Von der Sympathie zur Liebe - mmmh, also
Sympathisch kann ich viele Menschen finden, wobei sympathisch auch nur optisch sympathisch, vom Schreiben her - also die Einstellung oder die Stimme sympathisch sein kann und wenn mehreres erkennbar ist, ist die sympathie plötzlich wieder weg ...
Freunde sind mir nicht nur sympathisch - die habe ich auch gern, bin gern mit ihnen zusammen, bin da, wenn Hilfe nötig ist. Freunde muß ich nicht immer um mich haben.
Wenn ich hingegen verliebt bin, dann ist mir dieser Mensch nicht nur sympathisch und ich mag ihn gern und ich möchte ich am liebsten nur noch mit zusammen sein, dieses Kribbeln ist da - dieses prickelige zwischen uns. In der Verliebtheit merkt man oft gar nicht, dass das Leben um einen herum weiter geht - man hat nur noch Augen für den anderen.
Wenn das dann gut geht und wir gemeinsam diese Phase des Prickelns und Schmetterlinge im Bauch durch haben, mehr aneinander gewachsen sind, dann fängt die Phase der Liebe an. Da muß man dann auch nicht mehr unentwegt diese Nähe haben, was einen da zusammen schweißt sind andere Dinge ...
Und die Liebe hat ordentlich Potential zu wachsen. Die Liebe wächst mit Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit, Ehrlichkeit, mit Kindern, Fürsorge, Verantwortung füreinander und vor allem dadurch, dass man auch "schlechte Zeiten" gemeinsam meistert und Probleme löst.