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„No Risk - No Fun!“ - wie risikobereit seid ihr?

********e_68 Frau
3.543 Beiträge
Risiken eingehen heißt ja nicht grundsätzlich unvernünftig zu sein.
Man kann Risiken auch abschätzen und ins Verhältnis setzen.

Zum Beispiel ist das Risiko sich mit Krankheiten anzustecken, größer als wenn man z.B. bei einem Date ermordet wird.

Ich würde z.B.keine Risiken eingehen, wenn die Wahrscheinlichkeit schlimm zu erkranken oder gar zu sterben erhöht ist.

Deshalb lebe ich gesund, achte auf mich und lasse mich impfen.

Allerdings bei solche Entscheidungen wie einen Berufswechsel bei dem man die ( vermeintliche) finanzielle Sicherheit aufgibt, würde ich mich immer für das Risiko entscheiden.
Auch was zum Beispiel eine Auswanderung betrifft.
Oder eben Dates mit Unbekannten.
Oder das Risiko Sex an Orten zu haben, bei denen man erwischt werden könnte.

Also, wie so oft kann man solch eine Frage gar nicht pauschal beantworten.
Zitat von *******2023:
Gut aber HPV wenn man die Beschreibungen liest kann ich mich auch holen wenn ich mit nem Kumpel im Freibad Wrestling mache. Oder eine öffentliche Toilette benutze und Pech habe. Oder sie oder ich haben es erblich bedingt bereits und ist nur nie ausgebrochen. Also lasse ich mich im Zweifelsfall impfen. 😉
Je mehr Sexpartner um so höher das Risiko, du müsstest mit deinem Kumpel schon nackt Wrestling machen, geht ja um eine Geschlechtskrankheit bzw. diese HPV Arten. Und oral müsstest du natürlich auch Kondome benutzen (Chlamydien, Gonorrhoe, Syphilis).Ich bin bei Joyclub nicht die Einzige die sich mal was eingefangen hat. 😉
Das heißt ich gehe am besten nur auf Bukkake Parties und fass da nichts an. *zwinker*
Zitat von *******2023:
Das heißt ich gehe am besten nur auf Bukkake Parties und fass da nichts an. ;)
Monogamie kann helfen! ;-p
Zitat von *******2023:
Das heißt ich gehe am besten nur auf Bukkake Parties und fass da nichts an. ;)
Oder akzeptieren dass du immer ein Risiko eingehst wenn du wechselnde Partner hast.
Ich denke du kurierst mich gerade effektiv von irgendwelchen Ansätzen dieser Art dafür sollte ich dir vermutlich dankbar sein. *xd*

Naja war mir eh nicht sicher ob das hier was für mich ist.
*****ved Frau
516 Beiträge
Ist „No Risk - No Fun“ ein gutes Motto für Euch oder habt Ihr lieber die Sicherheit, die bestimmt auch ihre Vorzüge hat?

Mal so mal so.

Wenn es um eine feste Beziehung geht, dann brauche ich viel Sicherheit und großes Vertrauen. Eine Beziehung ist für mich ein großes Risiko, weil ich am Ende vielleicht verletzt werden könnte. Es geht nicht nur um Emotionen, sondern um ein gemeinsames Leben, zusammen Häusle bauen, den Alltag meistern, alt werden,... Da ich eigentlich sowieso kein Beziehungs- und Familienmensch bin, ist eine Partnerschaft quasi der Endgegner für mich.

Wenn es um ONS, F+ und ähnliches geht, war/bin ich immer sehr risikobereit und habe immer schräge Sachen gemacht. Meine Erwartung war es immer, keine Erwartungen zu haben. Der Anspruch an mich selbst war lediglich am Ende lebendig raus zu kommen *lol*
*******hick Paar
552 Beiträge
Schade wie einseitig das Thema behandelt wird😢

Geschlechtskankheiten gibt es und die lassen sich wie alle anderen übertragbaren Krankheiten nicht wegdiskutieren. Wie man sich und andere Schützen kann ist doch hier nicht die Frage sondern eher um das Abwägen von persönlichen Risiko. Manche normal gesunde Menschen werden „sicher“ im nächsten Winter auch wieder lieber mit Maske einkaufen gehen - Safety First als Lebensprinzip? Sorry… da sind wir dann bestimmt raus!

Auf die Idee des „Risikos“ sich zB. einfach mal hoffnungslos zu verlieben und das Leben lebenswert zu genießen kommt irgendwie keiner - interessant eigentlich! Irgendwie scheint das Team Vorsicht im JC doch stärker vertreten zu sein als ursprünglich angenommen?

Die schönsten Dinge im Leben geschen erfahrungsgemäß doch nun mal gerne ungeplant, spontan und unverhofft - und das hat dann schon auch was mit Risiko zu tun.
@*******hick Hat meist auch mit Erfahrung zu tun, wenn man erstmal mehrfach auf die Herdplatte gegriffen hat möchte man das nicht nochmal.
@******rah

Verstehe euren Ansatz, der Vergleich hinkt aber und da geht es viel um gesellschaftliche und auch private Solidarität.

Swingerclub - da gehe ich aktiv hin und bin mir der Risiken bewusst. Okay. Partner, der ohne mein Wissen fremdvögelt - nicht okay.

200 auf der Autobahn? Da bin ich mir der Risiken bewusst - es sind aber ggf. unbeteiligte Dritte involviert. Da bin ich für ein Tempolimit.

Corona - echt schwierig! Da habe ich ganz viele Schleifen gedreht, auch weil gerade der "Schutz" besonders vulnerabler Gruppen (Alten-/Pflegeheim) besonders viel Leid gebracht hat. Und da viele "Insassen" lieber das Risiko in Kauf genommen hätten als die Einsamkeit. ABER...wenn dann 50% der Pfleger ausfallen wegen Krankheit *schock*

Das ist halt manchmal nicht so einfach. Mir ist es wichtig, dass ich meine Risiken selbst einschätzen kann und bewusst eingehe sowie dass ich keine unbeteiligten Dritten gefährde...und somit auch ein Stück weit solidarisch bin, selbst wenn das Risiko für mich selbst okay wäre.
****ody Mann
13.148 Beiträge
Ich halte mich nicht für feige, nur bringt mir das Eingehen von Risiken seit meiner Jugend keinen gesonderten Kick mehr. Ich habe oft für unsinnige Risikofreude bezahlen müssen. Wenn ich heute ein Risiko eingehe, dann muss es um eine gute Sache gehen. Liebe oder so.
*********te81 Mann
530 Beiträge
Ich werfe mal meinen Hosenkopf in den Klingelbeutel:

In jungen Erwachsenenalter war ich risikofreudig, dann über viele Jahre richtig risikoavers. Schon fast aktiv vermeidend. Bei allen risikoarmen Geschichten habe ich (salopp gesagt) unfassbar fürchterlich aufs Maul bekommen.
Jetzt bin ich über Beruf und Sport wieder sehr risikofreudig geworden. Das findet sich langsam auch in anderen Lebensbereichen wieder.

Im Kontaktsport habe ich mir letztes Jahr 2x Knochen gebrochen - Na und?!?! das wächst wieder zusammen-Zahnschutz und Tiefschutz (+ggf Kopfschutz) trage ich trotzdem.

Dummheit und Risikobereitschaft haben nichts mit einander zu tun.

Ein Guter Freund hat es auf die Formel gebracht (und das war so!):
Mein Onkel hat sich mit Mitte 50 totgesoffen.
Ich habe nie getrunken, gekifft, geraucht - immer viel Sport gemacht und sehr bewust gelebt.
Resultat : mit 23 hat mich Krebs fast umgebracht.
Jetzt trinke ich wenigstens - den Spaß gönne ich mir.

Ein Anderer hat mir dieses WE seine Wertpapierdepots gezeigt.
Mit Anlagestrategie "Risikoarm": Verluste von über 20%!!!!!!

_________________________
Eindeutig
Fraktion : eindeutig Risikofreudig *walk*
*********te81 Mann
530 Beiträge
Zitat von ********ul84:
@*******hick Hat meist auch mit Erfahrung zu tun, wenn man erstmal mehrfach auf die Herdplatte gegriffen hat möchte man das nicht nochmal.

Neee... es gibt halt Dinge, die passieren von Zeit zu Zeit eben.

In einem Ort bei Osnabrück gab es kurz nacheinander mehrere Tötungsfälle. Darauf jemand - oh Gott da kann man ja nur wegziehen.
Zitats vom Freund: die sind statistisch mit allen Morden durch - ab jetzt ist das der sicherste Ort Deutschlands - hinziehen.
Zitat von *********te81:
Zitat von ********ul84:
@*******hick Hat meist auch mit Erfahrung zu tun, wenn man erstmal mehrfach auf die Herdplatte gegriffen hat möchte man das nicht nochmal.

Neee... es gibt halt Dinge, die passieren von Zeit zu Zeit eben.

In einem Ort bei Osnabrück gab es kurz nacheinander mehrere Tötungsfälle. Darauf jemand - oh Gott da kann man ja nur wegziehen.
Zitats vom Freund: die sind statistisch mit allen Morden durch - ab jetzt ist das der sicherste Ort Deutschlands - hinziehen.
Es gibt aber Dinge die ich schon mitbeeinflussen kann, wenn ich keinen Sex habe bekomme ich eher keine Geschlechtskrankheiten!
*******hick Paar
552 Beiträge
@********ul84
… sag mal stampft Du auch manchmal noch auf den Boden - nur um Recht zu haben🙈🤷‍♀️🤣
Ich antworte halt wenn jemand hier meinen Beitrag markiert! *zwinker*
Wenn man nicht will dass ich antworte einfach nicht meine Beiträge zitieren ist ganz einfach.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe gerade etwas darüber nachgedacht, wann man überhaupt "No risk - no fun!" sagt:

Gewisse Risiken gehen wir ja ständig ein. Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, ist risikoreicher als das mit dem Nahverkehr zu machen und erst recht risikoreicher als Homeoffice. Aber hier würde ja niemand "No risk - no fun!" rufen. Wenn man sich aber mit dem Mountainbike schnell einen Berg hinterstürzt und waghalsige Sprünge macht, dann sicher schon.

Und ähnlich ist es beim Dating/Sex: Natürlich riskiert man einen Korb, wann man on- oder offline Leute anflirtet. Auch ein Date kann irgendwie schief gehen. Und wer einen (geschützten) Dreier hat mit jemandem, der auch noch mit anderen Leuten Sex hat, geht natürlich auch das Risiko ein, sich irgendwelche Bakterien zu holen. Aber auch hier würde auch kaum jemand "No risk - no fun!" sagen. Bei einem ungeschützten Gangbang aber sicher schon.

Und auch BDSM ist natürlich gefährlicher als gar keinen Sex zu haben. Aber auch übliche Fesselspiele und Bootworship fallen ja nicht in die Katerogie "No risk - no fun!". Aber wir alle wissen, dass es beim BDSM durchaus gefährliche Spiele gibt bei denen man diesen Ausruf tätigen könnte.

Und so komme ich für mich bei allem Möglichen (Geldanlagen, Sport, Sex, Urlaub, Essen usw.) zum Gesamtergebnis, dass ich übliche/nötige Risiken natürlich eingehe, weil ich eben schon einen interessanten Sport machen möchte, in fremde Länder reisen, BDSM machen, auch mal einen Dreier, etc.. Aber ich mache keine crazy Sachen, wo Leute "No risk - no fun!" sagen würden.
Risiko..... Den gibt's nur bei mir auf der Autobahn. Da fahr ich schon mal gern 200 km und hab Spass. Selbstverständlich ist dies mit Risiko verbunden.

Im anderen Bereichen gibt's kein Risiko.
Ich kontrolliere alles. Wer sonst, wenn nicht ICH.

Ich freu mich über die, die das können. Funktioniert bei mir nicht.
*********te81 Mann
530 Beiträge
Zitat von ********ul84:
Es gibt aber Dinge die ich schon mitbeeinflussen kann, wenn ich keinen Sex habe bekomme ich eher keine Geschlechtskrankheiten!

Ja, und was ist mit Langeweile und Trostlosigkeit - schlichtweg deutlich eingeschränkte Lebensqualität *nene*
******_Mz
1.758 Beiträge
Zitat von ******rah:
Ist „No Risk - No Fun“ ein gutes Motto für Euch oder habt Ihr lieber die Sicherheit, die bestimmt auch ihre Vorzüge hat?

Mein Motto ist: "No Risk - MORE Fun".
*****naM Frau
188 Beiträge
Früher leichtsinnig, naiv und risikobereit - wenig Fun, viel Frust

Nur weil man risikobereit ist, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass man deswegen.auch Fun hat; genauso andersrum.
Man kann genug Fun haben ohne deswegen Wunder was für Risiken einzugehen

Verzichte gerne auf "Fun" was nur risikobehaftet zu haben ist, da es eh meistens wenig Fun, dafür Frust bringt

Man lernt ja aus seinen Fehlern
******rah Paar
3.243 Beiträge
Themenersteller 
200 auf der Autobahn? Da bin ich mir der Risiken bewusst - es sind aber ggf. unbeteiligte Dritte involviert. Da bin ich für ein Tempolimit.


Mir ist es wichtig, dass ich meine Risiken selbst einschätzen kann und bewusst eingehe sowie dass ich keine unbeteiligten Dritten gefährde..


Vielen Dank. *top*

In diesen zwei Zitaten steckt für uns nämlich ein Widerspruch, der uns sehr wichtig erscheint.

Wenn man auf einer leeren, 3 oder 4 spurigen Autobahn kerzengerade - die A 9 beispielsweise von München nach Berlin auf weiten Strecken - 200 fahren kann ohne dass Dritte dadurch gefährdet wären,
wieso soll es dann trotzdem verboten werden, wenn gleichzeitig im nächsten Satz die Anforderung an eine selbst getroffene Risikoabschätzung besteht?
Natürlich unter der Berücksichtigung von Dritten?

Diese Abschätzung zum Schutz von Dritten kann doch auch jemand vornehmen, der Nachts mal zügig von München nach Berlin muss? *fahr*


Das soll kein persönlicher Vorwurf sein, eher im Gegenteil, wir freuen uns über das Beispiel.

Denn kann es sein, dass wir zwar unsere eigenen Risiken gerne nach unseren eigenen Kriterien selbstständig managen würden, aber sehr schnell dabei sind, das anderen zu verbieten oder abzusprechen?

Vor allem in Bereichen, die uns gar nicht betreffen?


Wie sieht es denn dann mit dem Schutz der Freiheit der anderen aus, sich ihre Risiken selber einstufen und bewerten zu dürfen?

Und wie lange dauert es dann, bis irgendeines dieser Verbote für andere auch uns betrifft und einschränkt?


*nixweiss*

Tom & Zarah
Einschränkungen gab's genug bei der Stasi und in diesem Staat damals. Vielleicht sollte man sich mal mit den Opfern unterhalten.

Mit Bevormundung ist jetzt Schluss.
Zitat von *********te81:
Zitat von ********ul84:
Es gibt aber Dinge die ich schon mitbeeinflussen kann, wenn ich keinen Sex habe bekomme ich eher keine Geschlechtskrankheiten!

Ja, und was ist mit Langeweile und Trostlosigkeit - schlichtweg deutlich eingeschränkte Lebensqualität *nene*
Nur weil man keinen Sex hat. Nein zum Glück nicht!
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Zum Kennenlernen und für Sex brauche ich keinen besonderen Mut, höchstens ein bisschen Überwindung und Organisation. Und die meisten Risiken sind kalkulier- und handhabbar. Die, die es nicht sind, liegen eh meist sehr weit außerhalb meiner Wunschsphäre, sodass ich erst gar nicht in die Verlegenheit komme, auf etwas zu verzichten, weil es zu risikobehaftet ist.

In anderen Bereichen als Sex gilt grob das gleiche: Will ich das? Wenn Ja: Folgenabschätzung und Entscheidung.

• MTB downhill: Nee, dafür reicht mein Trainingszustand nicht aus
• Selbstständig machen + erstmal viel Geld in das Unternehmen investieren: Ja
• 220 auf der schwach befahrenen dreispurigen Autobahn (Auto ist ab da gedrosselt): Ja, ums mal ausgereizt zu haben. Muss aber nicht sein weil a) hat man ein Auto dann nicht mehr im Griff (wer sich das einbildet, ist eine H_h_b_r_e) und zweitens verbrauchts schlicht zu viel Benzin und ich bin nunmal grundsätzlich Freund der Klimakleber.
• Beim Doppelkopf gestern Abend ein stilles Solo spielen: Ja. Habs verloren, aber es war richtig spannend. *g*
• Ohne Maske und Impfung auf Covid-Partys? Nee, ich war mal in der Schule und habe gelernt, wie so ein Virus funktioniert und selbst mal erlebt, was für gravierende Folgen sogar harmlose Vireninfekte haben können.
usw.
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