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„No Risk - No Fun!“ - wie risikobereit seid ihr?

Lieber Risiken meiden, immer Gummi *kondom* nutzen und ein wenig Verstand und Gefühl für Menschen haben…! Also eher weniger Risiko eingehen, als Zuviel. Aber es gibt natürlich auch die NoriskNofun Typen. Die können mir persönlich allerdings gestohlen bleiben.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Irgend auf so einer Aufklärungsseite habe ich mal gelesen das ein HIV Test erst 4 bis 6 Wochen nach Ansteckung ein verbindliches Ergebnis anzeigen kann.
Es bleibt also immer noch trotz Test das ein gewisses Vertrauen vorhanden sein muss.
*********te81 Mann
530 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Irgend auf so einer Aufklärungsseite habe ich mal gelesen das ein HIV Test erst 4 bis 6 Wochen nach Ansteckung ein verbindliches Ergebnis anzeigen kann.
Es bleibt also immer noch trotz Test das ein gewisses Vertrauen vorhanden sein muss.

jetzt punkte ich mal mit weiterem Halbwissen.

Schnelltests: dann kann es schon dauern, da wird doch eine Antikörperreaktion getestet. D.H. wenn die Infektion schon erfolgt ist, dann muss das Immunsystem hochfahren. Diese Reaktion wird dann gemessen. Da ist dann selbstverständlich Zeitversatz drin.

Bei PCR reicht ein Viruspartikel. Sehr hohe Detektionsrate. Aber dafür benötigst du schon ein Labor.

Zitat von ********cret:
Lieber Risiken meiden, immer Gummi *kondom* nutzen und ein wenig Verstand und Gefühl für Menschen haben…! Also eher weniger Risiko eingehen, als Zuviel. Aber es gibt natürlich auch die NoriskNofun Typen. Die können mir persönlich allerdings gestohlen bleiben.

soweit ich weis (muss ja nicht vollständig sein *zwinker* ) benötigen verschiedene Krankheiten Schleimhäute. Da hat die Frau dann selbstverständlich eine weit, weit größere Angriffsfläche und auch Einwirkzeit (Vaginalspülungen direkt nach dem Sex mal außen vor.). Verständlich dass man, wenn man das deutlich höhere Risiko trägt entsprechend vorsichtiger ist.
Bei Analverkehr gilt das selbstverständlich auch unter Männern.


Zum Thema "Risiko" gehört auch, wenn auch etwas weiter hergeholt, die Historie der Risikovermeidung.

In Anlehnung zu dem Post oben von @********cret : Die Erfindung des Bidet hat genau den Hintergrund. Krankheiten und Schwangerschaften zu vermeiden, aus der Zeit vor Kondomen.

Vielleicht mal wieder unnützes Wissen, aber trotzdem interessant : https://de.wikipedia.org/wiki/Bidet
*********evita Mann
2.237 Beiträge
Zitat von *********te81:
Vielleicht mal wieder unnützes Wissen, aber trotzdem interessant : https://de.wikipedia.org/wiki/Bidet

Wieso unütztes Wissen?

Übrigens hab ich ein Bidet im Bad und nutze es auch oft meinen besten Freund zwischendrin zu waschen. Is auch ne Art Risikosenkung, wenn man den Zeppedeus lieber mehr sauber hält, als weniger.

Meine ehemaligen Freundinnen haben das Ding auch immer sehr gerne frequentiert, vor allem wenn sie die Tage hatten.
Naja, auch Bidet spült wohl weder einen Tripper noch ein HIV noch die guten alten clamydien weg. Es ist, wie dort schwarz auf weiß steht, lediglich für den äußeren Bereich und die Fäkalkeimereste und nicht für eine Spülung bis in die Gebärmutter, wo das schlabberzeug nunmal landet beim abspritzen … aber was weiß ich schon.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Zitat von *********te81:
Zitat von **********ets69:
Irgend auf so einer Aufklärungsseite habe ich mal gelesen das ein HIV Test erst 4 bis 6 Wochen nach Ansteckung ein verbindliches Ergebnis anzeigen kann.
Es bleibt also immer noch trotz Test das ein gewisses Vertrauen vorhanden sein muss.

jetzt punkte ich mal mit weiterem Halbwissen.

Schnelltests: dann kann es schon dauern, da wird doch eine Antikörperreaktion getestet. D.H. wenn die Infektion schon erfolgt ist, dann muss das Immunsystem hochfahren. Diese Reaktion wird dann gemessen. Da ist dann selbstverständlich Zeitversatz drin.

Bei PCR reicht ein Viruspartikel. Sehr hohe Detektionsrate. Aber dafür benötigst du schon ein Labor.

Zitat von ********cret:
Lieber Risiken meiden, immer Gummi *kondom* nutzen und ein wenig Verstand und Gefühl für Menschen haben…! Also eher weniger Risiko eingehen, als Zuviel. Aber es gibt natürlich auch die NoriskNofun Typen. Die können mir persönlich allerdings gestohlen bleiben.

soweit ich weis (muss ja nicht vollständig sein *zwinker* ) benötigen verschiedene Krankheiten Schleimhäute. Da hat die Frau dann selbstverständlich eine weit, weit größere Angriffsfläche und auch Einwirkzeit (Vaginalspülungen direkt nach dem Sex mal außen vor.). Verständlich dass man, wenn man das deutlich höhere Risiko trägt entsprechend vorsichtiger ist.
Bei Analverkehr gilt das selbstverständlich auch unter Männern.


Zum Thema "Risiko" gehört auch, wenn auch etwas weiter hergeholt, die Historie der Risikovermeidung.

In Anlehnung zu dem Post oben von @********cret : Die Erfindung des Bidet hat genau den Hintergrund. Krankheiten und Schwangerschaften zu vermeiden, aus der Zeit vor Kondomen.

Vielleicht mal wieder unnützes Wissen, aber trotzdem interessant : https://de.wikipedia.org/wiki/Bidet

Na ja, die Aidshilfe hat andere Zeiten...

https://www.aidshilfe.de/testen-1
*********evita Mann
2.237 Beiträge
@********cret jep, ist klar. Für die Ex-Ladies wars halt während der CONDITION RED sehr angenehm, das Blut und Zeugs, was während der Periode eben rauskommt, da relativ bequem und sauber abzuwaschen. Völlig klar, dass das niemals gegen Tripper, HIV, Clamydien etc. hilft.

Das kann nur eine Facharzt/Gesundheitsamt und selbst da bleibt ein Restrisiko, weil man sich schlicht nicht auf alles noch so seltene testen lassen kann, wenn man keinen Geldscheißer hat und Inkubationszeiten sind ja bei HIV sowieso ein paar Jährchen oder?
****52 Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *********te81:
live, vorm Akt?

echt ?! *gruebel*

Ja ganz echt.

1x im Jahr nützt das auch nichts, also regelmäßig.

Ich müsste jetzt nachgucken, alle 3 Tests kosten zusammen 12 €.
Kostet nicht die Welt, gefühlsecht ist dafür unbezahlbar.
Kondome müsste ich mehrmals wechseln oder nur durchgehend GV praktizieren und das fände ich sehr langweilig.

Ich hatte genug au der Szene und kenne einige Geschichten von gerissenenen Kondomen, reingespritzt von irgendwem, vergessen im Getümmel der Lümmel usw..
Alles "safe". *ironie*

Ich mache einfach einen Bogen um's Getümmel der Lümmel und reingespritzt von irgendwem, DAS sehe ich als ein Risiko.

Ich habe noch einen für die Safer, immer schön frisch rasiert, bleibt alles frei, deckt das Kondom nicht ab.

Mir fällt keine Zahl ein, von denen die schon Blutung hatten, gerade bekommen haben oder letzter Tag war.
Das war nur das, was ich gesehen habe an Blut.^^

Da fährste zum Date und greifst beim Fummeln plötzlich so einen Faden. *hae*
*rotwerd* "Hab's ganz vergessen,
nicht gemerkt, aber wir könnten doch trotzdem?!" *liebguck*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********pete:
@********cret jep, ist klar. Für die Ex-Ladies wars halt während der CONDITION RED sehr angenehm, das Blut und Zeugs, was während der Periode eben rauskommt, da relativ bequem und sauber abzuwaschen. Völlig klar, dass das niemals gegen Tripper, HIV, Clamydien etc. hilft.

Das kann nur eine Facharzt/Gesundheitsamt und selbst da bleibt ein Restrisiko, weil man sich schlicht nicht auf alles noch so seltene testen lassen kann, wenn man keinen Geldscheißer hat und Inkubationszeiten sind ja bei HIV sowieso ein paar Jährchen oder?

Äh, Bidet macht das Waschen bequemer. Also das, was man sowieso machen sollte. Nicht öfter oder intensiver, weil man jetzt so ein Ding da hat. Man isst ja auch nicht öfter, nur weil die Küche schöner ist.

Facharztbehandlung kann gegen vorhandene Infektionen helfen. Tests können diese feststellen, aber sie helfen nicht dagegen und verhindern bei einem selbst keine. Insofern hilft auch das Gesundheitsamt nicht gegen vorhandene Infektionen.

In deinen Zeilen wirfst du das ziemlich durcheinander.
*********evita Mann
2.237 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Äh, Bidet macht das Waschen bequemer. Also das, was man sowieso machen sollte. Nicht öfter oder intensiver, weil man jetzt so ein Ding da hat. Man isst ja auch nicht öfter, nur weil die Küche schöner ist.

Das kannst Du sehen, wie Du willst. Ich bin ein großer Fan von "passendes Werkzeug für passende Arbeit/Tätigkeit". Ganz im Sinne, dass ich keine Nägel mit einer Pantoffel in die Wand schlage. Klar ist Hygiene sowieso mandatory, aber meiner ehemaligen Freundinnen fanden es schön, dass sie das auf dem Bidet machen konnten.

Facharztbehandlung kann gegen vorhandene Infektionen helfen. Tests können diese feststellen, aber sie helfen nicht dagegen und verhindern bei einem selbst keine. Insofern hilft auch das Gesundheitsamt nicht gegen vorhandene Infektionen.

Regelmäßige Tests bzw. Besuche beim Frauen-/Männer-Arzt geben mir zumindest Sicherheit, dass ichs schnell und früh erfahre, wenn da irgendwas ist. Leider ist es bei gesetzlichen Ärzten so, dass die oft nicht die Bandbreite des Tests des Gesundheitsamts anbieten. Warum auch immer, weiß ich nicht. Daher schadet es nix, wenn man diesen, ab und an noch dazu macht, um eben auch hier dann relativ schnell mitzubekommen, wenn was ist.

Ich hoffe das das jetzt klar genug für Dich beschrieben ist und ja, da hab ich mich wohl zuerst etwas unpräzise ausgedrückt.
*******380 Mann
44 Beiträge
Das Eingehen gewisser Risiken im Leben mag vielleicht nicht immer geplant sein, aber die Vorteile, die sich aus solchen Situationen ergeben, sind oft unermesslich wertvoll. Manchmal passieren die besten Dinge, wenn wir uns auf das Unbekannte einlassen.

Wenn ich zurückblicke, erkenne ich, dass einige der prägendsten Momente und Erfahrungen in meinem Leben aus Situationen resultierten, in denen ich ein gewisses Risiko einging. Ob es die Entscheidung war, eine unbekannte berufliche Möglichkeit zu ergreifen - diese unplanmäßigen Risiken brachten stets Wachstum und Erkenntnis mit sich.

Eines der bemerkenswertesten Dinge am Eingehen von Risiken ist die Fähigkeit, sich selbst herauszufordern und über seine eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Es eröffnet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu entwickeln, die man nie für möglich gehalten hätte, und fördert die persönliche Entwicklung auf eine Weise, die in sichereren Gewässern einfach nicht möglich ist.

Darüber hinaus bereichern uns diese Risiken mit unvergesslichen Erinnerungen und Begegnungen. Ich erinnere mich an die aufregenden Abenteuer und die Menschen, die ich unterwegs kennengelernt habe, und bin dankbar für die Vielfalt an Erfahrungen, die sie mir beschert haben.

Natürlich ist das Eingehen von Risiken nicht ohne Herausforderungen und Unsicherheiten. Es kann zu Rückschlägen führen, aber diese Rückschläge sind oft die besten Lehrmeister. Sie lehren uns, widerstandsfähig zu sein und aus Fehlern zu lernen, was wiederum unsere Fähigkeit zur Problemlösung stärkt.

In meinem Leben habe ich gelernt, dass das Eingehen von Risiken nicht zwangsläufig bedeutet, waghalsig zu handeln. Es geht darum, Chancen zu erkennen und mutig voranzuschreiten, wenn sich die Gelegenheit bietet. Die meisten meiner unplanmäßigen Risiken haben sich als lohnenswert erwiesen, und ich habe nie bereut, den Sprung ins Ungewisse gewagt zu haben. Letztendlich ist das Leben eine Reise, und Risiken sind die Würze, die sie wirklich lebenswert macht.
*******even Mann
664 Beiträge
Ich gehe kein Risiko ein … wenn Spaß dann nur mit Gummi … auch im Glori Hole…
*********te81 Mann
530 Beiträge
Zitat von *********pete:

Regelmäßige Tests bzw. Besuche beim Frauen-/Männer-Arzt geben mir zumindest Sicherheit, dass ichs schnell und früh erfahre, wenn da irgendwas ist. Leider ist es bei gesetzlichen Ärzten so, dass die oft nicht die Bandbreite des Tests des Gesundheitsamts anbieten.

Versuch mal über die AIDS-Hilfen/bzw. über die assoziierten Ärzte davon zu gehen. Da bekommst du normalerweise "Full-Spectrum-Screens". Für umsonst *zwinker* - sprich keine IGEL-Leistung.
Zuviel Risiko und zuviel Kompromisse
Ich versuche diese Fragestellung mal mit einfachen wenigen Worten für mich zu beantworten: Mit Vertrauen, gibst Du einem anderen ein mächtiges Schwert an die Hand, er kann Dich damit beschützen oder Dich auch enthaupten. Da alles nur eine Sache das Vertrauens ist, muss das Risiko jeder für sich selbst ausmachen. Die Chancen stehen eigentlich immer 50 50 ob es funktioniert oder nicht. Es sei denn man gerät an einen Triebtäter, aber das weiß man auch immer erst hinterher. Man muss immer Entscheidungen treffen, ohne Entscheidungen weiss man ja nicht ob es eventuell gut oder schlecht geworden wäre. Wer nur negativ denkt, wird das Risiko immer höher einschätzen als ein eventuell positiv oder sogar ohne Vorurteile behafteter Mensch.
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