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Wo fängt Sympatie ud wo fängt Liebe bei Euch an.

Wo fängt Sympatie ud wo fängt Liebe bei Euch an.
Hallo zusammen,


ich habe einfach mal eine Frage an die Allgemeinheit.

Ich möchte gerne Wissen wo bei Euch die Sympatie anfängt und aufhört und wo dann die Liebe anfängt.
Interessieren würde mich was die "gefühlten Eigenschaften" sagen. Bauchkribbeln usw.


Bin schon jetzt gespannt was raus kommt
*****mum Frau
98 Beiträge
Also da ist dir echt ne verdammt schwere Frage eingefallen.

Meiner Meinung nach kann man von Liebe eh erst sprechen wenn man sich länger kennt und schon in einer Beziehung ist und nicht noch in der kennenlernphase... Aber wenn man jemanden kennenlernt und vielleicht nach dem 1. Date schon richtig Bauchkribbeln hat und bei dem ersten Kuss denkt man man explodiert weil man so nervös ist, kann man glaub ich schon von verknallt oder verliebt sein sprechen.
Sympathie finde ich kann man z.B. auch schon empfinden wenn man hier mit jemanden länger schreibt...
Uiuiui, ja die Frage is nich so ganz einfach *g*

Also Sympathie kann ich persönlich auch für Bekannte, (gute) Freunde, ... empfinden. Das Gefühl was ich dabei habe ist, dass ich mich freue denjenigen/diejenige zu sehen, mich mit denen zu unterhalten, mit denen Zeit zu verbringen und was zu unternehmen.

Verliebt sein *rotwerd* würde ich wie mein Vorredner beschreiben - Bauchkribbeln, Nervosität wenn ich den/die höre-sehe-lese, wenn ich dauerhaft am Telefon sitze und hoffe dass er/sie anruft, .... .

Liebe dagegen bin ich der Meinung, muss sich entwickeln. Das ist für mich nicht ein Gefühl, ein Zustand der sich nach 3 Wochen ergibt. Zur Liebe gehört für mich Vertrauen, Geborgenheit, Sehnsucht, ... . Das Gefühl dabei ist, dass ich mich danach sehne den/diejenigen zu sehen, mich geborgen fühle wenn ich mich an den/diejenigen anlehne, wenn ich dem/derjenigen 100% vertrauen kann. Das ist so ein Gefühl von Erfüllheit und Zufriedenheit was Liebe auch für mich aus macht.

LG
Kathi
Kann ich mich anschließen... nicht so einfach.

Sympathie wenn man sich mit jemand fremdes trifft (wie zum Beispiel, jemand, den man in JC kennengelernt hat *lol* *zwinker* ) und man hat einen schönen Abend in einer Bar erlebt und man davon ausgehen kann, dass man sich noch öfters treffen wird.


Und Liebe... ich glaube, die findet man erst dann heraus, wenn man mit dem selben Mensch im Rollstuhl sich gegenübersitzt und Gemüsebrühe löffelt... *zwinker*

Nein Spaß!

Ich denke, da gehören einige Jahre Beziehung dazu mit Auf's und Ab's, in schwierigen Situationen immer zusammen gehalten zu haben und sie bewältigt zu haben und es eigentlich niemand wichteres auf dieser Welt gibt als diesen Menschen.
Der einem zuhört, der dir Dinge anvertraut, mit dem man über alles reden kann, mit dem man auch streiten kann, der immer für einen da ist,... (oh je, ich könnt jetzt noch ne Menge schreiben)

Hat man so einen Menschen gefunden, erlebt man auch die Liebe!

Dennoch glaube ich nicht an das 100 %ige Vertrauen.
*****l76 Mann
212 Beiträge
...Also Sympathie..

Über Sympathie oder Antipathie entscheiden Menschen innerhalb von nicht ganz 7 Sekunden. (Bitte erspart mir Fragen nach der Quelle, geht googlen)...

Und Liebe ist etwas, was wachsen muss und sich aus dem verliebt sein entwickelt.. Im übrigen gibt es viele Paare, die wirkliche Liebe durchaus als langweilig empfinden. Diese Menschen suchen den Kick des verliebt seins...
Es ist so das befor es Liebe werden könnte muss sympathie schon vorhanden sein.
Man lernt jemanden kennen findet ihn nett etc wenn man sich dann richtig verstehr, dann ist Sympathie da und wenn man ülötzlich anfängt bei diesem Menschen Bauchkribbeln zu bekommen wenn er anruft odre wenn man sieht dann kann es schon sein, das man verliebt ist, doch bevor es Liebe wird braucht es schon noch Ziet und arbeit von beiden seiten...
*********9_mv Mann
247 Beiträge
Von der Sympatie zur Liebe
ist es manchmal nur ein kleiner Schritt.
Wenn man viel Zeit mit einem Menschen verbringt, so geht es mir jedenfalls, entwickelt sich bei mir mit der Zeit aus Sympatie auch eine echte Liebe. Wo da die Grenze ist, wann es umschlägt, diese Grenzen sind fliessend. Einmal hab ich erst mitbekommen das ich verliebt war, als diese Beziehung schon wieder vorbei gewesen ist. Manchmal liebt man auch, der oder die Andere empfindet aber nur Sympatie und will zwar Zärtlichkeit und Sex, aber keine Liebe. War auch ne deprimierende Erfahrung.
Im Moment hab ich wieder Schmetterlinge im Bauch und bin sehr verliebt. Liegt auch daran das ich eine süsse Maus gefunden habe die ihrerseits sehr sehr verliebt ist, daraus kein Geheimnis macht und dieses leuchten in ihren Augen wenn wir zusammen sind, ist ein unbeschreiblicher Anblick.
Von der Sympathie zur Liebe - mmmh, also

Sympathisch kann ich viele Menschen finden, wobei sympathisch auch nur optisch sympathisch, vom Schreiben her - also die Einstellung oder die Stimme sympathisch sein kann und wenn mehreres erkennbar ist, ist die sympathie plötzlich wieder weg ...

Freunde sind mir nicht nur sympathisch - die habe ich auch gern, bin gern mit ihnen zusammen, bin da, wenn Hilfe nötig ist. Freunde muß ich nicht immer um mich haben.

Wenn ich hingegen verliebt bin, dann ist mir dieser Mensch nicht nur sympathisch und ich mag ihn gern und ich möchte ich am liebsten nur noch mit zusammen sein, dieses Kribbeln ist da - dieses prickelige zwischen uns. In der Verliebtheit merkt man oft gar nicht, dass das Leben um einen herum weiter geht - man hat nur noch Augen für den anderen.

Wenn das dann gut geht und wir gemeinsam diese Phase des Prickelns und Schmetterlinge im Bauch durch haben, mehr aneinander gewachsen sind, dann fängt die Phase der Liebe an. Da muß man dann auch nicht mehr unentwegt diese Nähe haben, was einen da zusammen schweißt sind andere Dinge ...

Und die Liebe hat ordentlich Potential zu wachsen. Die Liebe wächst mit Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit, Ehrlichkeit, mit Kindern, Fürsorge, Verantwortung füreinander und vor allem dadurch, dass man auch "schlechte Zeiten" gemeinsam meistert und Probleme löst.

*genau*
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