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Das ist mein 1. Beitrag hier. Bitte habt Nachsicht.
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Wunsch nach offener Ehe - Erfahrungsaustausch gesucht

**********true2 Paar
7.906 Beiträge
Sieht doch ganz gut aus und ist ein Anfang. Sehr schönes Profilbild. *top*
Hab ich auch schon gesehen und mich gefreut.
*******elle Frau
35.902 Beiträge
Ein neues Profilbild macht noch keine Einigung.

Ich würde doch mehr Zeit einräumen.
Bei uns hat das 1 Jahr gedauert.
In dieser Zeit hat sich mein Mann zusammen mit mir, aber auch allein ,mit meinem Wunsch zur Öffnung beschäftigt.
Ich finde das oft sehr interessant, wenn die Aussage kommt, jemand könnte nichts für die Gefühle des Anderen. Doch natürlich, meine Handlungen und meine Worte können andere verletzen. Nur möchten dazu mittlerweile viele einfach keine Verantwortung übernehmen.

Da wir lieber gesagt „Selbst Schuld, wenn dich das verletzt“, denk einfach anders.
@*********enne
Ich bin auch der Meinung das das Öffnen der Büchse der Pandora...]

Einer schreibt hier beim anderen ab wie draußen in der Gesellschaft die Majorität einfach nachplappert, was irgendwer von sich gibt, insbesondere Massenmedien.
Das unterscheidet grundsätzlich Herdentiere von Alpha und Sigmamenschen. Natürlich glaubt niemand zur Masse zu gehören in einer Zeit, in der pro forma der Individualismus herrscht. *lach*
Zeus gab Pandora ein Fass mit auf ihre Reise, in das er alle denkbaren Übel hineinpackte damit die Menschheit damit gestraft werde und klein gehalten werden konnte. Insbesondere beinhaltet der Mythos eine Negativbewertung der Sexualität und der männlichen Gier nach weiblicher Schönheit, also Verführbarkeit. Pandora war die perfekte Frau, ein Wesen überirdischer Schönheit.
Die frühen Achäer, Ionier, Dorer usw. waren ultra -maskuline Krieger, keine Weichkekse, die an Rockzipfeln hingen. Das darf man nicht vergessen. Die Pelasger (vorhellenische Bevölkerung) besaßen Geschlechts- und Erd- sowie Mutterkulte. Die Hellenen verachteten die pelasgischen Stämme und unterwarfen sie, auf dem Festland ebenso wie auf dem Peloponnes wo die Dorer ihren Spartiaten- oder Spartanerstaat gründeten.
Die alten Hellenen erkannten, dass
Sexualität einem niemals endenden Durst gleicht. Die griechischen Weisen bewerteten dies als Strafe, die nur vom Schöpfer selbst stammen konnte. Zur Zeit Hesiods, der den Mythos als erster literarisch verarbeitete und damit auch zur Zeit Homers, befanden sich Athen und Sparta bereits im Niedergang, in einer Dekadenzphase, was später auch Platon (richtiger Name: Aristokles) erkennen sollte. Dementsprechend suchten einige Denker und Dichter Ursachen. Was eignete sich besser als solche Gedanken in eine Mythologie zu integrieren und in einer Bildsprache auszudrücken, gerade auch in Anbetracht der Stupidität der Massen? Ebenso sind Märchen sehr häufig Träger moralischer Imperative, Vorstellungen und Werte und weil wir Heutigen suizidale Nihilisten sind, verstehen wir diese Botschaften nicht mehr. Uns kümmert Wille und Weisheit der Altvorderen einen Dreck. Der Preis dafür ist hoch. Aber wir Vollidioten verstehen die Ursachen dafür nicht, begreifen nicht ansatzweise was sich heute abspielt. Man kann das Leben nicht neu erfinden. Die Natur setzt überall Grenzen. Neuschöpfung jenseits der Natur bedeutet Zerstörung.
Diese kleine Geschichtslektion ist übrigens gratis, also sei(d) dankbar.
*******itta Frau
178 Beiträge
Sehr spannender Thread…

Dazu habe ich vor zwei Wochen dieses sehr informative Video gesehen & möchte es Dir hier verlinken

**********true2 Paar
7.906 Beiträge
So hat jedes Paar eben ein anderes Tempo. Bei manchen Paaren dauert es 1 Jahr von den ersten Gesprächen bis zur Umsetzung. Wir waren da schneller. Bei uns hat der erste Clubbesuch 2 Wochen gedauert vom ersten Gespräch. Die ersten Male unter uns geblieben, haben wir nach 7-8 Wochen von den ersten Gesprächen Sex mit anderen gehabt......
****co Mann
59 Beiträge
@****_78

jede Person empfindet ihre Gefühle aus ihrer eigenen Geschichte.
Niemand kann einem anderen Gefühle "machen" - das kann die Person immer nur selber. die Folgerung daraus ist auch dass jede Person nur selber ihre Gefühle verändern kann.

Dieser Grundsatz ist wesentlich und ich erlebe in meiner Partnerschaft eine Nicht-Übereinstimmung in dieser Herangehensweise.

Jede Person ist für ihr Handeln verantwortlich - niemals für die Gefühle einer anderen Person.

meint
Buzico
******y22 Paar
373 Beiträge
Im Grundsatz verstehe ich das, aber, um es drastisch mit Hemschemeier zu sagen:
Wenn ich dem anderen ins Gesicht kotze, kann ich nicht sagen, dass mich das nichts angeht.

Man macht zwar nicht direkt Gefühle im anderen, aber trotzdem hat man eine Verantwortung!
****co Mann
59 Beiträge
Zitat von ******y22:
Wenn ich dem anderen ins Gesicht kotze, kann ich nicht sagen, dass mich das nichts angeht.
drastisches Beispiel, aber brauchbar *zwinker*
gerade letzte Woche hatte ich einen 3-Monate alten Säugling an meiner Schulter. Er hat mir mitten ins Gesicht gekotzt.
Ich habe sofort darauf reagiert. Mein Gefühl war Besorgnis. Mein Griff zur Spuck-Windel war Routine.

Buzico
Wenn ich jemanden anschreie, beleidige, beschimpfte, etc. jetzt drastisch geschrieben, verletze ich andere damit. Hinzugehen und zu sagen, du fühlst nur aus deiner eigenen Geschichte erachte ich ehrlich gesagt nicht sehr glaubwürdig.

Wir möchten ungern damit konfrontiert werden, was wir auslösen. Dieser Mensch hätte ohne unsere Handlungen nicht diese Gefühle. Das gilt für positive, wie negative.
****co Mann
59 Beiträge
Zitat von ****_78:
Wenn ich jemanden anschreie, beleidige, beschimpfte, etc. jetzt drastisch geschrieben, verletze ich andere damit.
ich bin den Weg gegangen.
Als die Person auf der anderen Seite.
Der Weg war für mich schmerzhaft doch letztlich befreiend. Jeder Schmerz hat mich an meine Themen geführt und mir Gelegenheit gegeben diese anzusehen.

Buzico
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Meine Güte.

Ich (zum Beisipiel) bin mit ziemlich wenig Vorerfahrung Anfang zwanzig sehr jung in eine (monogame, treue) Ehe gegangen. Ich bin nie, nie "fremdgegangen", vielleicht nicht aus innerem Bedürfnis, aber aus Loyalität zur Exklusivitätsabmachung. Pacta sunt servanda.

Wie treu man auch ist, - letztlich wird man doch verlassen.

Die Vorstellung, dass man zwischenmenschlich davon profitiert, dass man sexuell allzeit treu ist, ist eine Illusion.
Zitat von ****co:
Zitat von ****_78:
Wenn ich jemanden anschreie, beleidige, beschimpfte, etc. jetzt drastisch geschrieben, verletze ich andere damit.
ich bin den Weg gegangen.
Als die Person auf der anderen Seite.
Der Weg war für mich schmerzhaft doch letztlich befreiend. Jeder Schmerz hat mich an meine Themen geführt und mir Gelegenheit gegeben diese anzusehen.

Buzico

Themen anzuschauen ist aber nicht gleich, keine Gefühle zuzulassen, oder die Konsequenzen aus meinen Taten zu ignorieren.
********lack Frau
19.365 Beiträge
@****ot2

Das liegt eher daran, das immer davon aus gegangen wird, das Sex der Trennungsgrund ist.
Aber wenn einen im Alltag nichts mehr verbindet, dann trennt man sich.

@****_78

Die TE schrieb irgenwo " Sex war mir nicht so wichtig", das führt dazu, das man irgendwann das Gefühl bekommt was versäumt zu haben, was man dann unbedingt nachholen will.
Und das dann auch, wenn es mit dem Partner stimmig ist.
Was mich auch irritiert ist, das dann davon ausgegangen wird, das sei Verlustangst.
Und man könnte dem aus dem Weg gehen, das man gemeinsam los zieht.
Das bringt aber nur was, wenn es beide kickt. Wenn eine/r nicht mag, dann stelle ich mir das eher als sehr unangenehm vor jedes Mal vor Augen zu haben, woran die bisherige Beziehung zu scheitern droht.

WiB
*********er_Er Mann
14 Beiträge
Da ich im Moment das selbe mit meiner Frau durchlebe, was Mellchen beschreibt, kann ich schon sagen, das im ersten Moment die Angst, meine Partnerin zu verlieren sehr groß war.
Aber mit viel reden und Ehrlichkeit (zuhören gehört dazu) und Gedult kann man die Angst der Trennung minimieren.
Ganz ausschließen, das man sich dann doch trennt, kann man aber nicht.
Die Ehe ist halt ein Auslaufmodell. Wäre nichts für mich. Immer mit der selben Frau ist einfach langweilig. Leider kommen das viele erst nach Jahren drauf, dass sie einen Fehler gemacht haben. Als Mann braucht man halt auch die Bestätigung, ob man bei gewissen Frauen noch ankommt. Bei der Frau wird das ähnlich sein, warum deshalb heiraten, muss wirklich nicht sein. Es reicht doch, wenn man eine Beziehung hat, bei der man halt auch aussteigen kann, wenn es nicht mehr passt...
Die Ehe ist kein Gefängnis und wenn ich innerhalb einer Beziehung, ob verheiratet oder nicht, Bestätigung im Außen suchen, bzw. das brauche, dann stimmt innerhalb einer Beziehung nicht wirklich etwas.
Da dürftest schon Recht haben, aber wie gesagt, ich bin kein Beziehungstyp und will es auch nie werden. Treue ist nicht so meins, deshalb halte ich dieses Modell halt nicht mehr für zeitgemäß. Man will ja schließlich nichts verpassen. Mir wäre es auch egal, wenn das die Frau macht, nur wissen muss ich nichts davon bzw. mitkriegen.
Was ist denn das mit dem verpassen? Es ist okay, wenn jemand nicht den Wunsch nach einer Beziehung hat, aber was verpasse ich denn wirklich?

So viele unterschiedliche Stellungen gibt es beim Sex jetzt auch wieder nicht. 😀
Das mit dem Verpassen, damit meine ich nicht die unterschiedlichen Stellungen beim Sex. Da geht es mir eher darum, nicht immer mit der selben Frau zu schlafen, egal ob der Sex gut ist. Mich interessieren halt einfach andere Frauen, wie die so sind. Es gibt genug attraktive Frauen, vielleicht in meinem Bundesland, wo ich herkomme zwar nicht, aber im restlichen Österreich schaut es nicht gar so finster aus. In Deutschland und anderswo hat man auch eine große Auswahl an hübschen Frauen, warum sollte man da nicht mit einer was haben, ich sehe das nicht so eng.
Sorry, das tut mir sehr leid für dich das du so schlechte Erfahrungen gemacht hast.

Ich persönlich bin sehr lange und glücklich verheiratet und der Sex ist immer wieder neu und aufregend obwohl es die gleiche Frau ist.

Und ja ich mag auch andere Frauen und schau andern Frauen hinterher und dennoch genieße ich es sehr wenn ich neben meiner Frau einschlafen und aufwachen kann.


Es ist kein Gefängnis mit meiner Frau verheiratet zu sein und ich verpasse auch nichts , sondern genieße gemeinsam mit ihr jeden Tag.

Singles die von Freiheit reden und alles ist so schön wenn man jede Frau haben kann, stehen dann am Ende doch alleine da und hoffen auf die dating app
Das ist auch so ein Irrglaube, dass man als Single jede Frau haben kann. So ein Träumer bin ich auch nicht und jeder gefalle ich sicher auch nicht und will es auch nicht. Von Dating apps halte ich auch wenig. Gegen einen flotten Dreier spricht eigentlich auch nichts, von zwei Frau träumen auch immer viele, nur in der Realität schwer umzusetzen. In Swingerclubs gehe ich aus Prinzip nicht, weil dort was zu finden, die einem auch noch taugen, das ist wie im Lotto und sehr selten kommt das vor.
Das ist doch ein Vorurteil das man in swingerclub nur Leute trifft die nichts taugen.
Und das man bei dating App nichts gescheites findet.

Ich berufe mich auf : Osho

Der sagt, du siehst die Welt so wie du sie erschaffen hast.
Im Swingerclub ist halt zum Größten teil nur älteres Publikum vertreten, ist auch mehr was für Paare. Single Männer müssen da nicht unbedingt hingehen. Klar für die Betreiber ein gutes Geschäft, aber ist halt wie im Lotto, reine Glückssache. Meine Welt ist es nicht und wird es nicht sein. Bei uns ist das halt so, bei euch wird es vielleicht anders sein. Wenn ich sehe, welche sich da anmelden, wie gesagt ist bei uns echt zum Speiben.
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