hm
@**n
Ewigkeiten nicht, aber einige tausend Jahre, in der Tat.
... Als wir gecheckt haben, daß die Blagen in euren Bäuchen nicht vom Klapperstorch stammen. Und über die Kette unserer VäterVäterVäterVäter zu grübeln begonnen haben. Mit Peano zu reden: "Jede natürliche Zahl ist Nachfolger höchstens einer natürlichen Zahl."
Und hohe Ansprüche, Baby. Sehr hohe.
Ich kann mich den Eindrucks nicht erwehren, dass du deinen Mangel an inhaltlicher Logik mit einem pseudo-coolen Tonfall wett zu machen versuchst...
Das funktioniert aber nur bei Menschen, die genausowenig oder noch weniger nachdenken wie du.
@*********an65
Gibt es etwas deprimierenderes, als wenn ganz junge Leute, die eigentlich in der Sturm-und-Drang-Phase sein sollten, nach Sicherheit heulen?
@*******man
Wer wahrhaftig liebt, glaubt an die Ewigkeit.
Ich dachte, ich hätte in meinem langen Beitrag - der doch auch Eure Zustimmung fand
- schlüssig zu dem Punkt geführt, dass dieser "Glaube an die Ewigkeit" nur eine Form der Selbst-Beweihräucherung ist, der in dem Moment endet, in dem etwas für sich Interessanteres entdeckt....
...weil man nur so lange daran glaubt, wie man selber daran glauben will... und da aber niemand voraussehen kann, wie sich die Dinge und Menschen entwickeln... ist das ein Widerspruch in sich.
Wenn man es streng genommen, rational betrachtet.
Ist das nicht auch eine Stringenz in der Philosophie...?
In sich schlüssige Argumentationen...? Hmmmm.
Nichts für ungut, aber mir erscheint auch da manches undurchdacht bei dir/euch.
@*****Eva
Mir sind mal von den verschiedensten Seiten Menschen (meistens leider Frauen) begegnet, die mit Reiki in Kontakt gekommen waren. Sich sogar dem 1. Reiki-Grad verschrieben. Die haben mit mir geredet, dass ich dachte, von welchem Stern sind die gerade gekommen? Von was versuchen sie mich jetzt zu überzeugen?
Oh ja, ich kenn das von den Tantriker(-inne)n.
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Aber um zum Thema zurückzukommen...
Wenn etwas sich gut anfühlt, dann möchte man immer, dass es einem erhalten bleibt (oder zumindest wieder kommt)... von daher ist es menschlich und normal, sich eine gewisse Dauer für bestimmte Zustände zu erwünschen...
... aber wie die Realität einem zeigt... der bestehende Zustand bleibt nie so, wie er jetzt im Moment ist... und wenn sich nur Nuancen verändern... er verändert sich.
Diese Suche nach Sicherheit ist nur ein Ausdruck von der eigenen Angst vor Verlust.
Manche lösen es so, indem sie sich gegenseitig die Angst nehmen, indem sie sich "ihre Liebe" versichern...
auch das ist ja ein legitimer Lösungsansatz... denn es beruhigt ungemein... und das Gefühl, geliebt zu werden, tut unheimlich gut...
... und Andere erkennen für sich, dass sie lieber den Weg der Unabhängigkeit wählen, der zwar auch ein WIR zulassen kann, dass sie jedoch keine emotionale Abhängigkeit zu diesem WIR (zumindest nicht mehr) eingehen möchten und sich einfach dessen bewusst sind, dass sich dieser Zustand
jederzeit wieder ändern wird... und auch innerhalb seines Bestehens unterschiedliche Formen von Intensität annehmen kann...
... ein anderer Weg, mit dieser Angst umzugehen, und manchmal schmerzvoll Erlernter (was jedoch nicht schlimm ist, wenn man nicht daran verbittert ist) und sicherlich ein Schwierigerer als der Erste.