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Wunsch nach offener Ehe - Erfahrungsaustausch gesucht

*********gel79 Frau
1.227 Beiträge
@*******elle man könnte das "ich will nichts wissen" in meinem Beispiel aber eher als ein "ich will es nicht wahr haben das es so ist" beschreiben.

Zudem war ich gedacht so dämlich das ich den Thread verwechselt habe 🤦 da es in beiden gerade um ein sehr ähnliches Thema geht. Sorry 🙈
*********cats Paar
10 Beiträge
Wirsing auch schon über 20 Jahre verheiratet, haben aber immer einen offenen und ehrlichen Umgang und vor allem eine ebensolche Kommunikation miteinander gepflegt. Das hat sich bewährt, wir genießen beide das Swingen entweder gemeinsam oder jeder für sich, aber niemals heimlich oder hinten herum. Wir sehen es als Ergänzung zu unserem Liebesleben und damit ohne Eifersucht, das ist glaube ich notwendig, damit eine offene Ehe funktioniert. Bei uns klappt es schon jahrelang auf diese Weise!
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von *********gel79:
Da wir hier gerade bei Theorien sind. Ist es ein Fremdgehen wenn der Partner/die Partnerin es nicht weis, wenn es die Ansprache gibt "mach was du willst, aber ich will nichts davon wissen"?
In dem Fall wäre es ja dann auch so das die betreffende Person davon nichts weis und davon ausgeht das der Partner keine Aktivitäten außerhalb der Beziehung betreibt. 🤔

Also, wenn man seinem Partner sagt, er/sie solle machen, was er/sie wolle und es ihm/ihr freistellt, ist es ja kein Hintergehen. Ich sehe es auch nicht, dass der Partner dann nicht davon ausginge, dass die andere Person "keine Aktivitäten außerhalb der Beziehung betreibt".

Man will einfach nichts davon wissen, ist so ein Kompromiss aus geschlossener und offener Beziehung. Man möchte es seinem Partner freistellen, aber die Möglichkeit haben, das ausblenden zu können und zu "verdrängen". Es ist halt schon was anderes, ob man sich einfach bewusst ist, dass es sein KÖNNTE, dass der Partner außerhalb der Beziehung sexuell aktiv ist, oder ob man konkret weiß, dass er es tut und wann und im besten Falle auch noch, mit wem.

Aber das ist dann ja in jedem Fall kein Fremdgehen. Fremdgehen heißt für mich, dass man seinen Partner hintergeht. D.h., meine Liebste verlässt sich darauf, dass ich ihr treu bin und ich würde es dann aber nicht sein. Das wäre in diesem Fall dann eben ein massiver Vertrauensbruch und ein Fremdgehen geht für mich eben immer mit einem Vertrauensbruch einher. Ob die betrogene Person nun davon erfährt, oder nicht.
*******elle Frau
35.904 Beiträge
In dem EP geht es doch auch um Erlaubnis, fremde Haut zu spüren.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
SCHRECKEN OHNE ENDE AUS ANGST VOR EINEM ENDE MIT SCHRECKEN
Zitat von *********gel79:
@*******elle man könnte das "ich will nichts wissen" in meinem Beispiel aber eher als ein "ich will es nicht wahr haben das es so ist" beschreiben.


Wie im vorherigen Beitrag schon beschrieben, unterzeichne ich das.
Es hat ja einen Grund, wenn der Partner davon nichts wissen will. Offensichtlich hat man dann ja ein Problem damit, will aber seinem Partner gleichzeitig die Möglichkeit gewähren.

Wenn man mich fragt, ist das alles andere als gesund und es werden viele Augen vor der Wahrheit verschlossen und Emotionen und Wünsche unterdrückt.

Wenn ich jetzt meiner Freundin freistellen würde, sich mit anderen Typen zu vergnügen aber nichts davon wissen will, dann doch nur, weil ich den Gedanken bzw. konkrete Kenntnisse diesbezüglich nicht ertrage, sie aber gleichzeitig nicht einschränken will. Zum einen sicherlich aus Liebe aber natürlich spielt dann auch die Angst mit rein, sie andernfalls ganz zu verlieren. Und dann weiß ich egtl. auch, dass diese Beziehung sehr toxisch für mich wäre, da ich mir egtl. Exklusivität wünsche, die ich aber nicht bekomme, was mir sehr wehtut. Das vernünftigste wäre es dann, einzusehen, dass die Beziehung so nicht funktionieren kann, sofern sie dieses Bedürfnis hätte. Dieses "mach was du willst, aber ich will nix davon wissen" ist dann eben in meinen Augen nur ein Kompromiss. Eine verzweifelte "Lösung", um mich nicht trennen zu müssen und die Augen vor der Wahrheit verschließen zu können und meinen Schmerz, der dadurch entsteht, zu unterdrücken.

Andersherum: Hätte ich jetzt das Bedürfnis, mit anderen Frauen zu schlafen, sollte ich mich ehrlich fragen, ob meine Freundin mir ausreicht. Wenn das eben nicht der Fall sein sollte, was in diesem Szenario offensichtlich der Fall wäre, wäre es eben das ehrlichste, die Beziehung zu beenden. So sehr es mir und ihr auch wehtun würde. Mittel- und langfristig, die einzig vernünftige Lösung. Wenn sie mir jetzt erlaubt, mit anderen Frauen zu schlafen, aber nichts davon wissen will, ist es doch offensichtlich, dass sie damit ein Problem hat und es ihr wohl doch wehtut. Ich kann mich jetzt auf ihre Absolution berufen und versuchen, jedwedes schlechte Gewissen und alle Schuldgefühle zu unterdrücken, aber wenn ich dann ehrlich zu mir selbst wäre, müsste ich einsehen, dass ich etwas tue, was ihr wehtut. Das führt dann - wenn auch zu evtl. unterdrückten - Schuldgefühlen, die auch reines Gift für eine Beziehung sind.
Das heißt, entweder tue ich etwas mit dem Wissen, dass es ihr weh tut (ganz gleich, ob sie es mir erlaubt, oder nicht), oder ich lasse es bleiben und unterdrücke eigene Bedürfnisse, sofern ich diese habe.
Beides ist nicht gesund, tut niemandem gut und ist eine besch... Basis für eine Beziehung.

Insofern kann ich zusammenfassend sagen, dass meiner Meinung nach dieses "Mach, was du willst, aber lass mich nichts davon wissen"-Modell nichts anderes ist, als sich vor dem Entschluss zu drücken, eine Beziehung zu beenden, die aber zweifelsohne beendet gehört. Eine Trennung tut halt weh.

Plakativer formuliert: Das "Mach, was du willst, aber ich will nichts davon wissen"-Modell ist nichts anderes als ein Schrecken ohne Ende aus Angst vor einem Ende mit Schrecken.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von *******elle:
In dem EP geht es doch auch um Erlaubnis, fremde Haut zu spüren.

Aber bedeutet Erlaubnis bzw. Absolution automatisch, dass es dann okay ist? Wenn mir meine Freundin erlauben würde, etwas zu tun, was ihr offensichtlich wehtut - ist es dann nicht dennoch verwerflich, eben dies zu tun? Wie gesund kann eine "Liebe" sein, wenn ich beschließe, meiner Liebsten wehzutun? Wie gesund kann eine "Liebe" sein, wenn es annehme, dass meine Freundin mir etwas gewährt, was ihr wehtut? Das wäre extrem egoistisch und keine Basis für eine Beziehung, wenn man mich fragt.
Die Alternative wäre, dass ich eigene Bedürfnisse unterdrücke und mich dadurch unglücklich mache. Auch das ist ist absolut keine Basis für eine Beziehung.

Die Wahrheit tut oft weh. Aber diese wäre in diesem Fall ohne Wenn und Aber die, dass eine "saubere" Beziehung in diesem Fall leider nicht möglich ist. Ganz gleich, wie sehr sich das Beide wünschen würden.
******hat Mann
2.599 Beiträge
Die moralischen Aspekte sind sicherlich die eine Seite.
Andererseits wer mit einem asexuellem Partner, oder wo wegen einer Krankheit nichts möglich ist, die/ der wird es trotz aller Bedenken anders sehen.
Wenn dann noch, wie leider sehr oft, keine oder nur ungenügende Kommunikation hinzukommt, ist ein " mach doch " , nur ein " lass mich, ich will einfach meine Ruhe.
Trennung kommt für viele nicht in Betracht.
Gibt dann nicht viele Möglichkeiten, hinnehmen und auf Autoerotik umstellen, geht zeitweise sehr gut, oder das Liebesleben aus der bestehenden Beziehung auslagern.
Mir sind die Aussagen zu allgemeingültig. Ich denke, das sollte Paare für sich selbst entscheiden.
******hat Mann
2.599 Beiträge
@****_78 , natürlich entscheidet das Paar dies im Idealfall für sich selbst.
Mir ging es in meinem Beitrag um heimliches und geduldetes Hintergehen und das aus Sicht des Teils der Partnerschaft, der sexuell nicht wahrgenommen wird. Der asexuelle Teil hat dieses Problem nicht, und wie in meinem Fall, auch kein Verständnis dafür.
*******elle Frau
35.904 Beiträge
@*****Boy
Wäre, hätte, würde...

Hast du Erfahrungen damit?
Langjährige, wie das in der Praxis klappen kann?

Ich schon.
13 Jahre sind es nun.
Klappt.
Läuft....
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von *******elle:
@*****Boy
Wäre, hätte, würde...

Hast du Erfahrungen damit?
Langjährige, wie das in der Praxis klappen kann?

Ich schon.
13 Jahre sind es nun.
Klappt.
Läuft....

Ich muss nicht erst Jahre lang auf Händen laufen, um zu wissen, dass es auf meinen Füßen deutlich einfacher und auch funktionaler geht. Das ist ja das tolle an der Logik. Die erspart einem oft die Notwendigkeit für einen empirischen Beleg.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von ******ble:
Die moralischen Aspekte sind sicherlich die eine Seite.
Andererseits wer mit einem asexuellem Partner, oder wo wegen einer Krankheit nichts möglich ist, die/ der wird es trotz aller Bedenken anders sehen.
Wenn dann noch, wie leider sehr oft, keine oder nur ungenügende Kommunikation hinzukommt, ist ein " mach doch " , nur ein " lass mich, ich will einfach meine Ruhe.
Trennung kommt für viele nicht in Betracht.
Gibt dann nicht viele Möglichkeiten, hinnehmen und auf Autoerotik umstellen, geht zeitweise sehr gut, oder das Liebesleben aus der bestehenden Beziehung auslagern.

Aber sind wir mal ehrlich: Was für einen Sinn hat denn eine LIEBESbeziehung bitte noch, wenn man das LIEBESleben "auslagert"?
*******elle Frau
35.904 Beiträge
Das hat den Sinn ,
dass der gesunde ,sexhungrige Partner Erfüllung finden kann,

während der axesuelle oder kranke, behinderte Partner seine Ruhe davor hat.
Nicht bedrängt wird, keinen Druck empfindet.

Wir haben das so entschieden , nachdem ich 18 Jahre auf Sex verzichtet habe.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von *******elle:
Das hat den Sinn ,
dass der gesunde ,sexhungrige Partner Erfüllung finden kann,

während der axesuelle oder kranke, behinderte Partner seine Ruhe davor hat.
Nicht bedrängt wird, keinen Druck empfindet.

Wir haben das so entschieden , nachdem ich 18 Jahre auf Sex verzichtet habe.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen - ist ja auch eure Entscheidung: Aber was zeichnet eine Beziehung, in der man sich einander überhaupt nicht sexuell begegnet denn noch als Liebesbeziehung aus?

Für mich ist ein gemeinsames Sexualleben nicht bloß Vergnügen, sondern ein essenzieller Bestandteil einer Partnerschaft/Liebesbeziehung.
*******elle Frau
35.904 Beiträge
Mein Mann hatte Hodenkrebs, ist nun danach Impotent.
Wir hatten einen 1,5 jährigen Sohn.
Klar, ich hätte ihn verlassen können.

Tat ich aus Liebe nicht.
Er ist mein Herzensmensch, mit ihm wollte ich und will ich gemeinsam alt werden.

Alles, ausser dem Sex passt gut , seit über 35 Jahren.
Wenn Sex als Maßstab für eine gute Beziehung gesehen wird, mag das gelten.
*********llon Frau
411 Beiträge
Zitat von *****Boy:

Aber sind wir mal ehrlich: Was für einen Sinn hat denn eine LIEBESbeziehung bitte noch, wenn man das LIEBESleben "auslagert"?

Weil es Menschen gibt - und gar nicht mal so wenige - die zwischen LIEBE und SEX unterscheiden. Für die ist Sex eben nicht das gleiche ist wie Liebe. Es gibt die, die Sex ohne Liebe genießen können, welche für die Sex mit Liebe etwas wundervolles ist, die die Sex nur mit Liebe wollen und können. Und noch einen ziemlich großen Haufen anderer Varianten.
*********llon Frau
411 Beiträge
Zitat von *****Boy:

… Aber was zeichnet eine Beziehung, in der man sich einander überhaupt nicht sexuell begegnet denn noch als Liebesbeziehung aus?

Für mich ist ein gemeinsames Sexualleben nicht bloß Vergnügen, sondern ein essenzieller Bestandteil einer Partnerschaft/Liebesbeziehung.


Mag für dich zutreffen.
Dein Profil-Name passt dann allerdings so überhaupt nicht zu deiner Einstellung zu Liebe und Sex.

Wenn du deine Liebe findest, darf dann im Lauf der Jahrzehnte nix passieren, das bei einem von euch den Sex beeinträchtigt oder unmöglich macht…
Zitat von ****_78:
Wenn Sex als Maßstab für eine gute Beziehung gesehen wird, mag das gelten.

Genau. Vom Sex allein wird keine Beziehung zur guten Beziehung. Da kommen noch viele andere Komponenten hinzu. Liebe braucht ein viel größeres Fundament und hält auch aus, wenn Komponenten wegfallen. Das muss nicht immer so sein, kann aber so sein.
Liebe gibt frei und und schränkt nicht besitzergreifend ein.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von *********llon:
Zitat von *****Boy:

Aber sind wir mal ehrlich: Was für einen Sinn hat denn eine LIEBESbeziehung bitte noch, wenn man das LIEBESleben "auslagert"?

Weil es Menschen gibt - und gar nicht mal so wenige - die zwischen LIEBE und SEX unterscheiden. Für die ist Sex eben nicht das gleiche ist wie Liebe. Es gibt die, die Sex ohne Liebe genießen können, welche für die Sex mit Liebe etwas wundervolles ist, die die Sex nur mit Liebe wollen und können. Und noch einen ziemlich großen Haufen anderer Varianten.

Ich kann auch zwischen Sex und Liebe unterscheiden. Sex mit jemandem zu haben, ist längst kein Liebesbeweis von meiner Seite.
Aber Liebe kann ich auch für enge Freunde empfinden oder für meine Schwester usw.

Wenn wir von romantischer Liebe in einer romantischen Beziehung sprechen, gehört Sex für mich sehr wohl dazu. Wenn ich diese romantische Liebe für eine Frau empfinde, habe ich immer auch das Bedürfnis, mit ihr zu schlafen. Und das nicht nur, um meine sexuellen Gelüste zu stillen, sondern auch und vor allem wegen der Nähe. Es ist einfach das Maximum an körperlicher Nähe, die man zu einem Menschen haben kann (von einer Schwangerschaft und siamesischen Zwillingen mal abgesehen). Und neben der emotionalen Nähe ist auch die körperliche Nähe für mich sehr wichtig. Ich meine, sonst würde mir ein Telefonat ja auch die selbe Befriedigung verschaffen, wie neben jener Person zu sitzen, wenn man sich unterhält.
Nur weil kein Sex mehr möglich ist, heißt es nicht, dass die Nähe auf der Strecke bleibt. Obwohl das leider wohl bei vielen der Fall ist, weil das unmittelbar zusammenhängt.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von ********agus:
Zitat von ****_78:
Wenn Sex als Maßstab für eine gute Beziehung gesehen wird, mag das gelten.

Genau. Vom Sex allein wird keine Beziehung zur guten Beziehung. Da kommen noch viele andere Komponenten hinzu. Liebe braucht ein viel größeres Fundament und hält auch aus, wenn Komponenten wegfallen. Das muss nicht immer so sein, kann aber so sein.
Liebe gibt frei und und schränkt nicht besitzergreifend ein.

Sorry, dass ich das so sage, aber der Beitrag liest sich, wie eine Aneinanderreihung von Kalendersprüchen, deren Hauptaufgabe es ist, einfach schön zu klingen.
Ein Bedürfnis nach Exklusivität ist sicher nicht mit einem Besitzanspruch gleichzusetzen. Eine Beziehung zu beenden, heißt auch nicht, dass die Liebe automatisch versiegt. Liebe allein ist nun mal - so unschön es auch klingt - aber auch nicht die einzige Komponente, die für eine gesunde und stabile Beziehung nötig ist. Das macht viele Trennungen ja oft auch so schwierig und schmerzhaft. Es gibt leider die Fälle, in denen die Beziehung mind. einer der beiden Personen (und dann egtl. auch automatisch beiden Personen) nicht guttut, sich aber Beide u.U. dennoch lieben. Da ist es dann natürlich unsagbar schwierig, sich einzugestehen, dass diese Beziehung keinen Sinn macht und es auf lange Sicht das Beste ist, diese zu beenden. Andersherum ist es natürlich wesentlich leichter und bequemer, sich das nicht einzugestehen und sich Dinge einzureden, wie dass es ja viele Formen von Liebe gebe und man auch anders glücklich sein kann und dies und jenes gar nicht so wichtig sei und es eben nur auf die Liebe ankomme etc.
Und wenn man dann gar nicht mehr anders kann, wird die Beziehung eben geöffnet. Aber niemand kann mir erzählen, dass es völlig sorgen- und für beide Seiten schmerzfrei ist, wenn man eine Beziehung öffnet, obwohl einer der beiden das egtl. gar nicht will und nur dem Partner zuliebe einwilligt.

Da fällt es mir auch schwer, zu sagen, dass das nur meine Meinung ist, weil ich einfach nicht sehe, dass eine entgegengesetzte Annahme auf irgendeinem Planeten dieses Universums Sinn ergeben könnte.
*****Boy Mann
1.197 Beiträge
Zitat von ****_78:
Nur weil kein Sex mehr möglich ist, heißt es nicht, dass die Nähe auf der Strecke bleibt. Obwohl das leider wohl bei vielen der Fall ist, weil das unmittelbar zusammenhängt.

Ich stelle Sex doch nicht mit Nähe gleich. Ich sage bloß, dass mehr Nähe einfach nicht geht.
Wenn einer von beiden das lediglich über sich ergehen lässt, wird das auch nicht funktionieren. Ich mag in dem Zusammenhang auch das Wort „gönnen“ nicht.

Es sollte akzeptiert werden, wenn einer nicht möchte.
Zitat von *****Boy:
Zitat von ****_78:
Nur weil kein Sex mehr möglich ist, heißt es nicht, dass die Nähe auf der Strecke bleibt. Obwohl das leider wohl bei vielen der Fall ist, weil das unmittelbar zusammenhängt.

Ich stelle Sex doch nicht mit Nähe gleich. Ich sage bloß, dass mehr Nähe einfach nicht geht.

Doch geht. Ich war meinen Partner nie Näher als in der Zeit als ich krank war, die ganze Zeit ohne Sex.

Ich sage aber auch nicht, dass du es gesagt hast, es war eher allgemein meine Gedanken dazu.
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