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Ich, du, wir - wie verbunden seid ihr als Paar?

*****Zwo Mann
388 Beiträge
Ich finde meine Frau und ich sind ein sehr gutes Team, wir schätzen und achten uns. Gegenseitige Loyalität ist selbstverständlich.
Trotzdem sind wir zwei unabhängige Menschen, mit eigenen Interessen und Freiräumen, die wir auch leben.
Die richtige Mischung aus Nähe und Distanz ist wohl das Geheimnis unserer langen Beziehung.
*******_45 Frau
334 Beiträge
Wir haben viel gemeinsam und ergänzen uns prima, aber jeder ist eine individuelle Person geblieben.
********brav Frau
2.867 Beiträge
Themenersteller 
Gemäß Fanta 4/ Clueso

...
"Wir, wir sind unzertrennbar
Wir, wir sind unverkennbar
Wir setzen uns ′n Denkmal

Wir sind zusammen groß
Wir sind zusammen eins
Komm lass 'n bisschen noch zusammen bleiben"
...
"Zusammen, so wie Arsch auf Eimer"
...
"Denn nur zusammen, ist man nicht allein"
...
"An alle troyen Liebespaare
Gute Freunde, viele Jahre
Es gibt kein ich in diesem wir
Doch du siehst dich in diesen ( WIR ) vier"
...


https://youtube.com/watch?v=FvX1_aLyB98&feature=share
********brav Frau
2.867 Beiträge
Themenersteller 
ODER

Sido mit dir




"...Ich bin nur komplett mit dir
Ich teile mein Bett mit dir
Hab' so gerne Sex mit dir
Am besten jetzt und hier
Ich würd alles teil'n mit dir
Bin so gern allein mit dir..."
Zitat von ********brav:
Wie ist eure Meinung dazu?

Ich lebe in einer Wunschkombination aus enger persönlicher Beziehung und größtmöglicher Unabhängigkeit (LAT). Im alltäglichen Sprachgebrauch überwiegt die Ich-Form. Das unterstreicht unsere wirtschaftliche sowie die räumliche Unabhängigkeit. Autonomie und Verbundenheit ist für uns kein Gegensatz, sondern ein essenzieller Teil unserer Beziehungsform.

Für unsere Kinder und Familien sind wir ein Paar, wie jedes andere und es wird schon mal gestichelt, warum wir nicht zusammen ziehen. Wir haben aber nicht den Wunsch oder Drang, dem althergebrachten Muster zu folgen bzw. den gesellschaftlich geprägten Erwartungen unserer Familien zu entsprechen.

*my2cents*
****sen Mann
123 Beiträge
Ich fühle mich sehr verbunden mit meinem Partner, wir passen perfekt zusammen und sind ein gutes Team, aber eben genau deswegen, weil wir beide sehr eigenständige, individuelle Menschen sind. Dauerhaftes "Wir" statt "ich" gibt es bei Unterhaltungen nur wenn ich etwas erzähle oder plane, das nunmal uns beide betrifft.
Grundsätzlich unternehmen wir viel auch einzeln, er meist mehr als ich, aber das ändert sich momentan.
Ich könnte mich in einer Beziehung nicht so sehr verlieren, dass es nur noch "uns" und nicht mehr "mich" gibt, da (hoffe ich) würde ich vorher selber die Reißleine ziehen. Für andere mag das schön sein und funktionieren, aber ich ich bin dafür in meinem Kopf zu sehr Individualist.
Auf der anderen Seite tendiert man in einer längeren Partnerschaft (insbesondere wenn noch ein Kind im Spiel ist) natürlich dazu größere Dinge wie Ausflüge, große Unternehmungen, und Urlaube gemeinsam zu machen. Das sind dann allerdings meistens auch die erzählenswerten Dinge. Wenn ich mich mit Freunden treffe, dann erzähle ich, wie es am Wochenende mit meinem Mann auf dem CSD war, nicht was ich gestern mit meiner Kollegin beim gemeinsamen Kaffee bequatscht habe. Dadurch kann es nach außen natürlich sehr schnell so wirken, als gäbe es einen Partner nicht mehr einzeln.
****3or Frau
4.832 Beiträge
Zunächst: Ich liebe den Film, auch, weil Barbie fester Bestandteil meiner Kindheit war. Warum er für manche als männerfeindlich gilt, ist mir nicht klar.

Als nächstes zur Frage: Ich baue immer die Beziehung zu Menschen auf, die die Situation hergibt, die unsere Konstellation zulässt.
Es stört mich, wenn von mir mehr erwartet wird, als ich als Potential sehe, und zeitgleich nicht geschätzt wird, was ich gebe. Das ist mir im Leben öfter passiert. Männer, die gerne sehen würden, dass ich vor Liebe vergehe, aber ich nicht so ganz verstehe, warum.

Ich halte es mit @********e_68 und kann mir kaum vorstellen, nochmal eine Beziehung, wie sie die Allgemeinheit versteht, einzugehen.
Ich brauche und möchte ein Wir. Mich gibt es Einzeln, aber nach außen, kann sich kaum einer vorstellen, dass wir nicht mehr zusammen sein könnten.
*********eart Frau
1.723 Beiträge
Ein spannendes Thema; danke dafür!

WIR sind in erster Linie jeder ein ICH - jeder ist ein eigenes Individuum mit eigenen Wünschen, Vorstellungen, Ideen, Vorlieben etc.
Durch diese Eigenständigkeit entwickelt sich in meinen Augen aber erst das WIR, daraus schöpfen wir unsere Gemeinsamkeit. Soll heißen, dass wir uns verbinden, indem wir auch viel Wert darauf legen, das ICH des Anderen zu akzeptieren und trotzdem aus 2 oft (nicht immer!) 1 zu machen.

Das funktioniert schon viele Jahre recht gut; obwohl es manchmal ein Auf und Ab ist.
Wir unternehmen viele Dinge als Paar gemeinsam und haben trotzdem immer unsere Freiräume. - Manchmal möchte der Eine aber mehr WIR als der Andere und umgekehrt. Da heißt es auch sich zu arrangieren und eine Lösung zu finden, damit man als Paar verbunden bleibt und nicht in den reinen "Egoismus" abdriftet. *rotwerd*

Wir fühlen uns aber als "eine Einheit", ohne dies auch noch in der WIR-Sprache nach außen zu transportieren. - Das wäre dann doch zu viel des Guten! *gg*
*******lion Mann
1.357 Beiträge
Wir sind ein verheiratetes Paar, welches dem einzelnen die Freiheit gibt, Sachen alleine zu unternehmen.

Es gibt somit "Uns", wenn wir etwas gemeinsam unternehmen, als auch "mich" oder "sie", wenn jemand etwas ohne den anderen unternimmt.
**********inge2 Mann
135 Beiträge
Ich unterscheide zwischen Beruf und privat.

Beruflich bin ich autonom. Privat sehe ich meine Partnerin und mich im Verbund. Spreche eigentlich nur von wir, auch wenn jeder von uns seinen eigenständigen Bereich hat.
********d007 Mann
24 Beiträge
In our relationship, we value both our individuality and our connection as a couple. We believe that it's essential to maintain our own identities while also nurturing our bond together.

We don't feel the need to constantly speak in the plural "we" or "our" to demonstrate our togetherness. We're comfortable being ourselves and expressing our thoughts and feelings in our own unique ways.

While we enjoy doing things together, we also recognize the importance of having our separate interests and passions. It's healthy for us to travel independently, metaphorically speaking, in the realm of language and experiences.

We avoid the clichéd idea of dressing alike and prefer to embrace our individual styles. Being authentic is a crucial aspect of our relationship, and we find that it brings us closer together.

Ultimately, we believe that the strength of our connection lies in respecting each other's individuality while cherishing the beautiful intersection where "me" and "you" become "we."

Thank you for sparking this interesting discussion. It's always fascinating to learn how different couples navigate their unique dynamics. Let's continue to act like humans, be respectful, and explore diverse opinions with kindness.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Mein Ex hatte es so drauf, dass alles was er alleine hinbekommen hat bei ihm unter "Ich...habe...." lief, alles was ich erledigt habe und gut war unter "Wir...haben" oder wenn es nicht gut war dann als "Sie...hat" abgetan wurde. Sprich immer die Lorbeeeren einheimsen *skeptisch*.

Ich hingegen habe mir da nie den Kopf drum gemacht, weil, egal ob ich von "ich/mir, ihm/er, wir" gesprochen habe, wir trotzdem ein Paar waren und sowas nichts daran änderte das WIR zusammen waren. Dennoch empfand ich jeden von uns alleine immer noch als Einzelperson für sich mit einem WIR verbringen unser Leben zusammen. Er hat mich ständig vor anderen verbessert, wenn es ihm nicht passte, dass ich nicht wir gesagt habe, obwohl ICH alleine etwas gemacht habe für uns als Familie/Paar.
Ich habe sogar mit ihm Gespräche geführt. Aber für ihn stand fest, das es nur noch WIR gibt und WIR ALLES zusammen entscheiden (aber nicht unbedingt machen, sondern eher ich alleine, weil ich es ja besser kann und wenn er alleine irgendwo war es dann auch nur er gemacht hatte, nicht mehr wir) *streit* Es gab dann wegen so einem Kinderkram (in meinen Augen) auch öfters lautere Diskussionen. Und irgendwann habe ich ihm auch vor anderen immer wiedersprochen, wenn er wieder meinte, dass er mich verbessern musste auf WIR. Ich sagte dann "Nein nicht WIR, sondern ICH, denn du hast dazu gar nichts beigetragen!" Und wenn er sich "versprach", verbesserte ich ihn dann immer auf WIR, damit er gleich merkte wie nervig das ist/war.

Also, nur weil ich eine eigenständige Person bleibe wie auch mein Partner, sind wir trotzdem zusammen eine Einheit, was ich aber nicht immer mit WIR ausdrücken muss, vor allem wenn wirklich nur einer etwas gemacht hat. Wenn ich einen Unfall hatte, dann hatten WIR keinen Unfall / wenn er Milch eingekauft hat, dann haben WIR keine Milch eingekauft...das rückt für mich sowas ins völlig falsche Licht und entspricht nicht den Tatsachen. Wie heißt auch dieser bekannte Spruch so schön..."Wir können zusammen singen, aber nicht gleichzeitig reden" Da ist was wares dran, finde ich *top* Ich lasse mich doch nicht als eigenständige Person entmündigen, weil man zu einem Paar verschmolzen ist und es nur/ausschließlich noch das WIR gibt *nene*
Ich finde, dass man gegenüber anderen auch anders zeigen kann das man zusammengehört und es zusätzlich zu jedem einzelnen auch ein wir gibt (Umarmungen, zusammen zu Feierlichkeiten gehen, sich vor anderen küssen...)

Das ist meine Meinung dazu.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Bin zwar derzeit Single, aber würde mich dennoch hier zu Wort meldend meine bisherigen Beziehungen im Bindungsmuster wie folgt beschreiben:

3 zusammenhängende und sich gegenseitig beeinflussende Anteile nurICH+nurDU+gemeinsamesWIR.
In der Paarberatung fand ich dies mal als Bindungsmodell beschrieben angelehnt an das sog. Venn-Diagramm aus der mathematischen Mengentheorie (Abbildungen sind im Internet einsehbar): 2 Kreise, die sich teilweise überlappen (gemeinsame Schnittmenge=WIR, die anderen alleinigen Flächeninhalte der einzelnen Kreise sind ICH und DU).

Mir entspricht das sehr.
Es gab immer Aspekte in meinen Beziehungen, die ich entweder ganz allein (ICH), gemeinsam mit meiner Partnerin (WIR) oder aber gar nicht entscheiden und verantworten wollte (sondern gänzlich meiner Partnerin überließ im Vertrauen darauf, dass sie es schon für unsere Bindung konstruktiv entscheiden würde -> DU), ...
...jedoch: Auch das DU beeinflusste immer - wofür ich schon ein Bewusstsein brauche und auch bei Partnerinnen suche - ebenfalls das ICH und WIR sowie das ICH auch immer das DU und WIR oder das WIR auch immer das DU und ICH beeinflusste in ihren Größenverhältnissen (am Modell: Es bleiben dennoch Kreise => wenn einer der drei Bereiche größer oder kleiner wird, verändert sich durch die dazu nötige Verschiebung der Kreise - mehr ineinander oder weiter voneinander weg - auch die Größe der anderen Bereiche).

Konkret heißt das für mich:
Im ICH (und bzgl. der Entscheidungen, die primär mich selbst betreffen) trage ich dennoch ebenso Mitverantwortung für das DU und umgekehrt, weil alle Anteile zusammenhängen (ich eben im WIR auch Teil des DU bleibe, #Bindung).
Bezüglich der Sprache verwende ich die Begriffe "Ich", "Du", "Wir" ebenfalls in dieser Weise und versuche z. B. beim ICH auch das WIR und das DU etwa Bezug nehmend mitzuberücksichtigen.
Was für meine Beziehungen bisher immer die KO-Runde war: "Das geht Dich nix an (sondern nur mich)".
*****bee Frau
365 Beiträge
Ich mag ein Wir,sofern das Ich und das Du nicht verloren gehen.

Nur wenn sein WIR immer nur ihn und seine EX Frau meint dann ist das ein Wir das ich nicht brauche.

Ich sehe das sehr Sprachgenau und verwende es auch alles sehr differenziert.
Mein Ich betrifft immer nur mich.
Ich bin viele Wir. Je Nach Kontext.
Wir als Paar
Wir als Großfamilie
Meine Kinder und ich als Wir Familie
Mein Exmann und ich als Wir Eltern.
Aber wenn ich in einem Gespräch ein Wir benutze,dann schicke ich die Definition des Wir einleitend mit um verständlich zu machen,welches Wir gemeint ist.

Und ich würde bei meinem Partner nie von WIR sprechen,wenn nicht er und ich gemeint sind
Zitat von *****bee:
Ich mag ein Wir,sofern das Ich und das Du nicht verloren gehen.

Damit ist es auf den Punkt gebracht aus meiner Sicht.

Unser WIR ist nur so gut, wie das ICH und DU es sich gemeinsam schaffen.
Hier ist jeder ein „ich“, zusammen sind wir „wir“. Bei Problemen im Alltag oder auch im Haushalt. Das macht man schon zusammen. Jeder hat seine Freunde und kann sie auch alleine treffen. Ich muss da nicht dabei sein und umgekehrt. Als Eltern sind wir ein großes „wir“. Ist man unterwegs zu Verwandten oder auch so, sind wir auch ein „wir“.
Zitat von *******teff:
Hier ist jeder ein „ich“, zusammen sind wir „wir“. Bei Problemen im Alltag oder auch im Haushalt. Das macht man schon zusammen. Jeder hat seine Freunde und kann sie auch alleine treffen. Ich muss da nicht dabei sein und umgekehrt. Als Eltern sind wir ein großes „wir“. Ist man unterwegs zu Verwandten oder auch so, sind wir auch ein „wir“.

Dem stimme ich zu
*********ings Mann
19 Beiträge
Die Partnerschaft bedeutet für mich das wir. Wenn das du und das ich zu wenig auf das wir achten, wird es früher oder später nicht mehr beim wir bleiben.
Wir bedeutet, manchmal auch etwas vom ich zurückzunehmen ohne sich zu verbiegen. Wenn ich mich für das wir zu stark verbiegen muss, sollte ich das wir hinterfragen.
*****bee Frau
365 Beiträge
Es ist die Gratwanderung eine Balance zwischen dem Ich,dem Du und dem Wir zu finden
******arp Mann
3.252 Beiträge
Als absoluter Beziehungsmensch bin ich immer und grundsätzlich beim "Wir". Allein ein "Du und ich" schafft mir schon eine seltsame Distanz. "Ich" bzw. "Du" gibt es nur, wenn ausschließlich der eine gemeint ist. In meinen Beziehungen war das allerdings auch immer so und das von Anfang an. Ich würde sich komisch reagieren, sollte das mal anders sein. Für mich bedeutet das aber nicht, dass dadurch jemand seine Autonomie aufgibt, auch nicht teilweise. Ich finde einfach, wenn man ein Paar ist, sollte das "Wir" selbstverständlich sein. Warum sollte ich das sprachlich differenzieren?
*********lina Paar
28 Beiträge
Wie hat mal ein weiser Erotikdarsteller auf 9 Live gesagt:
„Alle drei zusammen!“

Was WIR sagen wollen, für uns muss es die passende Mischung aus Du, ich und wir sein.
Jeder hat seine Freiheiten, Eigenarten und Stärken.
Aber am Ende des Tages zählt das wir.

Allerdings ist das auch von Lebenssituation zu Lebenssituation anders.

Jemand der Frisch in einer Beziehung steckt sieht sicherlich in dem Moment alles alles anders als jemand der gerade zum zweiten Mal geschieden ist und mit dem „wir“ auf die Nase gefallen ist.
*******ter Frau
5.110 Beiträge
Ich denke das eine Beziehung so sie denn sich an "großartigen" Beispielen orientierend erwachsen ist, mehrere Phasen durchläuft.

Am Anfang (und da beziehe ich mich auf meine ersten festen Freundschaften und die eine große Liebesbeziehung), stand immer das WIR. In meinem Alterskreis gab es nur noch ein WIR. Bei den meisten begannt das wir mit der Schwangerschaft in der 9. Klasse. Ich war mit 21 doch eine der letzten die das Wir für sich beanspruchte. Und das mit Stolz.

Am Anfang war es von elementarer Wichtigkeit die Gemeinsamkeiten auch gemeinsam zu pflegen, zu leben, zu teilen, zu erweitern.

Erst mit dem Wunsch "Du wir müssen nicht alles zusammen machen, offerierte mir meine Partnerin das sie ihre so lang ausgesetzten Abenteuer fortsetzen möchte.

In den folgenden "Nicht" Beziehungen hat es nie ein Wir gegeben und ich bezweifle dass es je ein Wir gegeben hätte. Jeder macht seins, hat sich in "Das ist alles MiR!" während der Trennungen manifestiert.

Ich habe nie mehr den Versuch unternommen mit einem egozentrierten Ichbezogenem Charakter eine Gemeinschaft zu leben.
In diesem Zusammenhang habe ich den Anspruch von Jedermann eine Ehe eingehen wollen, dürfen, zu müssen nie verstanden. Ehe ist das Mittel Machtansprüche und Besitz zu mehren auch Frieden zu garantieren und das Überleben von Dynastien zu sichern.

Nichts davon hat heute eine Bedeutung. Der steuerliche "Vorteil" der von vielen noch immer als Argument herangezogen wird, ein Relikt aus der Zeit als der Mann der alleinige Verdiener war. Ist damals wie heute reine Augenwäscherei. Dem kapitalistischen Verständnis von "Verhältnismäßigkeit" geschuldet haben Ottonormalverdiener keinen Vorteil.

Die wirklichen sich aus dem Wir ergebenden Rechte und Verpflichtungen sind gemessen an der Scheidungsquote doch überwiegend unbekannt.
Unbegreiflich warum sie denen die darum kämpfen verweigert werden weil unverheiratet.

Über Sinn und Unsinn zu streiten macht für mich keinen sinn, wenn mein Gegenüber seinen Namen rückwärts tanzen kann aber von WIR und sozial so gar keinen Schimmer hat.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Ich bin ich, du bleibst du ....und dann gibt es die Schnittmenge wir

So.

Wobei das WIR für mich durchaus auch eine gewisse Priorität hat (auch zusammen mit den Kindern). Trotzdem gibt es uns auch als Individuen.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Wir sind unter der Woche überwiegend voll-autonom und verbingen die Wochenenden weitestgehend wie siamesische Zwillinge. *lach*
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