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„No Risk - No Fun!“ - wie risikobereit seid ihr?

*******hick Paar
552 Beiträge
Der Hang zum „verbieten“ scheint national und international zumindest politisch schon Trend zu sein. Andere Meinungen zuzulassen und diese zu Respektieren ist halt anstrengender als ein pluralistisches Miteinander. Wobei das schlichte verbieten extrem viel Kraft kosteten kann und selten lange hält.

Doch zurück zum Risiko extreme Beispiele helfen ja manchmal …

Die Raumfahrt ist zweifelsfrei ein enormes Risiko. Wenn das seinerzeit mal keiner eingegangen wäre, würde die Menschheit heute vermutlich noch existieren. Nur vieles was allgemein als Fortschritt bezeichnet wird gäbe es wohl in dieser Form heute nicht.

So nun schaue ich mal wo es einen Fallschirmkurs gibt, auch so ein Beispiel für ein kalkuliertes Risiko, wenn auch grenzwertig aber extrem geil.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von ******rah:
200 auf der Autobahn? Da bin ich mir der Risiken bewusst - es sind aber ggf. unbeteiligte Dritte involviert. Da bin ich für ein Tempolimit.


Mir ist es wichtig, dass ich meine Risiken selbst einschätzen kann und bewusst eingehe sowie dass ich keine unbeteiligten Dritten gefährde..


Vielen Dank. *top*

In diesen zwei Zitaten steckt für uns nämlich ein Widerspruch, der uns sehr wichtig erscheint.

Wenn man auf einer leeren, 3 oder 4 spurigen Autobahn kerzengerade - die A 9 beispielsweise von München nach Berlin auf weiten Strecken - 200 fahren kann ohne dass Dritte dadurch gefährdet wären,
wieso soll es dann trotzdem verboten werden, wenn gleichzeitig im nächsten Satz die Anforderung an eine selbst getroffene Risikoabschätzung besteht?
Natürlich unter der Berücksichtigung von Dritten?

Diese Abschätzung zum Schutz von Dritten kann doch auch jemand vornehmen, der Nachts mal zügig von München nach Berlin muss? *fahr*


Das soll kein persönlicher Vorwurf sein, eher im Gegenteil, wir freuen uns über das Beispiel.

Denn kann es sein, dass wir zwar unsere eigenen Risiken gerne nach unseren eigenen Kriterien selbstständig managen würden, aber sehr schnell dabei sind, das anderen zu verbieten oder abzusprechen?

Vor allem in Bereichen, die uns gar nicht betreffen?


Wie sieht es denn dann mit dem Schutz der Freiheit der anderen aus, sich ihre Risiken selber einstufen und bewerten zu dürfen?

Und wie lange dauert es dann, bis irgendeines dieser Verbote für andere auch uns betrifft und einschränkt?


*nixweiss*

Tom & Zarah

Der Widerspruch ist mir auch aufgefallen. Denn eigentlich sagt §1 der StVO bereits alles, was notwendig ist.

Und der Radfahrer auf der Landstraße ist bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung des Autofahrers deutlich mehr gefährdet als ein anderer Autofahrer auf der Autobahn, wenn jemand mit 200 kommt (Geisterfahrer mal ausgenommen).

In den 70ern hatten wir bei deutlich geringerem Verkehrsaufkommen und langsameren Autos 7x so viele Verkehrstote wie heute. Tatsächlich sind die Landstraßen die Orte mit den meisten Verkehrstoten, nicht die Autobahnen. Der Begegnungsverkehr ist dabei nämlich das riskante. Selbst zwei Autos, die sich in der Stadt bei 50 km/h frontal treffen, können Tote zur Folge haben.

Natürlich kann man die Gefährlichkeit des Straßenverkehrs auch durch eine Temporeduzierung weiter verringern. Aber diese Logik hört erst bei einer Geschwindigkeit von 0 km/h auf. Keine Zahl darüber ist eine nobelpreisverdächtige Idee.

Ich frage mich manchmal, wie man Zug- oder gar Schiffsverkehr zulassen kann, wo die Bremswege mehrere Kilometer lang sein können. Oder wie laut der Aufschrei der Radfahrer künftig sein wird, wenn man wegen der stetig zunehmenden Fahrradfahrerdichte anfängt, verstärkt auf Einhaltung der Verkehrsvorschriften auch für Fahrzeuge ohne Nummernschild zu pochen, dies auch verstärkt überwacht und kostenpflichtig verwarnt. In vielen (Groß-)Städten herrscht da reinste Anarchie, was in früheren Einzelfällen übersehen werden konnte, aber heute nicht mehr.

----------

Weg vom Straßenverkehr zum sexuellen Verkehr:

Wir haben bestimmte risikoreduzierende Maßnahmen. Mit am wichtigsten finden wir die richtige Auswahl der beteiligten Personen, denn nicht jeder trägt das gleiche Risiko mit sich im Gepäck herum. Deshalb wollen wir die Personen erst kennenlernen, wollen wissen, wie er tickt und wie er sich verhält, bevor wir sexuell loslegen wollen. Denn, traue ich dem anderen nicht, will ich auch keinen Sex mit ihm.

Bei Zufallsbegegnungen in Clubs geht das natürlich nicht, weshalb wir uns da anders verhalten.
Na ja, ich sehe halt - wenn ich zugegebenermaßen selten - auf der Autobahn unterwegs bin, die, die dann links und rechts überholen in aus meiner Sicht dichtem Verkehr - aber natürlich ist zumindest das rechts überholen ja ohnehin untersagt, da nimmt die betreffende Person eben das Risiko einer Strafe / Punkte / Führerscheinverlust zusätzlich zu dem erhöhten Risiko eines Unfalls auch noch in Kauf...

War wirklich ein schlechtes Beispiel. Da es um einen gesamtgesellschaftlichen Konsens handelt, wenn ein Verbot ausgesprochen wird, und jeder dann in seiner eigenen Risikoabschätzung einkalkulieren muss, ob er es trotzdem macht. Ein Verbot erhöht also das Risiko für die jeweilige Person, hält aber ja keinen davon ab, es trotzdem zu machen.
********brav Frau
2.861 Beiträge
@******kel
"Mit Bevormundung ist jetzt Schluss."

Ich glaub es geht wieder los....

Früher...rein ins Freibad...Schwimmen...heute braucht es einen Ausweis dafür...
Weil risk , manchmal no fun bedeutet und "schwarze Schafe", jedweder Art alles Kaputt machen, was einfach nur mal Spass bedeutet....

Mit Risikobereitschaft ins Freibad...
******der Mann
2.908 Beiträge
" No Risk - No Fun!“ ist wie Salz in der Suppe. Dosiert angewendet, ist es Dein Leben bereichern und spannender machen. Zu viel, versalzt es Dein Leben
********brav Frau
2.861 Beiträge
Ein Routinier in einem.bestimmten Bereich , wird sich über mich "Beginner" in mancher Bewertung von Risiko , schlapplachen, weil es gür diesen Menschen Tagesgeschäft ist...genauso mögen andere my "daily-life-risk" , als gefährlich empfinden...
Jeder hat ein anderes Spaß-Level, was ihn, sie kickt....Angst macht oder vorsichtig handeln lässt...und trotzdem hoffe und wünsche ich, dass niemand den Spaß, an was auch immer, verliert....that's life
**C Mann
12.718 Beiträge
"No Risk - No Fun"! waren die berühmten letzten Worte von so einigen.... *g*
******rah Paar
3.243 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **C:
"No Risk - No Fun"! waren die berühmten letzten Worte von so einigen.... :-)

Dass mit zunehmendem Lebensalter die Risikobereitschaft sinkt halten wir für absolut natürlich. *top*

Denn vieles was es an „Fun“ gibt, hat man schon durch. Dafür wird man nun nichts mehr riskieren. Das merken wir bei uns selber.

Die jungen Menschen hingegen, die werden dieselbe Situation möglicherweise ganz anders beurteilen, eben weil sie noch nicht über die entsprechende Lebenserfahrung verfügen, Risiken anders einschätzen und noch die Neugierde nach dem Neuen sie antreibt. Ein Privileg der Jugend. Wobei die Neugierde laut Verhaltensforschung eine der stärksten Triebfedern unseres menschlichen Daseins überhaupt ist.

Wenn aber diejenigen, die den Fun schon hatten, den jüngeren Menschen diese Lust auf ihre Neugierde durch Ablehnung, Reglementierungen und Verbote nehmen, dann hindern sie ganze Generationen nicht nur am Fun, sondern an ihrer gesamten Entwicklung.

Das müsste an sich jedem klar sein, der sich wohlig zurücklehnt weil „alles schon erlebt“ und „ich riskiere nix mehr“.

Kann man ja gerne machen. Absolut ok, dem werden wir auch irgendwann folgen und tun es heute schon.

Aber: Wir lassen dennoch alle anderen Menschen ihre eigenen Risikoentscheidungen für sich selber treffen.

Das hat für uns auch etwas mit Solidarität und Respekt vor den anderen Menschen zu tun.


*blumenwiese*

Tom & Zarah
**C Mann
12.718 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wenn aber diejenigen, die den Fun schon hatten, den jüngeren Menschen diese Lust auf ihre Neugierde durch Ablehnung, Reglementierungen und Verbote nehmen, dann hindern sie ganze Generationen nicht nur am Fun, sondern an ihrer gesamten Entwicklung.

...man muss ja auch nichts unbedingt verbieten, ablehnen oder reglementieren. Aber man kann
von seinen Erfahrungen berichten, was toll war, was schiefgegangen ist und auch über eventuelle Konsequenzen. Dann kann derjenige immer noch für sich entscheiden, ob der Fun das Risiko wert ist...
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********horny:
rechts überholen in aus meiner Sicht dichtem Verkehr - aber natürlich ist zumindest das rechts überholen ja ohnehin untersagt, da nimmt die betreffende Person eben das Risiko einer Strafe / Punkte / Führerscheinverlust zusätzlich zu dem erhöhten Risiko eines Unfalls auch noch in Kauf...

Das stimmt. Aber wenn es nicht die Standspur oder gar die Ausfahrt, ohne auszufahren, war, muss da ja auch Platz für den der entsprechend "langsam" weiter links gefahren war, gewesen sein. Würde der sich an das Rechtsfahrgebot halten, gibt es gar nicht die Möglichkeit, verboten rechts vorbei zu fahren...

Wer - und damit unterstelle ich jetzt nicht, dass du dich da wiederfinden würdest - ständig links und rechts überholt wird, ist vielleicht ein nicht besonders schneller Mittelspurfahrer...
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********horny:
Ein Verbot erhöht also das Risiko für die jeweilige Person, hält aber ja keinen davon ab, es trotzdem zu machen.

Ja, Morde passieren trotzdem.

Verbote dienen lediglich dazu, falsches Verhalten in der Gesellschaft sanktionieren zu können. Verbote ohne Konsequenzen sind sinnlos.
Zitat von ******_wi:
Zitat von *********horny:
rechts überholen in aus meiner Sicht dichtem Verkehr - aber natürlich ist zumindest das rechts überholen ja ohnehin untersagt, da nimmt die betreffende Person eben das Risiko einer Strafe / Punkte / Führerscheinverlust zusätzlich zu dem erhöhten Risiko eines Unfalls auch noch in Kauf...

Das stimmt. Aber wenn es nicht die Standspur oder gar die Ausfahrt, ohne auszufahren, war, muss da ja auch Platz für den der entsprechend "langsam" weiter links gefahren war, gewesen sein. Würde der sich an das Rechtsfahrgebot halten, gibt es gar nicht die Möglichkeit, verboten rechts vorbei zu fahren...

Wer - und damit unterstelle ich jetzt nicht, dass du dich da wiederfinden würdest - ständig links und rechts überholt wird, ist vielleicht ein nicht besonders schneller Mittelspurfahrer...

Doch. Wenn die Autobahn voll ist und ich mit 120 an den LKW vorbei fahre. Kann mich niemand zwingen, da mit 80 hinterherzu zuckeln, damit einer mit 200 vorbeirasen kann.
Okay, glaube aber, das ist völlig Off-Topic! Sorry dafür!
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *********horny:
Wenn die Autobahn voll ist und ich mit 120 an den LKW vorbei fahre. Kann mich niemand zwingen, da mit 80 hinterherzu zuckeln, damit einer mit 200 vorbeirasen kann.

Wenn die Lücke zwischen den LKW so groß ist, dass du da gemütlich mit deinen 120 (ich fahre sogar im Berufsverkehr meist nur 110, weil es kaum was bringt, schneller zu fahren, bin also nicht unbedingt ein Raser, nur weil ich andere verstehe und nicht davon abbringen will, gerne schnell zu fahren) eine Weile fahren kannst und der mit 200 kann dich in der Zeit locker passieren, dann wäre es schon richtig, in diese Lücke zu fahren. Schließlich ist es die Überholspur, auf der man nicht jemanden vom Überholen abhalten soll.

Andererseits sollst du nicht in eine Lücke reinfahren, wo du am Ende bremsen musst, um nicht auf den LKW aufzufahren. Dann war sie zu klein, oder der andere links nicht schnell genug. Dies abzuschätzen ist nicht immer einfach. Außerdem gibt dir die StVO ein Stück weit Recht, wenn es keine zweispurige Autobahn ist, in dem sie vorgibt, dass du auf der zweiten Spur von rechts fahren darfst, "wenn hin und wieder rechts langsamere Fahrzeuge" fahren. Aufgrund der Interpretationsfähigkeit kann man den Leuten, die für einen anderen unverständlich stoisch auf der Mittelspur fahren, keinen offiziellen Vorwurf machen, während die, denen die Hutschnur hochgeht, leicht wegen Nötigung dran sind.

Oft - und da sind wir wieder beim Thema Risikobereitschaft, wenn auch anders als meist gemeint - fahren Leute nicht in diese Lücken, weil sie nicht das Risiko eingehen wollen, dass sie am Ende hinter dem LKW (mit 80 oder so) versauern. Das soll keinesfalls am Ende dabei herauskommen. Da bin ich voll bei dir. Passiert mir mit meinen 110 aber auch nicht.
******rah Paar
3.243 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **C:
Zitat von ******rah:
Wenn aber diejenigen, die den Fun schon hatten, den jüngeren Menschen diese Lust auf ihre Neugierde durch Ablehnung, Reglementierungen und Verbote nehmen, dann hindern sie ganze Generationen nicht nur am Fun, sondern an ihrer gesamten Entwicklung.

...man muss ja auch nichts unbedingt verbieten, ablehnen oder reglementieren. Aber man kann
von seinen Erfahrungen berichten, was toll war, was schiefgegangen ist und auch über eventuelle Konsequenzen. Dann kann derjenige immer noch für sich entscheiden, ob der Fun das Risiko wert ist...

Da sind wir auf jeden Fall dabei. *top*

Nur ist das leider vielen Menschen zu viel Arbeit, besser wäre das schon.

Nur hat sich leider eingebürgert, dass die private und individuelle Risikoabschätzung, auch unter Einbeziehung bereits gemachter Erfahrungen von anderen, nicht mehr so sehr gewollt ist.

Anderen etwas zu verbieten oder vorzuschreiben ist eben auf den ersten Blick leichter.

Aber wir sind guter Dinge, dass sich das auch wieder in eine bessere Richtung entwickelt.

Da können gerade die „Älteren“ sicher sehr viel Positives dazu beitragen.


*hi5*

Tom & Zarah
*********tter Mann
47 Beiträge
Im Studium und der Arbeit bin ich ein sehr routinierter Mensch und minimiere Risiken.

Beim Dating ist Man(n) gezwungen Risiken in Form von Körben einzugehen, da man sonst wenig bis gar keinen Erfolg hat.

Bei sexuellen Handlungen bin ich auch dementsprechend risikoreich, was Neues auszuprobieren und mache gerne neue Erfahrungen ohne Vorurteile *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich überlegte stets so gut wie möglich, welches Restrisiko einzukalkulieren ist und worauf notfalls verzichtet werden muss. Aber alles sieht man doch nicht voraus. So gab es ganz selten Probleme, die dann aber beherrscht werden konnten.

Und sonst? Ich war immer sehr zurückhaltend. Mehr war nicht nötig.

Heute bin ich mit entsprechender Partnerin sehr waghalsig, weil ich nur noch Cybererlebnisse vermittle. Da ist dann auch ein Würgepfahl spürbar, aber völlig ungefährlich, kann es gummifreien Sex ohne Ansteckung und Schwängerung geben, kann es auch sonstige tabubewehrte Möglichkeiten geben.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Gute Frage. Je nachdem, was man unter Risiko versteht.

• was Gesundheit und Safer Sex angeht kein großes Risiko (außer oral).

• was Verabredungen angeht: weder Risiko (wenn sich etwas komisch anfühlt) noch extreme Sicherheit mit Covern oder so. Ich glaube ich kann meinem Gefühl da ganz gut vertrauen.

Ich hatte mal ein echtes Sex-Blinddate im Hotel und hatte die Person vorher nie gesehen. Aber geschrieben und telefoniert. Vermutlich war das riskant!?

Ansonsten bin ich da wohl eher harmlos.
No Risk - No fun ist definitiv kein Motto von mir. Auch nicht beim Abenteuersport oder so.

Wagnis und Neues entdecken auf jeden Fall. Aber nicht mit Risiko, was Leib und Leben angeht.
Risiko auf Flop - ok, das ist kein Beinbruch … aber deshalb nehme ich sicher nicht alles mit…
*****EIZ
1.137 Beiträge
Beim Sex versuche ich das Risiko so gut wie möglich zu begrenzen: Keinen ungeschützten Sex mit fremden Menschen, bzw., kein Sex mit fremden Menschen. Da nehme ich mir lieber Zeit jemand kennenzulernen, statt wild drauflos zu vögeln. In mancher, nicht sexueller Beziehung bin ich in manchen Bereichen dann schon mal risikofreudiger, aber immer noch mit so viel Resthirn behaftet, dass ich das bisher gut überstanden habe.

Null Risiko geht allerdings nicht, deswegen sind mir Helikoptermamas auch so zuwider.
Bin grundsätzlich niemand, der Ängste pflegt. Lieber bin ich aufmerksam und achte auf mein Bauchgefühl. Stimmt das nicht, gibt es kein Date, keinen Fick, keinen Kaffee. *nein*

Risiken gehören zum Leben und das ist auch gut so. Trotzdem gibt es vor allem im sexuellen Kontext (Geilheit frisst Hirn) Bereiche, in denen ich zu risikobereit bin.

Das geht auch mal schief – dann heißt es: Aus den Fehlern lernen und beim nächsten Mal das eigene Verhalten optimieren. Wenn nicht wieder das feuchte Höschen das Denken einschränkt. *zwinker*
****ody Mann
13.148 Beiträge
Ich habe zumindest keine selbstverletzenden, selbstzerstörenden, selbstdemontierenden Triebe und ich habe mich von Menschen ferngehalten, auch schon mal getrennt, die es mit den Gesundheitsrisiken und ihrer Integrität nebst Verantwortung für Menschen in ihrem Umfeld nicht so genau nehmen. Dieses ganze, schöne BDSM gibt es nämlich auch in sozial- und gesundheitsverträglich.

Mit Anfang 20 war mir das alles ziemlich egal, da hatte ich kein Kind, kein Kegel.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Ich finde, das größte Risiko ist doch, eine ernste Beziehung einzugehen und sich seelisch zu öffnen. Den Mut zu haben zu lieben! Die Komfortzone oberflächlicher Beziehungen zu verlassen und etwas zu riskieren.

Dagegen ist zu schnelles Autofahren ein Klacks! *gg*
*******cCat Frau
38 Beiträge
Zitat von ****eis:
Ich finde, das größte Risiko ist doch, eine ernste Beziehung einzugehen und sich seelisch zu öffnen. Den Mut zu haben zu lieben! Die Komfortzone oberflächlicher Beziehungen zu verlassen und etwas zu riskieren.

Dagegen ist zu schnelles Autofahren ein Klacks! *gg*


Da bin ich ganz deiner Meinung.
Liebe wird aus Mut gemacht. Seine Seele für einen anderen Menschen zu öffnen, zu vertrauen und damit verletzlich zu werden. Für mich persönlich das größte Risiko.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Das Risiko welcher Art auch immer noch eher stresst gehe ich eigentlich keine großen Risiken ein...Sex natürlich nur mit Kondom. Ich treffe mich mit niemanden wo ich nicht alleine (mit der Bahn) wieder wegkomme ect mir gibt Risiko keinen großen kick
*****206 Frau
476 Beiträge
Grundsätzlich keinen ungeschützten Sex mit Fremden. Wobei ich mich mittlerweile innerhalb meiner Beziehungen bewege.

Bevor ich jemand Neuen an mich heranlasse, muss es schon zu 99% stimmen.

Was diverse Praktiken angeht, die ich mag…auch dort wäge ich das Risiko ab. Denn je nachdem wie die Tagesform ist, reagiert der Körper anders.
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