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Sexuelle Grundeinstellung: Wie seht ihr das?

***Ma Paar
547 Beiträge
Seine Grenzen zu überschreiten hängt davon ab, wo man sie zieht.

Grundsätzlich scheinst du völlig normal zu sein. Man macht im Leben Erfahrungen und findet dann heraus, was einem gefällt und was nicht. Und das in sämtlichen Lebensbereichen. Das ist ein normaler Ablauf der Dinge …

Wir fassen es immer gerne in einem Satz zusammen: wie kann man etwas ablehnen, was man nicht kenn?! *gruebel* wenn man es nicht kennt, weiß man doch gar nicht, ob man es mag oder nicht *nixweiss*
Nun MUSS und sollte man das nicht auf alles beiehen (müssen). Drogen, Fallschirmsprung etc … allerdings im sexuellen (solang man nicht körperlich/gesundheitlich gefördert ist) fällt einem ja nichts ab, das ein oder andere auszuprobieren. Und oft ist einmal nichtmal ausreichend: beim zweiten Mal macht jemand anderes (fast) das gleich, aber einfach individueller, situativ angepasster, mit mehr Vibrations, aus einem besseren Flow heraus usw und siehe da: Geilo! *wow*

Leider „erlauben“ sich wenig Menschen Selbsterfahrungen und Selbsterkenntnis im Bereich der Sexualität. Nach wie vor verpönt und nicht akzeptiert und respektiert (vor allem bei Frauen: schnell in der schlampen- /Nuttenecke). Es geht hier immer noch Toleranz … und die Erkenntnis, dass die meisten körperlichen Erfahrungen hormonell und seelisch guttun! *zwinker*
Zudem auch noch Stress anbauen und (zumindest teilweise) krebsvorsorgend sind! Nur 2 Beispiele: *senf* und *brueste*

Daher finden wir Dich und Deine Herangehensweisen einfach gesund und „normal“.
***Ma Paar
547 Beiträge
Davon ab: wenn Sexualität in einer Beziehung immer wieder (Streit-) Thema ist ohne Entwicklung und Flow passt man einfach nicht zusammen. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, nur gesund es früh zu erkennen und seine Schlüsse draus zu ziehen.
Alles andere ist (meistens!) Kampf, Krampf und Zeitverschwendung- für beide.
******e75 Mann
271 Beiträge
Keine Ahnung warum der TE teilweise gedisst wird.
Sein Eingangspost war "Ich" bezogen..... das hat aber nichts mit Egoismus zu tun.
Er hat sich letztendlich nur geöffnet und darüber geschrieben was in seinem Kopf so vorgeht.

JA, den Part mit "viele sind sehr verklemmt und auch nicht bereit zu lernen" hätte er anders formulieren können.
Es hat weniger mit verklemmt sein und Lernbereitschaft zu tun, es sind ganz einfach nicht alle Menschen gleich. Damit wäre sein "warum" auch schon beantwortet.

Ansonsten
Wo beginnen eure Tabu's?
An dem Punkt wo ich nicht mehr bereit bin mitzumachen *rotfl*
Könnt ihr eine Beziehung führen bei der euch der Sex im Grunde nicht befriedigt?
Ja.
Damit meine ich auch nicht das übliche "man schlittert da so rein", sondern eine ganz bewusste Entscheidung.
Ich würde es auch umformulieren in "bei der nicht alle sexuellen Facetten befriedigt werden"
Zu einer Beziehung gehört nun mal mehr als Sex.
Das Gefühl der Verbundenheit besteht über die Bettkante hinaus.
Es ist dann aber auch keine sexuell monogame Beziehung.

Kennt ihr es das euch der Partner überfordert?
Oooooh ja.
In jungen Jahren gab es da so 2-3 Erlebnisse mit meiner damaligen, die mich sehr wohl "überforderten" bzw. den Punkt überschritten an dem ich nicht mehr bereit war mitzumachen.
Zu früh, zu forsch, ohne jegliche Vorwarnung.... So kam da bei mir der Block.
So wie beim Sicherheitsgurt wenn man dran zerrt.

Im Laufe der Zeit bin ich über diese Punkte hinweg, bzw. gehören sie gar zu den Dingen die ich als Lustvoll empfinde.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Was viele Menschen hier im Gesamtkontext des Threads im Kopf haben ist schlicht folgende Situation:

Man hat Sex. Typ fängt an vor dem Gesicht zu wichsen und sagt "ich spritz dir gleich ins Gesicht. Mach mal den Mund auf." Sie sagt, dass sie das nicht will. Seine Reaktion ist ein halbseitiges Grinsen und ein "Na, sei nicht so prüde. Schalt doch einfach mal den Kopf aus. Das ist geil." Sie verweigert es erneut. Er entgegnet "Warum denn nicht? Erzähl mal." Sie sagt, dass sie es nicht mag und Sperma einfach weder im Gesicht noch im Mund haben will. Er lächelt verführerisch. "Ach, dann hattest du bestimmt bisher die falschen Typen. Bei mir hat sich noch keine beschwert." Sie verweigert es wieder, woraufhin er erneut beginnt. "Das ist doch geil. Lass dich doch einfach mal drauf an. Das macht doch Spaß. Wir müssen doch nicht prüde sein. Ich fände das total geil."

So weit hergeholt ist dieses Beispiel, welches sicher mehr als eine Frau schon erlebte, gar nicht.
Im Threadverlauf fallen genau die Argumentationen:
Sich auf etwas einlassen.
Mal den Kopf ausschalten.
Hinterfragen warum man etwas nicht möchte.
Manipulieren (natürlich nur im "positiven Sinne".).
Grenzen und Tabus hinterfragen.
"Einfach Spaß haben".

Wenn jemand sagt, dass er oder sie etwas nicht möchte gleich mit Worten wie "Kopfausschalten", "Mauerblümchen" und "prüde" zu kommen ist das, was ich schon vor Seiten kritisierte:
Es übt Druck aus, versucht am Selbstbild zu rütteln, zu überreden und ein schlechtes Gefühl auszulösen.
Natürlich sind dann Worte wie "prüde" in diesem Kontext absolut wertend und negativ gemeint.

Zitat von ******e75:
Keine Ahnung warum der TE teilweise gedisst wird.

Hier wurde niemand "gedisst". Hier wurde inhaltlich kritisiert. Warum wird aus den teilweise sehr ausführlichen Postings durchaus ersichtlich. *zwinker*
***Ma Paar
547 Beiträge
Also wir lesen aus seinem Text einfach Verzweiflung … *gruebel*

Und die hören wir (fast) jedesmal von Männern im Bezug auf ihr Sexleben, wenn wir im Club, PK oä unterwegs sind …

Toleranz bedeutet auch, seine „Gangart“ zu respektieren, ob die einem nun zusagt oder nicht. Niemand ist verpflichtet, sich auf ihn einzuladen … und er hatte ja schon Partnerinnen, denen das zugesagt hat.

Daher siehe unser vorheriger Post .. *top*
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Ich lese solche von @*****nti beschriebenen Szenarien überhaupt nicht aus dem Text heraus.

Eher im Gegenteil ... in den weiteren Beiträgen wurde von ihm sogar betont, dass so etwas nicht vorkommt.

Aber ich kann schon verstehen, warum einige so darauf herumreiten.
Wäre schön, wenn diejenigen das selbst auch verstehen würden.

Auf meinen Themenzweig zur kognitiven Dissonanz wurde leider auch nicht mehr eingegangen.

Schade.
Ich hab nicht wirklich im Kopf, dass es in der Situation passiert, sondern im Umgang miteinander.

Wenn ich mich mit einem Sexpartner austausche und dieser käme mir mit verklemmt, weil ich es nicht möchte, finde ich dass schlicht nicht schön.

Er kann meinetwegen und ich habe nicht gelesen, dass es hier anders gesehen wird, ficken mit wem er will und was er will. Sich aber hinzustellen und alles was nicht sein Spektrum entspricht abzuwerten, finde ich anmaßend. Vor allem noch der Aspekt, dass wenn ihm etwas nicht gefällt, es als extrem und pervers zu titulieren.

Übrigens, damit könnt auch ihr, die meint er wäre im Umgang mit der Sexualität von anderen normal gemeint t sein. Das ihr etwas macht, was bei ihm unter pervers fällt. 😉
***Ma Paar
547 Beiträge
Eigentlich tut er uns (fast) ein bisschen leid *troest* und fragen uns, warum er mit seiner vorherigen Partnerin nicht zusammen geblieben ist … *gruebel*
Schade für beide … und wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei der Realisierung seiner Wünsche, Vorstellungen und Neigungen …
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Kognitive Dissonanz greife ich gerne noch einmal auf.

Eigentlich meint kognitive Dissonanz, dass man A meint aber B macht.
Beispielsweise: Ich bin für mehr Umweltschutz, vegane Ernährung und möchte abnehmen, fahre aber dennoch mit meinem City-SUV viermal die Woche zum Burger King.

Das ist kognitive Dissonanz.
Mein Handeln entspricht nicht dem was ich selbst für adäquat erachte, was meinen Werten entspricht, was ich tun möchte oder was ich mir vornehme. Es besteht eine Dissonanz.

Nun weiß ich nicht ob das gemeint ist.
Ja, ich habe im Eifer des Gefechts schon Dinge getan, die ich im "nüchternen" Kopf ausgeschlossen hätte.
Ich hatte auch schon Partnerinnen die mit mir im akuten Moment Dinge mitgemacht haben, die sie hinterher dann doch ablehnten. Extreme Demütigung, anspucken, anpissen. Selbstverständlich bin ich dort nicht über die Grenzen gerast, man kannte sich auch, aber im Eifer des Gefechts ging es in die Richtung und sie machte das mit. Hinterher, nachdem die situative Geilheit abklang und die Ratio sich wieder einschaltete, stellte sie aber fest, dass das für sie schlicht etwas zu weit ging und sie das in Zukunft nicht mehr möchte.

In dem Moment gingen mir zwei Dinge durch den Kopf:

1. Bin ich über Grenzen gerast, habe ich nicht bemerkt, dass das zu weit ging und habe damit einfach ein Ego-Ding durchgedrückt?

Darüber haben wir dann auch gesprochen. Solche Gespräche sind mir wichtig, da ich nicht möchte, dass sich jemand nach dem gemeinsamen Sex (oder was auch immer) schlecht fühlt. Ob die Person maximal aufgegeilt und deshalb enthemmt etwas mitmacht oder nicht ist mir völlig egal. Wenn meine Partnerin hinterher sagt, dass sie ein Problem mit dem hat was wir gemeinsam gemacht haben, dann habe auch ich ein Problem damit, weil es eben kein beidseitig angenehmes Erlebnis war.

In dem Fallbeispiel sagte sie, dass alles okay gewesen sei, sie hätte sich nicht überfahren gefühlt, stellte nur im Nachhinein fest, dass es zu weit ging. Das ist dann völlig okay und ich komme zu Punkt 2 (unten).
Wenn ich tatsächlich unachtsam über eine Grenze raste und den Diskomfort bei meiner Partnerin schlicht nicht mitbekam, dann entschuldige ich mich selbstverständlich, weil das grundsätzlich nicht meine Intention ist. Selbst im BDSM-CNC-Kontext gilt der Metakonsens und auch da möchte ich, dass meine Partnerin am Ende etwas von dem hatte was wir da miteinander getrieben haben, egal wie hart es auch gewesen sein mag, egal wie sehr sie litt, tobte, weinte, etc. (wenn man mal vom BDSM-Kontext spricht).

2. Wenn mir kommuniziert wird, dass etwas zu weit ging, dann unterlasse ich das in Zukunft. In der Cooldownphase, wenn mir so etwas erzählt wird, hinterfrage ich diese Aussage auch nicht. Maximal interessiert mich was genau zu weit ging, ich verlange aber in dem Moment keine Begründung oder Rechtfertigung für die Aussage, dass etwas nachträglich als unschön empfunden wurde.

Wie ich mehrfach schrieb kann man in einer ruhigen Minute darüber sprechen warum sie etwas störte, sofern die Intention hinter der Frage im Verständnis und nicht im Überreden verankert ist.


Was gar nicht geht und total indiskutabel ist ist ein dissoziativer Zustand.
Wenn meine Partnerin dissoziieren würde hätte ich eine Menge falsch gemacht. Gerne wird die dissoziation, bzw. derealisierung positiv als "Meditationszustand" beschrieben. Das ist es nicht. Es gibt eklatante Unterschiede zwischen einer Person, die im Flow in einen Space rutscht, der einem meditativen Zustand der Entrückung gleich käme und einer Dissoziation, bei der die Wahrnehmung entfremdet, weil man psychisch völlig überfordert ist. Wenn ich mitbekommen würde, dass meine Partnerin völlig dissoziiert reagiert, gar nicht richtig da ist, mit ihrer Umwelt nicht umgehen kann und deshalb schlicht nicht mehr in der Lage ist die Situation zu handhaben, dann stoppe ich und kümmere mich um sie.
*****y87 Frau
9.911 Beiträge
Ach @*****nti ich bewundere es,dass du so sachlich schreiben kannst und versuchst alles auf zu drosseln. Danke dafür *blumenschenk*
@*********iten
Auf meinen Themenzweig zur kognitiven Dissonanz wurde leider auch nicht mehr eingegangen.

Schade.

Dann mache ich das mal.
Zwar nicht so, wie ihr es gemeint hattet -
aber, hey:
Das mit dem lesen, was und wie etwas gemeint war und nicht ständig, wirklich ständig über den gesamten Thread am Kern von Aussagen anderer vorbeizuschlittern gelingt euch dermaßen gut, dass es schon nicht mehr gewollt bzw. böswillig sein kann.
Chapeau -
genau das nenne ich "kognitive Dissonanz", und zwar eine systemimmanente.

Na? Tut's weh, missverstanden zu werden?
(Bitte auf diese Frage nicht antworten. Ich ahne, wie ihr antworten würdet. Und das täte mir ein weiteres Mal weh. Zehennägel sind bereits getaped).
Zitat von ***Ma:
Eigentlich tut er uns (fast) ein bisschen leid *troest* und fragen uns, warum er mit seiner vorherigen Partnerin nicht zusammen geblieben ist … *gruebel*
Schade für beide … und wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei der Realisierung seiner Wünsche, Vorstellungen und Neigungen …

Ernsthaft, ihr lest hier, dass kaum jemand möchte, dass er dein Sexleben auslebt?
***Ma Paar
547 Beiträge
Keine Ahnung was du (manipulativ) hier interpretieren willst …!? *gruebel*
Davon ab verstehen wir inhaltlich den Satz bzw. Deine Frage nicht …

Auf uns wirkt er (neutral Gelesen) unzufrieden bis unglücklich und wollte eine Aussenbewertung seiner Lage hören (warum auch immer - aber sein Ding).

Was daraus nun für ein egomanischer, egozentrischer Sexteufel aufgebläht wurde , empfinden WIR(!) als unzulässig und unangebracht… *sorry*

Er schreibt in keinem Absatz (zumindest Inhaltlich): ihr habt euch mir, der heiligen Sexinstanz, zu unterwerfen.

Jede(-r) kann frei entscheiden, sich auf ihn einzulassen oder nicht … wo ist das Problem?
*****y87 Frau
9.911 Beiträge
Das sowas nicht selten vor kommt,dass man für seine Sexualität abgewertet wird. So einfach ist das. Machst du dies nicht,bist du prüde,machste das , biste pervers.

Und es scheinen einfach einige nicht in der Lage zu sein wirklich (!) zu kommunizieren oder es hapert am verstehen (wollen). Und das ist bitter. Ich will mit niemanden Sex haben,bei dem ich mich rechtfertigen muss oder Angst haben muss,dass mein nein einfach überhört wird.
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Zitat von ***Ma:
Keine Ahnung was du (manipulativ) hier interpretieren willst …!? *gruebel*
Davon ab verstehen wir inhaltlich den Satz bzw. Deine Frage nicht …

Auf uns wirkt er (neutral Gelesen) unzufrieden bis unglücklich und wollte eine Aussenbewertung seiner Lage hören (warum auch immer - aber sein Ding).

Was daraus nun für ein egomanischer, egozentrischer Sexteufel aufgebläht wurde , empfunden WIR(!) als unzulässige.

Er schreibt in keinem Absatz (zumindest Inhaltlich): ihr habt euch mir, der heiligen Sexinstanz, zu unterwerfen.

Jede(-r) kann frei entscheiden, sich auf ihn einzulassen oder nicht … wo ist das Problem?

Die meisten Beiträge ab Seite 3 / 4 beziehen sich nicht mehr direkt auf den Threadersteller, sondern auf die sich daraus ergebende Diskussion. In eben dieser wurden durchaus Dinge eingebracht, die diskussionswürdig sind.

Generell kann man aus dem Threadopener auch nur abstrakte Informationen ziehen, die unbekannterweise grundsätzlich nicht zu einer Personenbewertung herhalten können. Ich finde es generell schwierig auf Basis von Einzelaussagen direkt ad hominem zu werden. Das geht vielleicht dann, wenn jemand in Form von mehreren Postings herausstellt wie er als Mensch zu bestimmten Dingen steht. Das gibt es durchaus auch in Joy. Siehe Diskussionen über Konsens. Wenn dort jemand mehrfach betont, dass Konsens ihm egal ist, denn "eine echte Sub macht alles mit", dann ist das für mich ein Dämel. So etwas kam hier durchaus vor. In dem Moment muss man aber dennoch nicht ad hominem werden. Da kann man dann besser versuchen sachlich herauszustellen warum eine bestimmte exponierte Einstellung destruktiv ist. Das nehmen dritte mitlesende im Thread auch eher mit als "boah bist du doof!", auch wenn so ein Posting manchmal unter den Fingernägeln brennen mag.

Der Threadersteller hat ein Verhalten dargestellt über das man kritisch diskutieren kann.
Wenn man das nicht möchte, dann darf man in einem (Diskussions-)Forum keine Diskussion in Form eines Threads anfangen.

Ich habe dazu sehr ausführlich geschrieben. Kurzgefasst:
Es hat nichts mit Prüderie zutun, wenn eine Partnerin bestimmte Dinge nicht mitmachen will.
Es hat auch nichts mit einer mangelnden Befähigung zum ausschalten des Kopfes zutun, wenn man bestimmte Dinge für sich ablehnt.
Es ist eine Grenzüberschreitung, wenn man....Grenzen übertritt. Das sagt ja schon das Wort "Grenzüberschreitung".
Und wenn man mit Worten wie "verklemmt" oder "kleinliche Tabus" wertend einen Thread startet darf man sich nicht wundern, wenn man Gegenwind abbekommt.

So las sich der Opener (überspitzt gesprochen) wie:
"Ich bin der total geile tabulose Ficker, aber viele sind einfach total verklemmt, können den Kopf einfach nicht abschalten, haben kleinliche Tabus und kommen mit mir nicht klar. Wie seht ihr das?"
***Ma Paar
547 Beiträge
Das mag sein, jedoch beinhaltet Toleranz auch seine Gangart zu respektieren.

Und nochmal: wo steht, dass ihr seine Vorgehensweise gut finden und annehmen müsst!? *gruebel* lesen wir nirgends.

Und wenn er damit langfristig glücklich und zufrieden ist/wird und entsprechende Gegenstücke findet … warum nicht?!

Es ist seine individuelle Entscheidung.
******ter Mann
866 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ach @*****nti ich bewundere es,dass du so sachlich schreiben kannst und versuchst alles auf zu drosseln. Danke dafür *blumenschenk*


Ich auch.
Innerhalb von 9 Minuten haut der so eine Antwort auf einen Hinweis heraus. Schaffe ich in 2 Stunden nicht.
Mein *hutab*
*****y87 Frau
9.911 Beiträge
Für sowas habe ich keine Toleranz *nixweiss*
***Ma Paar
547 Beiträge
… ihn hier nur „bekehren“ zu wollen und ein anderes ich überzustülpen halten wir genauso für wenig sinnvoll und akzeptabel.

Unsere sie hätte auch keine Lust auf ihn.. das ist aber nicht Inhalt und (Kern-) Frage des Erstellers gewesen … *zwinker*
***Ma Paar
547 Beiträge
Die waren nämlich:
Wo beginnen eure Tabu's?
Könnt ihr eine Beziehung führen bei der euch der Sex im Grunde nicht befriedigt?
Kennt ihr es das euch der Partner überfordert?

*lach*
***Ma Paar
547 Beiträge
Lustig, was aus solchen Fragen inkl ein paar Randdaten entstehen kann … schlimm oder?
******ter Mann
866 Beiträge
Ja, kenne ich, die Überforderung meiner Fähigkeiten.
Bisher wurde mir immer verziehen und im offenen Gespräch nach Lösungen gesucht.
Hat immer funktioniert.
***Ma Paar
547 Beiträge
Stellt euch mal vor : er hätte diese Fragen gestellt , ohne den Text davor …

*smile*
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Hat er aber nicht.
***Ma Paar
547 Beiträge
Ja genau … er hat seine Situation dazu beschrieben und weitere randdaten seiner Situation zugefügt … genau.
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