Nachts vom Sex der Nachbarn geweckt.

Ich schlaf seit Jahren mit Ohrstöpsel. Ich würde nix mitbekommen.

Aber wenn ich was mitbekommen würde, dann wäre ich wahrscheinlich zu mindfucked in dem moment, um einfach wieder einzuschalfen. Mastrubation oder selber Sex haben ist dann von nöten ^^

Heute in den Nachrichten gehört dass ein Typ seinen Nachbarn abgemurkst hat, weil der zu laut war 🙈

Bring niemanden auf dumme Ideen, Arev.

...der bekommt bestimmt mildernde Umstände...

Ich wohne ganz oben und meine nette Nachbarin unter mir lässt gerne mal die Sau raus. Am Anfang dachte ich sie würde ihren Schrank hin und her schieben, denn so klang es zumindest. Danach war es ein quietschendes Bett. Ich wollte schon Schmieröl vor die Tür stellen. Und dann das Gestöhne. Man muss sagen den Mann hört man nie, immer nur die Frau und das aber entsprechend laut. Da ihr Schlafzimmer anscheinend direkt unter meinem ist, ist es leider nur nervig. Noch dazu neigen sie dazu mehrere Runden zu machen, denn auf einmal ist Ruhe und ein paar Minuten später fängt es wieder an. Ich gönne ihr den Spaß, aber dann doch lieber tagsüber wenn man selber anderweitig beschäftigt ist.

Absolut störend.....
Versuche die Quelle herauszufinden.
Und schalte sie ab .....bis hin mit Polizei und melden beim Vermieter.

Genau.....immer schön anpissen, damit man selbst auch stets unter Obacht steht.

Wäre es nicht sinnvoller erstmal mit den Störenfrieden auf normalem Niveau zu reden?

Und selbst, wenn das nicht zum Erfolg führt. Was ist rein ethisch gesehen gewichtiger? Die gute und funktionierende (zu zweit ausgelebte) Sexualität der Nachbarschaft, oder die eigene (alleinige) Ruhe?

Schon Star Trek wusste: "Das Wohl der Vielen ist wichtiger, als das Wohl der Wenigen, oder Einzelnen!"

Der aktuelle Zeitgeist ist exakt andersherum, muss man sagen.

Einfach so unterschreiben würde ich den Spruch auch nicht, denn er redet totalitären Regimes das Wort. Im Kontext war er natürlich auf die Föderation gemünzt, welche jedoch ein 1960er Abbild der USA darstellt und nicht unbedingt eine Gesellschaftsmodell, das man 1:1 übernehmen möchte.

Sogar den ST-Machern selbst ist später aufgefallen, wie unsympathisch sich die Föderation für Außenstehende darstellt, das wird ja an verschiedenen Stellen thematisiert.

>Schon Star Trek wusste: "Das Wohl der Vielen ist wichtiger, als das Wohl der Wenigen, oder Einzelnen!"

So und jede Menge „Wenige“ oder „Einzelne“ ergeben nicht Viele?…

Lebe lang und in Frieden 👽

In dem Fall sind die Vielen die Nachbarn und die Wenigen die beiden die Sex haben. Es sei denn sie haben MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMF.

g/w

Faszinierend

Ab wie vielen M´s gilt das ? . --- Energie sagt der Comndeer

Ja.....kommt halt drauf an, wieviele "sich gestört fühlende" Nachbarn so ein Schreipaar hat. Dann müssen sie genauso viele Pimperkumpels einladen und schon sind sie einer mehr und die Regel stimmt wieder.
Ob die Nachbarn dann noch jemanden dazu bekommen, sich zu ihnen setzen, um sich auch gestört zu fühlen, wage ich zu bezweifeln. Von daher hat das Pimperpaar eindeutig bessere Karten.

Aber jetzt mal ganz ehrlich. Wir sind hier auf einer Sexdatingseite. Jeder von uns will doch vögeln. Ich denke, man sollte es denen gönnen, denen das gelingt, und sich für sie freuen.
Wem das zu belästigend ist, der muss sich eben (wie oben schon erwähnt) nach einer anderen Art zu wohnen umsehen. Einem Paar das Ficken madig zu machen, damit man selbst seine Ruhe hat, empfinde ich als egoistisch. Man wird sich doch wohl in so einem Fall einfach mal freuen können, dass es offensichtlich Spaß macht. Und wenn das häufiger vorkommt, kann man sicher auf freundlichem Niveau darüber reden. Aber gleich mit Ruhezeiten und Polizei zu kommen ist eindeutig übertrieben.

Es sollte für jeden halbwegs normaldenkenden so sein,daß man erstmal das persönliche Gespräch vorzieht,anstatt gleich zu den Cops zu rennen.

Leider verkommt die Gesellschaft ja immer mehr zu einer Ich bzw Ellbogengesellschaft anstatt sich mal wieder darauf zu besinnen was einen weiter bringt.

Leben und leben lassen 😉

@*****rty Bei welchen Aktivitäten zieht ihr denn eine Grenze? Also angenommen, ich feiere eine Party, übe Schlagzeug, bohre Löcher in die Wand ... Wäre das alles okay für euch?

Genau, wir sind auf einer sexpositiven Plattform.
Da haben wir gefälligst die Pornokreischer zu tolerieren.
Schlaf wird vollkommen überbewertet.

ich habe ja nichts gegen Feiern, wenn es nicht jedes Wochenende ist.
Und wenn man ein guter Nachbar ist, kann man ja den anderen bescheid geben dass es ein wenig später wird. Ich denke das wäre doch Nachbarschaftsaustausch.

Ich versuche den Nachbar auch nicht zu stören, also erwarte ich das auch von ihm.

Ich habs ja schon weiter oben erklärt. Wenn man in einem Mehrparteienhaus wohnt, muss mann einiges ertragen. Man kann auch davon ausgehen, dass man selbst vom Nachbarn ertragen wird. Wer diesen Krach nicht ertragen kann, muss sich ne alleinstehende Bude zulegen. Ein jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

Wenn jemand Schlagzeug spielt, muss er zwangsläufig üben. Das macht ja niemand, weil er den Nachbarn ärgern will. Löcher bohren sollte für jeden erträglich sein, denn man muss sicher auch selbst mal was an der Hütte machen. Und bei der Party kommt es auf die Häufigkeit an. Selbstverständlich kann es auch mal richtige Partys geben, wo es mal laut wird.
Aber: ich würde nie versuchen die Nachbarn meinen Bedürfnissen anzupassen. Meine Lösung wäre immer eine eigene Bude zu bauen, wenn es mir zu viel wird.

Man muss da auch mal ganz logisch ran gehen: Wer zur Miete wohnt, füttert nur den Mieter fett. Da der immer mit verdienen will, kann nur ein Eigenheim die günstigere Methode sein. Wenn man 40 Jahre lang für 800 € zur Miete wohnt, hat man insgesamt 384.000 € hingeblättert. Dafür kann man sich selbst heute noch bequem ein Eigenheim bauen und hat dann bei ca. 100 Quadratmetern Nebenkosten von ungefähr 200€ (bei den aktuellen Energiekosten). Sind in Summe 96.000 € in 40 Jahren, die man von der oberen Gesamtmiete abziehen muss. Man hat also 288.000€, für die man ein Haus bauen, oder kaufen könnte, um immernoch besser und billiger zu wohnen, als ein Mieter. Sollte man beim Kauf unter diesen 288.000 € bleiben, ist die Differenz dazu reiner Gewinn, den man für sein eigenes Leben hat. Es gibt recht gute Häuser auf dem Land, an denen man eigentlich nichts machen muss. Die Kosten so um die 100.000€. Wenn man sich so ne Hütte besorgt und keine großen Umbauten anfängt, hat ein Hausbesitzer im Vergleich zum Mieter also im Laufe seines Lebens ca. 188.000 € mehr in der Tasche. Und das ohne Lärmbelästigung durch den Wandnachbarn. Für mich ist es deswegen völlig unverständlich, warum Menschen überhaupt zur Miete wohnen.

Ich nochmal,
meine Tante hat in Karlsruhe in einem Hochhaus zur Miete gewohnt, da ich schon als Kind bei ihr zu Urlaub war und später auch, habe ich die ersten 3 Tage die Strassenbahn gehört, dann hatte ich mich daran gewöhnt. Aber ich habe nie Lärm oder sonst etwas wahrgenommen.

Auf dem Lande war es zu meiner Zeit noch möglich vor (ca.40 - 50 J. zurück) ein Haus zu bauen. da sehr viel Eigenleistung erbracht wurde, und man den Bauplatz meistens ein Eigentum war.

Wenn ich heute die Preise von Bauplätzen sehe und kann ich mir nicht vorstellen wie das noch gehen soll.
Bei mir auf dem lande kostet der m² auch schon zwischen 150 und 180 €

das nur am Rande.

...natürlich wird es in einem Mietshaus mit mehreren Parteien nie eine himmlische Ruhe geben. Ich habe einen Nachbarn, der versucht seit Jahren, seine Tuba in den Griff zu bekommen. Ich habe einen anderen Nachbarn, der übt sich am Schlagzeug. Und dann ist noch die andere Nachbarin, eine hoffnungsvolle Opernsängerin, die versucht sich oft am hohen C. Bei 10 Mietern im Haus bohrt schon mal einer. Aber das dann alles zu seiner Zeit und nicht mitten in der Nacht. Und wenn das junge Paar über mir mal eine Party feiert, dann bekommen die anderen Mieter einen Zettel in den Briefkasten und spätestens um 24:00 Uhr ist Schluss mit lauter Musik. So funktioniert hier Nachbarschaft. Die Zauberworte sind gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme für die Anderen und keine egoistische "was kümmern mich die Nachbarn" Attitüde...

Wenn der Nachbar seine Küche einbaut wird er bohren und sägen müssen.
Wenn des Nachbarn Kinder sich in Blockflöte üben verbiegt es mir zwar den Gehörgang aber ich überlebe es.
Ein Rasenmäher ist auch nicht gerade leise.
Wenn der Nachbar seinen Geburtstag im Garten feiert und sein Fußballverein läuft ein dann ist das auch nicht jedes Wochenende.
Selbst Liebesgeräusche aus der Nachbarswohnung kann man mal mit einem Schmunzeln hinnehmen.

Affiges Pornogeröhre dass sich jedoch dauerhaft zu nachtschlafender Zeit wiederholt muss jedoch keinesfalls hingenommen werden.
Wer dann meint er muss trotz höflicher Ansprache seinen Kopf durchsetzen der darf sich drauf gefasst machen dass ein eisiger Wind durch Nachbarschaftverhältnis weht.

Ja. Neu kaufen und Bauen ist heutzutage keine Option. Ich rede von bereits bestehenden Häusern. In unserer Gegend (Westthüringen) gibt's davon noch reichlich. Ich weiß nun nicht, wie das anderswo ist. Auf jeden Fall steht fest, dass man um die Stadt herum wesentlich günstiger und ruhiger wohnt, als im Stadtzentrum oder in Blocks. Ich war heute beruflich wieder in einem Wohnblock. Allein das Treppenhaus würde mir aus diversen Gründen das wohnen dort unmöglich machen.

Ich habe da mal ein Gedankenspiel:

Du bist seit 20 Jahren glücklich verheiratet.
Nun fängt deine Frau (altersbedingt) an zu schnarchen. Was tust du?