Also ich selber möchte zukünftig möglichst kein Teil mehr in einer HEIMLICHEN Affaire sein und das aber aus einem ganz anderen Grund: Selbstschutz!
Ich wurde in meiner Vergangenheit leider mehrfach unfreiwillig zur späteren Affaire, obwohl ich das NIE im Vorfeld wollte.
In einem Fall kennengelernt in einer Trennungsphase mit späterer Rückkehr zur langjährigen Ursprungsbeziehung.
Im anderen Fall hab ich ihn als echten (!) Single kennengelernt und später hat er dann aber seine deutlich jüngere Traumfrau kennengelernt (mögliche Familiengründung).
Die eine Frau hat einen glücklicheren Mann zurückbekommen, der nun nochmals erneut um die Aufrechterhaltung seiner leider weiterhin sexlosen Beziehung kämpft. Trotz Sehnsucht zu mir traut er sich aber nicht die Beziehung zu öffnen.
Und die jüngere Traumfrau muss leider unfreiwillig mit mir als Altlast leben. Sie weiß es nicht. Wir sind uns aber emotional zu wichtig, als das wir unsere tiefe Freundschaft beenden können. Er liebt sie sehr und will sie nicht verletzen. (Poly-Mann in konservativer Zweierbeziehung).
Ich selber fühle seit mehr als 30 Jahren Polyamor und finde das alles ziemlich normal, da ich wirklich eifersuchtsfrei bin.
Ein Exfreund aus einer mehrjährigen Dreierbeziehung ist seit über 30 Jahren mein bester Freund und war sogar später mein Trauzeuge.
Ich verurteile moralisch keine Fremdgänger!
Im persönlichen Kontakt habe ich oft festgestellt, das sie meist sehr unfreiwillig dazu wurden. Entweder durch unbehandelte Depressionen der Frau (Babyblues) oder eine hormonelle Unlust in den Wechseljahren. Somit meist ein aufgezwungenes Zöllibat zur Aufrechterhaltung einer vermeintlichen Moral.
Exklusiven Sexentzug finde ich nicht besonders fair und zudem auch noch ungesund.
Es macht mich traurig das so viele Beziehungen nicht offen über ihre Wünsche und Sehnsüchte reden können. Vorallem schade, da die meisten angeblich ihren jeweiligen Partner lieben.