Okeeeee - wir versuchen das mal für uns zu sortieren, nur mal als kleiner Zwischenstand, so wie wir’s verstehen:
@**********ple_2 hat sich wohl im Thema verlaufen.
Soll vorkommen. Für uns kein Ding.
@*********te81 hat wohl extrem schlechte Erfahrungen mit der Trennung einer Ehe gemacht.
Schlimm genug, können wir nicht beurteilen.
Dass es Fun ohne Risk gibt - absolut klar. Da gehen wir mit. Deshalb heißt das Thema ja „No Risk - No Fun“ mit einem Fragezeichen
und nicht als Behauptung.
Dass Forenbeteiligungen grundsätzlich auch ein „Risiko“ darstellen können, haben wir von
@******_wi gelernt. Wobei sich für uns nicht erschließt, wie da ein höheres Risk einen höheren Fun auslösen soll.
Wir versuchen da eher, ein Risk zu vermeiden, auch wenn uns das natürlich nicht immer gelingt.
Was wir noch für eine Erkenntnis haben, die vielleicht ein wenig untergegangen ist:
„Risk“ ist nicht für jeden gleich. Für einen Profi Bergsteiger ist das objektive Risiko an einer steilen Bergwand abzustürzen genauso hoch wie beim ungeübten „Flachlandtiroler“ mit Badelatschen. Wenn sie runterfallen, sind beide tot.
Das subjektive Risiko erscheint uns bei den beiden aber deutlich unterschiedlichen groß zu sein.
Abstürzen können beide, nur ist es beim Laien einfach wahrscheinlicher als beim Profi.
Da meinen wir schon, dass der Bergsteiger für sein Risk deutlicher mehr Fun bekommt als der Laie, eben weil sie individuell unterschiedliche Risiken bei derselben Sache eingehen.
Und, wir haben noch was gelernt: Manchmal sagt man sich zwar: „No Risk und trotzdem Fun“, was ok ist, was wir auch sehr oft so machen, aber da fällt uns auf, dass wir manches mal bloß denken es wäre kein Risk dabei, nur weil wir es nicht sehen oder falsch einschätzen.
Das wiederum führt uns zu dem Gedanken, ob die uns unbekannten Risiken am Ende vielleicht sogar die größeren sind als diejenigen Risiken, die wir bewusst eingehen?
Da wird’s jetzt schwierig, weil wir alle Risiken die uns umgeben, doch gar nicht kennen können.
Oder gewinnt dann am Ende doch die Unbeschwertheit des Funs, ohne überhaupt großartig über Risiken nachzudenken?
Es heißt doch so schön: „Den Mutigen gehört die Welt“.
Kommen wir am Ende doch nur weiter, weil und wenn wir auch mal was riskieren?
Weil uns alle möglichen Risiken doch sowieso umgeben, unbekannter Weise?
Dann vielleicht doch lieber bewusst welche eingehen, dann kennen wir sie wenigstens und können sie einschätzen und minimieren?
&
Tom & Zarah