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Mit Fetisch-Outfit in die Öffentlichkeit?

*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********statt:
Die "Welt", die ich erlebe, unterscheidet sich definitiv von den negativen Menschen hier. Und ich bin immer wieder baff, wenn ich so was in einem Sex Forum lese.

Ja, ich bin auch etwas verblüfft, und denke über Erklärungen nach. Die Erklärung, die "die negativen Menschen hier" geben würden, wäre wohl: "Da draußen machen sich ganz viele Leute negative Gedanken, trauen sich aber nicht, die zu äußern, also bekommt das die Latexträgerin nicht mit." Ich muss sagen, dass ich das nicht glaube, denn wir kriegen eigentlich genug von dem mit, was real so negatives gedacht wird. Eine andere Erklärung ist, dass im Internet gerade die negativen Stimmen immer besonders laut sind. Und hier eine vielleicht etwas schräg wirkende dritte:
Der Joy ist eine erotische Community. Hier denken also viele Leute über alles sehr sexuell und sehen in allem vor allem etwas sexuelles. Und von daher wird ein öffentliches Latex-Outfit auch als NUR sexuell motiviert gesehen. So ähnlich, wie sich viele Leute hier nicht vorstellen können, dass sich hier Leute ganz ohne sexuelle Hintergedanken auch über Kunst, Politik, wasauchimmer unterhalten können. Viele Joyclubber sehen fast alles als sexuell motiviert an. Und vielleicht ist das real anders. Da latschen die Leute durch die Stadt und denken vor allem "War anstrengend aufa Arbeit" oder "Mal Brötchen kaufen" usw und sehen andere Leute auch erst mal nur als Leute, die von A nach B wollen. Der Alltag ist für die meisten Leute nicht sexualisiert, das Surfen im Joyclub aber schon ... nur so ne steile These.
****man Mann
1.016 Beiträge
@*****a_S

Wenn du mich mal wieder sehen solltest, quatsch mich einfach an. Ich freu mich immer auf ein persönliches Kennenlernen von Leuten aus dem Joyclub.

Ein nicht so schönes Erlebnis hatte ich mal in der U-Bahn in HH gehabt. Mutter und Tochter, ca. 10 Jahre alt, stiegen in die U-Bahn und das Kind setzte sich mir gegenüber hin. Was macht ihre Mama, sie zerrte recht ruppig das Kind von mir weg und sie setzten sich weit weg von mir wieder hin. Das Geplärre von dem Kind war dann im ganzen Wagen laut zu hören. An der nächsten Station stiegen sie aus und im nächsten Wagen wieder ein. Was hatte ich da an? Ein barockes Hemd mit Rüschen, eine weitgeschnittene Haremshose aus Barocktstoff, Stiefel und mein Käppi, also eigentlich was ganz harmloses.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@****man Ja, so etwas gibt es, und ist ein typisches Beispiel dafür, dass die Ängste und negativen Zuschreibungen bei den Erwachsenen liegen und mit solchen pädagogischen Fehlern auf Kinder übertragen werden.
(Ein klassisches Beispiel dafür ist, dass wenn die Mutter Angst vor Spinnen hat, sie diese Angst in der Zeit auf die Tochter überträgt, wenn diese gerade beginnt, sich geschlechtlich mit ihr zu identifizieren (etwa im Alter von 4 Jahren). Aus diesem Grund haben nachweisbar mehr Frauen als Männer Angst vor Spinnen.)

Und so etwas ist "früher" viel passiert und passiert heute immer noch, dass also manche Eltern ihre Kinder wegzerren von Leuten, die ihnen Angst machen, also zB auch von behinderten Menschen. Und so entsteht in Kindern natürlich eine diffuse Angst, denn der Mensch hat ja eigentlich nichts gefährliches gemacht, war nur irgendwie ungewöhnlich. Aber wenn Mutti mich wegzerrt, muss ja irgendwas schreckliches mit dem sein.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Von der Psychologie der Angst mal zur Psychologie des Fetisch: Die besteht nämlich gerade aus der Verbindung von Alltag/Öffentlichkeit und außergewöhnlich/privatem:

Schon in den 1920ern (also vor 100 Jahren!) gab es die ersten Klepper-Gummimäntel, um die sich früh auch eine Szene aus Liebhabern bildete. Der Fetisch kam also absolut aus dem Alltag.
In den 1950ern übernahm die Firma Kunzmann den Slimwear-Schwitz-Trend aus den USA und fertigte die ersten Latexsachen, auch hier war die Grundidee keine sexuelle, sondern eher kosmetisch.
In den 1970ern haben die dann hauptsächlich Unterwäsche aus Latex gemacht, die älteren werden sich noch an Fernsehzeitschriften-Miniwerbung erinnern: "Weitab vom Alltäglichen".
Und das zeigt schön die Grundidee: Ein eigentlich alltägliches Wasser-Schutzmaterial wird in den Unterwäsche-Bereich gebracht, wo es zum reinen Fetisch wird und natürlich einen Rotlicht-Ruch bekommt, weil es dort ja auch verwendet wird, auch in Medien (Krimis) so gezeigt.
In den 1990ern gab es dann viele Latexdesigner, die Latex quasi aus der "Schmuddelecke" auf die Laufstege und Partys gebracht hat, also wieder zurück in den Alltag,
was man auch an den Schnitten sah, ich erinnere mich zB, dass in den 2000ern sehr viele retro-, ja konservative Alltagsschnitte (Anzüge, 20er-Jahre-Stil, etc.) "in" waren.

Ich denke, man sieht hier schön, wie die Geschichte des Kleidungsmaterials und der Reiz stark mit dem Wechselspiel aus Alltag/Öffentlichkeit und außergewöhnlich/privatem zusammenhängt.
Da muss ich @**********statt Recht geben. Die wenigsten erkennen Latex auf der Strasse.

Mit einer schnöden Leggings, Shirt und Sneaker fällt das gar nicht auf. Und wenn ja, dann hatte ich allenfalls interessierte Gespräche und null sexualisiertes Empfinden andere.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@*****use und @**********statt
Was unter anderem daran liegt, dass auf ebay die im Moment viel gekauften und getragenen Glanzleggings teils als "Latexleggings" verkauft werden, sodass viele junge Frauen denken, sie hätten da für 15€ ne Latexleggings bestellt. Ich hab mal in der U-Bahn 2 junge Frauen über ihre "Latexleggings" unterhalten hören, die eben keine war und hab geschmunzelt.
Und selbst auf kinky Partys habe ich es öfter erlebt, dass Leute kein Latex kannten und unterscheiden konnten. Also in beide Richtungen: Gedacht haben, meine Hose wäre aus Kunstleder oder ihre Kunstlederhose wäre aus Latex. Und wenn man sie dann mal fühlen (und/oder riechen) lässt, gibt es teils einen Aha-Effekt, so "Oh, das ist ja doch was ganz anderes als Lack/Kunstleder.".
Meine Erfahrung sagt auch, dass Latex, ganz vereinfacht gesagt, im Grunde nur von Leuten erkannt wird, die Latex kennen, also zB schon mal anprobiert haben.
***nT Mann
116 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Meine Erfahrung sagt auch, dass Latex, ganz vereinfacht gesagt, im Grunde nur von Leuten erkannt wird, die Latex kennen, also zB schon mal anprobiert haben.
Oh, dem muss ich etwas hinzufügen. Ich bin so was von einem Nerd. Ich kannte Latex zuerst als Arbeitsmaterial um LARP-Zubehör zu handwerken: Latexschwerter, -stäbe, -rüstung, etc.
Beim Cosplay-Kostüme machen gibt es das auch (und mittlerweile auch mit viel Silikon).

*stolzbin*
**********statt
362 Beiträge
Zitat von *****a_S:

Und selbst auf kinky Partys habe ich es öfter erlebt, dass Leute kein Latex kannten und unterscheiden konnten.

Ja, passiert einer sogar auf einschlägigen Parties.
ABER: es passiert auch erfahrenen Journalistinnen in Modemagazinen. Da wird munter Latex mit allem möglichen tituliert, nur nicht mit Latex. Da mach mich mir dann den Spaß und biete den Redakteurinnen einen Besuch in meinem "EinsteigerInnenseminar" an. Da ist das Aha in den Antwortmails dann ziemlich groß.
Im Moment arbeitet eine meiner Lieblingsschneiderinnen grad mit einer Kandidatin aus drag race Germany zusammen. Was ich da oft an "Materialverwechselungen" lese in den sozialen Medien ... das ist einfach nur lustig. Und am meisten hab ich mich bei einem Ball gewundert, wo eine der zwei top Modeschulen aus Wien eine Modeschau gemacht hat. Eins der Mädels stand hinter mir und hat mich gefragt, ob mein Kleid aus Seide wäre ... die hab ich mir dann bei einem Glasl Orangensaft doch etwas näher zur Aufklärung vorgenommen. Wenn nicht mal jemand aus einer Modeakademie Latex erkennt wirds traurig.
**********statt
362 Beiträge
Zitat von *****a_S:
"Da draußen machen sich ganz viele Leute negative Gedanken, trauen sich aber nicht, die zu äußern, also bekommt das die Latexträgerin nicht mit." Ich muss sagen, dass ich das nicht glaube, denn wir kriegen eigentlich genug von dem mit, was real so negatives gedacht wird. Eine andere Erklärung ist, dass im Internet gerade die negativen Stimmen immer besonders laut sind.

Ich glaube, die Leute machen sich überhaupt keine Gedanken. Nicht umsonst sind Augenzeugen bei Gericht das schlechteste "Beweismaterial". Da gibts bei einem Unfall fünf Zeugen und sechs Autofarben ...
****_R Paar
487 Beiträge
Aussenwirkung
Latex/Gummi wird immer etwas besonderes bleiben. Es ist nicht wirklich praktisch, aber teuer und sehr empfindlich im Alltag.

Und es ist für den/die TrägerIn m.M. nach immer aufregend zu tragen.

Nur der wissende Beobachter kann das erkennen.

Cord
****3or Frau
4.747 Beiträge
Ich habe neulich ein Interview auf der Straße etwa aus den 50-60er Jahren (weiß nicht mehr genau) gesehen, da wurden ältere Menschen zu langen Haaren bei Männern befragt.

Die Antworten waren erschütternd. Dreckiges Gesindel, wenn meine Tochter mit so einem nach Hause kommt, prügel ich sie windelweich, meinem Sohn würde ich persönlich alles runterscheren, die wissen nicht mehr, was sich gehört, usw.

Es braucht zu jeder Bewegung anscheinend unbedingt die Empörten.

Heute auf Instagram gefunden:
***nT Mann
116 Beiträge
Zitat von *******enne:
Heute auf Instagram gefunden:
Für jene, die El Hotzo nicht kennen: Satire auf Twitter. Das ist in der Regel ironisch gemeint und vermutlich meint er die Bayern in Lederhos'n *zwinker*
****3or Frau
4.747 Beiträge
Zitat von ***nT:
Zitat von *******enne:
Heute auf Instagram gefunden:
Für jene, die El Hotzo nicht kennen: Satire auf Twitter. Das ist in der Regel ironisch gemeint und vermutlich meint er die Bayern in Lederhos'n *zwinker*

Ja, so hatte ich es verstanden und bin weiterhin davon ausgegangen, dass andere es genau so verstehen.

Und: Nicht nur auf X bzw. Twitter sondern wie gesagt auch auf Instagram.
***nT Mann
116 Beiträge
Zitat von *******enne:
Ja, so hatte ich es verstanden und bin weiterhin davon ausgegangen, dass andere es genau so verstehen.

Und: Nicht nur auf X bzw. Twitter sondern wie gesagt auch auf Instagram.

Mein Kommentar war auch nicht als Kritik gemeint oder Zweifel an Deinem Verständnis.
Wollte es nur ergänzen - ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viele nicht auf Insta oder X unterwegs sind.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Wobei hier das interessante ist, dass ein Mann, der in bayerischer Tracht in Hamburg herumläuft, eigentlich ähnlich für sonderbar bis verrückt gehalten wird wie einer, der gekleidet ist wie die Village People (YMCA). Es gilt nämlich die sehr stark wirkende informelle soziale Norm, sich anlassbezogen zu kleiden. Hier ein paar Beispiele:

Ein Mann der sich zu Karneval als Frau verkleidet ist für die selben Leute eine Mordsgaudi, wie sie zu anderen Zeiten über "Transen" schimpfen. Eine Frau in High Heels gilt als elegant und sexy, aber so ihre Kinder aus dem Kindergarten abholen, geht für viele gar nicht (wie in einem Joythread zu lesen war). Und als Motorradfahrer trägt man komplett Leder, aber sonst ist das doch creepy, oder?

Darauf spielt El Hotzos Satire an und darum geht es auch stark in diesem Thread. Dass irgendwer bestimmt, wofür bestimmte Kleidung gemacht ist, und sie zu dem Anlass gut ist, aber sonst schlecht. Und ich habe ein Problem mit der moralischen Zuweisung. Dass also High Heels unpraktisch für den Zwischenstopp auf dem Spielplatz sind, da gehe ich voll mit. Dass aber diese Frau deswegen moralisch verurteilt wird, damit nicht.
********chaf Mann
7.935 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****a_S:

Dass also High Heels unpraktisch für den Zwischenstopp auf dem Spielplatz sind, da gehe ich voll mit. Dass aber diese Frau deswegen moralisch verurteilt wird, damit nicht.

Schöne Zusammenfassung. *top*

Ich ergänze noch darum, dass man als Beobachter ja gar nicht weiß, warum diese Person genau in diesem Moment genau das an hat.

Die Frau in High Heels, die die Kinder vom Spielplatz abholt, hatte ja vielleicht direkt davor einen Business-Termin und vergessen, ihre Turnschuhe im Auto zu lassen. Oder hat direkt danach einen Termin. Weiß man's? Ja, eben genau, man weiß es nicht.

Die Menschen, die in Latexkluft mitten am Tag einkaufen gehen: Abends würde man es durchgehen lassen, sind sicher auf dem Weg zur nächsten Party und kaufen fürs Vorglühen noch etwas vor.
Wer aber sagt denn bitte, dass jene Party nicht auch schon nachmittags startet? Im Catonium jedenfalls war es gerne auch Freitags oder Samstags schon der Fall. Man erinnere nur mal an die Passion Messe im November in Hamburg, die beginnt am Freitag um 15 und am Samstag um 11 Uhr.

Es besuchen Menschen in voller Montur in Leder einen Elternabend. Motorradfahrern lässt man es durchgehen, nun weiß man aber, dass sie gar kein Motorrad besitzen. Wer weiß aber denn bitte, ob sie nicht Freunde haben, die eines haben? Und man direkt danach einen Treff aufsucht und dann hinten drauf sitzt? Oder, so etwas soll es halt auch einfach geben, sie sich in der Kleidung wohl fühlen? Einfach so? Ihnen Jeans zwicken, eine Lederhose nicht?

Ich mag damit sagen, dass es müßig ist, irgend etwas in die Motivation, warum diese Menschen genau dies genau zu jenem Zeitpunkt tragen, hinein zu interpretieren.

Man weiß es schlicht nicht.

Also kann man es auch wohlwollend betrachten und sich sagen "ist deren Problem, wenn sie kaum laufen können / sich vollschwitzen", und gut ist. *g*
**********statt
362 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Die Menschen, die in Latexkluft mitten am Tag einkaufen gehen:

.. oder am Weg in ein TV Studio sind, um als Komparsin bei der Aufzeichnung einer Musical Show im Publikum zu sitzen ... da ist nur der bodenlange Rock aufgefallen, daß das mein ganzes Outfit aus Latex war, hat niemand bemerkt ...
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
Was ich übrigens auch noch spannend finde, ist die extreme Subjektivität und Modeabhängigkeit darin, was überhaupt ein "Fetisch-Outfit" ist. Bei Latexcatsuits ist es noch vergleichsweise klar, weshalb es hier in der Diskussion wohl auch hauptsächlich darum ging. Aber für die meisten anderen Outfits gilt, dass es eben nur für manche Leute ein "Fetisch-Outfit" ist, und dadurch die Diskussion im Grunde obsolet wird.

Ich habe von mehreren Frauen gehört und von vielen hier gelesen, dass sie auf Männer in Anzügen oder/und Uniformen stehen. Und gerade Anzüge sind ja totale Alltagskleidung, für diese Frauen (meist devote BDSMerinnen) aber klar ein Fetisch-Outfit, und nicht wenige Männer tragen eben auch Anzüge (oder Uniformen) auf BDSM-Partys oder Fetisch-Partys mit lockerem Dresscode.

Oder das recht spezielle Beispiel Buffalo-Sneakers, also die mit der dicken Sohle, die um 2000 herum in waren und kürzlich wieder ein Revial hatten. Die waren um 2000 herum Alltagsmode, galten ein paar Jahre später als gerade wieder unmodern und peinlich, und weitere Jahre später gab es Fetisch-Videos davon im Netz. Da waren die also klar ein Fetisch-Outfit. Jetzt sind sie wieder zumindest so etwas in, also wieder im Alltag zu sehen, aber natürlich werden sie weiterhin von einigen Leuten fetischisiert.

Und Leder (und für die Veganer Kunstleder) ist für viele Leute ein Fetisch, aber im Grunde durchgehend auch Mode gewesen und somit voll im Alltag vertreten. Ein Kunstleder-Leggings + Leder-Jacke Outfit gilt also überhaupt nicht als Fetisch-Outfit, obwohl viele Fetischisten da voll darauf abfahren. Als Fetisch-Outfit würde höchstens öffentlich getragene Leder-Unterwäsche gelten. Oder oberschenkelhohe Stiefel mit hohem Absatz, die nie den Rotlicht-Ruch verloren haben, was interessant ist, weil Overknees mit flachem Absatz oder kniehohe mit hohem Absatz immer mal wieder Mode waren.

Und bei Latex als Material ist es - so würde ich vergleichen - ähnlich wie bei den oberschenkelhohen Stiefel mit hohem Absatz. Zwar seit Jahren auf Laufstegen oder in Musikvideos, aber nie richtig Mainstream-Mode geworden, und gilt im Grunde daher als "Fetisch-Outfit".
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