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Wunsch nach offener Ehe - Erfahrungsaustausch gesucht

**********_2100 Mann
73 Beiträge
Gut gemacht. Gratuliere. Clubbesuch ist eine Möglichkeit. Aber nur so viel Alkohol wie unbedingt nötig. Reden ist sehr gut. Weiter so. Aber auch in Erwägung ziehen, dass der Clubbesuch nicht Eure Lösung ist.
*****awn Paar
184 Beiträge
Super!
Besser hätte es für Euch nicht laufen können 😊
Schön dass du deinen Mann "abholen" konntest, er sich da jetzt aktiv einlässt!

Wir waren in ähnlicher Situation,
haben auch mit Clubbesuchen die ersten Gehversuche gemacht und haben es nicht bereut!

Wir wünschen Euch von Herzen einen aufregenden ersten Clubbesuch 😉
********lack Frau
19.364 Beiträge
@******hen

Du kannst das Profil hier schon auf Paarprofil ändern.
Auch wenn man jetzt nicht genau weiß was Deinem Mann nun an den Antworten gefallen hat,
denke ich mal es wird genaus so sein wie bei den Antworten hier, gemischt.
Dann schaut mal wo Euer Weg Euch hin führt....

WiB
**********true2 Paar
7.906 Beiträge
Wir sind damals auch nur in Clubs gefahren. Wir kannten ja niemanden und dort lernt man immer Leute kennen, oder fast immer. Wenn es gut gepasst hat, dann haben wir uns auch privat getroffen. Und das halten wir bis heute so. Kennenlernen im Club und alles andere sieht man, wenn es gepasst hat.
Sehr mutig, so konnte er sich auch deine Antworten durchlesen und das du nichts über seinen Kopf hinweg entscheiden möchtest.

Bezüglich Club kann ich leider nichts sagen. Ich bin selbst erst am schauen diesen Bereich zu erkunden, aber alleine und bin daher selbst Neuling.

Was mir persönlich aber bislang schon einmal gefallen hat, es gibt Clubs, die bieten ein Frühstück an, das finde ich persönlich sehr angenehm, weil das ggf. für den Einstieg eine andere (für mich) zwanglosere Basis hat / sich anfühlt.
******tto Paar
135 Beiträge
So toll - deinen letzten Eintrag macht doch Mut. Öffnen geht eben nur, wenn beide offen sind zueinander. Diese Offenheit und Ehrlichkeit muss die Basis sein. Neugier wecken, die eigenen Bedürfnisse benennen, Fantasien austauschen ist viel weniger verletzend, als all die Gedanken die man hat, nicht mitzuteilen. Denn wenn ich das Gefühl habe, dies oder jenes könne ich meiner Partnerin nicht sagen, stelle ich mich doch über sie. Sie darf selber entscheiden, wie sie damit umgeht. Ich habe doch nicht das Recht zu entscheiden, ob sie nur durch meine Gedanken, Gefühle und Fantasien verletzt ist.

Ich spüre bei euch eine tiefe Verbundenheit - die hält mehr aus, als du denkst. Und ich kann dir aus ähnlichen Erfahrungen nur sagen: Eine Weiterentwicklung hat soooo viel Potenzial. Und zwar für das ICH, das DU und vielleicht noch mehr für das WIR.
Liebe Grüsse
Beat
******_73 Mann
2.560 Beiträge
Ich wenn Du Lust auf fremde Haut hast, ich bin mir nicht zu 100% sicher, dass das bleibt. Kopf und Realität müssen nicht Deckungsgleich sein. Wer das bestreitet, Stichwort "Vergewaltigungsfantasie".
Stillstand ist blöd, dem folgt Routine, und letztlich langeweile.

Ich drücke Euch die Daumen, dass er sich zu dem Schritt durchringt, und Ihr eine wirklich schöne Nacht erlebt.
Das sehe ich ein wenig anders. Natürlich darf ich meinen Partner schützen, wenn für mich etwas vielleicht toll ist, aber nicht unbedingt notwendig. Ich muss keine Probleme generieren, wo keine sind.

Ehrlichkeit bedeutet auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Ehrlichkeit bedeutet auch manchmal, einfach die Verantwortung abzugeben.

Ich sehe hier auch ich zwingen die hochgelobte Weiterentwicklung (wird in meinen Augen gerne gesagt, um etwas durchzuboxen), weil das suggeriert, dass es nicht gut ist, wie es war/ist. Es ist ein Zugewinn.
**********_2100 Mann
73 Beiträge
Die Diskussion ist im Gange. Die zwei machen eine Schrit. Sie bewegen sich. Das ist gut.Liebe vGrüße an Alle viel Freude und ich wünsch alllen eine schönen Tag
Im Bereich einer Beziehung wird hier gerne gesagt, es soll nicht in anderen gesucht werden, sondern jeder soll zunächst mit sich selbst glücklich werden. Das sehe ich auch im Bereich der Sexualität. Glücklich sein beutet auch, mit dem Zufrieden sein, was man hat, das bedeutet aber nicht Stillstand.

Alles andere ist ein Zugewinn, etwas schönes, nimmt aber auch den Druck. Genauso, wie es für Beziehungen gesagt wird.
******tto Paar
135 Beiträge
Zitat von ****_78:
Das sehe ich ein wenig anders. Natürlich darf ich meinen Partner schützen, wenn für mich etwas vielleicht toll ist, aber nicht unbedingt notwendig. Ich muss keine Probleme generieren, wo keine sind.

Ja, teilweise einverstanden. Aber oft verletzt man sich selber, wenn man eigene Bedürfnisse nicht ernst nimmt, diese immer wieder mit sich herumträgt, sich darin wälzt, sich dafür verurteilt, sich schlecht fühlt. Ist natürlich immer eine Frage, wie stark diese Bedürfnisse für mich sind.

Ich sehe hier auch ich zwingen die hochgelobte Weiterentwicklung (wird in meinen Augen gerne gesagt, um etwas durchzuboxen), weil das suggeriert, dass es nicht gut ist, wie es war/ist. Es ist ein Zugewinn.

Auch teilweise einverstanden. Aber sind wir doch ehrlich: Sich gar nicht zu verändern geht doch nicht. Nur schon meine Neugier, die Auseinandersetzung mit mir, meiner Partnerin, meinem Umfeld sorgen dafür. Und eine Weiterentwicklung ist nicht immer "hochgelobt", denn oftmals führt diese ja gerade zu Schwierigkeiten, gerade wenn sie nicht gleich schnell oder in andere Richtungen geht.
Ich sage nicht, dass es keine Veränderung gibt. Was ich aber von so gut wie allen Paaren hier lese, bei denen es wunderbar funktioniert ist „Wir sind uns genug“. Es ist demnach kein Weltuntergang, wenn es mal eine Zeitlang nicht möglich ist etc. Wenn ich es als Erweiterung sehe und nicht zwingend als nötige Weiterentwicklung.

Der Wunsch nach immer mehr Weiterentwicklung beinhaltet auch „höher, schneller, weiter“. In Kopf zu haben, alles an andere wäre Stillstand, setzt einen unter Druck.
Weiterentwicklung kann nämlich auch bedeuten, das einer von beiden merkt „war geil, gibt mir nur nichts mehr“ und hier wird dann „lustiger Weise“ der Stillstand gewünscht, dass alles so bleibt, wie es ist.

@******hen ich möchte damit nicht sagen, dass es gar nicht erst probiert werden soll.
**********true2 Paar
7.906 Beiträge
Sie schreibt: Mit dem Paareprofil und dass man erstmal Paare suchen möchte, finde ich gut. Und wenn der Mann auch erstmal Sex mit anderen Frauen hatte, vielleicht gefällt es ihm auch und beide sind wieder auf der gleichen Linie.

Wir haben auch beide Lust auf fremde Haut und leben das größtenteils mit Paaren aus. Ab und zu mal ein Solomann oder eine Solofrau. Haben auch einen befreundeten Herrn, mit dem wir uns ab und zu treffen. Aber so kommt die Beziehung in keine Schieflage.
******_73 Mann
2.560 Beiträge
Ich glaube, es geht hier jetzt um Begrifflichkeiten. So weit liegt Ihr nicht auseinander.

Weiterentwicklung, ich mag den Begriff auch nicht so gern. Ich musste aber darüber nachdenken, warum.
Ich denke, er ist für mich mit einer "Zwanghaftigkeit" besetzt, dass es eben ohne nicht geht, und beinhaltet auch, dass etwas von früher entfällt, man ist ja jetzt "weiter".

Lasst mich das ganze mal mit Essen vergleichen.
Es gibt so viele tolle Gerichte, die ich gern mag. Aber ich kann nicht alle immer essen, selbst ich bin hin und wieder wirklich satt und vollgefressen. Passt nichts mehr rein. Daher habe ich viele Gerichte auch schon sehr lange, teilweise seit Jahren nicht mehr gegessen. Weiteres Wort "Verzicht". Habe ich da auf etwas verzichtet? Ja, irgendwie schon, war aber nicht schlimm, ich habe ja etwas anderes schönes gegessen. Werde ich mich vegetarisch ernähren? Ne, das wäre mir persönlich zu viel "Verzicht". Bitte jetzt kein Fass aufmachen, dient zur erklärung.
Was ich nicht mag ist, wenn Menschen etwas nicht einmal probieren. "Wat der Buer net kennt, dat fret er nich". Wenigstens probieren, dann kann man immer noch entscheiden, ob man es mag und weiter isst, oder nicht. Gilt das ohne Ausnahme? Äh, ne, die fritierten Mehlwürmer hab ich dann doch nicht probiert. Also keine Regel, mehr eine Richtlinie.
"Weiterentwickeln". Früher aß ich Burger, jetzt war ich im Ritz. Ich werde keine Burger mehr essen. So ein Schmarn. Klar mag ich noch einen guten Burger. Warum auch nicht. Über "gut" können wir dann gern wieder streiten.

Worauf ich hinaus will?
Offen sein, sich "ziellos" treiben lassen, mal schauen, vielleicht mal probieren, gemeinsam ausprobieren, auch über Misserfolge lachen können, das macht für mich eine schöne Partnerschaft aus und auch ein schönes Sexualleben aus. Alles muss nicht sein. Manches lässt man eben völlig sein. Einiges stellt man zurück weil man anderes macht, ohne das das gleich an großer "Verzicht" sein muss.
Und ja, es gibt eben Sachen, die sind dem einen wichtig, da kann es dann Probeme geben, zurück zum Essen, "Fleich" und "Vegan", die Grundrichtungen sind, wenn "absolut", nicht vereinbarbar. Arangieren kann man sich, nennt sich dann Kompromiss. By the way, ich küsse auch nicht gern Raucherinnen.

Ehrlich sein, drüber nachdenken, Reden, und sich Zeit lassen. Die Reise ist das tolle, nicht das erreichte Ziel. Denn was macht man dort? Weiter reisen?
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Generell mag ich eher den Begriff "Entwicklungen", denn im Wandel sind Dinge stets, statt "Weiterentwicklung". Weiterentwicklung klingt nach "Fortschritt", so als müsste sich etwas stets in eine Richtung entwickeln --> Nach vorn, erweiternd. Dabei kann es auch sein, dass man Dinge auf einmal nicht mehr mag, oder anders, oder man kehrt zu etwas zurück, dass man früher einmal mochte, für sich aber als abgeschlossen und "weiterentwickelt" betrachtete.

Deshalb mag ich die Begriffe "Next Level irgendwas" nicht. Wie etwa das, was bei einem Sex Education Inhalte letztes Jahr gesagt wurde. Dort wurden offene Beziehungen als "next level Beziehungsform" bezeichnet, so als sei dies die natürliche Weiterentwicklung von Beziehungsformen. Das impliziert jedoch eine Wertung und stellt eine bestimmte Beziehungsform als über die andere, eben als "Weiterentwicklung", dar. Das halte ich wiederum für quatsch. Das mag für einen persönlich gelten, sofern man feststellt, dass man sich in die Richtung entwickelte und sich diese Beziehungsform für einen selbst besser anfühlt. Generalisieren lässt sich das aber nicht. So kann es ja auch passieren, dass man 5 Jahre offen lebt, oder Poly, nur um dann für sich zu bemerken, dass man doch lieber wieder monogam leben will. Dann hat man sich abermals entwickelt. Nicht "weiter"-entwickelt, sondern schlicht entwickelt.
Bei allem darf meiner Ansicht nach aber eins nicht vergessen werden. Es gibt Menschen, die fühlen einfach sexuell monogam. Ist doch hier auch immer wieder zu lesen, sobald sie verliebt sind, interessieren sie sexuell einfach keine anderen. Das ist für mich aber ich keine fehlende Entwicklung oder Stillstand.

Deswegen sträube ich mich auch gegen generelle Aussagen, wie geil doch eine Öffnung im Grunde ist, weil ihnen damit unterstellt, sie würden nur aufgrund von Moral whatever nicht wollen.
********ider Mann
1.332 Beiträge
Generell mag ich eher den Begriff "Entwicklungen", denn im Wandel sind Dinge stets, statt "Weiterentwicklung". Weiterentwicklung klingt nach "Fortschritt", so als müsste sich etwas stets in eine Richtung entwickeln --> Nach vorn, erweiternd. Dabei kann es auch sein, dass man Dinge auf einmal nicht mehr mag, oder anders, oder man kehrt zu etwas zurück, dass man früher einmal mochte, für sich aber als abgeschlossen und "weiterentwickelt" betrachtete.

Deshalb mag ich die Begriffe "Next Level irgendwas" nicht. Wie etwa das, was bei einem Sex Education Inhalte letztes Jahr gesagt wurde. Dort wurden offene Beziehungen als "next level Beziehungsform" bezeichnet, so als sei dies die natürliche Weiterentwicklung von Beziehungsformen. Das impliziert jedoch eine Wertung und stellt eine bestimmte Beziehungsform als über die andere, eben als "Weiterentwicklung", dar. Das halte ich wiederum für quatsch. Das mag für einen persönlich gelten, sofern man feststellt, dass man sich in die Richtung entwickelte und sich diese Beziehungsform für einen selbst besser anfühlt. Generalisieren lässt sich das aber nicht. So kann es ja auch passieren, dass man 5 Jahre offen lebt, oder Poly, nur um dann für sich zu bemerken, dass man doch lieber wieder monogam leben will. Dann hat man sich abermals entwickelt. Nicht "weiter"-entwickelt, sondern schlicht entwickelt.

Sehr gut zusammengefasst *top*
***er Mann
2.553 Beiträge
Zitat von ****_78:
Bei allem darf meiner Ansicht nach aber eins nicht vergessen werden. Es gibt Menschen, die fühlen einfach sexuell monogam. Ist doch hier auch immer wieder zu lesen, sobald sie verliebt sind, interessieren sie sexuell einfach keine anderen. Das ist für mich aber ich keine fehlende Entwicklung oder Stillstand.

Deswegen sträube ich mich auch gegen generelle Aussagen, wie geil doch eine Öffnung im Grunde ist, weil ihnen damit unterstellt, sie würden nur aufgrund von Moral whatever nicht wollen.

Naja, in einer Phase intensiver Verliebtheit *love3* sehen wohl die allermeisten nur genau einen Menschen. Die Frage nach Monogamie oder offener Beziehung (in den verschiedensten Ausprägungen) stellt sich in den meisten Fällen erst danach, oft auch - so wie bei @******hen - erst nach vielen Jahren.
Aber ich gebe Dir recht, es gibt Menschen, die fühlen ihr Leben lang sexuell und emotional monogam, da helfen keine Gespräche, keine Angebote, kein Ausprobieren. Ich sehe das ähnlich wie bei Homo-, Hetero- oder Bisexualität: Das ist man einfach, das steckt in einem/r drinnen.
Wichtig ist wohl, dass man sich dessen bewusst wird, was man ist, wie man fühlt, was man will. Hier können vertrauensvolle Gespräche sehr wohl hilfreich sein.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******hen

Herzlichen Glückwunsch zu eurem Gespräch.

Hier schreiben viele Menschen mit ähnlichen Problemen und Anliegen, die zu feige sind mit dem Partner/in offen zu reden oder auch den Thread zu zeigen.

Ich achte deinen Mut und deine Aufrichtigkeit deinem Partner gegenüber. Das ist der richtige Weg! *top*

Warum nicht in einem Paareclub einfach mal gucken? … ihr habt nichts zu verlieren. Und machen muss man da ja längst nichts, oder nur gemeinsam.
******tto Paar
135 Beiträge
Zitat von *****nti:
Generell mag ich eher den Begriff "Entwicklungen", denn im Wandel sind Dinge stets, statt "Weiterentwicklung". Weiterentwicklung klingt nach "Fortschritt", ...


Studierte auf einer kurzen Autofahrt über diesen Satz nach. Ich verstehe unter "Weiter..." nicht das mehr, grösser, schneller, aufregender. Ich verbinde es ähnlich wie bei weiterhin (also stetig) oder bei weiterfahrt (war schon in Fahrt, jetzt geht es weiter) mit einem Prozess. Und dann kam mir noch der Gedanke: Ist man den verwickelt, wenn man sich entwickeln muss?
So, zurück zum Thema: Wir meinen das gleiche, es sind eher Wortklaubereien.
Für mich ist das nicht Wortklauberei (mag das Wort auch nicht 😀) ich nenne es Kommunikation und ist Teil einer Partnerschaft. Auf einen Nenner kommen, auf de gleichen Frequenz sprechen, denn es ist nunmal der Fall, das wir unter Umständen etwas anderes unter einem Wort verstehen. ☺️
******tto Paar
135 Beiträge
Ich verstehe dich, danke für die Worte.
Ja das ist ganz oft der Fall das es Missverständnisse gibt.
Und dazu kommt im realen Gesprächen das nicht wirklich zugehört wird.
Oder das nur geredet wird und keine wirkliches Interesse da ist.

Und ganz oft wird über jemanden geredet statt das miteinander geredet wird.

Kommunikation ist nicht so einfach.

Die Körpersprache ist dagegen sehr viel deutlicher.

Und wir können uns viel öfter herzlich umarmen
@******hen: Geh deinen Weg authentisch und mit Offenheit, Liebe und Respekt. Steh zu deinen. Bedürfnissen und wähle deine Worte sanft und achtsam, ohne die liebevolle Verbindung zu deinem Mann, zu kappen oder zu gefährden. Er muss fühlen, dass du ihn liebst. Dass er dein ZuHause ist. Wenn er das tut wirst du frei gehen können. Dabei musst DU dir aber auch. sicher sein! DU musst wissen wo du hin willst und wenn du mit einem Auge nach was anderem schielst wird das verunsichern. Ebenso wenn er selbst mit sich hadert, zweifelt, eigene Themen hat, die er vielleicht nicht sehen will (Selbstwert-kisten aller Art etc), dann wird er sich strecken müssen und aus seiner Komfort-Zone raus müssen. Liebe ist Wachstum.
Ein Tipp: Macht viel zusammen, ganz exklusiv, nehmt euch ganz viel Paar-Zeit, um die Basis zu stärken. Darauf kannst du aufbauen. Schaffe Vertrauen durch Transparenz und Klarheit. Werde dir selbst über den nächsten Schritt klar und vor allem: GEH DEINEN WEG. Lasse dich nicht bremsen oder anzweifeln. Steh zu dir. Es ist ganz wertvoll sich zu entwicklen auch mit anderen Menschen zusammen. Wenn du das spürst, brech auf!
Ein tolles Signal auch an deinen Mann, sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Einer muss immer voran gehen. Achtsam und mit Liebe. Geh deinen ganz eigenen Weg als Frau in deine eigene Sexualität. Liebe ist ein Kind der Freiheit. Liebe lebt vom Vertrauen und auch vom Loslassen. Es sind Wellen der Distanz und Nähe. Die sind ok. Alles ist ok. Alles darf seinen Weg nehmen. Kontrollieren kannst du nichts. Aber achtsam sein und liebevoll.Die Haltung macht es letztendlich aus.
Herzliche Grüße von Amanda
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