Nachts vom Sex der Nachbarn geweckt.

Ich bin nicht sexfeindlich, brauche aber meinen ungestörten Schlaf, da ich früh raus muss und mit dem Auto zur Arbeit fahre. Es kann jeder poppen, so viel man möchte, aber man wohnt eben selten allein.


Zum Thema: Es kommt auf verschiedene Faktoren an...Häufigkeit, Lautstärke, muss ich morgens früh raus oder kann ich ausschlafen. Allgemein bin ich eher locker, wenn ich weiß, dass es nicht stundenlang geht. Ist es ein Stöhnen, ist es okay, artet es in Schreien und in einer Unterhaltung für die ganze Nachbarschaft, fühle ich mich gestört.

Wenn man sich vor anderen rechtfertigen muss, dass man nachts um 2 schlafen will (und zudem nicht ungefragt am Gevögel teilhaben will), dann ist was gehörig schiefgelaufen. Wer von mir eine Rechtfertigung verlangt, dass ich nachts um 2 schlafen will, ist einfach nur asozial, mehr braucht man doch gar nicht sagen.

Danke, @**Be!

@***08

Bei manchen Themen frage ich mich, wie andere noch unbescholten durch die Welt kommen, wenn sie meinen ihr Recht auf eigene Sexualität ohne Rücksicht auf andere frei leben zu können. Meinetwegen kann jeder ficken, wie jeder will...aber halt auch mit Rücksicht auf andere.

Es gibt sowas wie Rücksichtsnahme. Es ist auch nicht ok, wenn jemand in einem Mehrfamilienhaus abends um 23 Uhr meint noch Möbel rücken zu müssen oder Löcher zu bohren.

Es ist egal was es ist und hat auch nicht mit Spießertum zu tun.

Rücksichtsnahme ist heutzutage für viele ein Fremdwort!

Rand betreten verboten. Und sexuelle Aktivität bitte nur von 9:00 bis 18:00 . Bitte achten sie darauf, dass diese nur in den heimischen vier Wänden während ihres Urlaubs erlaubt ist. Das nähere regeln Gesetze.

Ich bin raus.

Klar, ich brülle mit meiner Ische nachts um zwei die Gegend voll.
Selbst wenn ich dann fertig bin ist für die Nachbarn eh nix mehr mit schlafen, denn ihre Grenzen von denen werden werden mittlerweile mit rotem Kopf kreischend in ihren Betten hocken.
Danach präsentiere ich mich meiner Holden meine Death-Metal-Sammlung in geeigneter Lautstärke damit die Nachbarschaft an meinem exquisiten Musikgescgmack teilhaben kann.
Scheiss auf Rücksichtnahme für ein gedeihliches Zisammensein, meinen sexpositiven Lifestyle auszuleben geht natürlich vor
Ihr konservativen, verklemmte Spießer

@*********0966 wer dich als Nachbarn hat, kann sich glücklich schätzen.
Hoffentlich jede Nacht eine neue Partnerin, nicht das ich auf Death- Metal verzichten muss.

Was soll denn dieser Unsinn? Niemand, absolut niemand hier hat gefordert, dass sexuelle Aktivität nur von 9 bis 18 Uhr stattfinden soll. Sexuelle Aktivität kann sehr gern 24/7 stattfinden. Die Forderung ist, dass bitte nicht nachts um 2 rumgebrüllt werden soll.

Da sagt die Frau dann nach dem Sex, sorry im Bett bist du leider nicht der Brüller?

@***08 Dann könnte man sich aber nicht so toll darüber aufregen und sich selbst für voll offen und tolerant und alle anderen für Spießer halten.

@***LL Toleranz wird doch im JC eh sehr sehr klein geschrieben.

Ich weiß jetzt nicht, ob du das als Scherz meinst oder ernst, aber genau das erlebe ich jedenfalls tatsächlich so.

Kein Scherz, auch schon des öfteren zu spüren bekommen.

Wir waren vor 4 oder 5 Jahren im Urlaub in Dubrovnik und hatten eine Ferienwohnung in einem Haus gemietet in denen unter uns Kroaten wohnten. Pünktlich nachts um 2 Uhr fand dort glaub ich ein lustiges Schränkeverrücken statt. Wir sind das aus Deutschland nicht gewohnt. Aber im Urlaub kann ich ziemlich tolerant sein. Vor allem wenn der Krach - dort wie hier - nicht absichtlich veranstaltet wird.

Lustige Andekdote. Wir haben Nachbarn über uns (EG) die über sich die Eltern der Frau wohnen haben. Die beiden sind ziemlich robust und machen meistens um 6 Uhr morgens Krach hatten aber die Eltern gefragt was sie denn täglich in ihrem Schlafzimmer tun weil das immer so laut wäre. Die Mutter meinte na Anziehen natürlich. Das Wohnhaus ist aus den 60-er Jahren und demensprechend hellhörig. Spätestens dann hätte ich mir Gedanken darüber gemacht wie denn die Leute unter mir (also wir) unter dem Krach leiden. Taten sie aber nicht. Morgens um 6 Uhr ist für uns die Nacht zuende dann wird gepoltert, Zeug umgeworfen und herumgetrampelt.

g/w

...hoffentlich sind das keine leeren Versprechungen...

Ich denke, du hast mein Posting entweder nicht richtig gelesen, oder verstanden.

Freiheit und Tolleranz sind etwas, was hierzulande jeder gerne für sich in Anspruch nimmt, aber sobald man sich selbst "im Recht" glaubt sofort mit der Exekutive oder der Judikative drauf haut, wo man in den allermeisten Fällen mit Kommunikation auf der Sachebene und etwas mehr Tolleranz in 99,9% der Fälle besser beraten wäre.

Und auch das mit dem hast du komplett fehlinterpretiert. Ich habe lediglich angemerkt, dass in diesem Land inzwischen jeder Furz gesetzlich geregelt wird, die Leute aber dadurch nicht verständnissvoller und tolleranter miteinander umgehen, sondern sofort nach Polizei und Richter rufen. Für mich persönlich ist diese Intolleranz und Denunziantentum (man hat selbst nicht die Eier das selbst über ein Gespräch zu regeln, sondern sourced die Einhaltung seiner Rechte an Dritte aus) das allerletzte...

Vergleichbar mit der einmal zur Unzeit Sex habenden Nachbarin ist die Grillverordnung: Wehe, da wird auf dem Nachbarbalkon ein Mal öfter im Monat gegrillt, als es die Hausordnung vorschreibt, dann werden Strichlisten und Protokolle angefertigt und das Ganze angezeigt. Während man annimmt, das der eigene ewig kläffende Köter, der Kinderwagen im Flur oder das ständig laufende Schlagerradio ganz selbstverständlich von allen so hingenommen werden müssen...

Sprich: Es hersscht ein Ungleichgewicht, zwischen dem, was ich an Tolleranz von anderen fordere und selbst bereit bin zuzugestehen...

Ist mir bis jetzt dreimal passiert.....schon länger her zugegebenermaßen. Aber erinnern kann ich mich dennoch: ich wurde wach, was mich nicht störte oder mich ärgerte und ich bekam eine Erektion und habe mich dann selbst befriedigt.

@***is

Also ich für meinen Teil suche immer Erst das Gespräch. Es gibt aber auch die Leute denen es einfach nicht interessiert!
Da kannst du noch so oft hochgehen und klingeln.

Also was dann? Wenn deine Tolleranzschwelle so hoch ist, das 3 mal in der Woche laute Musik, Möbelrücken, sonstiges, wenn es geht über Stunden, okay.

Meine ist es nicht und schon gar nicht wenn mein Anliegen ignoriert, belächelt und als spießig abgetan wird.

Also meine Nachbarn unter mir sind ein russisches Ehepaar. Manchmal hört man stöhnen aber geht ja noch. Viel schlimmer finde ich es wenn sie in der Woche abends 4-5x feiern gehen und dann besoffen nach Hause kommen; schreien und streiten ist dann angesagt. Und wenn ich dann morgens aus dem Haus gehe zur Arbeit, beschweren sich die Leute das die Haustür zu laut schließt und ich sie dann wecke. Da wäre stöhnen wohl das kleinere Übel...

Kennen wir zu gut. Unter uns damals ein Single-Typ welcher jedes Weekend eine andere dabei hatte. Je nachdem wenn wir sie gesehen haben vorher, hat es uns aber eher animiert als gestört

Des einen Freud ist des anderen Leid...

Da es bei mir ab und an auch laut wird, drück ich bei Ihnen auch ein Auge zu

...gerade heute Nacht hatte ich wieder mal das Vergnügen, gegen 2:00 Uhr dem Beischlaf von einem
meiner Nachbarn beizuwohnen. Zuerst dachte ich, dass sich Katzen oder Marder vergnügen,
aber bald war klar, dass es die Nachbarin war, die ihre Lust der gesamten Nachbarschaft kundtun
musste. Gott sei Dank scheint es mit der Standfestigkeit ihres Stechers nicht weit her zu sein, denn
nach ca. 10 Minuten war der Spuk mit einem Abschlussbrunftschrei wieder vorbei...