Wie kann ich meine Lust reduzieren?

Dauerhaft zu viel Lust kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen durch Dopaminmangel/-Überschuss verursacht werden. Das kann aber nur ein Arzt abklären.

Sicher, Danke für die Ergänzung. Ich will der TE auch nix unterstellen, bezog mich auf ihren eigenen Hinweis (Sucht).
Auch hier: Es muss noch nicht mal unbedingt bereits (schwerer-)krankheitsinduziert sein, abklären lassen ist ratsam.

Kann die @********e_68 sehr gut verstehen.
Als eine Frau mit viel zu viel sexuellen Hunger ist es nicht einfach. Hormon status zu checken ist obligatorisch. Könnte eine Hormonelle Entgleisung sein.

Nützlich ist tatsächlich den Fokus zu versetzen. Neue Projekte im Leben starten.
Viel Sport- top Figur ist ein fairer Lohn,
vlt tiefer gehen- ein Trainerschein oder neue Sportart.
Tanzen ist einfach toll.

Etwas, was dich kontinuierlich emotional positiv beeinflusst, Körper müde macht und Kopf beschäftigt.

Um 1-2 festen sexuellen Partner kommt man auf Dauer aber trotzdem nicht rum.
Ist leider so.
Gut aussuchen- muss keine große Liebe werden. Simple F+ reicht.

Bin dermassen gewohnt mich zu kontrollieren in sexueller Hinsicht-
glaub mir, geht prima.

@******001 Top Einstellung! Der Name ist Programm! Einfach mit der Lust umgehen.

Eine Sucht wird es nicht sein bei Dir, @********e_68. Lust intensiver genießen und wahrnehmen, durch richtige Auswahl der Partner.
Emotionale Tiefe kommt automatisch, und die Hormone, na dafür sind sie ja da! Deine Power! Man nimmt einem Porsche ja auch nicht den Sprit weg, sondern dosiert die Energie gekonnt und mit Stil, obwohl die Fahrerin jeder Zeit Vollgas geben könnte. 😉

Einfach fliessen lassen und genießen! 😊

Wie kann ich meine Lust reduzieren? Manchen Porschefahrern würde ich durchaus gern den Sprit wegnehm'n...
Geht's hier im Thread eigentlich unterschwellig auch darum, lässig ne Frau mit "gesteigerter Lust" abzuschleppen?

Die liebe @********e_68 hat doch genug "Sprit", warum abschleppen?

Man darf doch noch mal positive, mutmachende Unterstützung ausdrücken, oder wird das schon wieder fehlinterpretiert?

„Die Summe aller Laster ist konstant“, so zumindest heißt es doch…😉

Man sagt jeder hat seine Laster nur sind sie unterschiedlich verteilt. Der eine hat die Sucht nach Drogen, der nächste nach Sex, der wieder nächste nach Nervenkitzel oder Geltungssucht, Kaufsucht, Erfolgssucht usw…

Letztlich ist jede Sucht immer nur ein Ausdruck dafür das man innerlich nicht im Gleichgewicht ist, und einem etwas fehlt, was man durch die Sucht zu kompensieren versucht, denn sie lenkt einem unheimlich gut ab von sich selbst und den „Wunden“ die man in sich trägt…..

Finde was dir fehlt in deinem Leben ( und gib es dir selbst ) also sorge dafür das du glücklich bist, dann „brauchst“ du auch deine Süchte nicht mehr….😉

Frauenarzt um Rat fragen.
Hormone checken.
Ist da etwas in Chieflage, wird der Arzt eingreifen können.
Das würde ich als erstes abchecken.

Nimmst du die Pille?
Viele Frauen berichten doch von verminderter Libido, wenn sie die Pille nehmen.

Ist hormonell alles ok,
Sport versuchen, bewussten Verzicht testen .

@****mi Sehr schön zusammengefasst .

Hier wurden schon viele gute Empfehlungen genannt.

Die Angst vorm Älter werden kommt dann bei manchen Damen noch hinzu, da wird der Toyboy aktiviert. Madonna und Co. machen es vor. Der Trend geht weiter.
Doch die jungen Männer nehmen Frauen jeden Alters gerne mal mit und würden auch nicht zu einer 25jährigen nein sagen. Allein diese Tatsache würde mir schon zu denken geben und ich würde die Finger von ihnen lassen, wenn ich in der Situation der gesteigerten sexuellen Lust wäre (war ich nie und das ist sehr oft von Vorteil).

@****du Die älteren Männer sind auch nicht besser zumindest hier bei Joyclub haben auch die 50 Jährigen gerne noch jüngere Frauen genommen und bekommen. Jeder Mann den ich hier kennengelernt habe hatte viele Eisen im Feuer und ist gerne weitergezogen wenn es was besseres gab. Vielleicht sollte sie wirklich an einem anderen Ort nach einer echten F Plus suchen.

Ja, ich habe das glücklicherweise in sexueller Hinsicht ( meine Laster sind andere 😉 ) auch nie gehabt, das lässt einen sehr viel entspannter und mit Abstand auf mögliche Kontakte blicken, ich kann mir aber gut vorstellen das diese Art „Ruhelosigkeit“ sehr belastend sein kann…

Was ich gegen meine Laster tue, ist bewusst darauf zu verzichten, und wenn ich sie spüre, zu versuchen mir selbst etwas gutes zu tun.
Ich weiß inzwischen woran es liegt und arbeite es auf, ich stelle mich ganz bewusst meinen Ängsten und resigniere nicht mehr, sondern arbeite daran glücklich zu sein….

Irgendwie habe ich das Gefühl, es wird viel in das Thema hineininterpretiert.
Wo steht in ihrer Fragestellung etwas von Sucht oder ähnlich krankhaftem Verhalten?
Die Libido einiger Menschen ist einfach unterschiedlich ausgeprägt.
Ich würde der TE keine wahllosen Entscheidungen diesbezüglich unterstellen.
Es gibt viele Gründe, warum man Dinge tut...Sei es Experimentierfreudigkeit, Neugier, das Austesten seiner eigenen Sexualität oder anderes.
Auch unser Sexualleben, egal welcher Art, hilft uns dabei uns weiterzuentwickeln.
Dabei kommt man auch unweigerlich an einen Punkt, wo man merkt, dass sich die Bedürfnisse ändern.
Dann sollte man reflektieren und beginnen etwas zu ändern.
Die sexuellen Bedürfnisse dabei zu unterdrücken ist in meinen Augen der schlechteste Weg.
Ich kenne dieses Problem und habe auch schon einiges probiert, um klarer in meinen eigentlichen Bedürfnissen zu werden...mit dem Ergebnis, dass es mir zwar gelang, aber meine Leichtigkeit und Lebenslust sich verabschiedet haben...
Es ist wie ein Pulverfass, das kurz vor der Explosion ist.
Das Bedürfnis nach intensivem Erleben und Genießen ist doch nichts schlechtes.
Wenn ich weiß, dass mir unverbindlicher Sex ohne Verbindung zu diesem Menschen nichts gibt, dann muss ich mich denen zuwenden, die dies auch nur so erleben möchten.
Dass es schwer ist solche Menschen zu finden, steht außer Frage, aber wenn man so jemanden gefunden hat, dann normalisiert sich auch die Libido...weil es einfach intensiver und langlebiger ist.
Oftmals ist die erhöhte Libido nur ein Ausdruck der Suche nach genau dieser Intensivität und dem Gefühl der Verbindung.
Alles hat mit Selbstliebe, Gefühl und dem Gesehen werden zu tun.
Leider habe ich hier auf dieser Plattform oft das Gefühl, dass zwar jeder nach etwas sucht, aber trotzdem die Menschen, die sich offen dieser Suche hingeben als falsch verstanden werden.
Jeder sollte doch sein Leben so leben, wie er für sich glücklich wird und ich wünsche der TE, dass sie ihren Weg findet und nicht versucht ihre Bedürfnisse zu unterdrücken, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Im übrigen sämtliche Vorschläge, die als Ersatz für Sex hier gebracht wurden sind absolut toll und habe ich auch schon probiert...es hat meine Lust nur noch gesteigert.

Ich bitte euch, mich jetzt hier nicht für meine Ansicht zu zerreißen, aber dieses Thema triggert mich sehr.

@****mi Das stimmt, dass man als Nichtbetroffene sehr viel entspannter auf sämtliche Kontakte blicken kann. Löste sich ein Mann, den ich anvisiert hatte, in Luft auf, dann hatte er hoffentlich ein Ticket zum Mond.
Ich habe aber eine Bekannte, die sehr unter ihrer gesteigerten Libido gelitten hat und wurde da auch regelmäßig mit sexuellen Erlebnissen von ihr konfrontiert, ich konnte ihr auch nur empfehlen, sich Hilfe zu suchen, was sie dann auch getan hat.
Klar, manchmal war ich auch bisschen neidisch auf sie, dass da ständig ein Typ am Start war bei ihr, aber sie hat gelitten. Ich hab dann mal Bilder von den Männern gesehen. Alles nicht mein Beuteschema .

Nicht, um Deinen Post zu zerreißen oder Dich weiter zu triggern, aber lies doch bitte nochmal hier rein (Post der TE):
Wie kann ich meine Lust reduzieren?, da steht ne konkretere Focussierung auf das Thema <"Sucht" mit toxischem Verlangen>, was völlig anders gelagert ist als Dein Thema <Individuell unterschiedlicher Libido> und eben auch, da stimme ich Dir total zu, unterschiedlich zu sog. "Lastern" usw..., von denen hier leider auch viel gesprochen wird.

Insofern auch: Nein, bereits die eigentliche Problematik der TE zu bagatellisieren, ist keine...

Vielen Dank für den Hinweis...
Dies hatte ich übersehen.

...ja klar steht nichts von Sucht, aber frag mal einen Alkoholiker, der 5 Bier und eine halbe Flasche Korn pro Tag trinkt, ob er sich als Alkoholiker sieht und süchtig ist. Er nicht, aber ein Mediziner, Therapeut oder gar der Ehepartner oder Arbeitskollege schon.

Sie hat ja klar beschrieben wie es ihr geht und auch was sie sich so wünscht und auch vermisst...dabei läuft sie immer wieder bei den gleichen Männern auf und es gibt ihr kein Gefühl der Nachhaltigkeit. Der Alkoholiker verdeckt es mit Stoff, einigen Menschen hier verdecken es mit der immer und schnell verfügbaren Ware nämlich Sex.

Naja, die Libido ist bei jedem Menschen freilich unterschiedlich ausgeprägt, bedingt durch Genetik, Prägung und Alter, das steht außer Frage, aber spätestens wenn einem das Ganze belastet so wie die TE ja schreibt, ist es schon an einem kritischen Punkt….

…und ja, ich könnte mir auch vorstellen, das es wenn es nicht hormonell bedingt ist, ein seelisches Ungleichgewicht ist, zum Beispiel: Einsamkeit, das Gefühl nicht gesehen zu werden, fehlende Anerkennung usw. das einen innerlich antreibt…. Der „Kick“ hält dann aber eben nicht lange an….
Das hat dann tatsächlich oft mit fehlendem Selbstbewusstsein zu tun….

Früher hatte ich auch das Problem, heute denke ich einfach an Baseball.

Hahhaa Baseball. Geil danke für den Lacher.

Warum sollte ich meine Lust, Leidenschaft und Gier reduzieren wollen? Ich lebe sie vollumfänglich aus. Der Rest ist Schweigen und genießen.

Das kann ich einfach beantworten mimi. Es gibt Leute die leiden darunter und haben nicht das Glück es immer ausleben zu können. Ich freue mich das du damit keine Probleme hast. Schön ist anders glaub mir.

Tjaaaa
die Summe unserer Laster….
Ich fand den Tipp mit dem bewussten Verzicht sehr zutreffend.

Joy Club ist eine unerschöpfliche Quelle der Versuchung…. Ja, für eine sehr Libido- Starke attraktive Frau, die auf jüngere Kerle steht- ist es ein scheinbares Eldorado.
Jeden Tag im Postfach.

Was ich sehr hilfreich finde-
eine akzeptable Alters- und eine Emotionalegrenze (einen Drat zum Partner) für sich festzulegen.
So läuft man nicht die Gefahr sich an jemanden zu verausgaben, der es buchstäblich nicht Wert ist.

"Reduzieren" bedeutet auch, sich Gegegenheiten anzupassen, ergo andere Wege und Möglichkeiten der Freilassung von Bedürfinissen zu finden. Schwertkampf zum Beispiel. Ausnehmend befriedigend.

Ich zum Beispiel will nicht leiden und niemand in der Opferrolle sein - das ist meine indivduelle Entscheidung.

Großmütig und dankbar - das passt besser für mich.

Reduktion nur dann, wenn es nötig ist.

Das einzige, was man bereuen sollte, ist der Sex, den man nicht hatte. Selbst ist die Frau. Freu Dich doch, dass Du sexuell agil bist, es wird die Zeit kommen, da wirst Du Dir diese " Dauergeilheit" zurückwünschen, liegt in der Natur der Sache. Aber hormonell kann man viel machen, ich meine jetzt nicht die hormonelle Einstellung durch Pharma-Produkte, sondern eher die Nutzung von homöophatischen Mitteln. Und ich würde mir auf alle Fälle meine Schilddrüsenfunktion einmal durchchecken zu lassen. Eine dauerhafte Überproduktion von Sexualhormonen durch die Schilddrüse ist nicht gesundheitsfördernd. Ist wie ein Motor, der ständig im höchsten Drehbereich läuft, ist für den Motor auch nicht gut.