Habt ihr Sex mit Menschen, die in einer Beziehung sind?

ich wäre jedenfalls "not amused"

und würde da auch keine ruhe lassen wollen/können

ich hatte schon grosse probleme mit einem mann
dessen frau von unserem verhältnis wusste und ich sie auch kennenlernte
das hat mich in eine derartige negativ-spirale versetzt
dass ich mich selbst nicht mehr erkannte
geschweige denn gut fand...

kurz und knapp: ich würde mich nicht darauf einlassen!

Sehe ich auch so.
Hatte ich in der Vergangenheit durchaus,
Ich habe jedoch keine Lust mehr "Lückenfüllerin" für die schnelle Nummer zu sein.
Rein moralisch betrachtet ist das ehrlich gesagt nicht meine Baustelle.
Ich fühle mich nicht dafür verantwortlich, wenn jemand bewusst die Entscheidung trifft, seinen Partner zu betrügen...wenn nicht mit mir, dann eben mit Jemand anderes.

Es wird gevögelt was vor die Flinte kommt.
Ganz einfach.






































Außer vergebene bei denen der Partner von nichts weiß.

Und wie erfährst du es, dass der Partner es nicht weiß?

Ich sehe mich in einem solchen Fall nicht nur zeitlich reingeschoben, sondern auch menschlich - was für mich ein zusätzlicher Ablehnungsgrund ist - und für mich der schwerwiegendere.
Lieber verzichte ich, als dass ich eine anhaltende, unentschiedene Situation mittragen will.

Ich habe auf online umgestellt, da ist es sowieso meiner Meinung nach uninteressant, bzw. geht mich nichts an, wie sie das handhabt. Aber letztlich muss ich es doch wissen, ob sie mit mir heimlich skypt oder mit Wissen eines Partners, weil wir unsere Termine danach richten müssen (für Kinder im Haus gilt das entsprechend). Ideal ist, wenn er mitmacht.

Ich habe nie eine innere Sperre gehabt, zumal ich selbst verheiratet bin. Jeder Mensch sollte selbst wissen, was er sich gestattet.

Danke für diese Ergänzung. Die Wortwahl "reingeschoben" habe ich ganz bewusst gewählt, weil es mir genau um diese Komponente ging, vielmehr als um die Frage, wieviel Zeit man miteinander verbringt.

Ich bin ja nicht erst gestern vom Baum gestiegen und bevor man sich näher kommt führt man ja auch Gespräche und lernt sich kennen.

Es gibt Menschen, die andere betrügen und es gibt Menschen, die in Beziehungen sind, in denen (sexuelle) Nicht-Ausschließlichkeit besprochen ist.

Grundsätzlich fühle ich mich nicht für die Beziehungen anderer Menschen verantwortlich, finde aber ehrliche Menschen mit Mut zu authentischer Aufrichtigkeit einfach attraktiver, wenn es um - auch erotisch / sexuelle - Anbahnung geht. Menschen, die hier andere Sichtweisen haben, finde ich beim Kennenlernen sehr schnell sehr unattraktiv (aus Erfahrung).

Sollte sich Sex in irgendeinem spontanen Kontext (ohne große Anbahnung, in einem Club, auf einer Party, etc.) ergeben, ist es mir egal, was der/die Andere in seinem/ihrem Leben denn sonst noch so mit anderen Menschen tut oder nicht tut. Nicht mein Problem.

Ja, hatte ich (3 Jahre lang), möchte ich nicht mehr.
Die möglichen Zeitfenster sind mir einfach zu klein und Spontanität und Planungsmöglichkeiten waren fast nie vorhanden.

Mittlerweile ja.

Ich hatte vor einigen Jahren mal Sex mit einem Mann, der seiner Frau fremdging. Ich möchte das heute nicht mehr tun.



Mittlerweile verfliegt mein Interesse in so einer Situation sehr schnell. Natürlich gibt es auch wirklich offene Beziehungen und andere Formen einvernehmlicher Non-Monogamie, aber ich hab da schon seit einiger Zeit einfach keinen Bock mehr drauf.

Ich habe damit kein Problem da ich offen und unkompliziert bin
...und zeige auch nicht mit dem Finger auf andere.

Ich verkehre in Swingerclubs - da stellt niemand die Frage nach dem Beziehungsstatus des Gegenübers.

Gelegentlich frage ich nur, ob es Ärger gibt, wenn ER verkratzt oder mit Striemen nach Hause kommt - entsprechend der Antwort wird gespielt.

Ich denke nicht in moralisierenden Kategorien - wie vom TE im EP vorgeschlagen.

Ich bin Single, frei und nieManndem verpflichtet … grundsätzlich ist meine Einstellung sowohl promiskuitiv, polygam und/oder polyamor.
Ich gehöre mir alleine und bin niemandes Besitz.
Entsprechend betrachte ich auch andere Personen als freie Individuen, die für sich und ihre Entscheidungen selber die Verantwortung tragen müssen.

Die „gebundenen“ Menschen, die ich kenne, sind entweder heimlich unterwegs
Oder
Mit einem FreiF***Schein und die Frau will nix genaueres wissen.
Oder
In offener Beziehung mit Bescheid wissender Frau - das ist für mich die anstrengendste Variante.

Dies alles ist kein Bereich, in dem ich Klärungs- oder Regulierungsbedarf habe, haben wollte oder haben sollte.

Es ist die Beziehung zweier von mir unabhängiger Menschen, die untereinander ihre Grenzen und Regeln klären oder auch nicht.



Bjutifool

Als ich meine erste Frau kennenlernte war sie in einer Beziehung und wohnte ca. 300 Km weg von mir.
Zunächst entwickelte sich eine Freundschaft, Telefon, Internet, wir trafen und vielleicht zwei mal im Monat.
Schnell war uns klar dass da mehr ist als nur Freundschaft.
Als ich die Gunst der Stunde nutzen wollte verweigerte sie mit der Begründung wir sollten das was zwischen uns sei nicht kaputt machen.
Das ganze zog sich fast ein Jahr und wir schliefen erst miteinander als sie aus der ehelichen Wohnung ausgezogen war.
Es war bombastisch und wir wussten dass wir alles richtig gemacht hatten.
Es wurde ein klarer Schlussstrich in ihrer Beziehung gezogen bevor sie mit mir schlief, das war ihr persönlich wichtig.
Ich bereute keinen Tag dass ich gewartet hatte.

Ich hatte schon Sex mit Menschen, die in einer Beziehung waren, ja.

Im Grunde gilt für mich: Ob sie mit mir fremd gehen müssen sie für sich entscheiden.
Ich protektiere sie nicht. Sie sind erwachsen. Was ich tue ist darauf hinzuweisen, dass das nicht sein muss und abklären, ob das für sie wirklich okay ist. Wenn sie das dann immer noch wollen: Bitte.

Generell lehne ich es ab mit Menschen Sex zu haben deren Partner ich wiederum kenne, selbst wenn der Absatz oben bejaht wurde. Mir ist das Drama dann einfach zu unnötig und zu kompliziert, das entstehen kann. Zudem ich einen Freund nicht bescheißen wollen würde. Man ist ja schließlich noch befreundet.

Da schließe ich mich an, besser hätte ich es nicht sagen können

Ist passiert, war nicht beabsichtigt und kam auch nie wieder vor.

Ich hatte vor Jahren Affären mit gebundenen Männern und die Erfahrung gemacht, das niemals wieder zu tun. Erstmal werden Vertrauen und Liebe massiv hintergangen, Lügen und Betrügen sind keine Basis, die sogenannte "Ehrlichkeit" in der Affäre gibt es nicht. Fremdgeher belügen auch Affären. Der Trieb nach Sex ist so groß, der Egoismus so ausgeprägt - man ist nur die die Zweitficke, welche noch sich die Probleme der Ehe anhören darf. Meine Schuld, dass ich diese Grenzüberschreitungen zuließ. Meine Verantwortung, dass ich das nicht mehr praktiziere und Fremdgeher nicht zu unterstützen.

Am Anfang meiner JOY-Zeit hatte ich das mal, ich wollte einfach Sex. Die Ehefrau wohnte jeweils weit weg.

Mittlerweile schließe ich Männer, die in irgendeiner Beziehung leben, kategorisch aus. Nicht, weil ich es moralisch verwerflich finde sondern weil ich gerne einen festen Partner hätte, den nicht teilen will, mich nicht verstecken mag und mit ihm nicht nur heimlich Sex in meinen vier Wänden haben will.

Wir würden das unterscheiden, ob es kurz- oder langfristig ist.

Wenn wir beispielsweise im Club o.ä. einem Solomann begegnen, fragen wir nicht den Beziehungsstatus an und auch aus Gesprächen ergibt es sich äußerst selten, ob er vergeben ist.

Bei regelmäßigen Treffen ist auch alleine aus praktischen Gründen wichtig, wegen Terminabsprachen.
Aber auch ansonsten ist es für uns nicht unwichtig, ob er in einer Beziehung ist und wie da die Verhältnisse sind, also ob abgesprochen oder nicht.
Diese Unehrlichkeit ist dann ja evtl auch für unsere "Beziehung" zu ihm erheblich.

Viele Grüße
Chrasi /w

Für uns ist das keine Option. Wenn man sich wirklich kennenlernt und nicht einfach nur einmalig im Club auf der Matte landet, legen wir Wert darauf, dass wir nicht diejenigen sind, mit denen man eine/n Partner/in betrügt.

Grundsätzlich möchten wir mit unserem Tun niemandem schaden. Auch nicht indirekt. Gleichzeitig möchten wir auch nicht plötzlich einen gehörten Ehemann oder eine verletzte Ehefrau vor der Tür stehen haben.

Ich kann hier nur über die Vergangenheit sprechen… heute lebe ich in einer monogamen Beziehung.
Aber früher habe ich mich nie dafür verantwortlich gefühlt, ob die Frau ihren Partner mit mir betrügt, oder ob er über alles Bescheid weiß.
Schließlich hatte ich es immer mit erwachsenen Menschen zu tun, die für ihr Leben und Handeln selbst verantwortlich waren.
Ich wollte auch nicht, dass Andere über mich und mein Handeln urteilen

Wir haben unseren befreundeten Mann auf einer privaten Swingerparty bei unseren Swingerfreunden kennengelernt. Er ist auch deren Hausfreund seit einigen Jahren. Da er viel und oft bis spät Abends beruflich unterwegs ist, bekommt seine Frau das auch nicht mit. Wenn wir uns mit ihm treffen, organisiert er die Räumlichkeiten und ungestörte Zeit.
Es ist auch nicht nur Sex, weshalb wir uns treffen. Er ist beruflich Fachmann auf seinem Gebiet, da kommt dann erst die Arbeit, die er mit uns hat und dann das Vergnügen. Geben und Nehmen eben. Und nicht nur auf sexueller Ebene.