Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4401 Mitglieder
zum Thema
Offene Beziehung- an die, die es Leben10
Heute plöppte bei einem Gespräch die Frage auf wie offene Beziehung…
zum Thema
Offene Beziehung - er will nicht389
Das ist mein 1. Beitrag hier. Bitte habt Nachsicht.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wunsch nach offener Ehe - Erfahrungsaustausch gesucht

Ich überlege mir in solchen Situationen zuerst, was gewinne ich dadurch und was verliere ich unter Umständen und ob es das Wirklich wert ist? Geht es mir wirklich schlecht/er, wenn ich eine Fantasie nicht bekomme, oder ist es einfach der Wunsch Vater des Gedanken?

Wenn es das Wert ist, dass ich durch meinen Wunsch womöglich ohne Partner dastehe und das für mich okay ist, schaue ich auch genauer in die Beziehung.

Für mich war bislang noch nichts dabei, bei dem ich sagen würde, es ist es Wert alles aufs Spiel zu setzen. All die Jahre und dass es okay ist, das ich womöglich erst einmal alleine dastehe und der Mensch, den ich über alles liebe, nicht mehr in meinem Leben ist.
Was auch immer kommen mag, ehrlich und offen zu kommunizieren war der richtige und respektvolle Weg deinem Partner gegenüber. Wünsche viel Glück.
**********tch00 Paar
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****_78:
Ich überlege mir in solchen Situationen zuerst, was gewinne ich dadurch und was verliere ich unter Umständen und ob es das Wirklich wert ist? Geht es mir wirklich schlecht/er, wenn ich eine Fantasie nicht bekomme, oder ist es einfach der Wunsch Vater des Gedanken?

Wenn es das Wert ist, dass ich durch meinen Wunsch womöglich ohne Partner dastehe und das für mich okay ist, schaue ich auch genauer in die Beziehung.

Für mich war bislang noch nichts dabei, bei dem ich sagen würde, es ist es Wert alles aufs Spiel zu setzen. All die Jahre und dass es okay ist, das ich womöglich erst einmal alleine dastehe und der Mensch, den ich über alles liebe, nicht mehr in meinem Leben ist.

Meinst du nicht, dass ich das aus verschiedenen Blinkwinkeln schon betrachtet habe? Wenn mir die Beziehung egal oder nicht wichtig wäre, wäre ich den Schritt der Kommunikation nicht gegangen. Gedanken und Gefühle des Partners würde ich nicht berücksichtigen. Vielleicht ist für dich noch keine sinnvolle Aussage dabei die das Thema berechtigt. Aber es geht auch nicht darum, was du für richtig und für falsch hältst. Ich versuche eine Möglichkeit zu finden dich mein Partner und mich beide glücklich machen ohne das jemand darunter leidet oder sich verstellen und verstecken oder gar etwas unterdrücken müssen. Für mich steht fest, dass ich nichts tun werde was meinen Mann verletzt oder gar die Ehe gefährdet. Und ja, ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob es nur eine Phase ist aufgrund von phantasien oder ähnliches die dann irgendwann vergehen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass dem definitiv nicht so ist. Denn der Gedanke es mit meinem Mann gemeinsam auszuleben gibt mir ein Gefühl das es richtig ist. Ich treffe keine halbherzigen Entscheidungen.
********deUp Mann
2.595 Beiträge
Es geht darum, dass ich mit meinem Partner gemeinsam zusammen oder mit anderen Paaren neue Möglichkeiten ausprobieren möchte. Geheime Fantasien ausleben zu lassen, das verlangen zu stillen. Ich habe die Möglichkeit in Betracht gezogen, mit ihm gemeinsam einen Club zu besuchen.

Das hat nun, nach meiner Meinung, nichts mehr mit einer offenen Beziehung/Ehe zu tun.
Gemeinsam Swingen bzw. Partnertausch mit anderen Paaren zählt da nicht drunter.
Neues Thema sozusagen.

Offene Beziehung heißt für mich, eine/r oder beide haben getrennt voneinander noch andere Sexualpartner.
Klar wägt man ab ob man es durchziehen kann oder lieber sein lässt.

Dennoch gibt es Erfahrungen die wertvoll für die persönliche Entwicklung sind und sollte sowas zum Ende der Beziehung führen wird auch diese Erfahrung wertvoll sein.

Wenn es wegen der Sexualität zum Ende einer Beziehung kommt stellt sich auch die Frage ob die Liebe in der Beziehung wirklich gewesen ist
@******hen du hast schon etwas getan, was deinen Mann verletzt und eure Ehe gefährdet. Ob du dir darüber im Vorfeld Gedanken gemacht hast? Keine Ahnung, ich sprach nur von mir, dass ich mir das überlege, bevor ich den Schritt gehe.

Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen und im Grunde wusstest du das schon vorher oder? Ich bin für offene Ehen, aber nicht um jeden Preis. Dass waren meine Gedanken dazu.
Zitat von *******rock:
Klar wägt man ab ob man es durchziehen kann oder lieber sein lässt.

Dennoch gibt es Erfahrungen die wertvoll für die persönliche Entwicklung sind und sollte sowas zum Ende der Beziehung führen wird auch diese Erfahrung wertvoll sein.

Wenn es wegen der Sexualität zum Ende einer Beziehung kommt stellt sich auch die Frage ob die Liebe in der Beziehung wirklich gewesen ist

Da stellt sich dann auch die Frage, wie die Liebe ist, wenn ich nicht bekomme, was ich will, oder ging es zur Fürs ausprobieren?
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von ****_78:
@******hen du hast schon etwas getan, was deinen Mann verletzt und eure Ehe gefährdet. Ob du dir darüber im Vorfeld Gedanken gemacht hast? Keine Ahnung, ich sprach nur von mir, dass ich mir das überlege, bevor ich den Schritt gehe.

Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen und im Grunde wusstest du das schon vorher oder? Ich bin für offene Ehen, aber nicht um jeden Preis. Dass waren meine Gedanken dazu.

Ehrlichkeit ist niemals eine Gefahr, bzw. sollte sie nicht sein.
Die Alternative wäre, dass sie lügt und ihm etwas vorspielt. So zu tun als sei alles okay wäre eine gelebte Lüge.

Natürlich können Wahrheiten weh tun. Die Alternative empfände ich heute als wesentlich suboptimaler.

Zudem es etwas anderes ist etwas anzusprechen als jemandem gleich die Pistole auf die Brust zu setzen.
In einer Beziehung sollte über alles geredet werden können
Und die Partner können sich in allen Lebenssituationen gegenseitig helfen und fördern, das gehört für mich zu einer Beziehung dazu
Zitat von *****nti:
Zitat von ****_78:
@******hen du hast schon etwas getan, was deinen Mann verletzt und eure Ehe gefährdet. Ob du dir darüber im Vorfeld Gedanken gemacht hast? Keine Ahnung, ich sprach nur von mir, dass ich mir das überlege, bevor ich den Schritt gehe.

Für ihn ist eine Welt zusammengebrochen und im Grunde wusstest du das schon vorher oder? Ich bin für offene Ehen, aber nicht um jeden Preis. Dass waren meine Gedanken dazu.

Ehrlichkeit ist niemals eine Gefahr, bzw. sollte sie nicht sein.
Die Alternative wäre, dass sie lügt und ihm etwas vorspielt. So zu tun als sei alles okay wäre eine gelebte Lüge.

Natürlich können Wahrheiten weh tun. Die Alternative empfände ich heute als wesentlich suboptimaler.

Zudem es etwas anderes ist etwas anzusprechen als jemandem gleich die Pistole auf die Brust zu setzen.

Welche Alternative? Das ich mir bewusst werde, was ich verliere und was ich dazu gewinnen könnte? Daher meinte ich, ich werde mir vorher bewusst, was ich aufs Spiel setze? Ich weiß doch nach Jahren, wie mein Partner etwas aufnimmt und dann warte ich lange, um ihn etwas vorzuknallen, mit dem Wissen, da bricht eine Welt zusammen?

Hier wird doch von Offen-und Ehrlichkeit gesprochen, also dürfen wir doch sicherlich auch unsere Gedanken offen und ehrlich äußern, auch wenn es vielleicht weh tut?
**********tch00 Paar
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********round:
Es geht darum, dass ich mit meinem Partner gemeinsam zusammen oder mit anderen Paaren neue Möglichkeiten ausprobieren möchte. Geheime Fantasien ausleben zu lassen, das verlangen zu stillen. Ich habe die Möglichkeit in Betracht gezogen, mit ihm gemeinsam einen Club zu besuchen.

Das hat nun, nach meiner Meinung, nichts mehr mit einer offenen Beziehung/Ehe zu tun.
Gemeinsam Swingen bzw. Partnertausch mit anderen Paaren zählt da nicht drunter.
Neues Thema sozusagen.

Offene Beziehung heißt für mich, eine/r oder beide haben getrennt voneinander noch andere Sexualpartner.

Und das sehe ich nicht so. Wenn ich meine Sexualität im Beisein meines Mannes mit andern bzw. gemeinsam auslebe, dann bezieht das den Verkehr mit anderen ein. Das bedeutet offene Sexualität und schließt das Verständnis ein und führt zu einer offenen Beziehung. Eine offene Beziehung definiert sich nicht nur das jeder mit andern oder ähnliches.
*******four Mann
50 Beiträge
Wir hatten gestern einen emotionalen Zusammenbruch, er meinte er kann mich nicht teilen.

Es geht nicht ums Teilen. Das impliziert einen "Besitzanspruch", der jede Beziehung irgendwann zum Scheitern verurteilt. Vielmehr ist es ein "Ergänzen", von dem alle profitieren können. Voraussetzung ist jedoch, den defizitorientierten Blickwinkel abzulegen und das dauert seine Zeit.
**********hilda Paar
232 Beiträge
Zitat von ******hen:
Zitat von ****_78:
Ich überlege mir in solchen Situationen zuerst, was gewinne ich dadurch und was verliere ich unter Umständen und ob es das Wirklich wert ist? Geht es mir wirklich schlecht/er, wenn ich eine Fantasie nicht bekomme, oder ist es einfach der Wunsch Vater des Gedanken?

Wenn es das Wert ist, dass ich durch meinen Wunsch womöglich ohne Partner dastehe und das für mich okay ist, schaue ich auch genauer in die Beziehung.

Für mich war bislang noch nichts dabei, bei dem ich sagen würde, es ist es Wert alles aufs Spiel zu setzen. All die Jahre und dass es okay ist, das ich womöglich erst einmal alleine dastehe und der Mensch, den ich über alles liebe, nicht mehr in meinem Leben ist.

Meinst du nicht, dass ich das aus verschiedenen Blinkwinkeln schon betrachtet habe? Wenn mir die Beziehung egal oder nicht wichtig wäre, wäre ich den Schritt der Kommunikation nicht gegangen. Gedanken und Gefühle des Partners würde ich nicht berücksichtigen. Vielleicht ist für dich noch keine sinnvolle Aussage dabei die das Thema berechtigt. Aber es geht auch nicht darum, was du für richtig und für falsch hältst. Ich versuche eine Möglichkeit zu finden dich mein Partner und mich beide glücklich machen ohne das jemand darunter leidet oder sich verstellen und verstecken oder gar etwas unterdrücken müssen. Für mich steht fest, dass ich nichts tun werde was meinen Mann verletzt oder gar die Ehe gefährdet. Und ja, ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob es nur eine Phase ist aufgrund von phantasien oder ähnliches die dann irgendwann vergehen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass dem definitiv nicht so ist. Denn der Gedanke es mit meinem Mann gemeinsam auszuleben gibt mir ein Gefühl das es richtig ist. Ich treffe keine halbherzigen Entscheidungen.

Zitat: "Ich versuche eine Möglichkeit zu finden ... ohne dass jemand darunter leidet ..." ... Das ist verständlich, aber häufig nicht realisierbar, ob ihr nun gemeinsam swingt oder nicht. Wenn eure Bedürfnisse zu stark differieren (speziell nach Monogamie/Polygamie) und ihr beide auf dem Ausleben eurer differierenden Bedürfnisse beharrt, wird einer von euch leiden. An diesem Dilemma führt leider kein Weg vorbei.
*********eart Frau
1.731 Beiträge
Zitat von ******hen:


Ich habe die Möglichkeit in Betracht gezogen, mit ihm gemeinsam einen Club zu besuchen. Natürlich in passiver Form und eventuell Paare zu finden die einen ähnlichen Weg beschritten haben und uns ihre Erfahrungen mitteilen. Ich möchte wissen, was dieser Besuch in ihn auslöst, wie er sich fühlt, was er fühlt. Es handelt sich nicht nur um mein Bedürfnis sondern ich denke auch an seines. Wisst ihr was ich damit ausdrücken möchte ☺️

In deinem Beitrag ist mir aufgefallen, dass DU die Möglichkeit in Betracht gezogen hast und DU möchtest wissen, was der Besuch in ihm auslöst; DU DENKST es ist sein Bedürfnis - aber WISSEN ist etwas anderes...

Nicht WIR - also auf der Basis setzt du ihn in meinen Augen (!) aber wieder unter Druck, etwas probieren zu MÜSSEN, was er vielleicht auch nicht möchte...
Das widerrum steht jetzt aber doch irgendwie in Diskrepanz zu deinen Aussagen, dass ihr zusammen eine Lösung suchen möchtet bzw. du ihm erst mal Zeit für eine Entscheidung geben möchtest.

Was, wenn er sich auch gg. diesen Vorschlag sträubt - da ist euch beiden auch nicht geholfen... 🤔
**********hilda Paar
232 Beiträge
Die Chancen stehen 50:50.
Das kann ein ganz neuer Weg in der Beziehung werden oder es kann gewaltig daneben gehen.
Nicht jeder will so eine Beziehung und das hat auch gar nichts mir irgend einem Besitzanspruchsdenken zu tun.
Die pauschalen Wundermittel ala "öffnet euere Beziehung" oder "geht in den Swingerclub" erscheinen mir eh ziemlich flach.

Wenn es keinen gemeinsamen Nenner gibt dann wird die Beziehung kurz- oder mittelfristig zerbrechen.
Meist fühlt sich dann eine/einer befreit und ein Part bleibt enttäuscht zurück, ist meistens so.
Eine Möglichkeit wäre vielleicht eine Trennung auf Zeit, auch räumlich.
Ab einem gewissen Termin sollten sich dann beide klar sein wie und ob es weitergeht
Das baut zwar Entscheidungsdruck auf sorgt aber für klare Verhältnisse.
Sollte dann die traurige Tatsache Gewissheit erlangen dass es kein "WIR" mehr gibt ist dies eine Chance sich mit Handschlag zu trennen.
Weh wirds trotzdem tun aber es ist ehrlich.
********deUp Mann
2.595 Beiträge
Ob die Bedürfnisse stark differieren wissen wir ja gar nicht.
Wir kennen ja nur ihre Bedürfnisse und Wünsche.
Das ihr Mann keine hat, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wir kennen sie nur nicht.

Das wirft für mich die Frage auf, was im weiteren Threadverlauf eigentlich für Tipps, Lösungsansätze und dergleichen herauskommen sollen.
Einen positiven Ausweg aus dem Dilemma kann ja nur gemeinsam gefunden werden.
Dafür ist eine einseitige Sicht auf die Dinge nicht förderlich, sondern nährt nur weitere Spekulationen.
@**********round obwohl es schon „helfen“ würde, auch auf ein paar Aspekte und Fragen einzugehen. ☺️
********lack Frau
19.360 Beiträge
@******hen

Und das sehe ich nicht so. Wenn ich meine Sexualität im Beisein meines Mannes mit andern bzw. gemeinsam auslebe, dann bezieht das den Verkehr mit anderen ein. Das bedeutet offene Sexualität und schließt das Verständnis ein und führt zu einer offenen Beziehung. Eine offene Beziehung definiert sich nicht nur das jeder mit andern oder ähnliches.

Das ist so eine Sache, denn das kann m.E. nur klappen, wenn der Partner Gefallen daran hat zu zusehen.
Aber wenn einer sich das gedanklich nicht vorstellen kann und soll dann zu sehen, das wird dann für ihn richtig schwierig.
Es ist eben in erster Linie Deine Vorstellung, die extrem von dem ab weicht, was so lange da war.
WiB
*****sms Mann
69 Beiträge
Ich habe keinen Wunsch nach einer offenen Ehe. Dann lieber weniger sexuelle Optionen haben. Und die wenigen Möglichkeiten die sich deswegen ergeben womöglich werter schätzen.
******hat Mann
2.599 Beiträge
Ich finde wir drehen uns hier im Kreis. Es geht um ihre Vorstellungen und Wünsche.
Die Wünsche des Partners sind uns nicht bekannt, zumindest ich werde aus den Andeutungen nicht schlau.
Hat er überhaupt das Bedürfnis Sex zu haben?
Ist er wenn es sexuell wird eher passiv und einfallslos, so a la hier nimm, du machst das schon ?
Diese Fragen stellte ich und auch andere schon mehrfach. Ich frage das nicht aus einer Art schriftlichem Voyeurismus heraus sondern da ich selbst Erfahrungen mit einer Partnerin habe, derer Vorstellungen mit meinen absolut nicht mehr konform gehen.
Wenn ich sie sowas frage bekomme ich nur ihre Ablehnung und Unverständnis.
Und ich habe hier im Forum schon mit vielen Frauen Kontakt gehabt, deren Männer sie niemals anfassen.
Ich kommuniziere genauso meine Bedürfnisse , nur halt gegen die Wand.
Deshalb finde ich es durchaus denkbar, daß Melanie und ihr Mann völlig unterschiedliche Bedürfnisse haben, die eventuell auch nicht zusammen gehen.
******tto Paar
135 Beiträge
Ob offen oder nicht, monogam oder nicht. Eines ist aus meiner Erfahrung klar: Wenn einer sich verändert, ändert sich das System und das hat auch Einfluss auf den andern. Das ist wie wenn man an einem Mobile an einer Stelle etwas verschieb, an- oder abhängt. Dann müssen sich alle anderen auch verändern, sonst gibt es ein Ungleichgewicht. Dies passiert in Beziehungen dann zwangsläufig - oder sie gerät in Schieflage. Nur braucht es Zeit, um zu spüren, was passiert, es braucht viel Geduld und viele Gespräche. Und oftmals kommen diese Gespräche zu spät oder sie gehen nicht wirklich in die Tiefe. Die auch darum, weil einer den anderen nicht verletzen will, was aber dazu führt, dass man sich selber oder dann die Beziehung verletzt.
Wenns nicht passt dann passts nicht mehr.
Mag eine flache Floskel sein aber ist simpel und einfach so.
Abstand, körperlich wie räumlich, kann heilsam sein.
Jeder hat dann Zeit über die Beziehung wie auch sich selbst nachzudenken.
Wenn der Partner dann plötzlich nicht einfach sofort verfügbar ist und vermisst wird kann dies eine ganz neue Sichtweise eröffnen.
Was gesagt werden musste ist gesagt, nun muss es sacken und bleibt abzuwarten wie viel Verständnis jeder füreinander aufbringen möchte.
Das finde ich besser als in so einer Phase ständig aufeinander zu hängen und sich den Kopf heiss zu reden.
Im Idealfall hat man dann eine aufgeräumte Beziehung oder man muss schwere Entscheidungen treffen.
*********eart Frau
1.731 Beiträge
Zitat von ******ble:
Ich finde wir drehen uns hier im Kreis. Es geht um ihre Vorstellungen und Wünsche.
Die Wünsche des Partners sind uns nicht bekannt, zumindest ich werde aus den Andeutungen nicht schlau.
Hat er überhaupt das Bedürfnis Sex zu haben?
Ist er wenn es sexuell wird eher passiv und einfallslos, so a la hier nimm, du machst das schon ?
Diese Fragen stellte ich und auch andere schon mehrfach.

Dein Eindruck habe ich mittlerweile auch.
So richtig konnte ich bisher auch nicht deuten, welche Wünsche ihr Mann hegt bzw. wie der Zustand bisher war.

Die einseitige Sicht der TE auf die Dinge bergen ja nicht wirklich eine Lösung.
Mir scheint, dass sie ihm in dem Gespräch in aller erster Linie ihre eigenen Bedürfnisse "übergestülpt" hat und schon viel zu weit plant, ohne ihren Mann wirklich mit ins Boot zu holen...
Und das ist m.E. einfach zu früh, da sich bestimmte Erkenntnisse manchmal erst einstellen, wenn sie mehrfach angesprochen werden.

Da kommt es sicher auch nicht darauf an, jetzt erstmal noch alles ein wenig im Raum stehen zu lassen und zeitnah eben wieder einen Versuch zu starten, Lösungen (oder Entscheidungen in anderer Form?) herbeizuführen.
Es ist nicht ungewöhnlich, wenn es 18 Jahre nach dem eigenen Willen ging, dass jetzt abzustellen.

Dass es keinen Sex gab, dass kann durch die Kinder ausgeschlossen werden. Dennoch haben wir doch oft genug schon gelesen, wie es sein kann, wenn einer Seite Sex nicht so wichtig war/ist und ich habe es nicht verweigert, klingt nicht nach ausleben.

Nach Jahren kam dann die Entdeckung und vielleicht weiß er gar nicht, was seine Sexualität überhaupt ist, weil ich nicht wirklich weiß, ob es auch mal nach ihm ging.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.