„Wer würde sein Geld bei einer Bank oder Landesbank anlegen, die so eine Risikoabteilung hat?
@******Moi
Spannende Frage, weil sie impliziert, dass du Banken kennst, wo Sex bzw. Kondome Thema sind. Darüber wüsste ich gerne mehr.
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Kondom und Bank kenne ich nur in diesem Zusammenhang:
Eine Bank hat einen speziell geschulten Berater für Taubstumme eingestellt. Die Kundschaft weiß das.
Eines Tages kommt ein Kunde rein und legt ein Kondom und einen Tannenzapfen auf den Tresen, zeigt 5 Finger und schaut fragend.
Der "normale" Mitarbeiter fühlt sich angemacht, bis der geschulte Mitarbeiter die Situation erkennt und sagt: "Lassen Sie mich mal."
Er nickt dem Kunden zu, deutet ihm an, kurz zu warten. Er flitzt in die Küche und ersetzt dann den Tannenzapfen durch ein Ei und schaut den Kunden lächelnd an.
Der Kunde freut sich überschwänglich, schüttelt ihm die Hand, winkt und geht.
Die anderen Mitarbeiter wollen jetzt die Erklärung.
"Na, ist doch ganz logisch. Der Kunde wollte einen Überziehungskredit für 5.000 Euro bis Weihnachten. Ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass er den sogar bis Ostern haben kann."
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Sollte jedoch das Bankgeschäft irgendwann auch Sex in ihrem Geschäftsauftrag haben und im Rahmen dessen Ficks mit Kondom überwacht werden müssen, würde das die First Line of Defense selbst durchführen müssen.
Eine theoretische Lösung wäre eine schriftlich dokumentierte 4-Augen-Kontrolle, wobei die beiden Kontrolleure nicht die Fickenden sein dürfen, weil die Kontrolle ja nicht von den Ausführenden durchgeführt werden darf. Damit die Kontrolle geeignet wäre, das Risiko zu reduzieren, müsste nach jedem Stoß geprüft werden, dass das Kondom noch unversehrt ist. Die Compliance-Abteilung als Second Line of Defense sowie die Revision als Third Line of Defense würden die Kontrolle dann im Rahmen der turnusmäßigen Desk Reviews bzw. Prüfungen auf Geeignetheit und Effektivität überprüfen. Der Wirtschaftsprüfer sowie Bundesbank und EZB würden ebenfalls die Kontrolle bewerten.
Da ein solches Verfahren jedoch die Tätigkeit des Fickens ad absurdum führen würde, bleibt das Ficken in der Bank weiterhin Privatsache und die dafür verwendete Zeit muss als Pause in die Arbeitszeitdokumentation nachgetragen werden. Für kommerzielles Ficken bleiben entsprechend andere Branchen zuständig.