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Haben Beziehungen eine Zukunft?

Wer ist heute bereit, wieso weshalb warum einer Bindung zu einem Menschen überhaupt eine Zukunft zu geben?
ich, bei mir soll die nächste die Letzte sein.........
*******2335 Frau
368 Beiträge
das leben hält sich nicht an die pläne die wir schmieden, aber andersherum gefragt, was wäre das leben ohne pläne?
und dazu gehören für mich eben auch zukunftspläne bezüglich der partnerschaft und beziehung... ist doch schön sich auf ein gemeinsames miteinander zu freuen. wenn jeder wüsste was im endeffekt dabei herauskommt würden nicht soviele paare heiraten, um sich nach einigen jahren dann doch wieder scheiden zu lassen.
ich denke auch nicht, dass es beziehungen irgendwann nicht mehr geben wird. menschen sind normalerweise keine kompletten einzelgänger und werden nicht nur nach gesellschaft sondern auch nach innigen bindungen suchen...
wer sagt uns denn, dass die alten zeiten nicht irgendwann in irgendeiner form wiederkehren wie z.b. mehrere generationen unter einem dach etc. je unsicherer die welt da draussen wird, desto mehr sehnen wir nach sicherheit... (auch da gibt es natürlich wieder ausnahmen, ich weiss... *zwinker* )
Wer ist heute bereit, wieso weshalb warum einer Bindung zu einem Menschen überhaupt eine Zukunft zu geben?


jeder...

denn es sit die sehnsucht des menschen an sich, menschen um sich herum zu sammeln...


das dies nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten...
zeigt dieser tread sehr anschaulich...

nämlich den anderen so anzunehmen wie er ist, und ihn nicht anzugreifen...

mal schweigen zu können
fünf gerade sein lassen

und sich die schönen momente merken, nicht die schlechten...
die kommen von alleine...



menschen brauchen menschen...
und aus diesem antrieb heraus, passieren auch viele dummheiten, weil keiner perfekt ist, weil keiner den richtigen weg kennt, weil keiner immer gut/schlecht drauf ist...

sondern auch mal schlechte tage hat...
mal mürrisch, mal miesgelaunt, mal traurig, mal melancolisch...

wer aber ein optimum anstrebt, weil er vllt denkt, er würde ein optimum darstellen, oder so zu einem optimum werden...

dem sei gesagt, des menschen leben, zeigt eines auf...

scheitern...
ein ewiges scheitern begleitet den menschen...

die frage ist nun, wie geht er (der mensch) mit diesem scheitern um...



wenn man dies erkannt hat, dann kann man vllt auch ein scheitern seines partners annehmen, und ihm seine schwäche lassen...
ohne gleich den ganzen partner infrage zu stellen... *smile*
Der Haufen Unrat vor der Sehnsucht ist das Problem; seine eigene Sehnsucht erkennen und finden zu können.
...
@ Jungs, die Frage beinhaltet gleich vier Fragewörter *genau*

ich, bei mir soll die nächste die Letzte sein.........

hast du wie oft schon gesagt? *gruebel*
hast du wie oft schon gesagt?

ich wußte oft recht schnell, daß es diese nicht sein wird.
Wobei ich den Sinn einer dauerhaften Beziehung, mit ihren "Nachteilen, für mich erst in den letzten jahren so richtig erkannt habe.
Und was wohl dazu gehört.

Immerhin, habe ich das schon so gedacht!


Problem sind ja nur die Musterfallen, in die man tappen kann.
@Strawberry
so leicht sind wir und vor allem der cruiserman nicht zu zerfleischen. Er ist gelassen und zufrieden kann sich ganz gut zur Wehr setzen.

Es sind hier viele User, die gute Beiträge schreiben und den sachlichen Dialog suchen.

Dafür sagen wir gerne *danke*

Das Thema, auch wie du es etwas abgewandelt hast ist und bleibt aktuell.

Mal nur als Tipp.


Das Buch

die verborgene Harmonie von Shree Rajneesh sind Vorträge über die Fragmente des Heraklit aus Ephesus.

Wir können nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Es ist eine Hilfe für das Leben an sich, für die Liebe, für Beziehung und Ehe, für Zusammenhänge des Ganzen.

Es ist eine Möglichkeit, Erkenntnisse zu finden.

Zumindest kann man(n) und Frau vielleicht verstehen, was wir in unseren Beiträgen mit der verborgenen Harmonie meinen.

lg Angelika und Ralf


Pantha rhei (alles fließt)

Nichts bleibt wie es ist, alles verändert sich, alles ist im Wandel.
Erst durch den dauernden Wechsel kommen die Dinge zur Ruhe. Die Menschen sehen nicht, dass alles was sich wiederspricht, dadurch mit sich in Einklang kommt.
Es liegt Harmonie im Wiederstreit. Das zeigen Bogen und Laier. Aus Zwietracht entsteht Eintracht. Aus Mißklang entsteht Einklang. Und aus Einem wird alles und aus allem Eins und daraus entsteht die höchste Harmonie.
Fragmente Heraklit aus Ephesus
nach den Textausschnitten müßten meine EX und ich die größte Liebe des Jahrhunderts (für uns) gewesen sein.

Wieso sind wir dann auseinander?

Hatte einer zu wenig Lust?
Hatte einer zuviel Angst davor?
Oder was warum?
@er707
Ich habe dieses Buch nun fast 6 Jahe studiert, x mal gelesen, mit vielen Menschen darüber diskutiert und Erkenntnisse gewonnen.

Vieles ist nur im Zusammenhang erkennbar.

Zum Beispiel Nietsche hat sich mit Heraklit beschäftigt, war beeindruckt von den Fragmenten und dieser Eindruck ist auch in einige seiner Werke eingeflossen.


lg Ralf
@mutabor
jeder

denn es ist die Sehnsucht des Menschen an sich, Menschen um sich herum zu sammeln.
*top*

Es ist natürlich, weil es der Natur an sich und der menschlichen Natur entspricht. Nach der Natur handeln, auf sie hinhörend.

Für Beziehungen ist es wichtig, sie als natürlich zu betrachten. Wenn wir gewöhnlich sind, sind wir natürlich. Dann sind wir in der Mitte.

Gewöhnlich sein bedeutet, keine Extreme zu suchen, nicht herausragen wollen, dass Ego nicht ungehemmt zur Entfaltung kommen lassen. Wer sich als gewöhnlich betrachtet muss nicht über und nicht untertreiben. Es muss weder protzen und prahlen, noch sich ängstlich verstecken.

Weder bei den Ansprüchen noch bei den Bedürfnissen.

Es ist also ganz gewöhnlich, eine dauerhafte Beziehung zu führen. Ich bin nichts besonderes, wenn ich das tue. Ich selbst habe mich dafür entschieden und ich möchte es auch.

Wenn mein Leben für mich gut ist, wenn meine Beziehung für mich gut ist, wenn meine Liebe für mich gut ist, wenn mein Sex für mich gut ist, wenn mein Streit für mich gut ist.......

dann ist es gut!


Etwas irritiert sind wir von den Fragen nach dem Negativen, nach dem Stress.

Nicht das das Negative nicht vorhanden ist, auch nicht das Stress dazu gehört.

Aber dieses Negative, diesen Stress gibt es doch immer. Egal ob die Beziehung 4 Wochen, 4 Monate, 4 Jahre geht oder ewig hält. Und selbst wer allein lebt wird mit Menschen negative Erfahrungen machen, Stress haben.........

also warum sollte dann Negatives und Stress in einer dauerhaften Beziehung etwas besonderes oder von allem abgesondertes sein.




lg cruiserman
...
Wir können nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Es ist eine Hilfe für das Leben an sich, für die Liebe, für Beziehung und Ehe, für Zusammenhänge des Ganzen.

Es ist eine Möglichkeit, Erkenntnisse zu finden.

Danke für deine Buchempfehlung, jedoch



Ich schreibe unter anderem auch Reden. Ich begegne täglich Menschen und auch Unternehmen und lerne ihre Schicksale, ihre Höhen und ihre Tiefen kennen. Das was den meisten Menschen fehlt und auch in meiner schwersten Zeit, die fast ein Jahrzehnt dauerte fehlte, war das Verständnis.

Das Verständnis, das Annehmen der Menschen, so wie sie sind, fällt soooo vielen Menschen schwer und die, die es brauchen, verlieren dann erst recht den Halt und den Boden unter den Füssen, wenn sie nicht in der Lage sind, für sich allein zu kämpfen.

Ich sehe hier die meisten Gründe, warum man Beziehungen entweder von vorn her rein keine Chance gibt oder resigniert, sich zurückzieht, aufgibt.

Den Menschen dort abzuholen, wo er gerade steht, wer macht das heute? Wer hört ehrlich zu? Wer gibt ungefragt Streicheleinheiten und wer schafft es dann zu sagen: "Ich begleite dich ein Stück, bis du wieder alleine weitergehen kannst."

Genau davon gibt es irre wenig Menschen.

Und somit gebe ich dir Recht;


Es ist nur ein Möglichkeit, Erkenntnisse zu gewinnen.


Mein Weg ist das Kennenlernen und Verstehen von Schicksalen. Die Geschichten der Menschen, die uns begleiten, die Teil unseres Weges sind, können aufzeigen; Es gibt immer einen Grund, warum du gerade jetzt und hier leben darfst und es gibt immer einen Weg nach vorn. Der Beziehung eine Zukunft geben, nicht eins werden, sondern zwei bleiben und dennoch den Weg gemeinsam bestreiten...

Wie macht man das?

Mir helfen am allermeisten die Geschichten aus dem Leben, das Fühlen, wenn du Cruisermann erzählst, wie deine Frau dich umsorgte, als ein Sturz dich zu Fall gebracht hat. Der Klang der Worte, die dort mitspielen, das Leuchten in den Augen, die Körpersprache dazu, wenn jmd. von der Liebe und den Zusammenhalt spricht, das gibt mir Kraft. Diese Geschichten bewegen mich, einfach nur daran zu glauben, dass es eine Beziehung mit Zukunft geben kann.
@Strawberry,
*danke*


Unser Leben ist vielfältig. Wir leben von Begegnungen, mit Ereignissen und von Erfahrungen.

Auch wir begegnen täglich Menschen. Vor allem ich als Mitarbeiter einer kleinen mittelständischen Firma. Ich bin dort Facharbeiter und nebenbei noch Betriebsratsvorsitzender. Ich nehme täglich wahr, was Menschen betrifft. Ihre beruflichen und zum Teil auch privaten Sorgen, ich habe Verständnis und versuche zu helfen, wo ich nur kann. Meine soziale Kompetenz hat mir Vertrauen von vielen Kollegen gebracht.

Auch in unserem kleinen Ort mit Freunden und Nachbarn nehmen wir ganz bewusst wahr, wo Menschen Hilfe brauchen, wo gemeinschaftlich etwas bewegt werden kann. Sei es für unsere Grundschule, für den Kindergarten oder für unsere Behindertenwerkstätten.

Aber auch in den vielen Jahren, wo wir auf vielen Erotikpartys waren, zu vielen privaten und öffentlichen BDSM-Events waren, haben wir Menschen kennen lernen dürfen. Wir durften erleben, erfahren, genießen, erschrecken, lernen, Erkenntnisse gewinnen, positive wie negative.

Menschen, Schicksale, Begegnungen, Höhen und Tiefen, beruflich wir privat. Bei uns selbst und bei anderen.

Insofern können wir deinen Beitrag nur unterstreichen. Du hast das wunderbar geschrieben.

Es gibt nur ein miteinander, alles andere ist sinnlos. Menschen annehmen, wie sie sind, Verständnis haben,


besser als du es formuliert hast, kann ich es nicht.

Dafür nochmal *danke*


lg Ralf
Ja, wenn beide sich klar sind was das bedeutet, wie z.b:

Verantwortung, für sich den Partner und ggf Kindern
Rücksicht
auf den anderen zu gehen
schwächen akzeptieren
zuhören
reden
gefühle zeigen (auf die ein oder andere art)
sich NICHT selbstverständlich nehmen
Respekt und Achtung sollten selbstverständlich sein
Offenheit und Ehrlichkeit
(für vollständigkeit und reihenfolge übernehme ich keine Verantwortung)

Ich findes es gibt nicht viel was schlimmer ist als Harmonie durch
schweigen erzeugen zu wollen.
Gut darüber stehen lügen, sich rausreden, hintergehen, untreue

Und was mich stört ist dieses neu aufkommenede MEINE ABSOLUTE PRIVATSPHÄRE!
sowie dieser mega Ego- trip

Thema Privatshäre meine ist da wo der Kaiser allein hingeht und das auch nur bei 1-2 bestimmten sachen ansonsten kann mein Mann in mein
Handy schauen, lesen was ich schreibe

Ego.... ein gewisses maß an Egoismus ist uns von der Natur mitgegeben, was in früheren Zeiten mal das Überleben sichern konnte aber heute... *nixweiss*

Wer sein ICH ausleben will in vollem Maße sollte das auch für sich tun und keinen anderen mit reinziehen.


Eine Beziehung führen heißt, denke ich, heutztage mehr arbeit als früher denn wir sehen jeden Tag auf`s neue wie einfach es doch ist was neues zu finden.
Die neue Freiheit die so frei ist das man diese mißbraucht.

Trotzdessen das wir heute doch alle so frei sind und doch so gut wie keiner mehr fremdgehen brauch und alle immer soviel miteinander (oder doch mehr mit anderen als mit dem Partner *skeptisch* ) reden gehen immer mehr Beziehungen den Bach runter.

Ich bin ein jemand der daran glaubt das Beziehungen eine Zukunft haben wenn beide daran arbeiten weil sie beide daran glauben *wolke7*
Aus zwei macht eins *zwinker*


nilu
(sie)
Aktuell aus der Tagespresse.
Sehnsucht von Millionen Singles zu Geld machen.

In Deutschland leben über 11 Millionen Singles. Die wenigsten davon haben sich bewusst für diese Lebensform entschieden.
Die Mehrzahl von ihnen ist deswegen ständig auf der Suche nach dem richtigen Partner. Der Wunsch vieler Menschen nach Nähe und Geborgenheit macht sie aber auch zu leichten Opfern für findige Geschäftemacher.

Und das Internet ist die perfekte Plattform dafür.
Quelle, Büdinger Bote, der neue Markt, Ausgabe 579, 20.02.10

Das ist für mich ein Beleg, dass Beziehungen, dauerhafte Beziehungen auch heute noch für die meisten Menschen Zukunft haben und das Beziehungen gewünscht und gewollt werden.
Es scheint noch keine weit verbreitete, bzw. bessere Alternative zu geben.
Gerade durch so Plattformen wie JC werden Beziehungen doch gestärkt. Man kann erotische Fantasien ausleben mit seinem Partner, muss sich nicht einschränken, oder Trennen, um neues zu testen. Super!
Planen können wir vieles ...
Natürlich können wir in unserer Fantasie so in etwa planen wie unser Leben und unsere Beziehung aussehen sollte.
Planen ist immer gut.

Nur sollte man nicht enttäuscht sein wenn die Planung die man selber gemacht hat nicht zu 100 % erfüllt wird. Denn eine Sache darf man nie vergessen: Es gibt Faktoren im Leben die man selber nicht bestimmen kann. Z.B. Man plant die sachen so wie man das will, aber es ist immer ein X dabei. Für dieses X stehen Menschen die man kennenlernt. Denn jeder Mensch hat natürlich seine eigenen Vorstellungen vom leben. Und die passen nicht immer zu den Vorstellungen die man selber hat.

Grade in einer Partnerschaft sollte man deswegen Kompromisse eingehen, denn dann hat die Beziehung wirklich eine Chance. Wenn jeder sein eigenes Ding weiter machen will ist das nichts weiter als das 2 Menschen neben einander her leben, und eine Beziehung sollte ein Miteinader sein.
Deswegen, so meine ansicht, sollte man sich immer auf den Partner einspielen und Kompromisse eingehen wenn man einer Beziehung eine Zunkunft geben will.
@XXXotic, @Kira
*danke*


*top* Zustimmung.
Nur sollte man nicht enttäuscht sein wenn die Planung die man selber gemacht hat nicht zu 100 % erfüllt wird.
Exakt, deshalb sollte man sich immer mehre Möglichkeiten überlegen.
Klappt die eine nicht, hat man noch die andere.
Insbesondere bei "riskanten" beruflichen Dingen.
********7472 Paar
185 Beiträge
Man kann im Leben vieles Planen, nur trifft die Realität einen doch anders wie geplant….und dann sollten man einen Plan B in der Hinterhand haben um nicht ganz aus den Planungen geschmissen zu werden.
Das Leben spielt einem schon schöne Geschichten...
nur mal so als einwurf...


dieser artikel...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,679224,00.html


*floet*
@mutabor
Den Einwurf kannst du zünden ......
das Gejammer über die benachteiligten Männer kann ich nicht mehr hören.
Bisher haben Männer in Deutschland gefühlte 80% aller Führungspositionen inne, ebenso bei den Professuren und verdienen deutlich mehr als Frauen.
Und sollte sich mal eine in die Führungsetagen der Großkonzerne verirrt haben , kann man darauf wetten, daß sie dort mit den Themen Personal oder Marketing beschäftigt wird.
Alle Jobs, wo man die wunderbaren weiblichen Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, soziale Kompetenz und sonstige Schlagwortgebilde benötigt, sind wunderbarerweise auch sehr schlecht bezahlt.

Wieso ich als Frau jetzt noch Krokodilstränen darüber vergießen soll, daß die Knaben nicht von Mami wegwollen und keinen mehr hochbekommen, sobald sie eine auch nur einigermaßen selbstbewußte Frau treffen, erschließt sich mir nicht ganz ......
wunderbaren weiblichen Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, soziale Kompetenz und sonstige Schlagwortgebilde
*haumichwech*

ok, ok, bei "sonstige schlagwortgebilde" gebe ich dir schon recht
Den Einwurf kannst du zünden ......
das Gejammer über die benachteiligten Männer kann ich nicht mehr hören.
Bisher haben Männer in Deutschland gefühlte 80% aller Führungspositionen inne, ebenso bei den Professuren und verdienen deutlich mehr als Frauen.
was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Jungs werden benachteiligt, und wenn sie intelligent sind erst recht.
Letzere kommen eh nicht in wirkliche Führungspositionen, weil zu gefährlich.
Mädchen wurden in der Schule ganz anders behandelt und gefördert.
Unsere Klassenbesten sind heute teilweise Lehrer geworden und denken sie seinen gebildet.
Toll, da hätte man sich viel Mühe sparen können, und sich um die für die Gesellschaft wichtigen Kindern kümmern können und sollen.

Und jedes Kind hat ein Recht auf Gleichbehandlung bezüglich Bildung. Nur weil deiner Meinung nach im späteren Leben die Männer besser abschneiden, ist dein Zündvorschlag selbstredend Nonsens.

Man kann auch sagen, Frauen haben es erheblich leichter. Vor allem sehen sie halbwegs nett aus. Natürlich vorausgesetzt, sie sind nicht allzu dumm.

Und das bißchen mehr Geld usw ist doch lächerlich. Und Frauen streben höhere Positionen gar nicht zwingend an. Sie sind manchmal zu intelligent dafür. Sie wägen eher ab zwischen Leben und Knechten. Bzw dem Verhältnis zueinander.

Außerdem können Frauen Kinder bekommen. Wir nicht. Die größte Sauerei ein Mann zu sein!!! *aetsch*
Ich bin jetzt mal einfach zu faul, deinen Beitrag in seine logischen Bestandteile zu zerlegen .. sollte dir beim Durchlesen auch einigermaßen schwer fallen.

Es reicht vollkommen, den Bockmist in diesem Artikel zu verdauen

Viele Männer hängen noch immer stark einem traditionellen Bild an, Karriere steht bei ihnen im Vordergrund. Familie wollen sie zwar auch, doch sehen sie Karriere noch immer überwiegend als Domäne der Männer.

In Kinder- und Jugendstudien zeigen bereits sechs- bis zwölfjährige Mädchen eine sehr hohe Motivation", sagt Hurrelmann. "Sie wollen Karriere und Familie - sie wollen alles

Das ist ja geradezu unverschämt. Was die Frauen so alles wollen.


"Männer haben eine enorme Schlagseite hinsichtlich der elektronischen Medien", sagt Hurrelmann, "sie lassen sich viel mehr von Internet und Computerspielen absorbieren als die Mädchen."

Das böse Internet und die Computerspiele wieder. Wurde vermutlich von Frauen erfunden, damit die Jungs abgelenkt sind und nicht mehr so viel an die Karierre denken.
Und dann schlagen die Frauen zu!

(Ich vermisse übrigens schmerzlich in dem Artikel den obligatorischen Hinweis, daß wir wegen der Antibabypille soviel Östrogene in das Grundwasser pinkeln, daß die Männer langsam verweiblichen .....

Aber halt! Das könnte ja denen zugute kommen .... plötzlich wollen dann Männer auch Karierre UND Familie ... und spielen nicht mehr so viel am Computer.....)

Na schön, ich will mich ja eigentlich gar nicht streiten.

Ich komme ja noch aus der guten alten DDR, wo man sich nicht in diesen Grabenkämpfen aufgerieben hat. Wir haben uns nicht um Gleichberechtigung geprügelt - wir hatten sie einfach.
Und wenn man Männer und Frauen in Ruhe läßt und ihnen nicht ständig irgendwelche Rollenbilder um die Ohren haut, pendelt sich fast automatisch ein ziemlich traditionelles Geschlechter- und Familienbild ein: Der Mann als "Beschützer", die Person zum Anlehnen quasi und die Frau als sozialer Mittelpunkt der Familie, sagen wir mal so. Alle glücklichen Beziehungen/ Familien (hetero) die ich kenne, funktionieren nach diesem Modell.
Der Unterschied im "Osten" war: man wußte immer, die Sache ist freiwillig. Die Frau konnte auf eine Infrastruktur zurückgreifen die sie bei der Kinderbetreuung unterstützt hat, und wir haben unser eigenes Geld verdient.

Also man konnte jederzeit seine Kinder schnappen und verschwinden oder den Kerl rauskanten, je nachdem, und wußte das man a) nicht auf der Straße landet und b) nicht auf den Knien um Unterhalt betteln muß.
Und Reichtümer um die man sich streiten mußte hatte man eh nicht.
Und mit diesem Wissen im Hinterkopf kann man dann sehr wohl eine ziemlich "traditionelle" Beziehung führen.
Ist übrigens das Rollenmodell mit der höchsten Lebenserwartung.
*g*
Für beide.
Ich bin jetzt mal einfach zu faul, deinen Beitrag in seine logischen Bestandteile zu zerlegen .. sollte dir beim Durchlesen auch einigermaßen schwer fallen.
Ne, nun komm, jetzt mußt mich auch zerreissen.
oder kannst du es nicht?

Wenn du jetzt, sagen wir mal 80er jahre, Ost und West vergelichst, dann trink noch mal nen Tee, und argumentiere brauchbar.

Hallo, du lebst heute, jetzt in 2010, und die DDR gibt es nicht mehr; falls noch nicht bemerkt dieser feine Hinweis!
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