Zitat von **********erfly:
„„Warum ist es egal, wenn man sich zu Fasching/Karneval oder.. .Mottopartys in Fetischkleidung zeigt, aber nicht im Alltag, weil jemand das Material halt gerne immer trägt?
Zum Thema Fasching:
Mann im Strampler, Windeln, Babymützchen und Babyflasche am Rosenmontag im Supermarkt vs. Mann im Strampler, Windeln, Babymützchen und Babyflasche Samstag, 19.08.2023 bei 30 Grad im Schatten im Supermarkt...
er mags wohl einfach léger ...
BTW: Von mir aus darf er gern immer und überall so rumlaufen, ICH kann damit umgehen ;)
Und ICH und ganz viele andere sehen da EBEN auch KEIN Unterschied,
andere aber schon. Ich weiß ja nicht ob die ganzen Moralapostel alle aufm Dorf wohnen?!
(ich bin übrigens vom Dorf, falls wieder einer meint...und so)😇
Ich hab, als ich in Neukölln gewohnt hab nen Barfußläufer im Kiez gehabt. Das war anfangs auch befremdlich, aber nach ner Zeit dachte ich (
oh ich denke, na sowas ) , naja,
er muss ja durch die dreckigen mit Tretminen besäten Straßen laufen und nicht ich.
Genau so seh ich das auch mit allem anderen, aber ich bin halt auch ein sehr toleranter Mensch, wenn mich was stört, und in Berlin kann man sich an jeder Ecke an etwas stören, dann seh Ichs, denk mir (
oh ich denk schon wieder ) OK, nicht meins und geh halt weiter.
Klar kann man darüber diskutieren, kann wird diesbezüglich aber nicht auf einen Nenner kommen.
Isso
Wenn in der Bahn einer sitz und meint sich ständig am Sack kratzen zu müssen und mich das stört, wechsel ich den Wagon.
Wenn im Tiergarten Leute meinen sich sonntags in freizügigen Fetischklamotten (
so wie sich das jeder definiert!) zum Picknick treffen, kann ich mich entweder dazu setzen oder weitergehen, der Tiergarten ist groß.
Wenn mich jemand beim Einkaufen stört, geh ich erst mal Milch holen, statt mit 20 anderen vor den Kartoffeln zu stehen.
Wenn Fotograf xy mit za am Alex meinen Nip Fotos machen zu müssen, dann Guck ich entweder zu oder geh weiter.
Wenn mein Kleinkind fragt was die da machen, Versuch ich altersgemäß die Situation zu erklären und zwar so, das das Kind es in 20 Jahren auch noch richtig und nicht intolerant verstanden hat. (
So hab ich das auch mit meiner Tochter 23 gemacht, die heute teilweise noch toleranter als ich bin, sie sagt immer, Mama, nicht deine, nicht meine Baustelle, Recht hat sie ❤️)
Wenn ich selbst etwas nicht weiß oder versteh, dann sag ichs Kind auch ganz genau so und das ich mich für es zu Hause kundig machen werde.
Wo kein Kläger, da kein Richter, leider gibt's zuviele Kläger die gerne Richter spielen, statt sich mal mit sich selbst zu beschäftigen statt anderen ständig was verbieten zu wollen wofür es keine Gesetze gibt.