Zitat von ********iebe:
„
2 Fragen sind für mich ungeklärt, über die ich philosophiere:
1. Würde ich sie zurücknehmen, wenn sie wieder käme? Nicht, dass es Anzeichen dafür gäbe ... ich weiß nur nicht, ob ich es mir wünschen soll.
2. Wie egoistisch ist das Leiden nach dem Verlassenwordensein? Es heißt ja immer - wenn du liebst, lass los. Du kannst es nicht besitzen. Also müsste ich mich für sie freuen und ihr Glück wünschen ... unmöglich.
Andererseits habe ich auch ihren Akt des Verlassens als sehr egoistisch empfunden ... steht mir da jetzt nicht auch ein wenig Egoismus zu?
2 Fragen sind für mich ungeklärt, über die ich philosophiere:
1. Würde ich sie zurücknehmen, wenn sie wieder käme? Nicht, dass es Anzeichen dafür gäbe ... ich weiß nur nicht, ob ich es mir wünschen soll.
2. Wie egoistisch ist das Leiden nach dem Verlassenwordensein? Es heißt ja immer - wenn du liebst, lass los. Du kannst es nicht besitzen. Also müsste ich mich für sie freuen und ihr Glück wünschen ... unmöglich.
Andererseits habe ich auch ihren Akt des Verlassens als sehr egoistisch empfunden ... steht mir da jetzt nicht auch ein wenig Egoismus zu?
Solche Gedanken kommen sicher dem ein, oder anderen.
Wenn jemand eine Brücke einreißt, würde ich für mich jedoch auch sagen, dass der alte Brückenkopf weg kann und da wieder neues wächst. Ist der dann weg, baut man auch keine neue Brücke mehr auf, oder lässt sich eine Brücke vor die Nase setzen.
Man muss sich ja danach nicht ab sofort Sie-zen, aber eine vernünftige Distanz darf sein, damit es beiden besser geht.