Sehnsucht nach Nähe: Mehr als Sex – Wie geht ihr damit um?

Ach ja, sagen wir mal anders...
...Mir ist bewusst das ich "speziell" bin...Allein schon vom Look.

Es ist ein Unterschied ob ich durch die Welt wanke und alle für mein Unglück verantwortlich mache.
Oder versuche Anschluss, Nähe oder sogar Sex auf Augenhöhe ein Respektvoller Gegenüber zu sein mit Witz, Charme und Charakter zu erlangen.
Manchmal mit tiefe, manchmal auch mal flach.

Alles in allem wünsche ich niemanden so eine Einsamkeit. Angst davor heim zu kommen. Nicht heim zu wollen.

Denn letzendlich sitze ich da, verfluche nicht die Welt sondern frage mich eher was mit mir nicht stimmt. Was so falsch an mir ist.

Denn Komplimente meiner Person gibt es genügend. Aber auch die sind nichts weiter als Schmeicheleien.

Alles klar, wir beide brauchen uns nicht weiter austauschen. Denn ich habe das Gefühl Du bist auch jemand der sich es mit Erklärungen leicht macht. Und es dann auch abhakt...ist okay.

Ich habe das Gefühl Du besitzt nicht den Horizont, das Verständnis oder die Empathie...sondern es fühlt sich eher wie eine gewisse Erhabenheit deinerseits an. Schade.

Aber ist okay.
Alles Gute 😊

@******Man
Und mal wieder ist jemand anderes Schuld... in diesem Fall ich. Vielleicht ist eben diese Einstellung von dir das Problem, "was mit dir nicht stimmt"?
Ich hatte auch eine schwere Phase in meinem Leben, wo ich Trost in Selbstmitleid gesucht habe, und nichts mit Menschen zu tun haben wollte, die mich auf meine eigene Verantwortung für meine Situation aufmerksam gemacht haben.

Noch ein Spruch: "Gute Ratschläge sind schmerzhaft für das Ohr" Albert Einstein

Ich habe nicht an ein "nutzen" gedacht.
Ich jab das Gefühl Nutzen hat das mögen abgelöst.

Ich war nie nutzungsorientiert. Eher Gemeinschaftsorientiert.

Beim geben dachte ich mehr an Zuneigung, Verständnis, Anteilnahme und auch an andere zu denken. Darunter zählen Dinge wie Hilfsbereitschaft und für jemanden da zu sein.

Das ist die Basis jemanden zu mögen.
Aber selbst ohne diesen Punkt sollte es uns Menschen möglich sein füreinander da zu sein und zu helfen wenn Hilfe von nöten ist. Das ist ein ganz anderer Standpunkt unf hat nichts mit Nutzen zu tun.

Beispiel. Ich war auf der Kinky beach, mal davon abgesehen das ich an dem Tag ca. 23std auf der Uhr hatte, jede Menge Stress, Druck und Arbeit.

Irgendwann nachts, überkamen mich meine Gefühle. Und ein junges Pärchen, nahm Anteil...sich Zeit und er schenkte mir eine ausgiebige umarmung.

Das sind rare Momente.

Vielleicht lässt es sich ja besser verstehen.

Menschen können nicht immer nur funktionieren. Auch wenn es heute erwartet wird.

😄😂
Du bist der Knaller...Schuld..
Mensch, setz doch mal mit diesem schweren Wort auseinander.
Deine Argumentation zeigt mir das Du es nicht verstehst. Das ist auch völlig okay.

Du willst lieber durch Zitate und Sprüche glänzen als deinen eigenen Intellekt ein zu bringen. Auch okay.

Das ist weder ein Vorwurf noch irgendjemandes Schuld. Dann bist du halt so und es ist okay.

Wenn du in deinen Phasen es so gelöst hast und es für dich aufging. Dann freue ich mich für dich.

Du hast aber den Kern nicht verstanden. Aber auch das ist okay.

Das hat nichts damit zu tun, das ich andere andere Meinungen nicht hören will, ausblende oder ignorieren.

Doch Menschen sind so gepolt das sie Ratschläge geben die auf die selber gut passen würden. Dennoch aber vernab von dem was der Gegenüber von nöten hätte.

Alles in allem. Alles gut. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und man muss auch nicht mit jedem Freund sein.

@******Man


Die Sprüche und Zitate sind doch mit einer Prise Ironie zu verstehen.

Hier noch eins:
„Selbstmitleid ist wie sich an einem kalten Tag in die Hose zu machen: es hält nur kurz warm."
Den Menschen, der mir diesen Satz gesagt hat, wollte ich nie wieder treffen. Er mich auch nicht. Erst Jahre später wurde mir klar, dass er mir mit diesem Satz helfen wollte.
Also, deine Abneigung gegenüber meine Beiträge kann ich sehr gut nachvollziehen.

Einfach selbst bedingunglos geben, dann bekommt man auch viel, ohne nach etwas fragen zu müssen.

Der Unterschied ist, ich belege die Dummheit deiner Aussagen, während du das nicht tust.
Du beleidigst im Grunde einfach nur, aber jedem das seine.
Kritische Fragen beantwortest du einfach nicht. Wahrscheinlich, weil du (evtl. aufgrund mangelnder Intelligenz, aber eher wahrscheinlich wegen Unreflektiertheit und Ehrlichkeit dir selbst gegenüber) nicht kannst.

Da habe ich auch noch einen, um mal bei Einstein zu bleiben:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.:-)

Dennoch alle Gute von Herzen

@***up

Okay der ist wirklich gut. Schließt dennoch so vieles aus so ein Satz.
Er mag vielleicht wahr sein. Doch das ist wohl woran die wenigsten denken das man manchmal einfach nicht alleine die Kraft hat..

Dieser Punkt ist völlig unterschätzt.

Vielleicht kommt es ja an wenn ich versuche es anderweitig zu erklären. Wir Menschen brauchen andere Menschen um weiter zu kommen. Kritik, konstruktive Kritik ist enorm wichtig.

Aber manchmal hat man über "Selbstmitleid" keine Kontrolle...

Also, wenn man keine Kraft hat, wie dagegen angehen?

Den Mund aufmachen ist schon mal ein erster Schritt.

Dann kommen Menschen wie Du die sich hinstellen und mit erhobenen Finger sagen. "Bekomm Dein Leben in den Griff, hör ma auf rum zu heulen."

Das das Kontraproduktiv ist, schon mal daran gedacht ? Nein, natürlich nicht. Eher nach dem Motto: Ich habs ja auch geschafft also schaffst du es auch.

Nach dieser Prämisse handeln die meisten Menschen. Danke für nix.

Und Zitate? Jetzt hab ich auch noch eins.

"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein."

🙏🏻 Danke für deinen Beitrag

Dort bekommt man ebenso emotionale und soziale Nähe. Ein Gesamtpaket🤗

@*********e0702


Ich zitiere diese Stelle deines Beitrags, weil ich dessen Respektlosigkeit und Dummheit hervorheben möchte. Du hältst dich offensichtlich für sehr intelligent.

Soziale Kälte ist der Preis der Individualität. Will ich die Nestwärme einer Gesellschaft, muss ich mich anpassen.

@*****a63

Schön, wenn das für duch so schnell und einfach geht.
Emotionale Nähe erlebe ich nur in langjährigen Freundschaften, wo man wirklich über alles reden kann uns sich in schwierigen Momenten unterstützt hat, es ist nicht, was ich mir schnell im Club holen kann.

Das meinst Du jetzt aber ironisch...

Sehr schön gesagt. Aber muss man das wirklich? Mit dem Strom schwimmen ?

Jeder Jeck ist anders.

Wenn man regelmäßig geht, dann bildet sich schnell ein Bekanntenkreis.

Enge emotionale Nähe suche ich dort nicht.

Mir gefällt halt die Mischung im Club. Privat gehe ich für Sex nicht mehr. Da sind die Grenzen für mich nicht gut abgesteckt

Du kannst dir auch eine individuelle Bubble suchen.
Klappt es denn für dich?

Vielleicht brauchst du auch bei mir ein paar Jahre, um es zu verstehen. Ist alles gut. Ich halte mich nicht für sonderlich intelligent, aber ich bin sehr empatisch und mein erster Post war auf Basis eigener Erfahrung gesprochen und den habe ich mit einem sehr weisen Zitat untermalt. Die Respektlosigkeit ging von dir aus.

Einfach mal kognitive Dissonanz googeln. Alles Gute dir auf deinem weiteren Weg.

Ich verstehe halt nur nicht, dass öfters der Tenor ist; bist du in einer Beziehung-super, bist du Single- buuuuh, was stimmt nicht mit dir. Ja ganz überspitzt gesagt. Und es tut weh sowas zu hören und man fängt sich wirklich an zu fragen, was nicht stimmt. Aber gut, ich bin schon vor Jahren zur Erkenntnis gekommen, dass bei mir alles in Ordnung ist und es vollkommen okay ist, lieber Single zu sein.

Ich weiß nicht warum, aber ich muss bei dieser Diskussion andauernd daran denken: THE MAN, THE WIFE, THE DONKEY, AND THE CRITICS - egal was und wie du etwas machst, es wird immer jemanden geben, der es kritisiert.

Der Cartoon dazu ist im Link:
https://steemit.com/life/@*******312/the-man-the-wife-the-donkey-and-the-critics-and-a-lesson-learned-to-this-story

Liegt am allgemeinen Tenor, dass man nur verpartnert glücklich sein kann
Erst letzten Samstag hatte ich dahingehend eine 'diskussion' samt belehrendem bis mitleidigem Unterton.

Ich gönne es jedem, wenn man das leben kann, was man wirklich will und braucht. Sei es in Beziehungen oder als Single. Ich wünsche mir nur, dass es einfach akzeptiert wird. Ja klar gibt es Menschen mit wirklicher Bindungsangst, keine Frage. Aber nicht alle gewollten Singles haben dies.

Korrekt.

Doch wenn mir jemand mit schon fertig vorgefasster Meinung sammt Belehrungen und Küchentischpsychologie kommt... was soll ich mich DEM dann offnen und meine inneren Gründe darlegen?

Nö!