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Halsband tragen, was sind eure Erfahrungen?

*********iette Frau
5.100 Beiträge
Ich trage meinen Halsreif 24/7 (gelegentlich wechseln wir mal auf ein massiveres Halseisen) und für mich ist er vor allem ein kostbares Zeichen meines Herrn. Ein Zeichen, dass ich ihm gehöre.
Ich habe früher auch als Single schon mal ein (Leder-)Halsband getragen, das war vom Gefühl aber doch ganz anders.
Wovon ich nix halte, ist, sich ein Halsband erst verdienen zu müssen. Ich habe es mir allein dadurch verdient, dass ich die Sklavin meines Herrn wurde - diese Tatsache reichte dafür glücklicherweise völlig aus.
Nur zu Veranstaltungen.
****n27 Frau
1.783 Beiträge
Zitat von *********und77:
Halsband tragen, was sind eure Erfahrungen?
Hallo zusammen,

ich bin in Sachen BDSM absolut unbefleckt, aber der Gedanke daran, ein Halsband zu tragen, dass man mir anlegt, ggf. mit einer Leine ergänzt, lässt mich nicht los.
Wie seht ihr das? Ist ein Halsband schon ein Besitzsymbol oder kann es auch ein zarter Anfang sein?

LG

Hey schön, dass Du Dir solche Gedanken machst und Dir auch noch weitere Eindrücke holst.

In der Beziehung zu meinem Herrn war es immer so, dass wenn wir uns getroffen haben, wir erst mal in der Situation ankommen mussten. Da wurde durchaus erst mal Kaffee getrunken und Kuchen gegessen und / oder sogar gekuschelt. Das Halsband lag aber immer in greifbarer Nähe, damit ich es ihm als Einstieg in die eigentliche Session geben konnte. - Die Leine war immer eher eine Herausforderung für mich, was aber in meiner ganz persönlichen Biographie begründet liegt.

Will sagen: Das Halsband umgelegt zu bekommen ist ein gewisses Zeichen von Anerkennung, aber auch die Kennzeichnung der Position. Es zeichnet ein Machtgefälle aus - aber jeder, der sich tief genug mit BDSM beschäftigt hat weiss, dass es auch eine Auszeichnung ist.

Ich gebe mich Dir hin und weiss, dass ich trotzdem unter Deinem Schutz stehe.
*********und77 Mann
426 Beiträge
Themenersteller 
@*********ch76 Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen
*******cCat Frau
39 Beiträge
So, mein Senf muss hier auch drauf *senf*
Mein Halsband haben wir zusammen ausgesucht, dabei wurden mein Geschmack und seine Wünsche wunderbar in Einklang gebracht. Letztendlich muss es mir ja auch gefallen. Wir hatten die Erfahrung, dass er ein Halsband für mich hatte, was mir aber absolut nicht gefiel. Das ist aber ein anders Thema. Zurück zur Erfahrung.
Ich weiss auch ohne Halsband, zu wem ich gehöre. Dennoch hat es eine sehr starke Wirkung auf mich. Ich fühle mich dadurch sicher, gehalten und beschützt. Es ist " ich bin Dein, nichts Anderes will ich sein" welches auch nach Außen getragen wird. Der Moment, wenn wir uns treffen und er es mir anlegt, ist für mich immer ein Besonderer. Es kickt mich und macht mich unglaublich stolz. Leine haben wir noch nicht benutzt, auch sie muss passen.

Ich habe auch ein eigenes Schmuckhalsband, welches ich mir manchmal im Alltag anlege. Gerade in Situationen, in denen ich mich allein, überfordert und unsicher fühle, hilft es mir. Weil ich dann auch physisch merke, da draußen ist jemand, an den ich mich immer wenden kann, der mir hilft und mir Sicherheit gibt und unter dessen Schutz ich stehe.

Ergo...ich liebe mein Halsband...wuff wuff *hund*
*********und77 Mann
426 Beiträge
Themenersteller 
@*******cCat *danke* für deinen *senf*
*******elt Paar
53 Beiträge
Wir haben uns jetzt nicht durch alle Kommentare gelesen, daher bitten wir zu entschuldigen, wenn wir hier für Wiederholungen sorgen.

Nun aber unsere Gedanken zu der eingehenden Fragestellung:

Aus unserer Sicht sollte es eigentlich nicht wichtig sein, was andere über die Bedeutung des Halsbandes denken, von dem ja auch kaum jeder weiß, ob es selbst oder durch eine andere Person angelegt wurde. Handelt es sich um ein Schmuckstück, ein Besitzsymbol, einen zarten Anfang, der Ausdruck über die aktuelle Rolle (bei Switcher) oder oder oder...?

Wichtig ist doch, was es für Euch bedeutet und was sich für Euch daraus ergibt. Ist es eine Beschränkung der eigenen Bewegungsfreiheit? Oder darf der dominante Part die Leine an jemand anderes abgegeben damit dieser sich mit dem devoten Part vergnügen darf? Oder soll die Art der Bindung nach außen hin gezeigt werden? Oder? Oder?

Und was die Wahrnehmung der anderen angeht, könnt Ihr gar nicht kontrollieren, nicht einmal wissen, was der Anblick bei denen auslöst.

Letztendlich kommt es doch einzig und alleine auf Eure Fantasie an und was Eure Sexualität, Eure Beziehung beflügelt!

Habt einfach Spaß, probiert Euch aus und schaut was passiert.

Und dann kommt die goldene Regel: Sprecht ehrlich über das Erlebte und wenn es beiden gefallen hat, macht es weiter, wenn nicht, verändert es oder lasst es sein.

Wir wünschen Euch viele spannende Momente!
*********ssion Paar
178 Beiträge
["quote="AskaniWolf,p54852961,0"]Persönlich habe ich kein Halsband, würde es mir auch nicht als Zeichen des Besitzes anlegen lassen. Hab ein Problem damit, von einem Mann als Besitz betrachtet und als Solches markiert und gekennzeichnet zu werden ..."

Interessant, wie unterschiedlich die Empfindungen und Arten der Auslebung und Empfindungen doch sind. Wobei ich aus diesem Beitrag lese, dass Spiel und real zusammen gewürfelt werden. Wobei natürlich auch reale Empfindungen im Spiel das Spiel beeinflussen. Keine Frage!

Für mich ist genau das Gegenteil der Fall.
Ich liebe es und ersehnte es, wenn ein Mann Besitzansprüche an mich stellt, er mich als seinen Besitz sieht und ich in der absoluten, nur einmalig möglichen Steigerung in sein Eigentum übergehe.
Wir reden hier immer noch vom spielerischen, vom BDSM Kontext.
In real, im Alltag, bin ich selbstverständlich niemandes Besitz. In zwischenmenschlichen Beziehungen lege ich Wert auf Begegnung und agieren auf Augenhöhe. Und treffe demnach auch eigene Entscheidungen.

Spielerisch jedoch kickt es meine Seele und zuletzt mein Herz, wenn ein Mann Besitzanspruch anmeldet. Es vermittelt mir das Gefühl von begehrt sein (das jedoch als letzte Priorität), es demonstriert dessen und meinen Stolz, dass ich die seine sein darf und bin und ihm meine Zuneigung gilt. Und in der gleichgestellten Welt trägt mich im Hintergrund die Gewissheit des Halt vermittelnden Besitzanspruchs eines anderen Menschen an mich.
Das kann keiner, der das nicht fühlt, wie ich, und zudem vor allem nicht weiß, wo dieses ersehnte Gefühl seinen Ursprung hat, nicht mit dem Verstand nachvollziehen.
Der Besitzanspruch vermittelt mir das Gefühl von Sicherheit, Halt, Beständigkeit und zuletzt Zugehörigkeit.
Und wenn er das dann durch ein sichtbares Zeichen untermalt, wie das Anlegen eines Halsbandes, das Führen an einer Leine, und anderes, macht es mich stolz und glücklich, es zu tragen.
Mein innigster Wunsch war bis vor sechs Jahren die Steigerung, der Übergang von Besitz in Eigentum.
Das passiert, nach unserer Art der Auslebung von D/s mit der Heirat. Und ist seither so. Es war Teil unseres Gelübdes. Versteckt, dass nur wir es verstehen.
Wobei unser Pfarrer es verstanden hat und uns entsprechend eine ebenso versteckte aber eindeutige Widmung in unserer Ehebibel hinterlassen hat.
Das ist nicht rational zu erklären, und rechtlich selbstverständlich nicht gültig.
Es ist Teil der BDSM Welt, der Neigung und spielt sich, wie zu Beginn beschrieben, auf geistiger und seelischer Ebene statt. Es schenkt mir und meinem aktiven Part eine ganz besondere Weise von innerem Frieden.
Daher wäre Eifersucht nie ein Trennungsgrund für mich. Sie kickt mich. Und rührt mich.

Edith ergänzt noch: mein Lieblingshalsband hat übrigens innen über die ganze Fläche verteilt Stacheln. Der Reiz am und um den Hals, den mein Dom und Schatz durch Zug daran nach Belieben zeitweise verstärken kann, intensiviert während des Spiels das Wahnsinns innige, tiefe fantastische Gefühl, das durch den demonstrierten Besitzanspruch in dem Moment geschieht.
Dabei schwebe ich regelrecht weg. Ich nehme nichts mehr sonst um mich herum wahr.
Es vermittelt dabei eine tiefe innere Befriedigung.
*********Seil Mann
1.594 Beiträge
Zitat von *********und77:
Wie seht ihr das? Ist ein Halsband schon ein Besitzsymbol oder kann es auch ein zarter Anfang sein?

Das Halsband hat die Symbolskraft du du bzw. dein(e) Partner(in) ihm gebt.
Manche tragen es nur als modisches Accessoire, andere als Zeichen von Besitz.

Das kann sich auch schnell ändern.
Ich hab mal Einer ein Halsband angelegt und die hat sich in dem Moment auch ganz devot bedankt und es immer getragen, wenn wir zusammen weg waren. Aber ein paar Monate später kam sie trotz Halsband einfach nicht wieder. Da war es plötzlich nurnoch ein nutzloses Stück Leder, wahrscheinlich achtlos weg geworfen. *nixweiss*
*********ssion Paar
178 Beiträge
Das ist sehr sehr traurig, "Der mit dem Seil".
Es sollte beim Wunsch nach einer Trennung auch wieder rituell abgelegt werden.
Das tut mir leid, wenn ich sowas lese. Zuvor geschätzt und dann mit Füßen getreten.
Im Nachhinein also als nicht würdig erwiesen.

Als mein letzter fester Partner und Dom sich von mir getrennt hat, hat er mich samt während der Beziehung zuvor feierlich angelegtem Koll'ar zurück gelassen.
Ich selbst musste dann für mich ein gedankliches Ritual zum Ablegen des Halsbandes und damit verbunden innerlichen Trennung und Verabschiedung von der D/s Beziehung durchführen durch Aufschreiben des Ablaufes.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich bereit dazu war. Es war aber irgendwann unumgänglich.
Es war auch ein für mich wichtiger Prozess zur Trauerbewältigung um die verlorene Liebe.

Und es gab noch einen Dom, allerdings aus einer reinen Spielebeziehung, der mir ein sogar selbst hergestelltes Zeichen meiner Zugehörigkeit zu ihm geschenkt, die Inbesitznahme aber nie gelöst und mich nicht wieder offiziell frei gegeben hat, nachdem er die Spielebeziehung beendet hatte.

Erst danach ist sub, wie gesagt, aus Ritualspielersicht, wieder frei für ein neues Koll'ar.

Rituell gesehen kann ein sub / eine sub auf einer BDSM Veranstaltung ohne Halsband "eingefangen, in Besitz genommen" werden. Fällt mir da gerade noch ein 😄
****100 Mann
3.442 Beiträge
Es ist klar ein Besitzsymbol-ich habe es als Malesub auch schon in der Öffentlichkeit getragen und erwarte das auch von Subs in meiner Rolle als Dom ...
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *****_76:
Das ist sehr sehr traurig, "Der mit dem Seil".
Es sollte beim Wunsch nach einer Trennung auch wieder rituell abgelegt werden.
Das tut mir leid, wenn ich sowas lese. Zuvor geschätzt und dann mit Füßen getreten.
Im Nachhinein also als nicht würdig erwiesen.

Ich hab das mal sehr rituell abgelegt, nachdem mein damaliger Freund und Top mich per SMS abgesägt hat. Bin zu ihm gefahren und hab ihm das Teil vor die Füsse geworfen... und er darf froh sein, dass ich es ihm nicht an den Kopf geschmissen habe - war ein Talena aus Stahl. lächelt freundlich

Noxx
****ody Mann
13.221 Beiträge
Oh, oh! Ich habe teilweise nicht auf einem Entwidmungs- und Freisprechungsritual bestanden. Nicht auszudenken, wenn ihre Hingabe nie ein Ende gefunden hat.
Eine Halsreif, wie z.B. ein Talena, ist ein schönes Schmuckstück. Der Bezug zum BDSM erschließt sich nicht unbedingt der Umgebung, zumal man den O-Ring auch abnehmen kann. Doch so einige tragen einen Ring als Zeichen ihrer Verbundenheit und ich eben meinen Talena.
*********und77 Mann
426 Beiträge
Themenersteller 
@******ver Interessant, Talenas kannte ich bisher nicht.
Talena - Schick für den Tag, praktisch für die Nacht:

https://www.axsmar.eu/Edelstahl/Talena:::1_9.html
*********iette Frau
5.100 Beiträge
Zitat von ******ver:
Doch so einige tragen einen Ring als Zeichen ihrer Verbundenheit und ich eben meinen Talena.

Geht mir genauso *top*

Ich werde echt oft gefragt, ob das nicht viele komische Blicke gibt und ob ich nicht oft darauf angesprochen werde - ganz ehrlich? Ansprechen ist SEHR selten und Blicke… hey klar schaut hier und da mal jemand. Das ist aber ja recht normal. Ist aber nicht so, dass ich durch den Halsreif nun extrem auffalle und mich alle anstarren. Egal in welchem Kontext.
********se93 Frau
17 Beiträge
Als ich mit ihm (erst Freund, dann Liebhaber, dann Dom, dann Lebensgefährte und bis zum Schluss, alles davon) auf das Thema Halsband kam, kam von mir rigoros "Ne, kannste vergessen. Niemals!"... Er meinte noch "sag niemals nie." Naja, Ende vom Lied, ich trug dann doch Halsband. 😅 Aber das auch liebend gerne und für mich war es vor allem ein Zeichen der Zugehörigkeit. Das ich (zu) ihm gehört habe. Es war praktisch beim spielen und auch im Alltag, gefiel es mir sehr. Wobei wir für den Alltag, eine alternative gesucht hatten, da dass Schloss bei meinem, im Nacken nach einiger Zeit gereizt hat. Wenn er es mir umgelegt hat, war es immer ganz anders, als wenn ich es selber umgelegt habe. Es war dann intensiver (emotional) und mit viel Vorfreude verbunden.
Also ja, für mich macht es einen Unterricht. 🤔

Aktuell, seit seinem Tod, liegt es in einem Körbchen und ich bin echt überfordert, was ich mit ihm machen soll. Wegschmeißen keinesfalls, nicht über meine Leiche. Nur im Schrank aufbewahren? Wegsperren? Im Schrank aufbaren? Jemals wieder dieses Halsband anlegen? Ich glaube, es muss noch einiges an Zeit vergehen und mein Herz noch weiter heilen, bis ich mir bewusst bin, was ich damit tue. Bis dahin, liegt es gut, da wo es liegt. Jetzt merke ich umso intensiver, daß es nicht "nur Schmuck oder Spielzeug" ist.
*********und77 Mann
426 Beiträge
Themenersteller 
Danke für das Teilen deiner Geschichte @********se93 und alles gute für die Zukunft
******001 Frau
1.917 Beiträge
Ein sehr wichtiger Aspekt zu allem Emotionalen- ist einfacher Schutz.

Wenn man so in Rage ist bleiben jede Menge Spuren. Am Hals sind die besonders tief und langlebig.

Ich mochte besonders im Alltag diese kleine Narben am Nacken anzufassen….
Die folgen von einem spontanen Halsband-losen Spielabend.

Danke @********se93 - sehr intimer Einblick
****n27 Frau
1.783 Beiträge
Zitat von ********se93:
Als ich mit ihm (erst Freund, dann Liebhaber, dann Dom, dann Lebensgefährte und bis zum Schluss, alles davon) auf das Thema Halsband kam, kam von mir rigoros "Ne, kannste vergessen. Niemals!"... Er meinte noch "sag niemals nie." Naja, Ende vom Lied, ich trug dann doch Halsband. 😅 Aber das auch liebend gerne und für mich war es vor allem ein Zeichen der Zugehörigkeit. Das ich (zu) ihm gehört habe. Es war praktisch beim spielen und auch im Alltag, gefiel es mir sehr. Wobei wir für den Alltag, eine alternative gesucht hatten, da dass Schloss bei meinem, im Nacken nach einiger Zeit gereizt hat. Wenn er es mir umgelegt hat, war es immer ganz anders, als wenn ich es selber umgelegt habe. Es war dann intensiver (emotional) und mit viel Vorfreude verbunden.
Also ja, für mich macht es einen Unterricht. 🤔

Aktuell, seit seinem Tod, liegt es in einem Körbchen und ich bin echt überfordert, was ich mit ihm machen soll. Wegschmeißen keinesfalls, nicht über meine Leiche. Nur im Schrank aufbewahren? Wegsperren? Im Schrank aufbaren? Jemals wieder dieses Halsband anlegen? Ich glaube, es muss noch einiges an Zeit vergehen und mein Herz noch weiter heilen, bis ich mir bewusst bin, was ich damit tue. Bis dahin, liegt es gut, da wo es liegt. Jetzt merke ich umso intensiver, daß es nicht "nur Schmuck oder Spielzeug" ist.

Oh das kann ich sehr gut nachvollziehen. Meines hat eine besondere Schachtel zusammen mit anderen Erinnerungsstücken an ihn, in meiner Erinnerungsbox bekommen. Sollte ich jemals wieder in die Situation kommen, einen neuen Herrn in meinem Leben zu wissen, dann wird es auch - wenn gewünscht - ein neues Halsband geben. .... Ich meine, es mag eine Ehre sein, den Ehering der Großmutter des Bräutigams als Verlobungsring zu bekommen..... aber ein Halsband ist ein Zeichen für die Verbindung zwischen Dom und Sub und Sub und Dom und damit einmalig.

Der Thread ist sehr interessant, da er die unterschiedlichen Herangehensweisen zeigt - dabei wirklich vernünftig moderiert ist und auch die verschiedenen Konstellationen im BDSM von "tiefe Verbindung" / "24/7" über "Spielbeziehung" und "Partymodus" aufzeigt, und doch den deutlichen Hinweis, dass das eine Sache zwischen dem Paar ist, ausspricht.
*****o30 Frau
8 Beiträge
Ich habe das Halsband von meinem Herrn angelegt bekommen als ich mich ihm als seinen Besitz übergeben habe. Wir leben eine 24/7 D/s Beziehung. Mein "Standard Halsband" ist ein etwa 2cm breites Edelstahlhalsband mit Ring, dies kann ich auch selbst nicht ablegen, wir besitzen dazu viele verschiedene Halsbänder aus den unterschiedlichsten Materialien und Breiten welche je nach Anlass und Kleidung zum Einsatz kommen.
Ich liebe das Gefühl des Halsbandes, sowohl das Tragegefühl als auch das Gefühl als sein Besitz markiert und erkennbar zu sein. Natürlich kamen besonders zu Anfang viele Nahfragen, mittlerweile ist unser näheres Umfeld im Bilde was unsere Beziehung angeht und sollte mal jemand nachfragen sind diese Personen bei der direkten Antwort meist selbst irgendwie beschämt.
********n123 Frau
279 Beiträge
Ich trage diese Halsbänder grundlegend gern, auch nicht so offensichtlich,es gibt Halsbänder,da erkennt man es nicht direkt oder manche Menschen kennen sich da auch nicht aus....wenn ich mit meinem er zusammen bin ,trage ich die richtigen Bänder,auch im Club usw....für mich ist es dann ein Symbol,was ich bin....und das Zeichen,ich gehöre jemanden....damit wenn ich alleine im Club gehe oder sonstiges, hey,sie hat einen dominanten Part....
****ody Mann
13.221 Beiträge
Meine Erfahrung, je mehr das Gefühl der devoten Zugehörigkeit spirituell auf die Spitze getrieben wurde, je wichtiger der Akt des Umlegens eines Halsbandes als Zeichen starker Verbindung betrachtet wurde, desto sicherer landete das Ding nach einiger Zeit in der Schublade mit dem Gleitgel und den Kondomen oder sogar auf dem Müll. Mindestens eines davon durfte schon bald nach mir der nächste dominante Halsbandumleger bei einer rituellen Inbesitznahme feierlich um ihren schlanken Hals legen. Er hat bestimmt nicht gefragt, von wem das gute Stück Leder ist. Wozu auch?!
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Sollte ich tatsächlich mal DEN Sub für‘s Leben finden, werde ich ihm ein dunkelroten kleinen Punkt, nicht größer als ein Muttermal, auf die rechte Tabatière tätowieren lassen. Damit er mich bei all seinem Tun im Blick hat. Und sonst keiner darum weiß.

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