Zitat von *****a_S:
„Gern @*******enne, und ich kann auch gern die Dünnhäutigkeit erklären. Sie geht daraus hervor, dass viele Posts hier (die teilweise gelöscht wurden) in eine Richtung gehen, die sehr ähnlich sind zu dem, was gerade (vor allem) Transfrauen (aber auch Homosexuelle, Nonbinary und Crossdresser) in Teilen der USA, in großen Teilen der von uns östlichen Welt usw. erfahren, nämlich die Aussage, dass das öffentliche Ausleben ihrer Transpersonalität, also zB das Schminken und Tragen von Frauenkleidung eine unangebrachte Sexualisierung des Alltags ist und Kindern schadet und damit einhergehend Aussagen, die Transgender (Homosexualität, Nonbinary und Crossdresser) in die Nähe von Päderastie schieben wollen. Bei "Argumentationen" von Menschen, die solchem Denken nahe sind, liest man nämlich immer wieder so etwas wie "Was ihr zu Hause macht, ist mir egal, aber macht das nicht in der Nähe unserer Kinder!"
Und das unangenehme daran ist, dass Kinderschutz uns natürlich allen am Herzen liegt, sodass diese Argumentation für manche auf den ersten Blick sinnvoll erscheint. Zum Glück merken bei uns die meisten Menschen, dass Transpersonalität (Homosexualität, Nonbinary und Crossdressing) an sich nicht Kindern schadet (obwohl es natürlich Anteile sexueller Motivation hat). Und die Nähe dieser Diskussion zum Latexfetisch liegt auf der Hand: Crossdressing hat auch große Fetischanteile, auf dem CSD ist Fetisch auch ein Unterthema, laufen neben queeren auch kinky Menschen herum und wird Queerness und Kinkyness öffentlich gezeigt.
Und ja, es gibt queere und kinky Menschen, die sagen "Ich mach das nur zu Hause, ich brauche es nicht, dies öffentlich als Identität zu zeigen." Aber es gibt eben auch queere und kinky Menschen, die zB auf CSDs gehen, um zu zeigen, dass es sie gibt und die sich oben beschriebenen politischen Tendenzen entgegenstellen wollen und daher dünnhäutig und mimosig reagieren, wenn Posts in diese Richtung gehen. Ich hoffe, das erklärt etwas, also u.a. die Schwierigkeiten, die in den letzten Tagen mit diesen beiden Threads entstanden sind.
Und das unangenehme daran ist, dass Kinderschutz uns natürlich allen am Herzen liegt, sodass diese Argumentation für manche auf den ersten Blick sinnvoll erscheint. Zum Glück merken bei uns die meisten Menschen, dass Transpersonalität (Homosexualität, Nonbinary und Crossdressing) an sich nicht Kindern schadet (obwohl es natürlich Anteile sexueller Motivation hat). Und die Nähe dieser Diskussion zum Latexfetisch liegt auf der Hand: Crossdressing hat auch große Fetischanteile, auf dem CSD ist Fetisch auch ein Unterthema, laufen neben queeren auch kinky Menschen herum und wird Queerness und Kinkyness öffentlich gezeigt.
Und ja, es gibt queere und kinky Menschen, die sagen "Ich mach das nur zu Hause, ich brauche es nicht, dies öffentlich als Identität zu zeigen." Aber es gibt eben auch queere und kinky Menschen, die zB auf CSDs gehen, um zu zeigen, dass es sie gibt und die sich oben beschriebenen politischen Tendenzen entgegenstellen wollen und daher dünnhäutig und mimosig reagieren, wenn Posts in diese Richtung gehen. Ich hoffe, das erklärt etwas, also u.a. die Schwierigkeiten, die in den letzten Tagen mit diesen beiden Threads entstanden sind.
Weil du dich hier auf gelöschte Posts beziehst, die man nicht mehr lesen kann und die auch ich schrieb:
Nein, es wurde hier keine Richtung eingeschlagen, die in irgendeiner Weise gleichwertig mit den transphoben Entwicklungen in den USA gewesen wäre.
Generell wird hier gerade eine OT-Diskussion wiederbelebt, deren Stränge von Joy gelöscht wurden.
Unpassend und zudem destruktiv finde ich, dass nun darüber geredet wird was andere vermeintlich gepostet hätten, ohne dass dies noch nachvollziehbar wäre, da es eben gelöscht wurde.
Da sind wir nun im Bereich der Unterstellungen, gerade da du hier nicht darstellst was wirklich geschrieben, sondern wie es bei dir emotional ankam und von dir interpretiert wurde.
Ich etwa schrieb, dass ich Fetischkleidung in der Öffentlichkeit total okay finde, solange die Intention der tragenden Person nicht in der bewussten Provokation zum Zweck des Auslebens eines Öffentlichkeitskinks liegt. Mehrfach habe ich betont, dass ich wirklich wirklich von der internalisierten Intention der tragenden Person schrieb und nicht davon, dass ich ihr dies per se als externer Beobachter unterstelle.
Dennoch wurde mehrfach unterstellt, dass dies lediglich eine Unterstellung sei und wiederum sehr dünnhäutig darauf reagiert, obschon ich nur schrieb, dass ich Menschen, die öffentlich Fetischkleidung tragen das überhaupt nicht per se attestiere, sondern wirklich nur meinte, dass ich es nicht okay fände, wenn jemand sich wirklich an den öffentlichen Reaktionen erregt und deshalb damit bewusst provoziert, da dies einem nonkonsensualen Einbeziehen Dritter in das Ausleben eines Kinks gleichkäme.
Von Transphobie, Päderastie, vermeintlichen Strohmann-Kinderschutzargumenten oder anderen Dingen, die du dort als Unterstellung gelesen zu haben glaubst, war dort gar keine Rede. Und ja, mir ist bewusst, dass Rechte dies gerne per se unterstellen. Hier wurde es aber nicht per se unterstellt, sondern differenziert.
Daraus nun einen Shamingvorwurf zu machen und Menschen in die Richtung von Alt-Right-Transphoben und TERFs zu stellen finde ich ziemlich arg daneben.