Bereuen eigentlich wenig, denn wer weiß wie es ausgegangen wäre wenn man sich anders entschieden hätte zb bei der Berufswahl, man weiß ja erst im nachhinein was ein Fehler oder kein Fehler war.
Klar heute wünsche ich mir wäre ich doch von Anfang an so offen gewesen oder zu denken ist das oder das richtig oder falsch, meinen Eltern war immer eine Aussendarstellung sehr wichtig, da hier fast jeder jeden kennt, bin also so groß geworden, erst durch meinen Mann lernte ich das es falsch ist so zu sein wie andere es gern hätten, solange es natürlich legal ist.
Klar bin ich wie wohl fast jeder gefallen auch mal tief gefallen, das wichtige ist aber das man wieder aufsteht.
Mein größter Fehler war glaub ich den Kontakt zu meinen Geschwistern vermieden zu haben, ich bzw wir wurden in der ehem.DDR sehr früh von meinen leiblichen Eltern und somit auch Geschwistern getrennt, ich wurde Adoptiert mir ging es sehr gut hatte wohl Glück, irgendwann kam eine Anfrage ob ich Kontakt zu einen meiner Geschwistern möchte, was ich verneinte da ich meinen Eltern nicht weh tun wollte, die waren schon verletzt als ich mal nach meinen leiblichen Eltern suchte, als ich Jahre später dann über das Amt anfragte wollte die gegenseite keinen Kontakt mehr, fanden auch keinen von denen in den sozialen Medien-da alle neue Nachnamen und teilweise sogar neue Vornamen bekamen, wie ich zb.
Ansonsten bin ich mit meinem bisherigen Leben sehr zufrieden, wir Reisen sehr viel, haben uns einen gewissen Standart aufgebaut, die große hat ihr Abitur einen super Beruf, sind Finanz.abgesichert, Corona konnte uns nichts anhaben, im Gegenteil ich hab es genossen die Kinder jeden Tag von morgens bis Abends um mich rum haben zu können, sie konnten 1,5 Jahre wegen meinem Mann nicht zur Schule, natürlich war Homesch.schwierig aber es klappte.
Für die Zukunft, das macht es etwas schwierig, da mein Mann schwer Krank ist, einen hohen Pflegegrad usw hat, dennoch verreisen wir sehr oft oder grade deswegen, er Reist auch mal ohne mich, dann mit einem Freund, der großen Tochter, meinen Eltern halt so das ihn immer jemand im Auge hat, wir jammern nicht, er ruht sich auch nicht auf seinen Krankheiten aus bzw lässt sich gehen, er sieht es Positiv das er da raus kommt auch wenn er weiß ist unheilbar und es langsam aber sicher schlimmer wird wie zb nun der E Rollstuhl kam, ab und an muss ich ihn Bremsen da seine Energie immens ist, sein Körper bremst ihn allerdings aus, was er nicht wahrhaben will wo ich dann eingreifen muss.
Wir sind dennoch sehr Glücklich, seine Krankheiten stören uns nicht, im ggt.wir haben gelernt vieles sehr viel lockerer zu nehmen, haben für uns festgestellt das Menschen die nur mit dem Strom der Gesellschaft schwimmen oder nur Jammern uns nicht gut tun, wir ziehen aus Negativen auch das Positive, sonst würden wir wohl eingehen.
So hoffe ich einfach für die Zukunft das wir noch viele viele Jahre zusammen haben da sich die Medizin zum Glück immer weiter entwickelt und vielleicht doch unseren Traum auszuwandern gemeinsam machen, sobald das jüngste Kind ihre Ausbildung hat.
Da fällt mir noch ein Fehler ein, haben im Ausland eine Immob. für später und für Urlaube erworben wo wir reingefallen sind und wieder abstossen mussten, daraus lernt man.
Habt ein schönes We.