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Der Notausgang im Tunnel - Das Spiel ohne Safeword

****ni Frau
867 Beiträge
Ich les hier neugierig mit, Romane schreiben ist nicht meins...
So langsam kommt in mir der Verdacht auf das dieses ganze Tamtam nur dazu dient, die Subphantasien des TE zu füttern 😂🙊🤷🏼‍♀️
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Themenersteller 
Ohne Zeitraumvorgaben kein Tunnelspiel ...
Ein Tunnel bedingt einen Anfang und ein Ende.

Die Zeitraumvereinbarung ist dabei Fluch und Segen zugleich.

Segen, da für Sub ein Ende absehbar ist.
Fluch, da der Weg bis zum Ende durchaus sehr lang erscheinen kann.
Ein unbestimmter Zeitraum bedeutet, dass Sub sich für eine unbeeinflussbare Zeit einlässt. Das wäre ein Spiel ohne Grenze, auf die Dauer bezogen.
Ob es wirklich besser funktioniert?
Verleitet zumindest dazu, sich weniger mit der Anforderung auseinanderzusetzen, wenn man jederzeit raus kann.
Kann natürlich den Druck des Müssens herausnehmen, nimmt damit aber auch den Kink des Müssens ein Stück weit.
Kann genauso ins Gegenteil umschlagen und die Unsicherheit verstärken.

Schwierig.
Zeitgefühl hat man in diesem Keller eh nicht mehr ... geht sehr schnell, dass es weg ist.

Hier könnte man eventuell ansetzen und mit dem Zeitgefühl spielen ... ab und zu einen Anhaltspunkt geben, wieviel geschafft wurde, wieviel Restzeit noch verbleibt.
Gerade am Anfang könnte man die Zeit schneller laufen lassen ... Erfolgsaussichten verbessern.
Wenn es hinten raus die Zeit dann langsamer läuft, ist Sub über den Tiefpunkt evtl. schon weg.

Das planmässige Ende kann man individuell vereinbaren ... das Erreichen wäre dazu halt wichtig
********ker1 Mann
3.688 Beiträge
In meinen Augen gibt es hier ein grundlegendes Verständnisproblem.

Der TE fragt nach Unterstützung wie etwas geschafft wird. Die Antworten beziehen sich fast alle darauf, dass es unverantwortlich/unmöglich ist.

Es wird also verneint, wo doch um Tipps und Hilfe gefragt wurde.

Zitat von ****ni:
So langsam kommt in mir der Verdacht auf das dieses ganze Tamtam nur dazu dient, die Subphantasien des TE zu füttern

By the way.....
Ich kenn mindestens noch einen, der dies Szenario inkl. Problemstellung interessiert. Und zwar wie es umgesetzt wird und nicht, warum es nicht geht. *wink*
****ona Frau
1.275 Beiträge
Zitat von ********ker1:
In meinen Augen gibt es hier ein grundlegendes Verständnisproblem.

Der TE fragt nach Unterstützung wie etwas geschafft wird. Die Antworten beziehen sich fast alle darauf, dass es unverantwortlich/unmöglich ist.

Es wird also verneint, wo doch um Tipps und Hilfe gefragt wurde.

Zitat von ****ni:
So langsam kommt in mir der Verdacht auf das dieses ganze Tamtam nur dazu dient, die Subphantasien des TE zu füttern

By the way.....
Ich kenn mindestens noch einen, der dies Szenario inkl. Problemstellung interessiert. Und zwar wie es umgesetzt wird und nicht, warum es nicht geht. *wink*


Oooh, ich sehe eine ganze Menge an Hilfestellungen und Tips.
Und mich interessiert dieses Szenario durchaus , bin halt durch die ungeschickte Diskussionsführung der TE etwas irritiert.
Wo wurde es denn bitte verneint? Ich bin hier wirklich in einem Paralleluniversum? Es wurde wenn gesagt, dass es für einen nichts wäre, dennoch Gedanken geäußert, was vielleicht machbar wäre und hier hat bislang noch keiner gesagt, dass der TE das nicht machen soll/darf!
Und warum etwas nicht geht, ist auch gleichzeitig der Ansatz, wie es gehen könnte. Aber dafür müsste auch die Bereitschaft vorhanden sein, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Nützt kaum jemanden etwas, wenn Anfragen freudig aufgenommen werden, ohne Plan durchgeführt und mittendrin kommt das böse Erwachen.
********ker1 Mann
3.688 Beiträge
Wie sehr Beiträge mit *popcorn* helfen, das weiß ich natürlich nicht. Wie dem auch sei.

Mich (also gaaaaaaaaaaaanz rein persönlich) interessiert die Umsetzung und etwaige Möglichkeiten. Das da zig Dinge gegen sprechen, das ist mir (wieder ganz persönlich) schon klar. Nur kann ich dieses Szenario niemals so bauen, dass es für eine große Gruppe von Menschen umsetzbar ist. Verstand und gesunde Selbsteinschätzung sind nicht mit zwei Einträge im Forum erreichbar.

Zitat von ****_78:
Nützt kaum jemanden etwas, wenn Anfragen freudig aufgenommen werden, ohne Plan durchgeführt und mittendrin kommt das böse Erwachen.
Nach meiner Sicht sind die Beiträge des TE alles andere als planlos.
@********ker1 es geht hier aber nicht um einen detaillierten Ablaufplan, wie du ihn vielleicht gerne hättest, sondern was getan werden kann, wenn Sub abgestürzt ist. Ob glaubhaft oder nicht, wie sie in der Situation bei Stange gehalten werden soll. Wenn ich mich aber bislang noch nicht einmal mit der Thematik auseinandergesetzt habe und hier frage, was kann ich tun, ist das für mich planlos.
****ona Frau
1.275 Beiträge
@********ker1:

Genau mein Humor *wink*
********ker1 Mann
3.688 Beiträge
Zitat von ****_78:
@********ker1 es geht hier aber nicht um einen detaillierten Ablaufplan, wie du ihn vielleicht gerne hättest,

Wenn ich den gerne hätte, wäre ich in der Lage gewesen dieses Wunsch klar zu formulieren.

Für mich sind subs alle individuell. Daher ist ein allgemeiner Bauplan eh sinnlos.
@********ker1 genau darum geht es hier, was versucht wird zu vermitteln.
******ngr Mann
3.912 Beiträge
Einigen Menschen geht es einfach nicht darum was man tun könnte, wenn Sub abstürzt (reaktiv), sondern darum den Absturz erst gar nicht allein auf Basis von Fahrlässigkeit zu provozieren (proaktiv).

Und gerade wenn man über Abstürze und den Umgang damit fragt gehört Vorsorge und Verantwortung zur proaktiven Vermeidung von Abstürzen einfach dazu.
Wenn man das einfach ausklammern will, dann sagt man faktisch, dass man den Absturz, der auch im CNC-Kontext niemals gewollt sein kann, auf der einen Seite billigend in Kauf nimmt, auf der anderen Seite aber zumindest darauf reagieren können möchte.

Also quasi:
1. Okay, Abstürze sind für mich okay
2. Wenn sie dann auftreten, will ich aber wenigstens darauf irgendwie reagieren können (vielleicht um dann aus dem Schneider zu sein und mich wenigstens gekümmert zu haben).

Wenn mir die proaktive Vermeidung von Absturzursachen aber egal ist, dann ist auch die reaktive Absturzbehandlung eine reine Egosache des Aktiven. Quasi: So wenig Verantwortung für möglich, die restliche die man hat dann aber irgendwie noch wahrnehmen.

Das ist natürlich nicht kompletter Murks.
Es könnte ja schlimmer sein, indem einem auch der Absturz egal ist.

Für mich gehört im BDSM aber selbst im RACK der Gedanke über die Absturzvermeidung dazu. Alleine schon, weil BDSM immer eine Interaktion zwischen zwei Menschen ist, egal wie rough die Session auch sein mag, egal wie edgy es auch in CNC geht.

Und selbst wenn man die Egohandgranate herausholen will auf der steht "mir doch egal, ob es ihr 'gefällt' (egal auf welcher Metaebene)", dann würde es mich als Aktiven doch dennoch stören, wenn sie während der Session abstürzt und ich deshalb stoppen müsste. Denn ja, ich bleibe bei der Aussage, dass man selbst beim härtesten CNC mit Metakonsens bei einem totalen Absturz nicht weiter macht, wenn man nachhaltige psychische Traumata nicht riskieren möchte. Bei Tunnelspielen geht der Abbruch natürlich nicht, wie mehrfach dargelegt wurde. Wenn Finalgon auf dem Intimbereich aufgetragen ist, dann muss die Person da durch.

Einen Absturz empfinde ich persönlich aus vielerlei Gründen als nicht schön.
Der Umstand, dass die Session dann vorbei ist ist für mich der geringste.
Wenn dort ein Mensch eine absolute Panikattacke hat (das ist kein Spaß!), einen Kreislaufzusammenbruch oder dissoziiert (ebenfalls kein Spaß), dann ist das wichtig und nicht der Umstand, dass ich nun leider meine Geilheit nicht zuende durchziehen kann.
********tine Paar
218 Beiträge
Wenn ich einige Beiträge hier von Personen lese weiss ich als Dom wieso BDSM in der Allgemeinheit als psychische Erkrankung gilt........... Schlüssel heißt Verantwortung und zwar Verantwortlich mit dem körperlichen und vorallem seelischen Wohl der Sub umzugehen..........
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Zitat von *****nti:
Einigen Menschen geht es einfach nicht darum was man tun könnte, wenn Sub abstürzt (reaktiv), sondern darum den Absturz erst gar nicht allein auf Basis von Fahrlässigkeit zu provozieren (proaktiv).
Genau. Vorbeugung ist eine gute Sache.
*******er_S Frau
226 Beiträge
Nun,
eine wesentliche Krux bei der Geschichte sehe ich bei der Motivation des Opfers. Geilheit ist aus meiner Sicht zu wenig.
Der Aktive ist hier als Sado-Masochist, der beide Seiten exzessiv lebt, ein gnadenloses Gegenüber, der Passive wird so rasch zum Opfer seiner Hybris.
Da bräuchte es schon mehr als Geilheit oder Stolz auf das Geschaffte, um dem gerecht zu werden…
Angst fällt aus, Hass auf den Täter ist kritisch, Liebe wäre optimal.
Doch die fällt aus, da es ja immer
Neufleisch sein muss.
Mir sind im Laufe der Jahre ein paar außergewöhnliche Paraphiliker begegnet, die auf genau solche Spiele in der passiven Rolle standen und extreme Erfahrungen hatten.
Stichwort Bundeswehr, KSK uä. Die haben natürlich Schulungen zum Verhalten bei Geiselnahmen gemacht und könnten sehr hilfreiche Tips aus dem echten Leben geben.
Mein Exliebhaber war ein solcher Fall und ich gebe ehrlich zu, dass ich vor ihm höllische Angst hatte…er hatte mir bewiesen, was mir zu beweisen war und ich fand keine rechte Befriedigung bei seiner technisch-taktischen Vorgehensweise…ich brauche tatsächlich mentale Zuwendung, verdammt…
Chemische Hilfsmittel fallen natürlich auch aus, obwohl sie ganz neue Perspektiven öffnen*lächel…doch da ist wieder dieses Gebot des Unbekannten und Anonymen im Weg.
Es geht wahnsinnig viel, wenn man geübte und bekannte Verhaltensoriginelle hat und Grenzen extrem verschiebbar sind. Neufleisch
impliziert ein ewiges Lottospielen…
Fazit: echte Profis in den Fokus nehmen, als Berater oder Opfer/Täter…
Such Dich selbst, ihr solltet Euch gegenseitig wirklich gut tun können, was kann da ein armer KopfkinoHeld bieten…
Glück auf!
Sophya la louve
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Themenersteller 
Absturz ist ja nicht gleich Absturz.

Ein Absturz führt nicht automatisch zur Traumatisierung oder zu dauerhaften serlischen Schäden.

Diese Vetrachtungsweise entschärft den Faktor Absturz in dieser Diskussion vielleicht etwas.

Statt Absturz können wir es auch "Kein Bock mehr" Phase nennen, wobei das ja wieder triggert, Sub als Kopfkinoheld abzuwerten.

Also ... Sub fängt plötzlich an wie wild an den Ketten zu zerren ... (vorher immer recht ruhig gelegen)
Man kommt dazu ... Sub beruhigt sich alleine durch die Anwesendheit wieder.
Subs Stimmung ist aber wie weggeblasen
(Alles für mich nachvollziehbar, da selbst schon durchlebt)
Der gleiche Sub, der vorher durchaus glaubhaft versichert hat, den Abbruch in solchen Fällen nicht zu wollen, möchte gar nicht mehr über Erleichterungen verhandeln, sondern nur noch das Spiel beenden.

Und das ist der Knackpunkt. Bin ich der Sub, würde ich mir grundsätzlich total Wünschen im Spiel gehalten zu werden. Da ich in diesem Moment aber auf der Dagegenseite bin, müsste man mich dazu wahrscheinlich irgendwie zwingen oder überreden.

Problem ist, dass ich diese Frage nach dem wie, noch nicht mal für mich selbst beantworten kann, da man in einer solchen Situation nicht wirklich rational denkt.
Dann denkt man schon darüber nach, was wäre wenn es keine Überwachung gäbe und es keiner mitbekommen würde ... man einfach da durch müsste ... ?
Oder wenn mit Lockerung der Umstände zwangsweise fortgesetzt würde?
Ich für mich selbst denke nicht, dass ich seelischen, bzw. psychischen Schaden nehmen könnte ...
Sorge macht mit eher der Umstand des physischen Schadens ...
Kann man vor Angst sterben?
Wissenschaftlich umstritten ... könnte passieren.
Andersherum gibt es genug echte Opfer, die tatsächlich psychisch kaputt sind, aber nicht vor Angst gestorben.

Also wäre die beruhigende Kontaktaufnahme von Dom zu Sub der sicherere Weg ...
Aber dann sind wir wieder an dem Punkt der sachlich vorgetragenen Unlust von Sub, die erfahrungsgemäss Folge der vorherigen Angst / Panik ist, bzw. nach einer gewissen Zeit sich auch ohne Drama immer mal einstellt, da kein Hormonspiegel dauerhaft anhält.

Zwei drei Ideen zum Umgang wurden mir schon zugetragen, aber vielleicht gibt es ja noch mehr Input.
******arp Mann
3.257 Beiträge
Zitat von *****nti:
Zitat von Daddylicious:„Zitat von Lady_78:„Eigentlich gibt es darüber nichts zu diskutieren. Sub will raus, du sagst nein, ziehst es bis zum Ende gegen ihren Willen durch = Freiheitsberaubung
Nein. Wenn das konsensuale-nicht-konsensuale ohne Safeword vereinbart wurde, ist das kein Verbrechen sondern eben einvernehmlich! Und nein, wenn ihr das ihr weiter diskutieren wollt, dann bitte mit einem Staatsanwalt eures Vertrauens, nicht in diesem Thread. Danke.
Kurzer Hinweis:

Alles an deinem Kommentar ist Blödsinn.
CNC hört da auf, wo jemand genau diesen Metakonsens entzieht.

Aha. Wenn der Metakonsens entzogen wird, ist das ja dann nix anderes wie das SW sagen. Wozu denn überhaupt einen Metakonsens? Das erkläre doch mal bitte...

Und ja, ich weiß dass solche Verträge sittenwidrig sind und damit keinen rechtlichen Bestand haben. Was also willst du mir erklären, das ich nicht schon weiß? Oder wolltest du nur ne handvoll Linkes abgreifen?
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******er_S:
Nun,
eine wesentliche Krux bei der Geschichte sehe ich bei der Motivation des Opfers. Geilheit ist aus meiner Sicht zu wenig.
Der Aktive ist hier als Sado-Masochist, der beide Seiten exzessiv lebt, ein gnadenloses Gegenüber, der Passive wird so rasch zum Opfer seiner Hybris.
Da bräuchte es schon mehr als Geilheit oder Stolz auf das Geschaffte, um dem gerecht zu werden…
Angst fällt aus, Hass auf den Täter ist kritisch, Liebe wäre optimal.
Doch die fällt aus, da es ja immer
Neufleisch sein muss.
Mir sind im Laufe der Jahre ein paar außergewöhnliche Paraphiliker begegnet, die auf genau solche Spiele in der passiven Rolle standen und extreme Erfahrungen hatten.
Stichwort Bundeswehr, KSK uä. Die haben natürlich Schulungen zum Verhalten bei Geiselnahmen gemacht und könnten sehr hilfreiche Tips aus dem echten Leben geben.
Mein Exliebhaber war ein solcher Fall und ich gebe ehrlich zu, dass ich vor ihm höllische Angst hatte…er hatte mir bewiesen, was mir zu beweisen war und ich fand keine rechte Befriedigung bei seiner technisch-taktischen Vorgehensweise…ich brauche tatsächlich mentale Zuwendung, verdammt…
Chemische Hilfsmittel fallen natürlich auch aus, obwohl sie ganz neue Perspektiven öffnen*lächel…doch da ist wieder dieses Gebot des Unbekannten und Anonymen im Weg.
Es geht wahnsinnig viel, wenn man geübte und bekannte Verhaltensoriginelle hat und Grenzen extrem verschiebbar sind. Neufleisch
impliziert ein ewiges Lottospielen…
Fazit: echte Profis in den Fokus nehmen, als Berater oder Opfer/Täter…
Such Dich selbst, ihr solltet Euch gegenseitig wirklich gut tun können, was kann da ein armer KopfkinoHeld bieten…
Glück auf!
Sophya la louve

Um beim Fazit zu bleiben ...
Lotto spielen heisst Zufallswahl, Gwinnchancenerhöhung ist nur mit der Anzahl der Tippreihen möglich.

Wenn Aussehen, Neigung und Erfahrung passen, worauf würdest du noch bei einer Auswahl wert legen, wie würdest du die Glaubhaftigkeit der Aussagen prüfen. Hypothetisch ...

Immerhin kann ich zugestehen, dass man auch als Dom durch eine rosarote Brille gucken kann, wenn man etwas möchte.
Ich möchte aber auch nicht zwingend immer schwarz sehen, wie im BDSM häufig nicht unüblich ist.
Die Einwilligung zu sexuellen Handlungen, was anderes ist der Metalonsens nicht, kann jederzeit zurückgezogen werden. Metakonsens ist nichts anderes als eine Einwilligung zu Dingen, die sonst gleich Strafbar wäre.

Ein SW wird vermutlich mal schnell ausgesprochen, daher kann das ohne spielen den Reiz haben, dass Sub länger durchhält.

Egal, wie ich es aber drehe und wende, die einwilligende Person muss immer die Möglichkeit haben, ihr Einverständnis mit Worten oder Zeichen zurückzuziehen.
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ious:
Zitat von *****nti:
Zitat von Daddylicious:„Zitat von Lady_78:„Eigentlich gibt es darüber nichts zu diskutieren. Sub will raus, du sagst nein, ziehst es bis zum Ende gegen ihren Willen durch = Freiheitsberaubung
Nein. Wenn das konsensuale-nicht-konsensuale ohne Safeword vereinbart wurde, ist das kein Verbrechen sondern eben einvernehmlich! Und nein, wenn ihr das ihr weiter diskutieren wollt, dann bitte mit einem Staatsanwalt eures Vertrauens, nicht in diesem Thread. Danke.
Kurzer Hinweis:

Alles an deinem Kommentar ist Blödsinn.
CNC hört da auf, wo jemand genau diesen Metakonsens entzieht.

Aha. Wenn der Metakonsens entzogen wird, ist das ja dann nix anderes wie das SW sagen. Wozu denn überhaupt einen Metakonsens? Das erkläre doch mal bitte...

Und ja, ich weiß dass solche Verträge sittenwidrig sind und damit keinen rechtlichen Bestand haben. Was also willst du mir erklären, das ich nicht schon weiß? Oder wolltest du nur ne handvoll Linkes abgreifen?

Diese Diskussionen hier bringen nicht viel.
Es ist in der strafrechtlichen Betrachtung tatsächlich so, dass stark auf das Safeword abgestellt wird.
Mit Safeword und dessen Beachtung ist man eigentlich immer raus.
Das heisst, ohne Safeword ist es immer etwas riskanter.
Anders herum ... wieviele Prozent einvernehmlicher BDSM Aktionen enden vor Gericht? Bei wievielen von diesen haben geistig gesunde Menschen miteinander agiert?
Zusätzlich die Beweisführung ...
Durchforstet man die Rechtssprechung sind es meist Fälle, die völlig aus dem Ruder gelaufen sind ...
Messerstiche wegen vermeintlicher Notwehr ... Todesfälle ... oder sonstige nicht unerhebliche Unfälle oder Vorkommnisse.
Ich erinnere mich, dass bei uns in der Gegend mal jemand nackt an eine Laterne gekettet wurde, wohl gegen seinen Willen ... Das wirft natürlich Fragen auf
Wir reden von Traumata, die später auftauchen können, in sogenannten Flashbacks. Das heißt, wenn ich gezwungen werde weiterzumachen, kann sich das zunächst toll anfühlen, unter Umständen hat aber Sub später Angst im Dunkeln.

Von daher würde ich persönlich auch mit Fremden ein ausführliches Gespräch führen und genau abklopfen, was Sub dann helfen könnte. Erfahrene Sub kennen sich und können kommunizieren, was hilft, ohne aus dem Flow zu kommen.
Auch würde ich nicht mit Anfängern spielen, die zum Beispiel in Teilbereichen keine Erfahrung haben. Dass kann ich entweder vorab testen SM oder aber durch gezielte Fragen raus filtern.

Das minimiert noch einmal die Wahrscheinlichkeit, dass zu früh abgebrochen wird.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *********iten:
[…] Und das ist der Knackpunkt. Bin ich der Sub, würde ich mir grundsätzlich total Wünschen im Spiel gehalten zu werden. Da ich in diesem Moment aber auf der Dagegenseite bin, müsste man mich dazu wahrscheinlich irgendwie zwingen oder überreden.

Problem ist, dass ich diese Frage nach dem wie, noch nicht mal für mich selbst beantworten kann, da man in einer solchen Situation nicht wirklich rational denkt. […]
Man sollte nicht von selbst auf andere schließen.
Es bleibt für mich unlösbar, einen (gewaltfreien = legalen) Weg zu finden, eine Situation weiter „durchzustehen“, wenn man dies wirklich nicht mehr will/kann. Die Betrachtung der Situation vorher oder nachher ist dabei irrelevant („ich hätte es gerne länger durchgestanden“), denn es ändert nichts an der Situation, wie sie jetzt gerade ist und dann eben doch zu extrem ist.

Zitat von *********iten:
[…] Kann man vor Angst sterben? […]
Theoretisch ja … das wäre für mich persönlich aber nicht das Maß, einfach nur das Szenario zu überleben.

[…] Andersherum gibt es genug echte Opfer, die tatsächlich psychisch kaputt sind, aber nicht vor Angst gestorben. […]
Ganz genau - Extremsituationen können traumatisieren. Das kann bis zur Arbeitsunfähigkeit oder Suizid gehen …
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ********ious:
[…] Aha. Wenn der Metakonsens entzogen wird, ist das ja dann nix anderes wie das SW sagen. Wozu denn überhaupt einen Metakonsens? […]
Von wem geht der Konsens / die Erlaubnis denn aus? Im Grunde begehst du bei BDSM Straftaten und vertraust darauf, hinterher nicht angezeigt/verklagt zu werden. (Ja, ich weiß, jetzt sind wir wieder beim Rechtlichen - aber es sollte in deinem eigenen Interesse sein, dass dein Gegenüber hinterher nicht bereut, sich dir ausgeliefert zu haben.)
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Themenersteller 
Du bist ja auch keiner von diesen Menschen, die solch ein Erlebnis sehr gerne erleben würden.
Damit wird es für dich schwierig den Vorgang nachzuvollziehen.
Daher ist es für dich wichtig meine Motivation und Gefühle zu verstehen, die du mit dem Handstreich " man kann nicht von sich auf andere schliessen" wegwischt.
Du lässt aber aussen vor, dass wir Mitspieler suchen, die gleich oder ähnlich wie ich darüber denken und fühlen.
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