Ich bin jetzt mal einfach zu faul, deinen Beitrag in seine logischen Bestandteile zu zerlegen .. sollte dir beim Durchlesen auch einigermaßen schwer fallen.
Es reicht vollkommen, den Bockmist in diesem Artikel zu verdauen
Viele Männer hängen noch immer stark einem traditionellen Bild an, Karriere steht bei ihnen im Vordergrund. Familie wollen sie zwar auch, doch sehen sie Karriere noch immer überwiegend als Domäne der Männer.
In Kinder- und Jugendstudien zeigen bereits sechs- bis zwölfjährige Mädchen eine sehr hohe Motivation", sagt Hurrelmann. "Sie wollen Karriere und Familie - sie wollen alles
Das ist ja geradezu unverschämt. Was die Frauen so alles wollen.
"Männer haben eine enorme Schlagseite hinsichtlich der elektronischen Medien", sagt Hurrelmann, "sie lassen sich viel mehr von Internet und Computerspielen absorbieren als die Mädchen."
Das böse Internet und die Computerspiele wieder. Wurde vermutlich von Frauen erfunden, damit die Jungs abgelenkt sind und nicht mehr so viel an die Karierre denken.
Und dann schlagen die Frauen zu!
(Ich vermisse übrigens schmerzlich in dem Artikel den obligatorischen Hinweis, daß wir wegen der Antibabypille soviel Östrogene in das Grundwasser pinkeln, daß die Männer langsam verweiblichen .....
Aber halt! Das könnte ja denen zugute kommen .... plötzlich wollen dann Männer auch Karierre UND Familie ... und spielen nicht mehr so viel am Computer.....)
Na schön, ich will mich ja eigentlich gar nicht streiten.
Ich komme ja noch aus der guten alten DDR, wo man sich nicht in diesen Grabenkämpfen aufgerieben hat. Wir haben uns nicht um Gleichberechtigung geprügelt - wir hatten sie einfach.
Und wenn man Männer und Frauen in Ruhe läßt und ihnen nicht ständig irgendwelche Rollenbilder um die Ohren haut, pendelt sich fast automatisch ein ziemlich traditionelles Geschlechter- und Familienbild ein: Der Mann als "Beschützer", die Person zum Anlehnen quasi und die Frau als sozialer Mittelpunkt der Familie, sagen wir mal so. Alle glücklichen Beziehungen/ Familien (hetero) die ich kenne, funktionieren nach diesem Modell.
Der Unterschied im "Osten" war: man wußte immer, die Sache ist freiwillig. Die Frau konnte auf eine Infrastruktur zurückgreifen die sie bei der Kinderbetreuung unterstützt hat, und wir haben unser eigenes Geld verdient.
Also man konnte jederzeit seine Kinder schnappen und verschwinden oder den Kerl rauskanten, je nachdem, und wußte das man a) nicht auf der Straße landet und b) nicht auf den Knien um Unterhalt betteln muß.
Und Reichtümer um die man sich streiten mußte hatte man eh nicht.
Und mit diesem Wissen im Hinterkopf kann man dann sehr wohl eine ziemlich "traditionelle" Beziehung führen.
Ist übrigens das Rollenmodell mit der höchsten Lebenserwartung.
Für beide.