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Das Leben mit Mitte 40, eine kurze Reflexion.

**C Mann
12.702 Beiträge
Zitat von ****ket:
Hmm, ich frage mich grade, wie sinnvoll es ist, ab einem bestimmten Zeitpunkt über sein Leben nachzudenken. Über sich selber, die eigene Meinung, die eigenen Ansicht und dem eigenen Standpunkt zu reflektieren macht man doch eigentlich täglich oder?

...natürlich sollte man sich täglich Gedanken machen über das, was man gerade tut. Aber dann gibt es Momente, wo man doch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen sollte. Diesen Moment hatte ich mit 50. Ich habe mich gefragt, wo ich stehe, was ich erreicht habe und welche Träume und Ziele ich noch verwirklichen will. So eine Zwischenbilanz zu machen, finde ich durchaus sinnvoll, um dem Leben vielleicht doch noch eine andere Richtung zu geben, bevor es zu spät ist. Diese Erkenntnis habe ich dann so gut wie möglich genutzt. Alles konnte ich aber doch nicht mehr realisieren, denn dafür war es zu spät. Vielleicht hatte ich bereits mit 40 eine Zwischenbilanz ziehen sollen...
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Es war gut mit 20.
Es war gut mit 30.
Es ist gut mit 40.
Und es wird sicher weiter gut gehen.

Ahoj. *pirat*
****80 Mann
648 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****kua:
Es war gut mit 20.
Es war gut mit 30.
Es ist gut mit 40.
Und es wird sicher weiter gut gehen.

Ahoj. *pirat*

Kurz und knapp *lol* *top*
****80 Mann
648 Beiträge
Themenersteller 
@***e6 Ich denke solche Menschen hat fast jeder irgendwo in seinem Umfeld. Ich akzeptiere die Lebensweise, damit habe ich kein Problem. Ich will sie auch gar nicht ändern, dass steht mir auch nicht zu.

Die Sprüche oder das Gejammer muss man dann halt übergehen und ausblenden, bringt eh nix.

Diese Leute haben sich oft so eingerichtet, da stimme ich dir zu. Trotzdem möchten sie gerne etwas verändert, dass Problem ist dann nur, das sie oftmals nicht bereit sind dafür etwas zu tun und daran scheitert es dann.
@****80
Gebe Dir mit Deinem Beitrag vollkommen Recht.

Ich hatte auch eine Phase wo meine sozialen Kontakte fast ausschließlich im Berufsleben stattfanden.
Mein Privatleben war langweilig und öde.
Glücklicherweise habe ich einen guten Freund der mir zwar einen schmerzhaften aber aufweckenden Tritt in den Hintern gab.
Auf Gejammer lies er sich gar nicht ein.

Jetzt nehme auch ich viel mehr am Abenteuer des Lebens teil und habe Spaß dabei.
Ich fühle mich wohl.
********s_Gt Mann
512 Beiträge
Deshalb habe ich alle notorisch schlecht gelaunte und sonstige Miesmacher aus meinem Leben entfernt. Das Gejammer und Selbstmitleid frisst mir zu viel meiner Zeit. Und diese Leute wollen Scheisse drauf sein damit sie was zum Jammern haben. Es geht jedem mal schlecht. Aber immer andere dafür verantwortlich machen geht mir so auf den Sack. Also Tschüss ihr Miesenpeter aus meinem Leben.
********Love Frau
1.521 Beiträge
Mein Herz hat viele Narben, es schlägt aber trotzdem noch! 😜
Zitat von *****kua:
Es war gut mit 20.
Es war gut mit 30.
Es ist gut mit 40.
Und es wird sicher weiter gut gehen.

Ahoj. *pirat*

Danke für die Vorlage *anbet* *zwinker*

Es war seeeeeeeeehr 💩 mit 10
Es war 💩 mit 20
In der Mitte kam mein Kind, das war so das beste.
Es war 💩 mit 30
Es war 💩 mit 40
Mein großer Auftritt fängt dann hoffentlich Ende nächstes Jahr an *koenigin* , ansonsten erschieß ich mich feierlich *aua* *sarkasmus* *haumichwech* ( ich sehe das bei meiner Oma (95) die ich seit paar Jahren pflege, alt werden ist in der heutigen Gesellschaft kein Zuckerschlecken mehr *nene*)
Es kann nur besser werden, das Paradies wartet auf mich, wenn nicht in diesem, dann im nächsten Leben *nixweiss* *smile* *clown*

Das einzige was ich richtig gemacht hab, ist mein Kind alleine aufgezogen zu haben, und immer wieder die Kurve zurück von der Brücke zu bekommen.... Humor hat mir dabei geholfen.

Ich denk, wünsch, mir schon mein ganzes Leben was anderes, aber et will halt nicht, egal was man macht, also lebt man halt *nixweiss*


...jaaaa, heut ist echt depriwetter draußen.... *sorry* *raeusper*


Man wäre mit all dem was man erlebt und erlitten, mit den Fehlern die man gemacht hat, gar nicht dort wo man heute ist. Alles hat seinen Grund. Es bringt nix sich über was wäre wenn und hätte sich den Kopf zu zerbrechen. Ich erwarte einfach nix mehr !*lolli*

*my2cents*
****80 Mann
648 Beiträge
Themenersteller 
Das klingt ziemlich traurig, ehrlich gesagt *autsch*.

"Das einzige was ich richtig gemacht hab, ist mein Kind alleine aufgezogen zu haben, und immer wieder die Kurve zurück von der Brücke zu bekommen.... Humor hat mir dabei geholfen."
Zitat von ****80:
Das klingt ziemlich traurig, ehrlich gesagt *autsch*.

"Das einzige was ich richtig gemacht hab, ist mein Kind alleine aufgezogen zu haben, und immer wieder die Kurve zurück von der Brücke zu bekommen.... Humor hat mir dabei geholfen."
Manchmal geht es aber nicht anders 😉
Und es ist schön, dass viele trotzdem den Biss haben durchzuhalten 🍀
Irgendwann wird es besser.
********Love Frau
1.521 Beiträge
That's Life 😉
Den einen fällt alles zu, die anderen verzweifeln, die nächsten müssen ständig kämpfen, wenn das Leben so einfach wär, würden wir alle noch mit Adam und Eva im Paradies hocken. *raeusper*
Ist immer die Frage wie man mit umgeht.


Ich bin durchaus auch dankbar für das was ich hab und sogar auch für viele Erfahrungen die ich gemacht hab. Sonst wäre ich auch nicht die, die ich heute bin 😉
Nicht jeder bekommt das was er immer möchte und manche müssen ihr Leben lang hart dafür ackern das es wenigstens erträglich ist *nixweiss*
Es ist einfach hier zu erzählen wie toll das Leben mit Kind, Frau, Mann, Haus, Hund, 3x im Jahr Urlaub und dem tollen Auto vor der Tür und dem Traumjob ist. Es gibt immer auch die andere Seite, und das geht oft unter oder wird dann sogar belächelt oder bemitleidet 😉
(Kleines bsp. Zu Coronazeit, als alles gejammert hat, das sie nicht raus dürfen, nicht zum Sport, ihre Freunde nicht sehen können, nicht in Urlaub können, saß ich da und hab mich über die Ruhe gefreut, weil ICH das aushalten konnte, hat mich nicht gejuckt. *nixweiss* 😉)

Bin ja trotzdem ne starke, selbstbewusste, ich meine auch ganz ansehnliche, wenn auch kranke Frau, aber deshalb ja nicht weniger wert. 😉
****80 Mann
648 Beiträge
Themenersteller 
@********Love Das stimmt, manche haben mehr Glück wie andere, aber so was ist schlicht nicht planbar.

Manche trifft das Schicksal halt besonders hart und nicht selten doppelt, da kenne ich Fälle die sind so was heftig und traurig.

Man muss dankbar sein für jeden Tag an dem man selbst und seine lieben gesund und munter ist.
********RION Frau
3 Beiträge
Wenn ich mein Leben nochmal leben würde..........

Nun ich hätte vieles anders machen können.
Wäre es dann besser gewesen?
Und wenn es anders gewesen wäre, hätte ich dann die selben Menschen, die selben Erfahrungen machen können? Ja auch Fehler gehören dazu, daraus lernt man.
Das Leben ist die Summe aller kleinen Dinge......
Oft ist es doch so, dass bestimmte Erfahrungen (positiv wie negativ) zum Nachdenken und zur Veränderung führen.
Ich lebe im Hier und Jetzt, genieße jeden Tag mit allem was der Tag so für mich bereithält...... Und mit allen Sinnen.
Und ich muss nicht zum Mond reisen um die Welt zu entdecken 😉
****80 Mann
648 Beiträge
Themenersteller 
Manchmal wünscht man sich, dass einiges anders gelaufen wäre. Aber letztendlich muss man feststellen, dass die Person, die man heute ist. Nur so existiert, weil man es eben genau so erlebt und durchlebt hat.

Unsere Persönlichkeit, unser moralischer Kompass, eigentlich unserer ganzes Wesen. Also alles, was uns als Person ausmacht, ist die Summe unserer Entscheidungen und Erfahrungen, im positiven wie im negativen.
Wir schauen heute mit einer anderen Sicht auf früher. Hätten wir damals die Erfahrung und die Sicht von heute, würden wir womöglich ganz anders handeln, oder etwas anders machen.

Wir vergessen manches mal, dass wir damalige Entscheidungen bestmöglich getroffen haben, weil wir es zum Teil auch gar nicht anders wissen konnten.
***si Frau
2.467 Beiträge
Die Erfahrungen einer 56-Jährigen haben und dabei beziehungstechnisch noch in den Kinderschuhen stecken.....
mein Leben wäre komplett anders verlaufen. *zwinker*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Wer weiß, ob man mit zuviel Weisheit auch genug Erlebnistiefe oder gar die richtigen Spießgesellen gewinnen hätte können.

Was bringt rückschauende Analyse?
Auch der Ausgang deiner nächsten Entscheidungen unterliegt dem selben Problem - wenn man eins draus macht.

Mein Leben ist ein Weg ohne dezidiertes Ziel - ich akzeptiere nicht mal den Tod als solches, weil ich so viel verändere, was auch darüber hinaus autark weiterlebt.
Ich wollte damit auch sagen, es konnte vielleicht auch gar nicht anders laufen. Wir haben damals nach unserem Stand der Dinge nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, oder sind aktiv geworden.
***si Frau
2.467 Beiträge
Ich habe dahingehend heute kein Problem mehr, die rückschauende Analyse war jedoch für mich immens wichtig.
Den Tod akzeptiere ich, verdränge ihn nicht, denn der Tag wird kommen. Weiß dann aber, dass ich bleibende Erinnerungen für einige, mir sehr wichtige, Menschen geschaffen habe.
Bewusst und unbewusst.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von ********less:
Wer oder was sind "die Anderen"?

*******gle Frau
373 Beiträge
Bereuen eigentlich wenig, denn wer weiß wie es ausgegangen wäre wenn man sich anders entschieden hätte zb bei der Berufswahl, man weiß ja erst im nachhinein was ein Fehler oder kein Fehler war.
Klar heute wünsche ich mir wäre ich doch von Anfang an so offen gewesen oder zu denken ist das oder das richtig oder falsch, meinen Eltern war immer eine Aussendarstellung sehr wichtig, da hier fast jeder jeden kennt, bin also so groß geworden, erst durch meinen Mann lernte ich das es falsch ist so zu sein wie andere es gern hätten, solange es natürlich legal ist.

Klar bin ich wie wohl fast jeder gefallen auch mal tief gefallen, das wichtige ist aber das man wieder aufsteht.

Mein größter Fehler war glaub ich den Kontakt zu meinen Geschwistern vermieden zu haben, ich bzw wir wurden in der ehem.DDR sehr früh von meinen leiblichen Eltern und somit auch Geschwistern getrennt, ich wurde Adoptiert mir ging es sehr gut hatte wohl Glück, irgendwann kam eine Anfrage ob ich Kontakt zu einen meiner Geschwistern möchte, was ich verneinte da ich meinen Eltern nicht weh tun wollte, die waren schon verletzt als ich mal nach meinen leiblichen Eltern suchte, als ich Jahre später dann über das Amt anfragte wollte die gegenseite keinen Kontakt mehr, fanden auch keinen von denen in den sozialen Medien-da alle neue Nachnamen und teilweise sogar neue Vornamen bekamen, wie ich zb.

Ansonsten bin ich mit meinem bisherigen Leben sehr zufrieden, wir Reisen sehr viel, haben uns einen gewissen Standart aufgebaut, die große hat ihr Abitur einen super Beruf, sind Finanz.abgesichert, Corona konnte uns nichts anhaben, im Gegenteil ich hab es genossen die Kinder jeden Tag von morgens bis Abends um mich rum haben zu können, sie konnten 1,5 Jahre wegen meinem Mann nicht zur Schule, natürlich war Homesch.schwierig aber es klappte.

Für die Zukunft, das macht es etwas schwierig, da mein Mann schwer Krank ist, einen hohen Pflegegrad usw hat, dennoch verreisen wir sehr oft oder grade deswegen, er Reist auch mal ohne mich, dann mit einem Freund, der großen Tochter, meinen Eltern halt so das ihn immer jemand im Auge hat, wir jammern nicht, er ruht sich auch nicht auf seinen Krankheiten aus bzw lässt sich gehen, er sieht es Positiv das er da raus kommt auch wenn er weiß ist unheilbar und es langsam aber sicher schlimmer wird wie zb nun der E Rollstuhl kam, ab und an muss ich ihn Bremsen da seine Energie immens ist, sein Körper bremst ihn allerdings aus, was er nicht wahrhaben will wo ich dann eingreifen muss.

Wir sind dennoch sehr Glücklich, seine Krankheiten stören uns nicht, im ggt.wir haben gelernt vieles sehr viel lockerer zu nehmen, haben für uns festgestellt das Menschen die nur mit dem Strom der Gesellschaft schwimmen oder nur Jammern uns nicht gut tun, wir ziehen aus Negativen auch das Positive, sonst würden wir wohl eingehen.

So hoffe ich einfach für die Zukunft das wir noch viele viele Jahre zusammen haben da sich die Medizin zum Glück immer weiter entwickelt und vielleicht doch unseren Traum auszuwandern gemeinsam machen, sobald das jüngste Kind ihre Ausbildung hat.
Da fällt mir noch ein Fehler ein, haben im Ausland eine Immob. für später und für Urlaube erworben wo wir reingefallen sind und wieder abstossen mussten, daraus lernt man.

Habt ein schönes We.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Erstmal freue ich mich über jeden einzelnen Beitrag hier, und möchte dafür danken! Auch wenn ich diesen Thread nicht selber eröffnet habe, so finde ich es wahnsinnig spannend, wie viele unterschiedliche Wahrnehmungen hier Platz finden!
Nebenbei hat sich für mich eine Frage an all Jene aufgetan, die ihren Erlebnissen so absolut unumstößliche Begriffe wie "richtig, falsch, ein Fehler...." zuweisen. Dies fällt mir vermutlich deshalb auf, da ich alle Erfahrungen, auch jene welche ich im ersten Augenblick vielleicht einmal als sehr schmerzlich, oder schlichtweg als negativ empfinde, letztendlich als sehr wichtig für meine persönliche Reifung und Resilienz erachte. Vereinzelt konnte ich es auch herauslesen, dass es da und dort durchaus Personen gibt, die so ähnlich darüber denken, jedoch hätte mich von den anderen interessiert, ob solche absoluten Sichtweisen, für die Entwicklung förderlich sind, oder sie nicht eher blockieren? Bei Letzterem wäre last but not least natürlich noch spannend, wozu man sich dann solcher Begriffe bedient?
Nun entschuldige ich mich erstmal noch, dass ich mit diesen Fragen ein wenig vom eigentlichen Thema ausschere, auch wenn es im weitesten Sinn auch damit zu tun hat.

Auch meinerseits euch allen ein schönes Wochenende, und möglichst viele "richtige" Entscheidungen...... *zwinker* *cheers*
**a Frau
550 Beiträge
Mit Mitte 40 überholte ich mein gutes, aber fest gefahrenes Leben zu einem gewissen Teil und nahm etwas in die Hand, das ich bis dato liegen gelassen hatte.

Was ich als Teenager und junge Frau nicht gemacht hatte holte ich da nach. Mich in meiner Sexualität wahr nehmen und erotische & zwischenmenschliche Erfahrungen machen.
*********y4You Mann
38 Beiträge
Hätte ich früher die Reife von heute gehabt, hätte ich damals nicht so viele Fehler gemacht.. - anders herum - hätte ich früher nicht so viele Fehler gemacht, hätte ich heute diese Reife nicht. ☝️😔
*********ch74 Frau
42 Beiträge
Danke für das Thema..
Zurückblickend würde ich vieles anders machen, aber es lässt sich ja nicht mehr ändern. Gelernt habe ich,das ich jetzt Dinge mache, die ich möchte und mir Spaß machen, egal was andere da von mir denken. Ich bin entspannter geworden.
Ich arbeite von Beginn an mit sehr kranken Menschen. Erst waren es "nur" Tumorpatienten im HNO Bereich, dann neurologische Erkrankungen gefolgt von geriatrischen Patienten, die gefühlt alle möglichen Erkrankungen in sich vereinen. Jeden Arbeitstag verbringe ich mit Menschen, die aus dem Leben gerissen wurden oder begleite sie auf ihrem letzten Weg.

Jeden Tag ist mir bewusst, wie gut ich es im Vergleich habe. Meine Arbeit, die vielen Gespräche mit Patienten und Angehörigen haben mich vieles gelehrt.

Demut dem Leben allgemein und vor allen den kleinen Dingen gegenüber. Eine Umarmung, ein anregendes Gespräch, ein gutes Buch sind mir mehr wert als Besitz.

Entschlossenheit in kleinen und großen Entscheidungen. Wenn sich etwas gut und richtig anfühlt, dann mache ich es, so verrückt es für die Außenwelt auch sein mag.

Gelassenheit dem gegenüber was kommen mag. Wir haben manchmal wenig Einfluss, wie unser Leben sich ändert. Aber egal was passiert, ich kann damit umgehen.

Ich wertschätze jeden Tag, beginne ihn stets gut gelaunt und hadere mit keinen Entscheidungen der Vergangenheit, weil ich sie immer so treffe, wie ich es in dem Moment vor mir rechtfertigen kann. Wissentlich, dass es der letzte Tag sein könnte.

Ich bin verbindlich und daher gut einschätzbar. Wenn ich sage, ich komme, dann komme ich auch. Wenn ich liebe, dann ganz. Wenn ich Unehrlichkeit nicht mag, dann lege ich den Finger auf jede Flunkerei meines Gegenübers. Ich verschwende keine Lebenszeit mit unverbindlichen Kontakten, es sei denn, sie tun mir gerade in ihrer Unverbindlichkeit gut. Und wenn die Lust auf fremde Haut sehr groß ist und ich das kommuniziere, dann werde ich das auch umsetzen.

Daher gab es nicht "die eine Phase" der Lebensreflektion. Man kann nicht 25 Jahre den Menschen beim gesund werden oder sterben helfen, ohne eine tief gehende Prägung zu erleben.

Wichtig ist nicht wo du lebst oder was du besitzt, wichtig ist mit wem du es tust und wie.
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