Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
slow sex
6013 Mitglieder
zur Gruppe
Liebeskunst & -körper
1081 Mitglieder
zum Thema
Liebe ohne Beziehung513
Ausgelöst durch viele Diskussionen mit einer Freundin, die partout…
zum Thema
Das erst Mal „Ich liebe dich“ in einer Beziehung364
Mich würde mal interessieren, wie viel Zeit ihr euch nehmt, um das…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Zeit hinterlässt Spuren

Das Leben beschenkt uns in jungen Jahren mit schönen, gesunden, widerstandsfähigen Körpern.
Zumindest meistens, leider gibt es auch Menschen die nicht mit Gesundheit gesegnet sind.
Mit zunehmendem Alter ist das nicht mehr so selbstverständlich.
Der Mensch hat mit seinem Körper gelebt, hart gearbeitet, Kinder großgezogen und und und .......
Ich sehe in meinem Umfeld Männer meines Alters die täglich 10 Tabletten oder mehr zu sich nehmen um überhaupt irgendwie durch den Alltag zu kommen.
Bei einigen wäre das durchaus vermeidbar.
Bei einigen Männern meiner Altersklasse geht im Bett nichts mehr.
Nicht weil die Frau nicht will oder unattraktiv ist, sondern weil sie körperlich einfach nicht mehr in der Lage dazu sind.
Welch eine Belastung muss das doch für die Partnerin sein?
Ich erachte es als Privileg so gesund zu sein dass ich mich um mich selbst und meine Lieben kümmern kann.
Dafür muss ich aber auch auf mich achten.
Was bringt das Jammern keine Partnerin mehr zu finden, wenn man sich gehen lässt, sich nicht pflegt, sich nicht ausreichend bewegt und rumläuft als würde man sich aus Altkleidercontainern einkleiden?
Wen wundert?
Ich hänge keinem übertriebenen Körperkult nach und zwanghaftes "auf Jugendlich trimmen" finde ich krotesk und lächerlich.
Es ist auch der Respekt vor einer Partnerin dass ich für sie dann gepflegt und gesund aussehen möchte.
Nicht jeden Mist in sich reinstecken, Körperpflege und ausreichend Bewegung oder Sport zeugen von Selbstachtung, geben Selbstbewusstsein und fördern die körperliche Gesundheit.
Wer nichts dafür tut sollte sich nicht wundern und auch nicht jammern.
Schon gar nicht weil er keinen Partner findet oder zumindest nicht die welche ihm/ihr gefallen.
*********Wien Frau
2.820 Beiträge
Gestern wieder: für deine 61 hast du eine super Figur. Wie ich das hasse. Das ist kein Kompliment. Na, du bist aber empfindlich, ich freu mich jedenfalls, wenn mich jemand jünger schätzt.
Ich nicht. Das bedeutet nämlich, mein Alter ist nicht ok. Ich bin nur ok, wenn ich jünger ausschaue.
Ich habe 61 Jahre gelebt, habe 61 Jahre Lebenserfahrung und der Jugendkult kann mich mal.
Wunderbar war es dann im Stadtpark bei einer Outtoor Tanzveranstaltung. 40 Tangueros und Tangueras im Alter zwischen 45 und 70 trotzten dem nahenden Gewitter und tanzten, als gäbe es kein Morgen. Das ist Leben und ich sah in viele faltige, glückliche Gesichter.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Das ist es doch, was ich meine, mit sich selbst fein zu sein, Lust am Leben zu haben.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Genau. Und dazu - für Glück - muss ich mir weder die Haare färben noch irgendwo Sondermüll reinspritzen lassen. Das ist dann nämlich ein "Leben nur wenn dann".

Ich lebe - und zwar so lange, bis ich sterbe. Und so lange werde ich auch lieben, auch mich selbst, so wie ich bin. (Und irgendwann auch mal wieder einen Mann - nur nicht so schnell *lach*)
Zitat von ****ity:
Das ist es doch, was ich meine, mit sich selbst fein zu sein, Lust am Leben zu haben.
Bin da ganz deiner Meinung 👍🏼
**jn Mann
672 Beiträge
Schönheitsideale, die ästhetischen Trends folgen. Verstehe ich als enge Verwandte des Jugendwahns und der Verdrängung des eigenen Schattens. Dem Festklammern ans Leben um jeden Preis, als wären Tod, Verfall und Sterblichkeit keine zwingenden Bedingungen des Lebens.

absurde Vorstellungen - irgendwo zwischen haarsträubend-lächerlich und wahnsinnig lokalisierbar vllt.

äußern Einzelne solche Vorstellungen ggü Ärzten, werden sie als psychisch krank gelesen.
Kollektive, in denen exakt die gleichen Vorstellungen sich sehr oft im großen wie im kleinen spiegeln, 'sind halt so.'

Zwangsvorstellungen, Verdrängung des Offensichtlichsten, Existenz in Echokammern - die Menschheit ist als Gesellschaft erstaunlich anfällig dafür, sich mit den lächerlich-selbstzerstörerischsten Konzepten zu infizieren. Manchmal wirkt es, als wäre jede Idee denkbar, die sich nicht mit langweiligem Kleinkram wie Lebenserfahrung, Logik, alltagspraktischen Werten, tradierten Verhaltensregeln aufhalten.

Als Einzelne oder in Gemeinschaften sind Menschen so viel vernünftiger.
Aber Gesellschaften lösen 'Individuen' im Kollektiv auf. Ob als Spontanereignis aufgebrachter Mobs oder im Dauerereignis eines Staatsvolks.

Massenmedien etablierten sie : extreme Schönheitsideale, denen 98 % der Menschen nicht genügen können. Die mehr oder weniger dazu neigen, jede Einzigartigkeit als negative Abweichung zu verstehen. Selbst wer sich aktiv gegen solche Vorstellungen ausspricht, kann sich nur zum Teil vor den Massagen der Vorstellungswelt durch mediale Präsenz schützen.

Ist wie mit Repression, Gefahrenbegegnungen oder anderen Situationen, die fight or flight Reflexe auslösen : Menschen können sich solidarisieren, einander Mut zusprechen, Simulationen üben und trainieren, sich beraten lassen, Rechtshilfe organisiert haben ... geht es los, wirft die extreme Erfahrung die meisten von uns aufs hormonelle Urmenschlevel zurück, in den extremen Tempowechseln des rasenden Stillstands.

Nicht der günstigste Vergleich, aber beides (Repression / medial etablierte Schönheitsideale) sind künstlich erstellte Konzepte. Deren Wirkung und Techniken, Gefahren und Vorgehensweisen bekannt sind : Trotzdem haben sie einen - vermute ich - viel größeren Einfluss auf uns Einzelne, als wir wahrhaben wollen.
Bewegtbildherstellung HH / Simulation von Normalität
@*********_Wien
Das ist Leben und ich sah in viele faltige, glückliche Gesichter.

Diesselbe Gesichter würden weniger glücklich aussehen, wenn sie irgendwann wegen Gelenkverschleiß nicht mehr tanzen könnten.
*****_54 Frau
11.798 Beiträge
Noch sehen diese Gesichter aber glücklich aus, obwohl sie nicht mehr frisch und jung sind.

Klar, wer wegen Gelenkverschleiß nicht mehr tanzen kann, kann leider nicht mehr tanzen.
Aber ist es sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen, wenn man es noch kann und Freude daran hat?

Ich kann mich auch ein Leben lang mit künftigem Tod und bevorstehendem Verfall beschäftigen und mir dadurch die Gegenwart vergällen.
*********Wien Frau
2.820 Beiträge
Zitat von ***up:
@*********_Wien
Das ist Leben und ich sah in viele faltige, glückliche Gesichter.

Diesselbe Gesichter würden weniger glücklich aussehen, wenn sie irgendwann wegen Gelenkverschleiß nicht mehr tanzen könnten.
Ja, da hast du recht. Deswegen sind Dehnungsübungen so wichtig, es gibt wunderbare Übungen für die Hüften, da werden die Gelenke geschmiert, diese Übungen machen wir auch beim Qi Gong. Da kann man noch mit 90 tanzen, solange man die macht.
Wer schwer körperlich 40 Jahre gearbeitet hat… da helfen solche Übungen auch nicht mehr😊
*********Wien Frau
2.820 Beiträge
Zitat von *****ona:
Wer schwer körperlich 40 Jahre gearbeitet hat… da helfen solche Übungen auch nicht mehr😊
Kann ich nicht beurteilen. Bei Schreibtischtätern helfen solche Übungen auf jeden Fall.
Genau
Deshalb passt es nicht auf Jeden😊
Vielen Menschen denen ich begegnet bin hatten die Meinung das sie sich genug bewegen würden weil sie ja arbeiten würden und den Tag über auf den Beinen.

Und ich habe dann gesagt das die Bewegungen bei der Arbeit nicht mit den Bewegungen beim Sport und Freizeit zu vergleichen sind und daher niemals ausreichen können.

Gymnastik und Yoga und dergleichen sind dagegen gute Bewegungen die den Körper intakt halten können.

Und dann ist es auch sehr wichtig sich zu dehnen um die Gefäße geschmeidig zu machen.

An den Gefäßen kann man das tatsächlich alter eines Menschen ablesen und dafür gibt es wohl auch besondere Blutdruck Geräte die das können.


In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist
@*********_Wien
Dehnungsübungen sind sicherlich sehr gut, aber das Gelenkverschleiß kann man dadurch nicht vermeiden und nicht mehr rückgängig machen.
*********Wien Frau
2.820 Beiträge
Zitat von *******rock:
Vielen Menschen denen ich begegnet bin hatten die Meinung das sie sich genug bewegen würden weil sie ja arbeiten würden und den Tag über auf den Beinen.

Und ich habe dann gesagt das die Bewegungen bei der Arbeit nicht mit den Bewegungen beim Sport und Freizeit zu vergleichen sind und daher niemals ausreichen können.

Gymnastik und Yoga und dergleichen sind dagegen gute Bewegungen die den Körper intakt halten können.

Und dann ist es auch sehr wichtig sich zu dehnen um die Gefäße geschmeidig zu machen.

An den Gefäßen kann man das tatsächlich alter eines Menschen ablesen und dafür gibt es wohl auch besondere Blutdruck Geräte die das können.


In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist
Du kennst meine Eltern! 😅
Ja. Genau das ist der Punkt. Es kommt auf die Art der Bewegungen an. 👍
@*******rock
Gymnastik und Yoga und dergleichen sind dagegen gute Bewegungen die den Körper intakt halten können.

Leider nicht. Im Alter kann der Körper die Gelenke bzw. den Knorpel nicht mehr regenerieren, da hilft keine Gymnastik mehr.
Das kann ich so nicht gelten lassen, wenn die Gelenke das nicht so können ist das ein Ergebnis der gelebten Lebensweise und damit selbst verursacht worden


Das hört sich immer so an als sind die Menschen die das sagen unschuldig daran das sie sich nicht mehr bewegen können.
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von *******rock:
Das kann ich so nicht gelten lassen, wenn die Gelenke das nicht so können ist das ein Ergebnis der gelebten Lebensweise und damit selbst verursacht worden

Dann mach dich mal schlau!
https://www.rheuma-liga.de/

Und ja, ich bin ja selbst schud dass ich immer noch körperlich arbeite! Hätte ich in der Schule besser aufgepasst, wäre ich Kinderbuchautor geworden.
****r60 Mann
1.067 Beiträge
Wenn ich 45 Jahre als Fliesenleger gearbeitet habe bin ich natürlich selber schuld daran das meine Gelenke kaputt sind aber irgenwie muss das Geld zum Leben ja kommen.
Oh ja das Rheuma gehört auch dazu.

Der Mensch hat viele Ideen mit dem eigenen Körper umzugehen.
Und das hat auch manchmal die Folge von Rheuma


Ist selber verursacht worden.
@*******rock
Bei jungen Menschen hängt der Gelenkverschleiß sicherlich mit dem Lebensstil zusammen, z.B. unter Leistungssportlern ist es sehr verbreitet.
Ansonsten ist es einfach eine Alterungserscheinung:

Die meisten Menschen bekommen mit zunehmendem Alter eine Arthrose, da sich das Gewebe dann nicht mehr so gut regeneriert.

Zitat von ****r60:
Wenn ich 45 Jahre als Fliesenleger gearbeitet habe bin ich natürlich selber schuld daran das meine Gelenke kaputt sind aber irgenwie muss das Geld zum Leben ja kommen.


Der Dalai-Lama sagt in der ersten Hälfte des Lebens verdient man sich das Geld das man in der zweiten Hälfte des Lebens für die Heilung braucht, *lach*
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Am besten werfen wir uns alle mit 25 hinter einen Zug, weil dann wird alles nur noch immer schlimmer, gräßlicher, der unausweichliche Verfall zeigt uns täglich seine Fratze und falls wir überhaupt noch nich Sex haben, dann im Dunkeln.

Kann man so machen - mein Beileid für soviel Angst und Abscheu vor sich selbst - muss man aber nicht. *nixweiss*
*********Wien Frau
2.820 Beiträge
Ich bin kein Arzt, ich seh aber, was möglich ist an Verbesserungen der Beweglichkeit im Alter. Ich hab erst spät mit der Tanzerei angefangen und war noch nie so fitt wie jetzt. Es ist anstrengend und mühsam, aber es lohnt sich. Was mir hilft, ist mein Leichtgewicht. Jeder Kilo mehr belastet.
Zitat von ***up:
@*******rock
Bei jungen Menschen hängt der Gelenkverschleiß sicherlich mit dem Lebensstil zusammen, z.B. unter Leistungssportlern ist es sehr verbreitet.
Ansonsten ist es einfach eine Alterungserscheinung:

Die meisten Menschen bekommen mit zunehmendem Alter eine Arthrose, da sich das Gewebe dann nicht mehr so gut regeneriert.



Wenn Du das für Dich so annimmst und glaubst und darauf vertraust, wird Dein Körper Deine Gedanken auch so ausführen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.