenns irgend geht - wenig militant.
Zitat von *******e_19:
Ja, das stimmt. Frauen stehen meist auf Arschlöcher ohne es wirklich merken. Und danach ist das Gejammere groß, wenn sie dann verarscht wurden. Anstatt sich mit Typen zu treffen, die auf die Dame wirklich eingehen auf ihre Bedürfnisse.

Hier, genau hier liegt das Verständnisproblem der "lieben" Typen. Bei jemandem, der vor allem auf die Bedürfnisse der Dame eingeht, befürchte ich folgende Folgen:

• Ich lerne den Menschen nie wirklich kennen, weil er vor allem meine Bedürfnisse im Blick hat, statt ehrlich seine zu kommunizieren, und zu sehen, ob wir zusammenpassen.
• Es entsteht eine Erwartungshaltung: Ich erfülle dir (der Dame) deine Bedürfnisse, jetzt tue du das doch mit meinen auch (bitte).
• Und in der Folge: Ich habe alles für dich getan, warum tust du jetzt nicht alles für mich? Du bist für meine Gefühle verantwortlich und wegen dir geht es mir jetzt schlecht.

Jemand, der achtsam mit meinen UND den eigenen Bedürfnissen umgeht, ist attraktiv. Aber tatsächlich nehme ich im ZWEIFELSFALL lieber den "Bad Boy" auf den ich nicht aufpassen muss, als den "Nice Guy" der mir am Rockzipfel hängt und mich für sein Gefühlsleben verantwortlich macht.

Ach so - und die Frauen, "die dann jammern weil sie verarscht wurden" sind die weiblichen "Nice Guys". Nichts davon passiert, wenn man authentisch agiert und nicht um jemandem zu gefallen.
******rah Paar
3.259 Beiträge
„Bad Girls“ sind bei den Herren ja durchaus auch beliebter als das „Hausmütterchen“ …


*tuete*

Tom & Zarah
****vor Paar
6 Beiträge
Für mich ist das Jammern darüber, man sei zu nett und würde immer in der Friendzone landen, inzwischen ne MÖRDERISCHE Red Flag. So ungefähr Hochhauskaliber. Ein Freund von mir macht das, der ist wirklich sehr harmlos und lieb, hat nur einen wahnsinnig schlechten Frauengeschmack und pickt sich immer so bedürftige kleine Wannabe-Prinzesschen raus, die sich von ihm hofieren lassen und ihn dann abschießen, aber meist, so meine persönliche Erfahrung mit den Leuten, die über die Dauer-Friendzone jammern: Sie heucheln Freundschaft, obwohl das Interesse anders gelagert ist. Wie lieb ist es denn so ungefähr, wenn man sich den Liebes-/Beziehungskummer eines anderen Menschen anhört und vorgibt, ein Freund zu sein, während man insgeheim auf mehr abzielt, sich aber nicht recht traut und auf den richtigen Moment wartet - und das tut man dann ernsthaft offenbar oft genug, um zu sagen, das sei im eigenen Leben ein Muster? Also ich finds nicht so richtig herzallerliebst. Und die meisten Leute, die ich darüber hab klagen hören, dass sie immer in der "Friendzone" landen, weil sie "zu nett" sind, haben ganz deutliche Defizite, die ganz sicher nichts mit Nettsein zu tun haben, an denen sie aber nicht arbeiten wollen. Da ist es leichter, sich über die komischen Frauen zu echauffieren. Über ihre "Zerrissenheit", über ihren schlechten Geschmack, darüber, dass die doch selbst schuld sind, wenn sie auf die Nase fliegen, weil sie immer die anderen nehmen und nicht den netten Typen, für den man sich selbst hält.

Good Guy und Bad Guy sind so derart schablonenhafte Kategorien, dass ich das Interessanteste daran finde, wie jemand sie verwendet und drüber spricht, weil man anhand dessen viel über sein Gegenüber erfahren kann. Die Kategorien an sich sind ungefähr so wertvoll wie ein alter Schuh, der seit vier Monaten im Straßengraben liegt.
******urg Mann
54 Beiträge
Meiner Erfahrung nach lieben Frauen mit ausgeprägtem Helfersyndrom, kombiniert mit einer devoten bis masochistischen Ader den Leidensweg mit der Hoffnung ihn zu ändern/heilen/erlösen.

Das kann mit zunehmender Vernunft im Laufe des Lebens durch Selbstreflektion besser werden, muß es aber nicht.

Ausgeglichene, selbstbewußte, in sich ruhende Frauen neigen meist eher zu Augenhöhe und gegenseitigem Respekt.
*****y87 Frau
9.900 Beiträge
Hmm,aber manchmal haben diese "Arschloch" Typen eine Anziehung auf einen,da kommt man rational nicht gegen an. Die Hormone schreien: "Nimm den" und zwar so laut,dass die Ratio überstimmt ist.

Ist mir auch schon das ein oder andere Mal passiert. Sind Lernerfahrungen.
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