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Was sorgt dafür, dass ihr euch attraktiv fühlt?

*********_Paar Paar
226 Beiträge
Sie schreibt: Zunächst erst einmal muss ich den Spruch unserer Mütter / Großmütter bemühen „Schönheit liegt im Auge des Betrachters.“

Attraktivität ist eigentlich so subjektiv, dass es schwer zu sagen ist, ob jemand grundsätzlich attraktiv ist oder nicht. Dennoch tun wir es tagtäglich, kategorisieren uns selbst und die anderen Menschen, die uns umgeben. Du, @******o75 solltest Dir Deine Fragen eigentlich selbst beantworten können – soweit ich das auf den allerersten Blick beurteilen kann.

Wie definiert ihr Attraktivität für euch und für andere?
Für mich ist es die Anziehungskraft, die von einem Menschen ausgeht. Diese ist für mich keine auf rein äußerliche Faktoren beruhende Anziehung, sondern die Wirkung, die derjenige in Kombination von Aussehen und Verhalten (inkl. Sprache, nonverbale Signale und Umgangsformen – hier auch sehr der Umgang mit anderen Menschen als mit mir), welches ja die Persönlichkeit zumindest erahnen lässt, auf mich hat.

Wann erreicht ihr dieses Gefühl und wodurch?
Ich würde sagen zum einen im Spiegel der anderen Menschen und zum anderen durch eine hoffentlich gute Selbstreflexion.

Wie fühlt es sich an, attraktiv zu sein?
Für sich das Gefühl zu haben, ist Bestandteil von Selbstwert und Selbstbewusstsein; demnach fühlt es sich grundsätzlich gut an.
Für jemanden attraktiv zu sein ist oftmals ein schönes Gefühl, zumindest wenn man diese Person mag oder gar liebt. Für jemanden attraktiv zu sein, den man selber ablehnt, ist hingegen ein komisches bis unangenehmes Gefühl, finde ich. Am schönsten ist es zu erleben, wie der eigene Partner auf einen reagiert und wiederspiegelt, dass er einen anziehend findet – in unserem Fall nach über 30 Jahren, die wir uns kennen.
**********le_91 Paar
95 Beiträge
Attraktiv? Hmm
Meist fühle ich mich nicht attraktiv. Ich genieße Blicke und Komplimente und finde mich in diesen Augenblicken ganz ok. Wenn ich neue Bilder von mir mache, dauert es ewig, dass ich mal eins ganz ok oder ganz gut finde. Ich beneide Menschen, die dich wohl in ihrer Haut fühlen. Ich selber mag meine Haare und meine Augen. Das war es eigentlich schon
Mrs. Kinky
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Zitat von *******eia:
Attraktivität ist etwas, was sich durch Interaktion mit der Außenwelt herauskristallisiert, sie existiert nicht für sich allein im Vakuum.

Das sehe ich anders.
Für mich persönlich ist Attraktivität untrennbar mit positiver Ausstrahlung verknüpft, bei mir selbst wie bei anderen.
Und ich kann sehr bewusst wahrnehmen und auch teilweise steuern, wann ich selbst diese positive Ausstrahlung habe - und wann nicht.
Die Rückmeldungen aus meinem Umfeld bestätigen dabei bislang meine Wahrnehmung.

Essentielle Grundvoraussetzung ist immer mein individuelles Wohlbefinden. Wie oben schon erwähnt, fühle ich mich nicht gut, strahle ich das auch aus.

Ich kann mutterseelenallein in meinem Garten sitzen und währenddessen ganz genau wissen, dass ich gerade attraktiv wirke.
Irgendwann wusste ich einfach, auf welche meiner eigenen Reize meine Umwelt positiv reagiert. Wann ich Attraktivität ausstrahle und wann nicht. Ich nehme das intuitiv wahr.
Eine geübte, gesunde und realistische Fähigkeit zur Selbstreflexion ist augenscheinlich ein nicht zu unterschätzender Faktor, um diese Selbstwahrnehmung zu optimieren.

Natürlich ist das immer auch abhängig vom Gegenüber, es gibt genügend Menschen, deren «Typ Frau» ich einfach nicht bin. Das ist okay so.
Ob ich im Allgemeinen attraktiv wirke, kann ich dennoch einschätzen.


Liebe Grüße,
Frl. Fernweh 🌷
**C Mann
12.726 Beiträge
...kann man sich überhaupt selbst als attraktiv einschätzen? Klar kann man am Morgen sagen, wenn man in den Spiegel guckt: "Mir gefällt, was ich da sehe!" Aber ob die Anderen um mich herum das genauso sehen, ist eine andere Frage. Ich denke, Attraktivität kommt immer von Außen...
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Zitat von **C:
...kann man sich überhaupt selbst als attraktiv einschätzen?

Frage anders formuliert:
Kann man sich seiner Wirkung auf die Außenwelt in realistischem Ausmaß bewusst sein?
Ich sage ganz klar «Ja».

Ich habe in jüngeren Jahren meine damals ungewollte Attraktivität auch durchaus schon verflucht.


Liebe Grüße,
Frl. Fernweh 🌷
******rah Paar
3.246 Beiträge
Zitat von **C:
...kann man sich überhaupt selbst als attraktiv einschätzen? Klar kann man am Morgen sagen, wenn man in den Spiegel guckt: "Mir gefällt, was ich da sehe!" Aber ob die Anderen um mich herum das genauso sehen, ist eine andere Frage. Ich denke, Attraktivität kommt immer von Außen...


Yupp. So isses.

Wir sind da für uns selbst auch sehr vorsichtig geworden mit diesem:

„Ich fühle mich attraktiv, also muss ich es auch (für andere) sein“.

Denn zum einen bestimmen das immer noch die anderen wie sie einem wahrnehmen, zum anderen kann einem das auch ganz schön zu Kopf steigen und endet wenn’s blöd läuft in Narzissmus, Arroganz und unsympathischem Verhalten.

Und falls dann tatsächlich auch objektive Attraktivität vorhanden sein sollte, wird sie gerade durch dieses „Zuviel an attraktiver Einbildung“ ganz schnell wieder nach unten korrigiert.

Die kognitive Dissonanz wird damit umso größer.


Daher arbeiten wir lieber mal daran halbwegs bescheiden zu bleiben, als uns ständig selber vorm Spiegel geil zu finden. *aua*


*tuete*

Tom & Zarah
*****e75 Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Sie schreibt: Zunächst erst einmal muss ich den Spruch unserer Mütter / Großmütter bemühen „Schönheit liegt im Auge des Betrachters.“

Attraktivität ist eigentlich so subjektiv, dass es schwer zu sagen ist, ob jemand grundsätzlich attraktiv ist oder nicht. Dennoch tun wir es tagtäglich, kategorisieren uns selbst und die anderen Menschen, die uns umgeben. Du, @******o75 solltest Dir Deine Fragen eigentlich selbst beantworten können – soweit ich das auf den allerersten Blick beurteilen kann.

Diese Fragen kann ich mir auch selbst beantworten, mich interessiert der Blick anderer Menschen und ich finde es wirklich sehr interessant.
**C Mann
12.726 Beiträge
Zitat von ******h15:
Frage anders formuliert:
Kann man sich seiner Wirkung auf die Außenwelt in realistischem Ausmaß bewusst sein?
Ich sage ganz klar «Ja».

...für eine Frau dürfte das einfacher sein als für einen Mann...
****na Frau
1.278 Beiträge
Von den unterschiedlichen Arten, wie man Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist mir die ästhetische mittlerweile ziemlich humpe. Insofern registriere ich zwar Feedback zu meiner äußeren Erscheinung, aber dieses Feedback löst keine Gefühle in mir aus.
******rah Paar
3.246 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von ******h15:
Frage anders formuliert:
Kann man sich seiner Wirkung auf die Außenwelt in realistischem Ausmaß bewusst sein?
Ich sage ganz klar «Ja».

...für eine Frau dürfte das einfacher sein als für einen Mann...

Nö. Die meisten Männer wissen, dass sie keine optischen Womanizer sind. *heul*

Das ist auch eine realistische Einschätzung.


*hackfresse* & *huebschmach*

Tom & Zarah
*********kend Paar
14.099 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von Fernweh15:„Frage anders formuliert:
Kann man sich seiner Wirkung auf die Außenwelt in realistischem Ausmaß bewusst sein?
Ich sage ganz klar «Ja».
...für eine Frau dürfte das einfacher sein als für einen Mann...

Hmm seh ich völlig anders. Frauen jeden Alters werden im Internet gehyped. Aber wenn dieselbe, sagen wir mal, 59 Jahre alte Frau auf der Straße herumläuft sabbert seltenst jemand sie an. Im Internet dagegen ständig. Da ist Frau sich tatsächlich nicht mehr sicher ob sie attraktiv ist oder nicht.

g/w
******eek Frau
5.625 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wir sind da für uns selbst auch sehr vorsichtig geworden mit diesem:

„Ich fühle mich attraktiv, also muss ich es auch (für andere) sein“.
Ich weiß, dass jeder andere Parameter als attraktiv bewertet. Von daher kann ich nie für jeden attraktiv sein. Aber dementsprechend kann ich mich für meine eigenen Ansprüche an mich attraktiv fühlen, finde ich. Damit impliziere ich ja nicht, dass auch jeder andere mich attraktiv finden muss.
**********terin Frau
4.326 Beiträge
Zitat von ******o75:
Was sorgt dafür, dass ihr euch attraktiv fühlt?

Mein Gegenüber und manchmal auch mein eigenes Spiegelbild. Allerdings kann sich das dank der lieben Hormone auch von einem Tag zum nächsten ändern.

Wie fühlt es sich an, attraktiv zu sein?

Gut. Ich fühle mich dann unwiderstehlich, sexy, selbstbewusst und könnte Bäume ausreißen.

Wann erreicht ihr dieses Gefühl und wodurch?

Wenn ich ein reales Kompliment bekomme und wenn ich mir was anziehe, was mir gut an mir gefäll und mich aufbrezel. Dann gibt es aber wieder so Tage (danke liebe Hormone!!), da kann ichmich kleiden wie ich will und ich fühle mich trotzdem einfach nur unscheinbar und hässlich. Entsprechend trete ich dann auch auf.

Wie definiert ihr Attraktivität für euch und für andere?

Attraktivität hat für mich vor allem etwas mit Ausstrahlung in Verbindung mit Charakter zu tun. Persönlich Ich habe natürlich Merkmale (großer nordischer Typ), die mir besonders ins Auge stechen, aber ohne eine entsprechende Ausstrahlung und dem mir angenehmen Charakter, bringen diese Merkmale nichts und deshalb bin ich auch nicht festgefahren.


******eek Frau
5.625 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von **C:
Zitat von Fernweh15:„Frage anders formuliert:
Kann man sich seiner Wirkung auf die Außenwelt in realistischem Ausmaß bewusst sein?
Ich sage ganz klar «Ja».
...für eine Frau dürfte das einfacher sein als für einen Mann...

Hmm seh ich völlig anders. Frauen jeden Alters werden im Internet gehyped. Aber wenn dieselbe, sagen wir mal, 59 Jahre alte Frau auf der Straße herumläuft sabbert seltenst jemand sie an. Im Internet dagegen ständig. Da ist Frau sich tatsächlich nicht mehr sicher ob sie attraktiv ist oder nicht.

g/w
Werden übrigens auch im Internet nicht nur gehyped. Viel stärker als Männer werden Frauen vor allem überall bewertet.
Ich durfte mir schon öfter auf offener Straße von fremden Männern sagen lassen, dass ich doch mal lächeln soll und dann noch attraktiver bin.
*********kend Paar
14.099 Beiträge
Außerdem kann ich mich selbst ja auch total verschandeln und mich trotzdem superattraktiv fühlen.
Viel zu üppige Schönheitsoperationen und Bodymodifikationen wie ausgeleierte Ohrläppchen, tätwortierte Augäpfel und einimplantierte Hörner auf dem Kopf. Es ist alles in mir selbst.

g/w
*******raum Frau
905 Beiträge
Danke für Deine Frage und das Thema.

Was sorgt dafür, dass ihr euch attraktiv fühlt?
Wenn ich mich attraktiv fühle, kommt das Gefühl von Innen, ob das andere dann genauso wahrnehmen, ist für mich dann nebensächlich.

Wie fühlt es sich an, attraktiv zu sein?
Es fühlt sich für mich so an, als wäre ich der "schärfste Käfer auf dem Planeten". Eine Mischung aus guter Laune, unbeschwert und in Selbstwahrnehmung super sexy.

Wann erreicht ihr dieses Gefühl und wodurch?
Manchmal nehme ich es einfach sehr bewußt wahr, gerne beim Blick in den Ganzkörperspiegel. Bei mir hängt es von Streß im Job, Sorgen etc ab. Bin ich entspannt, habe ich ausgeschlafen, lecker gegessen und fühle mich wohl, dann bin ich in meiner Mitte (ist für mich eine Vorstufe von attraktiv). Meine Zyklusphase und Tagesform spielen als Faktoren mit rein.

Wie definiert ihr Attraktivität für euch und für andere?
Selbst-Attraktivität ist für mich ein Gefühl, dass alles rund läuft, stimmig ist und vergleichbar zu einem "zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein" und alles ist super genau so wie es ist.
Andere finde ich attraktiv nicht primär durch ihr Äußeres, sondern durch das, was sie ausstrahlen, wie sie sich verhalten, und welche Umgangsformen sie zeigen. Hierbei können Zurückhaltung und (ehrliche) Freundlichkeit einen Menschen sehr attraktiv für mich machen. Emotionalität zeigen (im Sinne von auch mal unsicher, schwach oder verletzlich sein) machen einen Menschen für mich noch attraktiver.
***ko Mann
539 Beiträge
Zwei oder drei Pastis wirken Wunder *hutab*

P.S. Ich bevorzuge Ricard
*********_Paar Paar
226 Beiträge
@*******raum

"schärfste Käfer auf dem Planeten" - was für ne tolle Formulierung *haumichwech*
******h15 Paar
2.818 Beiträge
In unserer Gesellschaft findet gerade ein Wandel statt. Von «Eigenlob stinkt» hin zu «Selbstliebe ist unglaublich wichtig für dich».
Es ist nicht mehr verpönt, zu sich selbst zu stehen und sich zu lieben.
Ich finde das sehr erfreulich und unterstützenswert.

Daher möchte ich mich deutlich davon distanzieren, dass in diesem Thread, leider wie gewohnt, ein gesundes Selbstbewusstsein mit Arroganz und Überheblichkeit in einen Topf geschmissen wird.

Das sind drei völlig unterschiedliche Eigenschaften.


Liebe Grüße,
Frl. Fernweh 🌷
****3or Frau
4.780 Beiträge
Zitat von ******eek:
Zitat von ******rah:
Wir sind da für uns selbst auch sehr vorsichtig geworden mit diesem:

„Ich fühle mich attraktiv, also muss ich es auch (für andere) sein“.
Ich weiß, dass jeder andere Parameter als attraktiv bewertet. Von daher kann ich nie für jeden attraktiv sein. Aber dementsprechend kann ich mich für meine eigenen Ansprüche an mich attraktiv fühlen, finde ich. Damit impliziere ich ja nicht, dass auch jeder andere mich attraktiv finden muss.

Genau. Und umgekehrt, nur weil irgendwer mich nicht attraktiv findet, bedeutet es nicht, dass ich es tatsächlich so gar nicht bin.
Ja ich fühle mich grundsätzlich jederzeit attraktiv auch in den schlechten Tagen und einfach nur, weil ich mich so akzeptieren wie ich bin mit allen Fehlern und Macken und allen Problemen ob mich andere attraktiv finden ist mir relativ egal denn letztenendes muss nur ich mit mir leben
******rah Paar
3.246 Beiträge
In unserer Gesellschaft findet gerade ein Wandel statt. Von «Eigenlob stinkt» hin zu «Selbstliebe ist unglaublich wichtig für dich».
Es ist nicht mehr verpönt, zu sich selbst zu stehen und sich zu lieben.


Es war noch nie wirklich verpönt, sich selbst zu lieben.

Dafür gab’s und gibt’s die Abgrenzung zum Eigenlob.

Sich selber zu lieben behält man nämlich für sich. Eigenlob posaunt man hinaus.

Und dieses neumodische „Selbstliebe ist unheimlich wichtig für Dich“ - Sorry, das gehört für uns in den Bereich der Therapie, wenn Menschen so gar nicht mehr klar kommen und aus dem Defizit kommen sollen.

Denn mit diesem nach unserer Auffassung zum Teil völlig überzogenen „Beschönigen“ und „Selbstbeschönigen“, nimmt man den Menschen die Chancen auf Veränderung, auf Kritikfähigkeit, auf kritische Eigenreflektion, auf Resilienz, auf „Wieder Aufstehen und Krönchen richten“, auf Erkennen von Defiziten, auf Verbesserungen, auf Wachsen an Widerständen.

Am Ende bleiben nur noch sich selbst Liebenden, weichgespülten, gleichgemachten, schöngequatschten rosa Brille Menschen in ewiger Harmonie, die weder mit Kritik umgehen können noch den Wunsch und die Kraft haben zu echter, positiver Veränderung.

Wir halten den Dauerzustand der ewigen Harmonie und die Unfähigkeit mit Kritik umzugehen für mit das Schlimmste, was man anderen Menschen antun kann.

Selbst wenn man dabei in gutem Glauben und guter Absicht handelt.

Denn wenn man den Menschen allzuviel Selbstliebe einredet und lässt, dann werden sie träge und arbeiten nicht mehr an sich zum Positiven hin.

In der äußeren Wahrnehmung schwindet dann natürlich auch die Attraktivität. Aber selbst das wird ja nicht mehr wahrgenommen. „Man liebt sich ja selber“ und braucht das Feedback und die Liebe von außen gar nicht mehr.

Doch. Die brauchen wir. Die Liebe von außen.

Die ist das Allerwichtigste überhaupt.


*liebhab*

Tom & Zarah
*********ing79 Paar
58 Beiträge
Also ich finde mich persönlich nicht attraktiv da ich durch meine 2 kleinen Wunder (die ich nicht mehr missen möchte) gezeichnet bin am Bauch.
Die geweberisse gehen halt nicht mehr so leicht weg.
Aber ja sie sind seit 12 Jahren an mir.
Das andere ist meine Narbe am Kreuz von 20cm die begleitet mich seit 11 Jahren nach einem Autounfall!
Aber gehört jetzt mittlerweile auch zu mir.

Auf was ich stolz bin sind meine strahlend blauen Augen.
Mein Vorbau und meine langen Beine.

Mein Mann sagt mir jeden Tag wie heiss ich bin und das tut gut.

Flirten tu ich gerne und ein Lächeln zu bekommen ist auch toll.

Mein Mann ist für mich genauso attraktiv so wie er ist.
Ich liebe alles an ihm und das wird immer so bleiben.
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von *********ing79:
Also ich finde mich persönlich nicht attraktiv da ich durch meine 2 kleinen Wunder (die ich nicht mehr missen möchte) gezeichnet bin am Bauch.
Die geweberisse gehen halt nicht mehr so leicht weg.
Aber ja sie sind seit 12 Jahren an mir.
Das andere ist meine Narbe am Kreuz von 20cm die begleitet mich seit 11 Jahren nach einem Autounfall!
Aber gehört jetzt mittlerweile auch zu mir.

Auf was ich stolz bin sind meine strahlend blauen Augen.
Mein Vorbau und meine langen Beine.

Mein Mann sagt mir jeden Tag wie heiss ich bin und das tut gut.

Flirten tu ich gerne und ein Lächeln zu bekommen ist auch toll.

Mein Mann ist für mich genauso attraktiv so wie er ist.
Ich liebe alles an ihm und das wird immer so bleiben.

Schwangerschaftsstreifen, Hüftgold, Dellen in den Oberschenkeln, hier ein Pickel, da ein Herpesbläschen....

Was habe ich mir früher darüber einen Kopf gemacht. Erstaunlicher Weise gab es -wirklich!- keinen Mann, den das jemals interessiert hat...und es waren immer längerfristige Beziehungen.
Nicht mal ein Wort wurde über meine "Makel" verloren. Vielleicht auch, weil mich nie ein Waschbärbauch oder kleinerer Pimmel gestört haben? Ich war nie verliebt in Oberflächlichkeiten, dachte aber umgekehrt immer, dass mann genau das ist. Und ich wurde immer wieder eines Besseren belehrt.

Es war echt ein langer Prozess. Heute fühle ich mich attraktiv, weil ich mir bewusst bin, dass es Wichtigeres im Zwischenmenschlichen gibt als das Aussehen. Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Diese ollen Schwangerschaftsstreifen am Bauch sehe ich jeden Tag im Spiegel, aber sie belasten mich nicht mehr. Ich lasse dennoch gerne die Hüllen fallen (auch bei Tageslicht).

Vielleicht ist es auch das Alter, das gelassener macht? In meinem Fall durchaus.
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